Die Universität der Schatten

  • Hey junx es ist immer wieder lustig mitanzusehen wie ihr über etwas lacht, vor dem die großen Drachan ANGST haben müßten!!!! Den Feind gibt es wirklich und er wurde von den Elfen und Drachen schon vor mehreren Tausend Jahren bekämpft. Der Feind kann auch "die Dämonen" genannt werden. Und es gab sogar einen der mächtig genug war um sich als "der große Jäger" einen Namen zu machen. ER jagte große Drachen. Die Dämonen sind Kreaturen, die sich von dem Schmerzen und Leiden ernähren, die sie anderen Menschen zufügen. In dem Rollenspiel "Earthdawn" wird alles genauer erläutert. Falls ihr wieder mal über "den Feind" lachen wollt solltet ihr euch erst mal bewußt machen, dass ihr über jemanden lacht, gegen den die gesammte Bevölkerung einschließlich der Elfen und Drachen im Extremfall (wenn der Magieniveau hoch genug ist können diese Wesen sich auf der Erde aus dem Astralraum manifestieren; Bei einem starken Anstieg der Magie auf der Welt wird die Erde in einige Zonen überflutet; diese Gebiete werden dann als verseucht bezeichnet; der Ganze Zustand kann über 400 Jahre dauern und wird als "Plage" bezeichnet; Weil keine MAcht im Stande ist bei einer solchen Plage in der Oberfläche zu überleben haben sich die Völker in magisch versiegelten Schutzfestungen versteckt) keine Chance hat. Hmmm ich habe gehört, dass eine Umfrage unter SRn ergeben hat: die spieler wollen sich noch nicht damit herumschlagen [wer's trotzdem will kann in der heutigen Zeit KULT spielen oder damals Earthdawn], deswegen werden die Dämonen erst mal nicht ins System aufgenommen *puh..*

  • ich kapier was nicht.... die dämonen erlangen ihre energie durch die qualen, schmerzen und das leid der menschen. ok. aber wie können sie dann die absicht haben alles leben zu vernichten?? kein lebewesen -> keine dämonen.... warum sollten sich also die hoschis selber killen??

  • Siehs einfach mal so: Wenn dich ein Dämon erwischt, wünscht du dir, tot zu sein.

    Und nontrom hat recht: Man kann den Feind nicht bekämpfen, höchstens die Jungs, die den Feind hier her holen wollen. In 2500 Jahren wird der Feind kommen und dann, vielleicht, wenn die Entwicklung weit genug ist, wird man vielleicht gegen ihn kämpfen können. Jetzt? Ein einzelner Dämon zerfetzt einen Grad 10 Initiaten in der Luft, kein Problem. Waffen? Keine Waffe die bisher existiert, kann einem Dämon was tun, abgesehen von Waffenfoki vielleicht, und die sind eher Nadeln denn Waffen...
    "Nur Idioten versuchen zu kämpfen, wenn Drachen fliehen..."

  • Wer sagt denn, daß die Dämonen alles Leben töten wollen. Die mächtigeren unter ihnen töten ihre Opfer doch gar nicht sondern sorgen nur für genug geistige Qualen. Wenn sich dann jemand selbst umbringt ist das was ganz anderes.
    [size=12+2]<BLINK>Coolman was here!!!</BLINK>[/size]

  • "Keine geschmiedete Waffe kann diesen Dämon töten".
    "Hmm, heutzutage werden Waffen nicht geschmiedet" :) (Idee aus: Buffy, The Vampire Slayer)

  • äh @ Hail Moonstone Irian hat recht.
    Frag dich mal warum z.B.: heute noch so viele Menschen im Namen Mohammets töten und getötet werden*g*

    Aber ich muss sagen ich bin bereits dem einen oder anderen Dämonen begegnet......das war vor ca. 400 Jahren und ähm wir haben "Respekt" voreinander, zumindest die Niederen

