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Kurzgeschichte
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Versuch am Anfang was zu kürzen, dafür am Ende etwas Spannung reinzubringen. Oder schreib sie hier einfach weiter, gefällt mir. Würde gerne wissen, wie es ausgeht. Verfolgung? Was tun mit dem reichen Pinkel?
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Grundsätzlich nicht schlecht. Liest sich IMHO nur etwas holprig. Versuch, die Sätze mehr aneinander zu binden. Momentan steht noch jeder Satz einzeln für sich. Füll das mehr aus, dann liest es sich besser und man kann sich besser hineinversetzen.
Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu. Das Ende ist recht abrupt. Schreibs weiter! -
Wenn der reiche Pinkel sich schon die Mühe macht jemanden zu betäuben und dann dort bei der Gang abzulegen, warum befreit er seine Tochter dann nicht selbst?
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Vor allem: was verspricht er sich davon? Auf den Helfer-Komplex zu spekulieren? Bei jemand, den er für Abschaum hält? Bedeutet ihm die Tochter garnichts - egal ob familiär oder als Status-Symbol?
Für sich alleine ergibt die Geschichte leider keinen rechten Sinn: Der Bezug sollte leichter erschließbar sein, vor allem die Motivation der Protagonisten, insbesondere die emotionale Seite und die Kontrolle.
Als Kapitel eines Buchs, wo dann füllende Erklärungen kommen, kann das so funktionieren - hier tut es das irgendwie nicht wirklich, sondern klingt eher widersprüchlich.Auch bei der Beschreibung gibt es Widersprüche: Wenn er etwas 'geschickt' tut, sollte ihn der Erfolg nicht wirklich überraschen.
Irgendwie wirken 'unglaublich überraschende' Ereignisse, die auch mit den Worten beschrieben werden, nicht im geringsten überraschend, sondern gestellt.Alles in allem kein Schlechter Start, aber sowohl wie weiter oben angemerkt muß nicht bloß einiges am Stil gefeilt werden, sondern auch an der plausiblen Logik.