Joe 2060 V2.0 ist da!

  • Ein kleiner Klick für uns, ein großer Download für die SR-Community. Oder irgendwie so.
    Spass beiseite, auf http://www.joe2060.de ist ab nun die neue Version 2.0 des Joe 2060 runterzuladen.


    Lange genug hat es ja gedauert. Ein Update von der Version 1.3 war schon lange fällig, und nach und nach hat sich das dann zur V 2.0 ausgewachsen. Der Joe 2060 ist auch in der Version 2.0 ein Online-Quellenbuch zum Thema Alltagsleben im Jahre 2060. Wie sieht das Leben aus? Wie sehen die Straßen und Sprawls aus, in denen sich die Runner rumtreiben? Auf solche Fragen findet man im Joe ein paar mögliche Antworten, seien es Themen wie Sprawls, Lebenstil, Magie, Cyberware, Sozialsystem, Schulen, Neo-Tribals etc. etc.
    Der Joe ist nicht nur gewachsen, sondern hat außerdem (endlich) auch ein entsprechendes Äußeres bekommen: Illustrationen und (Dank Bombshell) ein Layout, an dem sich das ein oder andere SR-Buch eien Scheibe abschneiden könnte.


    Genug Eigenlob. Erst mal ein Sorry dafür, das es so lange gedauert hat. Aber wir hatten alle auch noch anderes zu tun und, und weil viele Leute beteiligt waren, addierte sich das auf. Auch von mir persönlich eine Entschuldigung, sollte ich irgendwelche Texte oder zugeschickten Beiträge übersehen oder vergessen haben.


    Dann ist der Joe 2060 auch weiterhin nicht fertig. Falls ihr also Lust habt, in irgendeiner Form was beizutragen, seien das Bilder, Texte, eure Künste als HTML-Programmierer oder sonst irgend was, steht dem nichts im Wege.


    Zuletzt noch ein Dank an den Nexus für die bereitgestellten Ressourcen und das Unterforum.


    Gr
    Eusebius

  • Erste Gedanken von einem Augenmensch:


    Zumindest für die Darstellung auf dem Bildschirm schön gestaltet, übersichtlich und gut zu lesen, angenehme Schriftart, nettes Rahmendesign.
    Schön dass es illustriert ist. Die durchgängige Verwendung von CGI verleiht trotz verschiedener Künstler (ebenfalls ein positiver Aspekt) einen Eindruck von Einheitlichkeit. - Leider stehe ich CGI illustrierten Rollenspielen insgesamt immer noch kritisch gegenüber, so dass diese Einheitlichkeit mit das positivste ist, was ich über die Illustrationen selbst sagen kann.
    Kaum Fullpage Illustrationen (eine? oder waren es doch zwei?). Wenig Whitespace (ein bisschen mehr hätte es sein können) - die Anfangsseiten der Kapitel sind mir hier (positiv - aber das ist wieder Geschmackssache) aufgefallen.
    Ich denke, gedruckt kann (und wird) sich der Eindruck hier (wie so oft bei online/pdf Publikationen) noch einmal massiv ändern.


    mfG
    jdw

    I am all you claim to loathe. I am rape. I am infanticide.

  • "blut_und_glas" schrieb:

    Kaum Fullpage Illustrationen (eine? oder waren es doch zwei?).


    Es sind sechs, von den ganzen Illustration, die eine halbe Seite und mehr einnehmen ganz zu schweigen. ;) Das Problem ist halt gute Illustrationen aufzutreiben.


    "blut_und_glas" schrieb:

    Wenig Whitespace (ein bisschen mehr hätte es sein können) - die Anfangsseiten der Kapitel sind mir hier (positiv - aber das ist wieder Geschmackssache) aufgefallen.


    Von welcher Form von Whitespaces redest du? Ich denke ein Artikelanfang ist gut zu erkennen. Oder willst du größere Zeilenabstände?


    "blut_und_glas" schrieb:

    Ich denke, gedruckt kann (und wird) sich der Eindruck hier (wie so oft bei online/pdf Publikationen) noch einmal massiv ändern.


    Inwiefern? Ich gebe zu, dass sich einige der Bilder nicht unbedingt zum Ausdruck eignen, da sie dunkle Hintergründe haben. Um halt den Drucker zu schonen habe ich halt diese Printversionen ohne den Rahmen bereitgestellt.


    MfG


    Stefan

    Der Verstand ist das am gerechtesten verteilte Gut auf der Welt, jeder glaubt er hat genug davon.

  • "Bombshell" schrieb:


    Es sind sechs


    8O Tatsache. - Die vier "Werbe"-Illustrationen sind irgendwie auf meinem Radar nicht wirklich aufgetaucht. Faszinierend. 8O


    Zitat


    von den ganzen Illustration, die eine halbe Seite und mehr einnehmen ganz zu schweigen. ;)


    Von denen habe ich ja auch offensichtlich nicht gesprochen. ;)
    Fullpages bekommen bei mir eine Sonderwertung, alles was keine volle Seite hat ist für diese uninteressant.


