Metatyp an DNS erkennen?

@ SirDrow: Es ist heute schon Standart das Geschlecht zuzuordenen. Diese schicken automatischen Geräte spucken das standartmäßig mit aus, und ich behaupte jetzt mal das der Unterschiedzwischen Troll und Zwerg mindestensso groß ist wie zwischen Mann und Frau.
Nach allem was ich (auch hier) gelesen habe bleibe ich dabei das man den Metatypus an der DNA bestimmen kann.

@ jabberwocky
hmm ich seh deinen punkt und du hast wohl wahrscheinlich recht. eigentlich was ich anfangs eh der meinung, eine metatypenidentifikation wäre möglich, ka warum ich so dagegen argumentiert hab. (wahrscheinliich nur einer (mMn) guten diskussion wegen.)

"Jabberwocky" schrieb:

und die sekundärstruktur der dna ist vollkommen bekannt. damit sind auch die
schatten zu erkennen. anders verhält es sich natürlich mit dem vierdimension-
alen auslöser der schatten. diese sind nur durch magische versuche zu erkenn-
en.

man benötigt jedoch nur die gene und die "astralen schatten". und diese sind
wiederkehrende formmerkmale in der sekundärstruktur. also sind beide fak-
toren auf "normalem" wege zu bestimmen.

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Und der Ort und der Impuls eines Teilchens können auch genau bestimmt werden. Nur beides zusammen.....
Woher nimmst du die erkenntnis, dass die "Astralen Schatten" ein Muster im weltlichen Raum haben müssen?
Und wenn es diese gene so schön identifiziert gibt, warum klont man sich dann keine Magier?
Man kennt doch die Gene und klonen ist doch alltäglich in SR.
Die Astrale Struktur und die "Magiegene" sind eben unbekannt und nicht reproduzierbar.
Wieso sollte es mit den Metagenen anders sein?

Nebenbei: Ich diskutiere hier nur! Objektiv. In meiner Kampagnenwelt kann man den Metatyp an der DNA erkennen. Sogar mit Standardtest. Ich würde nur gerne rausfinden ob das so wirklich "logisch" ist.

MfG SirDrow

Ja das ist logisch, bereits heute kann man mit einer DNA Analyse Krankheiten besondere Merkmale etc. herausfinden.
Wenn man nur einen genetischen Fingerabdruck nimmt wird diesen Daten heutzutage keine Relevanz zugemessen, ausser eben dem Geschlecht, und ebens wird es 2070 mi dem Metatypus sein.
Und magische Gene hin oder her, in der DNA ist der bauplan drin, auch der eines Trolls.

"Wolv" schrieb:

Und magische Gene hin oder her, in der DNA ist der bauplan drin, auch der eines Trolls.

Stimmt schon. Nur bei wievielen ist dieser Bauplan auch drin nur eben nicht Aktiv?
Und wie gross ist der Bauplan? Menschen und Affen haben nur ein um weniger als 2% abweichendes Genom.
Wieviel weicht bei einem Troll ab? Oder einem Elf. Oder einem Magier?
Wieso kann man Körperteile perfekt Klonen. Menschen perfekt klonen. Aber Magier nicht?
Und wo sind die Metamenschen dabei anzusiedeln?

Ich persönlich kenne mich nur rudimentär mit DNA aus. Hab das nur mal in der Macromolekularen Chemie durchgenommen. Doch ist DNA mehr als ein verschlüsselter Code.
Ein Computercode besteht grundlegend aus Nullen und Einsen. Die DNA besteht grundlegend aus 21 Aminosäuren. Welche sich dann zu Ketten anordnen. Diese Ketten wiederrum tragen informationen durch ihre räumliche orientierung zueinander, diese Stränge wiederum tragen Informationen in ihrer Räumlichen Anordnung. Und diese tragen dann wieder metainformationen. Und auf all das drauf kommt dann noch der "Astrale Abdruck".

Ein Vergleich von DNA ist einfach. Aber ein Merkmal zu Identifizieren kann imhO (je nach Merkmal) recht schwer werden.

Ein Computercode und sei er noch so gut verschlüsselt ist primitiv dagegen. Eine Aminosäure kann in der DNA über 4 Informationen beeinhalten. Ein Bit nur eine einzelne. "1" oder "0".
Die Aminosäure beeinhaltet sowas wie: "Wenn Mädchen dann Diabetis, Wenn Junge dann latent, Wenn Blutgruppe AB dann Resus negativ, wenn eine andere latent. Und wenn Blond dann Sommersprossen."
Wie gesagt bin kein Genetiker. Doch soweit ich weiss ist sowas möglich und wahrscheinlich.
Man kann das Genom zwar komplett Kartographieren. Aber alle Informationen entschlüsseln kann man lange noch nicht.