  • NEIN, ICH WERDE WAHNSINNIG!!!! Nicht schon wieder!!
    Gerade habe ich es geschafft, dass diese dämliche Feinddiskussion andernorts eingestellt wird, und nun fangen die hier schon wieder an!!!
    Es ist doch echt zum verzweifeln!
    Also, meine 2 Cents zu dem Thema:
    Wie ich andernorts erwähnt habe, ist es langweilig, mit übermächtigen Spielern zu spielen.
    Es ist aber auch langweilig, mit übermächtigen Feinden zu spielen, gegen die die Spieler nichts tun können. UND DIE SPIELER KÖNNEN NICHTS GEGEN DÄMONEN TUN!!!
    Nicht, wenn man die ganze Geschichte wenigstens ansatzweise anehmbar halten will. Vielleicht in 2500 Jahren, aber bitte, nehmt dann ein anderes RPG, und hört auf, euch über den Feind den Kopf zu zerbrechen. Nehmt lieber einen netten Bug, oder einen bösen Kon, oder einen freien Geist, meinetwege sogar einen unsterblichen Elfen (oder 2 siehe Harlekin), aber glaubt mir als erfahrenem Spieler und SL, lasst die Dämonen aus dem Spiel, das wird langweilig!!

    Schönen Guten Abend

  • Klar ist es sinnlos, eine Dämonenschlachtsondereinsatztruppe zu spielen, die natürlich über alle anderen Gegner nur lacht. Genau aus dem Grund heißt mein Critterjäger Gap und nicht Buffy.
    Die einzig Art, die ich mir vorstellen kann, sich mit dem Feind zu beschäftigen (wenn es denn umbedingt sein muss) ist mehr eine Hintergrundssache. Von mir aus hetzt eure Spieler auf magische Gruppen und lasst sie verhindern, dass diese den Feind in unsere Welt holen. Das hält das ganze in vernüftigen Bahnen und ist ausserdem viel cooler. Und noch was: Wenn wirklich Heerscharen von Dämonen über die Erde herfielen, dann würde ich diese Angelegenheit den Kons und den Millis überlassen - die sind auf große Feldschlachten mit hohen Verlusten eingerichtet.

  • Oh ja, vor allem die Kons: "Und hier haben wir noch einen wunderbaren Kreditvertrag, Sir, und beachten sie auch den neuen Ares-Katalog mit Massenvernichtungswaffen, und hier, exklusiv von Mitsuhama entworfen, das Designer-Folterzimmer, für den modernen Dämon..."
    Naja, wie gesagt, ich halte mich da eher an die "normalen" Bedrohungen

  • Ihr habt echt was gegen derart episches Zeug?
    Schade eigentlich, denn die Idee ist sicher nicht schlecht...Ok, gut; wir sind keine Superhelden (im direkten Sinne)und wollen auch nicht die Welt retten (Öko-terrors mal ausgeschlossen), aber hey
    ; wer trägt sich nicht schon mal mit so RICHTIG spektakulärem Drek?!? Wäre doch nicht schlecht mal Dämonenärsche zu treten...Mir würds Spaß machen (sprachs und wurde von einem wütendem Kleindämon geröstet).
    Irgendwo stand in nem anderen Thread was von
    Sata(a)n und Gott und so...
    Im Auftrag Gottes; das wär doch was! (und erst die "himmlischen" Gehälter *g*)
    Meinetwegen auch nur gegen Kerle die Dämonen supporten...