    Zitat


    Das Problem ist halt gute Illustrationen aufzutreiben.


    Natürlich, und das ist auch einer der Gründe, aus denen ich die CGI "verzeihe", und es für so besonders bemerkenswert halte, dass mehrere Künstler beigetragen haben.


    Zitat


    Von welcher Form von Whitespaces redest du? Ich denke ein Artikelanfang ist gut zu erkennen. Oder willst du größere Zeilenabstände?


    Oh, insgesamt ist das alles in Ordnung, und wie gesagt ist die (Bildschirm-)Lesbarkeit (ausgedruckt habe ich es noch nicht) ja auch gut, aber da ich in letzter Zeit meine Nase wieder verstärkt in Büchern hatte, die sehr stark (und sehr gut) mit freien Flächen hantieren (Nobilis ist immer eine Erwähnung wert ;)), ist mir der Unterschied recht deutlich aufgefallen.


    Zitat


    Inwiefern? Ich gebe zu, dass sich einige der Bilder nicht unbedingt zum Ausdruck eignen, da sie dunkle Hintergründe haben. Um halt den Drucker zu schonen habe ich halt diese Printversionen ohne den Rahmen bereitgestellt.


    Zum einen die Bilder, dann der Rahmen, und nicht zu letzt die Tatsache zwei Seiten nebeneinander, anstatt eine unter der anderen zu haben.


    mfG
    jdw

    I am all you claim to loathe. I am rape. I am infanticide.

  • "blut_und_glas" schrieb:


    Schön dass es illustriert ist. Die durchgängige Verwendung von CGI verleiht trotz verschiedener Künstler (ebenfalls ein positiver Aspekt) einen Eindruck von Einheitlichkeit. - Leider stehe ich CGI illustrierten Rollenspielen insgesamt immer noch kritisch gegenüber, so dass diese Einheitlichkeit mit das positivste ist, was ich über die Illustrationen selbst sagen kann.


    Was hast du gegen CGI? Solange es gut ist und einen Eindruck von der Sache vermitttelt...
    Bilder sind eben ein Problem. Wenn man darauf angewiesen ist, damit zu arbeiten, was zur Verfügung steht, dann sind da im Prinzip zwei Stile im Netz vorhanden: CGI und Manga-Style-Comics. Letztere empfinde ich für eine leicht cyberpunkig angehauchte Atmosphäre halt als eher unpassend.


    Gr
    Eusebius

  • "Eusebius" schrieb:

    Was hast du gegen CGI? Solange es gut ist und einen Eindruck von der Sache vermitttelt...


    CGI ist einfach kalt und "synthetisch", und das meine ich jetzt nicht in dem Sinne, daß sie zu Cyberpunk passen würden. Es ist halt "Kunst aus der Dose". Gezeichnete Bilder sind wesentlich atmosphärischer, und besitzen - zumindest meiner Auffassung nach - wesentlich mehr "Seele".

  • Nur tummeln sich im Netz halt wesentlich mehr gute CGI-Hobbygrafiker als gute Hobbyzeichner. Nach längerer Suche kam halt nur CGI raus. Wenn Du gute Links hast, her damit.
    Außerdem hat GCI seien Vorteile, wenn es darum geht, etwas konkret zu visualisieren. Es ist meistens wesentlich detaillierter als eine einfache Skizze. Gerade, wenn es nicht allein um Personen geht.


    Gr
    Eusebius

  • "Eusebius" schrieb:


    Außerdem hat GCI seien Vorteile, wenn es darum geht, etwas konkret zu visualisieren.


    Ich sage ja auch gar nicht dass es keine Vorteile hat (oder dass es ausnahmslos scheußlich aussieht), sondern ich sage bloss dass es mir nicht gefällt - beziehungsweise weniger gut gefällt als andere Illustrationsstile.


    mfG
    jdw

    I am all you claim to loathe. I am rape. I am infanticide.

  • Ich denke man kann gezeichnete Bilder garnicht mit gerenderten Bildern vergleichen. Das ist genauso fruchtlos wie der Vergleich von orchestralmusik mit Synthesizer. Was ist besser und was schlechter? Ist letztlich Geschmackssache und auch eine Frage der Umsetzung. Bei gerenderten Bildern hat man am Ende die gleichen Kompositionsaspekte, wie auch bei gezeichneten und was bei gezeichneten Bildern abpausen und Immitation sind, ist bei Renderbildern eher das seelenlose zusammenklicken fertiger Scriptpakete.


    Ich persönlich finde, dass im neuen Joe viele gute Bilder sind (einige von mir) und dazu viele schlechte (einige von mir). Zeichnerisch illustrierten Büchern geht es da selten anders.