MfG SirDrow

Die Antwort wieso man keinen Magier klonen kann ist vergleichsweise simpel, das ist nicht genetisch. Zumindest habe ich bislang weder im Regelteil noch im Hintergrund einen Hinweis in diese Richtung gefunden, nicht mal in den Romanen die ich gelesen habe.
Wie wiet das Genom eines anderen Metatypus von einem Norm abweicht? Gute Frage ich denke so irgendwo im Bereich unter 0,1%, das ist aber nur mäßig begründet geraten, seriös schätzen kann ich das leider nicht sorry.

"Wolv" schrieb:

Die Antwort wieso man keinen Magier klonen kann ist vergleichsweise simpel, das ist nicht genetisch. Zumindest habe ich bislang weder im Regelteil noch im Hintergrund einen Hinweis in diese Richtung gefunden, nicht mal in den Romanen die ich gelesen habe.

Und was ist an magischem Potential und einer "magischen" Verwandlung in eine andere Rasse. So unterschiedlich?
Vielleicht ist es also doch nicht in den Genen. Ebenso wie es bei Magie von dir vorgeschlagen wurde.

MfG SirDrow

Das ist bei Metamenschen seit der ersten Edition in den Genen, sonst hieße es ja nicht UGE sonden UME.
Und wie gesagt, das Augmentations ist da aus meiner Sicht auch expliziet genug.

Ist magisches Potential bei SR denn überhaupt vererbbar?

"doc damnij" schrieb:

Ist magisches Potential bei SR denn überhaupt vererbbar?

nichts genaues weiss man nicht,vor allem nicht bei Vollmond

Hough!
Medizinmann

"doc damnij" schrieb:

Ist magisches Potential bei SR denn überhaupt vererbbar?

In einem Roman wurde mal geschrieben, dass wenn beide Eltern magisch sind die Chancen höher sind dass das Kind auch Magisch begabt wird. Weswegen Konzerne magierehen fördern.

MfG SirDrow

"SirDrow" schrieb:

Woher nimmst du die erkenntnis, dass die "Astralen Schatten" ein Muster im weltlichen Raum haben müssen?

tststs, da hört mir jemand nicht zu. :wink:

die "astralen schatten" sind das muster im weltlichen raum. sie sind:

"Jabberwocky" schrieb:

nichts anderes als wiederkehrende dreidimensionale merkmale in der sekun-
därstruktur. der "schatten" eines vierdimensionalen (die drei raumdimension-
en plus die astrale komponente) phänomens im dreidimensionalen raum.

sollten meine ausführungen immer noch zu unklar sein, einfach sota 2063.01d,
s. 6 ff, lesen.

"SirDrow" schrieb:

Wieso kann man Körperteile perfekt Klonen. Menschen perfekt klonen. Aber Magier nicht?

laut sota 2063.01d, s. 12, sind die abschnitte in der dna, die für magische ak-
tivität verantwortlich sind, noch nicht entdeckt. es gibt nur theorien. diese besa-
gen unter anderem, dass (anders als bei den metagenen) nicht nur die (schon
entschlüsselte) sekundärstruktur, sondern auch die tertiärstruktur, bzw. deren
wechselwirkungen, eine grosse rolle spielen könnten.

"SirDrow" schrieb:

Und wo sind die Metamenschen dabei anzusiedeln?

metagene zu vervielfältigen ist möglich (immerhin wurden ja auf diesem wege
schon 40 auf ihre phänotypischen auswirkungen untersucht), aber sehr schwer.
denn:

"Jabberwocky" schrieb:

diese genotypischen veränderungen lassen sich schlecht auf ihre phäno-
typischen auswirkungen untersuchen, da zu ihrer aktivierung die fast unmög-
lich künstlich herzustellenden formmerkmale der sekundärstruktur benötigt
werden.

wenn irgenwann einmal alle metagene vollständig entschlüsselt sind und die gen-
technik dazu in der lage ist, die dazugehörenden sekundärstrukturen exakt nach-
zubilden, dann wird auch das vollständige klonen von metamenschen möglich sein.
bis das der fall ist, gilt aber wohl:

"Shadowtalk schrieb:

anscheinend kann man nicht einfach spitze ohren in einer petrischale züchten.

[edit: wenn ichs mir recht überlege, müsste das komplette klonen von metamen-
shen auch "jetzt" schon möglich sein. immerhin stellen gezüchtete ersatzglieder
von und für metas ja kein problem dar. nur lassen sich die metatraits noch nicht
gezielt auf andere organismen übertragen, da man noch nicht genau weiss, welch-
es metagen für welche phänotypische ausprägung zuständig ist.]

da mir mittlerweile kaum noch etwas anderes übrig bleibt, als mich selbst zu wieder-
holen, möchte ich doch allen interessierten ans herz legen, bei weiteren fragen ein-
fach direkt die quelle zu konsultieren: das sota 2063.01d :wink:

was natürlich nicht bedeuten soll, dass ich der diskussion überdrüssig wäre, oder
dass sie keinen spass machen würde.