  • @Darren: Es ist einfach eine Sache der
    Groessenordnungen... wir haben in unserer Gruppe
    mal sonen Run tatsaechlich gespielt...er bestand
    aus 2 Teilen. a) wir mussten in Aztlan nen
    Opferdolch ausm Tempel holen und b) als wir das
    taten, kam da son Uebeltaeter, der sich mordend
    und brandschatzend in nordwestlicher Richtung
    uebern amerikanischen Kontinent bewegte....und wir
    durften ihn dann in einer riesigen Feldschlacht
    stellen (dabei mit den Kons im Ruecken, die gesagt
    haben "hier ist die Infrastruktur - nun haltet das
    Vieh auf sonst gehts euch (und uns) an den
    Kragen") ...im Prinzip hatten wir alle bei diesem
    Run unsern Spass (Wer hat schon mal die
    Moeglichkeit zu sagen: "Ich will nen GMC Banshee"
    und dann als Antwort zu bekommen "steht in 15 min
    am Vordereingang") Aber wenn man die ganze
    Angelegenheit nuechtern betrachtet, sind solche
    "Mega-"Runs zu 99% problematisch und koennen ganz
    leicht (falls man nicht sonen Spielleiter wie
    T-Rex hat :) ) ausm Ruder laufen. Von den ganzen
    Konsequenzen, die sich rein logisch aus sonem
    Abenteuer (also als "Run" kann man sowas nun beim
    besten Willen nicht bezeichnen) ergeben, mal ganz
    zu schweigen. Um mal die wichtigsten Problemzonen
    einzugrenzen: 1. Diese totale Auswahl der Mittel
    verleitet viele Spieler dazu, Bloedsinn zu machen.
    Bsp: Unser Decker hat sich natuerlich sofort ein
    brandheisses FairlightXL bestellt und wollte es
    auch gleich mal am Aztech-Haupthost ausprobiern ->
    *brutzel* Int um 2 Punkte runter. 2. Dadurch, dass
    die Spieler bei uns im Prinzip eine komplette
    Feldschlacht ausarbeiten durften, sind sie - wenn
    man es streng sieht - jetzt bei den beteiligten 5
    Kons bekannter als bunte Hunde, und rein aus
    dieser Warte gesehen, muessten sie nach diesem
    Abenteuer gleich in Rente gehen, weil sie in
    diesem Biz einfach "zu heiss" geworden sind.
    und 3.) das Hauptproblem, der "Gegner" selbst. Bei
    unserem Abenteuer mussten wir nur einen Konvoi
    angreifen, der diesen Opferdolch transportierte
    (nicht sonen Billigkonvoi, sondern schon fast
    Regimentstaerke) und um den "Gegner" selbst
    brauchten wir uns fast nicht zu kuemmern, obwohl
    er gegen Ende auf der Bildflaeche erschienen ist.
    Und wenn wir das haetten sollen, dann waeren wir
    wohl einfach in Grund und Boden getreten worden,
    weil der "Gegner" neben seinen - konsequenterweise
    - abenteuerlichen Werten noch bestimmte Kraefte
    hatte, gegen die die Kraefte eines Drachen noch
    ziemlich mau ausgesehen haetten.
    Ok...wir haben die Welt gerettet :) (Was auch
    sonst?) und es war ein interessanter Run aus der
    Hinsicht, weil man sehr gut anhand der Spieler
    sehen konnte, wie jemand mit Verantwortung umgehen
    kann bzw. umgeht und wer nicht ... seit diesem Run
    hatten wir sozusagen unseren "Team-Chef" gefunden.
    Ausserdem ergab der Run noch einige interessante
    Verwicklungen, die in 1-2 spaeteren Runs
    aufgearbeitet worden sind.
    Aber im Nachhinein betrachtet hat dieses Abenteuer
    soviele "wenn" und "aber", dass man sich vorher
    genau ueberlegen sollte, ob man sowas macht (und
    wenn, dann auch hoechtens einmal ..einfach um mal
    was anderes zu machen). Es ist hier BESONDERS
    wichtig, dass Spieler und Spielleiter hier
    moeglichst miteinander und nicht gegeneinander
    spielen. Ausserdem muss der Spielleiter sehr viel
    Erfahrung haben und in der Lage sein, den Leuten
    ein Gefuehl der Verantwortung dem "geliehenen"
    Equipment zu vermitteln...ausserdem sollten die
    Spieler halbwegs "normale" Charaktere und keine
    Psychopaten spielen, weil das sonst komplett den
    Bach runter geht.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Hey, es spricht nichts dagegen, solche Runs zu machen, wenn alle Spieler damit einverstanden sind, aber man sollte nie vergessen:
    Solche Runs sind mit der "offiziellen" SR-Welt nicht vereinbar, man sollte sich also überlegen, ob man sowas machen will, da man praktisch aus der Publikationsebene ausbricht.
    Aber wie gesagt, sowas kann man gerne machen, aber reicht es nicht, einen mächtigen freien Geist oder die Wilde Jagd, oder eine Söldnerarmee oder sowas loszuschicken?
    (Achso, nebebei, warum sollten 5 Kons eine handvoll Runner mit diesem Auftrag betrauen, wenn sie tausende von Soldaten und Magiern dafür bereit haben? Ist nur so n Gedanke, braucht nicht kommentiert zu werden)

  • Episches Zeug? Blödsinn! Manche werden nie einsehen, dass der epische Charakter einer Geschichte nicht von der Macht des Antagonisten sondern von der Phantasie und erzählerischen Qualität des Meisters abhängt. Ein guter Meister kann durchaus einen Epos um den erbarmungslosen Kampf gegen das kleine weiße Knuffihäschen meistern, wohingegen einer, der sein Handwerk nicht versteht, auch nach dem Kampf gegen Dämonen nur einen fahlen Nachgeschmack hinterläßt.

