Star Wars - Episode II: Attack of the Clones

Mein Starwars Wissen beziehe ich aus den Büchern (die übrigens nicht zum "Filmkanon" gehören, sondern nur zum "Romankanon", was heisst, das sich Filme und Romane widersprechen können...) und den Spielen...

Kleine Kampfjäger besitzen normalerweise keinen Hyperantrieb.
Der Vorteil eines Kampfjägers ist: Manövrierfähigkeit, Geschwindigkeit, Unauffälligkeit (Tarnbarkeit).
Um einen Jäger also doch mit Hyperantrieb auszustatten, baut man halt eine Trägereinheit. Aber diese Einheit ist gross und klobig.
Wenn also ein Kampfjäger unbemerkt in ein System will, dann springt er mit der Kapsel rein, lässt sie dann liegen, und "schleicht" sich dann ein. Wenn er zwischendurch erwischt wird - Pech gehabt. Der Job eines Scouts ist nicht ungefährlich...

Übrigens war es nicht Tarkin, den Vader damals in den Würgegriff genommen hat. Es war Tarkin, der ihn angewiesen hatte, damit aufzuhören, weil er es nicht als nützlich erachtete, einen seiner Offiziere wegen einer blödsinnigen Glaubensfrage zu verlieren.

Soweit ich weiss, war Leia bekannt, daß Bail Organa nur ihr Ziehvater war, aber sie hat ihren eigenen Vater nie kennen gelernt. (Wenigstens nicht bewusst...)

Und schliesslich: Episode II war besser als Episode I.
Die Spezialeffekte waren besser - bei Teil 1 konnte ich noch fast die Pixel zählen... Die Story schien mir etwas besser, mit dem Haken, daß entweder die Dialoge oder die Schauspieler die Beziehung Anakin/Padme schlecht rübergebracht haben.

Nun, wie es scheint, gab es mehr als einen Supersternzerstörer. Wenigstens wird das in den Romanen und den Computerspielen deutlich.
Einmal die Luysenkaya (oder so), die auf Coruscant selbst eingegraben war und als "Festung" des imperialen Geheimdienstes dort diente.
Dann gab es noch den SSZ, der in Balance of Power (X-Wing vs. TIE Fighter Zusatz CD) auftauchte.
Zsinj, einer der Kriegsherren der X-Wing Serie, besass ebenfalls einen SSZ, oder hat einen bauen lassen.

Ich glaube, zu Thrawns Zeiten hatte das Imperium noch ein Viertel (Drittel?) seiner alten Welten, und das war schon einige Jahre nach Endor. Da das Imperium zu seiner Glanzzeit es immerhin schaffte, innerhalb von weniger als 10 Jahren zwei Todessterne zu bauen (wenn der eine auch noch nicht ganz fertig war), sollte es nicht überraschen, wenn die auch später noch Supersternzerstörer bauen können...

Aber wenn die Imperialen cheaten, dann machen es die Rebellen bzw. die Neue Republik auch. Die haben in den späteren Romanen auch plötzlich Horden von neuen Schiffen. (Anstelle viele alte Imperiale Sternzerstörer oder so zu verwenden...)

Der SSZ von dem ich sprach, wurde erst JAhre nach der Schlacht um Endor gebaut. Im Regelfall lohnen sich solche Schiffe nicht, weil sie nachhaltig die Wirtschaft ganzer Systeme ruinieren, was die Produktion angeht. Das alte Imperium verfügte über sehr viele Systeme und Planeten in den Randgebieten der bekannten Galaxie. Palpatine hat schon früh seine Fühler dorthin ausgestreckt und gehim Werften und Produktionsanlagen errichten lassen.
Ansonsten gab es nur 3 SSZ, den aus Episode VI, Darth Vaders Schlachtschiff, dann die Lusankya, die vergraben auf Coruscant war und dort Ysard und dem Geheimdienst zur Verfügung stand und letztlich das Schiff von Adm. Daala viele Jahre später.
Die Dinger lohnen nur zum Einschüchtern eines Gegners, sie sind unwirtschaftlich, verfügen aber über große MAcht. Alleine sind sie durch einige Sternenzerstörer kleinzukriegen. Aber so als Flagschiff einfach GEILLLLLLLL. Im Prinzip dienten sie nur als Abschreckmittel und um die MAcht des Imperiums wiederzuspiegeln.

So viel zu den letzten SSZ.

Gruß Etienne