[ST] Fremdenführer

  • +++login.user.jacknikkolsn+++
    =0=
    Guten Tag meine Damen und Herren.
    Nun, Herr Bemoman, aus den von ihnen zur Verfügung gestellten
    Informationen, kann man ohne weiteres auf die Identität ihrer Gäste
    schließen. Ich danke ihnen, sie haben mir sehr geholfen.
    Ich gebe ihnen jedoch den durchaus ernst gemeinten, freundlichen Rat,
    in nächster Zeit nicht den Kontakt mit der Öffentlichkeit zu suchen,
    dies könnte in unangenehmen Zwischenfällen enden.
    Wären sie bitte so freundlich mir ein Referenzkonto zu stellen,
    auf welches ich, auch im Namen meiner Auftraggeber, ihnen ihre Prämie
    auszahlen kann?
    Verbleibe mit freundlichem Gruß,
    Puppeteer.
    =0=
    +++logoff.user.jacknikkolsn+++

  • >>> Sehr geehrter Puppeteer, es fehlt immer noch das Geld und dennoch hatte ich schon großen Ärger, den ich nicht einordnen kann. Ein sonst auf unserer Insel friedlebender Weißer (wir nennen sie hier "expats" hat sie mit einigen anderen expats bedroht. Vielleicht wollten sie auch Geschäfte machen und haben sich gestritten, wie ihr das häufig unter einander macht. Ich weiß es nicht. Sollten sie irgendwie dafür verantwortlich sein, Herr Puppeteer, wir dieser Expat namens Delta zu Schaden kommen.


    Wir verlegen nun unser Quartier und leider kann ich wohl vorerst keine genaueren Angaben machen. Aber sonderbar ist es schon, was sie nun wieder vorhaben.


    Was ist so lustig, Herr Cpt.Pink?<<<


    Bemoman

  • !login.user.ID.DoubleEagle
    -=]I[=-
    Guten Abend meine Damen und Herren.
    Sehr geehrter Herr "Bemoman". Ich kann ihnen versichern, dass die Transferleistung meinerseits eingehalten wurde. Es wurden 2000 NY [in Worten zweitausend NuYen] auf das von ihnen angegebene Referenzkonto überwiesen.
    Sie hatten Ärger Herr Bemoman? Sprechen sie es sich vom Herzen, wir sind hier unter uns. Vielleicht kann eine anwesende Person mit Sachverstand ihnen weiterhelfen.


    Oh, und, Herr "Pink", ich glaube sie sollten Herrn "Bemoman" verraten, was sie so amüsant finden.


    Verbleibe mit freundlichem Gruß,
    Puppeteer.
    -=]I[=-


    -=]I[=- Wings of Iron, and Claws of Steel -=]I[=-

  • <<< Sehr geehrter Herr Puppeteer, vielen Dank für die großzügige Summe. Vielen, vielen Dank. Das Geld ist heute erst eingegangen.
    Entschuldigen Sie bitte, dass ich etwas früher vielleicht etwas unfreundlich geklungen habe. Das war nicht meine Absicht. Nein, wirklich nicht.
    Probleme gab es mit den in dieser von Touris übervölkerten Siedlung im Landesinneren meiner Insel niedergelassenen expats. Ganz besonders mit einem namens Delta, der glaubt, alle anderen Orang Aslis (Fremde meinen wir damit) versorgen zu müssen. Er bietet ihnen Dinge an, mit denen sich die Orang Aslis schaden können. Und auch hier. Leider fallen viele auf seine auf sie wirkende vertrauenswürdige Art hinein. Wie alle anderen Orang aslis auch immer auf expats mit großen Sonnenbrillen, grellbunten Hemden und ungepflegte Haare hineinfallen. Entschuldigen Sie vielmals, wir wollten nicht unhöflich wirken.


    Herr Captain Pink, sie sind Kommunist, wenn ich fragen darf? Entschuldigen Sie bitte vielmals unsere Neugier. <<<


    Bemoman

  • :arrow: Wohl eher festangestellter Anarchist.
    :arrow: Taylor

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • >>> Sehr geehrter Dr. Taylor, vielen Dank für Ihren Hinweis. Stellen Sie Anarchisten bei sich fest ein? Für was? Bei uns verfährt man mit Anarchisten etwas anders.