    Ach ja, Charon: Weil Soldaten nichts von Magie und Magier nichts von Kriegsführung verstehen? Außerdem wäre es sonst ein recht langweiliger Run, findest du nicht? Sollen die Runner einfach nur dasitzen und am Rande mitbekommen, dass irgendwo in Aztlan gerade 5 Kons einen Messerhändler überfallen haben? Wirklich episch wäre das nicht. <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/happy.gif">

  • Charon  

    > (Achso, nebebei, warum sollten 5 Kons eine handvoll Runner mit diesem Auftrag betrauen, wenn sie tausende von Soldaten und Magiern dafür bereit haben? Ist nur so n Gedanke, braucht nicht kommentiert zu werden)

    Da ich der Spielleiter war, der diesen "Run" geleitet hat, kann ich Dir diese Frage wahrscheinlich am ehesten beantworten:

    Erstens: Die Runner waren dabei, als dieser Dämon (Wenn Dir Dämon nicht paßt, meinetwegen auch ein verdammt mächtiger, freier Blutgeist, ein Alptraum aus Deinen schlimmsten Fieberträumen oder sonstwas) ausgebrochen ist. Sie haben das Vieh dadurch frei gelassen, daß sie den Opferdolch eines aztekischen Priesters aus einem Tempel in Atzlan geholt haben. So ein Live-Bericht ist durch keine Nachforschung, welche ein noch so mächtiger Kon im Nachhinein betreibt, zu ersetzen.

    Zweitens wäre es für die Spieler unbefriedigend gewesen, nicht dabei zu sein, wenn die Suppe, die sie der restlichen Welt eingebrockt haben, wieder ausgelöffelt werden muß.

    Und drittens ist der beeindruckende Effekt kaum zu überbieten, wenn die Runner mit einem schwarzen Benz LM800 abgeholt und in eine Konzentrale gebracht werden und dort gesagt bekommen:

    "Hier ist das Telefon für Eure Bestellungen. Alles über 500 K-Nuyen müßt Ihr Euch quittieren lassen. Die fünf Typen da drüben sind Eure Assistenten. Die Rechenanlage im Hintergrund stellt Terrapulses an Daten und Rechenpower zur Verfügung. Und da oben ist die Uhr. Wenn Ihr binnen x+3W6 Stunden das Vieh nicht aufgehalten habt, dann gnade uns Gott!"

    Das Verhalten der Runner im Angesicht der totalen Macht ist ein rollenspielerischer Aspekt, der einfach nur genial rüber kommt, wenn man, wie ich, mit einer rollenspielerisch ausgereiften Gruppe gesegnet ist.

    Und was die "offizielle SR-Welt" angeht... wenn ich nur spielen will, was in der offiziellen SR-Welt abgeht, dann darf ich nur noch Kauf-Abenteuer spielen. Oder aber ich muß mich bei erfundenen Runs auf klitzekleine "Geht-hin-und-holt-Prototyp-XY"-Spaziergänge gegen unbedeutende Mini-Kons beschränken, weil jeder Run irgendwelche Folgen hat. Und in keinem SR-Quellenbuch steht beispielsweise, daß ein Grenzkrieg zwischen mehreren afrikanischen Staaten durch eine Gruppe Runner ausgelöst und durch geschicktes Agieren der gleichen Runner im Hintergrund wieder gestoppt wurde.

    T-Rex

  • Also
    1. Ist mir natürlich klar, warum die Charaktere da mitmachen müssen, Herrgott! Es war nur die Frage der Logik, warum ich Schattendrek nehmen sollte, wenn ich die besten Experten der Welt schon da hab? Das man dann das Abenteuer nicht spielen kann, is mir auch schon klar. Aber das ist für mich ein Grund, KEIN solches Abenteuer zu spielen, denn meine erste Frage als Runner wäre:"Warum ich?"
    2. Wer mich kennt, und meine Beiträge leist, weiss, dass ich nichts gegen große Runs habe, solange sie sich im Rahmen der Spielwelt bewegen.
    Latürnich dürfen die Runner Grenzkriege starten udn beenden. In China dürfen sie reiche errichten wie sie wollen, in Britannien dürfen sie es mit finstersten Druiden aufnehmen (siehe Romane),
    aber solche Runs wie "Die Runner plätten Atzlan, die Tir, und alle Megakonzerne zu gleich" die finde ich viel zu übertrieben, denn a) wenn die Runner solche Macht hätten, wären sie keine Runner mehr, und b) hebelt das die Motivation aus, denn was will man danach noch machen?