    In flammender Erwartung einer Antwort<<<


    Bemoman

  • Mittlerweile ist der Kontakt abgebrochen, weil unsere Gäste ohne "Überwachung" das Innenland bereisen wollten. Selbstverständlich sind wir dennoch in der Nähe, aber jetzt sind sie weg. Wir hörten Schüsse und sogar Granaten. Wahrscheinlich die Rebellen. Warum benehmen sie sich wie Kinder und wollen keinen Schutz? Könnt ihr mir das erklären?


    Auf eure Antwort wartend. Dringend wartend,


    Bemoman

  • Sehr geehrter Mister Dread,


    vielen Dank für Ihr vertrauen in die Spezialisten und die umgehende Antwort. Die Rebellen sind getötet. Das ist gut. Aber zwei konnten flüchten. Das ist nicht so gut. Sie werden den anderen Rebellen berichten. Von Waffen und den Aslis auf der Insel. Und sie sagen, sie schaffen das schon. Das sagen Kinder auch, bevor sie sich wehtun.


    Bemoman

  • +++login.user.X3r0xX+++
    1337
    Guten Abend meine Damen und Herren,
    sehr geehrter Herr Bemomann.
    Herr / Frau Dread, ich darf ihrer Äußerung entnehmen, dass sie der aufrichtigen Meinung sind, eine solch auffällige Methodik im Umgang mit lethalen Waffen, vor allem in einem Gebiet voller potentieller Gegner, welche warscheinlich wesentlich gebietskundiger, als auch zahlreicher sind, sei als gut aufzufassen.
    Diese Ansicht entbehrt jeder Rechtfertigung.
    Herr Bemoman, wie ich bereits versucht habe dazulegen sollten sie Herrn / Frau Dreads Aussage nicht allzu ernst nehmen.
    Dennoch wünsche ich ihnen alles gute, geben sie auf sich Acht, Individuen die so augenscheinlich tollkühn sind, neigen dazu in Schwierigkeiten zu kommen.
    Verbleibe mit freundlichem Gruss.
    Puppeteer.
    1337
    +++logoff.user.X3r0xX+++

  • Verehrte Freunde,


    nun ist es soweit geschafft. Warum auch immer, aber sie aktzeptieren endlich, dass ihnen jemand beisteht. Und mein anfänglicher Eindruck, meine, ich bitte vielmals um Entschuldigung, Zweifel an den Fähigkeiten meiner Gäste verfliegen, wie Sonnenstrahlen den ersten Morgennebel durchbrechen. Der Tod ihres Riggers hat sie nicht umgeworfen, was ich eigentlich erwartet hatte. Aber statt abzureisen, machen sie weiter. An dieser Stelle frage ich mich, ob Sie etwas von den Minen wußten, veehrter Puppeteer. An solche Ausrüstung gelangen Rebellen gewöhnlich nicht.
    Unsere Gäste befinden sich nun exakt an ihrem ersten Einsatzort. Ich bin gespannt, denn je gefährlicher die Situation wird, umso profesioneller verhalten sie sich. Dennoch, die Anfangsfehler sind nicht nur ungeheuerlich, sie sind unverzeihlich.


    Übrigens haben sie die beiden Rebellen flüchten lassen, was ich für einen großen Fehler halte. Warum lassen sie Gefangene laufen? Ist es Brauch?


    In Demut auf Antwort wartend,


    Bemoman

  • >> Na siehste, ich sachs ja. Und zu den "Anfangsfehlern": Die meisten Kollegen sind halt nervös solange die Scheiße noch nich innen Ventilator geflogen is. Erst wenn der Drekk dampfen tut, DANN fühlt der Runner sich wieder auf heimischen Terrain :wink:
    Und ich glaube das alles verzeihlich ist, wenn das Endergebnis stimmt.<<
    >Dread