Zwischen den Runs...

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Man kann auch einfach BeCKS nutzen, dann erledigt sich das Problem...


    Nö. Ich meine, wir verwenden auch BeCKS 2, aber ob man nun Nuyen oder Karma ausgibt, man "verschwendet" auf jeden Fall Startressourcen. Und eben dies könnte so manchem Spieler schwefallen.



    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Leben und Freizeit... ist das nicht eigentlich der Normalfall? ;)
    Klar, man kann das sehr schön ausspielen, aber unbedingt einen SL braucht man dafür nicht.


    Wen denn sonst?



    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Meiner Erfahrung nach geht es bei Runden zu einem guten Teil darum, daß man eben nicht den Alltag spielt, sondern eher die 'Sahnehäubchen'.


    Nun, ein Sahnehäubchen auf einem Schokoladenpudding kommt besser zur Geltung als ein Sahnehäubchen auf einem Sahneberg ;).
    Kontraste machen das Ganze doch erst reizvoll.



    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Wenn man dazu begrenzte Zeitrahmen nimmt, kommt schnell der Bedarf hinzu, da ein einheitlich motivierendes Startmoment zu haben, sonst verläuft es sich im Sande.


    Ist das denn so schwer?

  • "Crusader" schrieb:

    Nö. Ich meine, wir verwenden auch BeCKS 2, aber ob man nun Nuyen oder Karma ausgibt, man "verschwendet" auf jeden Fall Startressourcen. Und eben dies könnte so manchem Spieler schwefallen.


    Die 'Verschwendung' wird gerade bei BeCKS2 stark relativ, und wie angemerkt ist 'nutzlos' das ebenso - von den Stimmen einmal abgesehen, die dann anmerken, daß das nur an den Symptomen arbeitet, etc.


    "Crusader" schrieb:

    Wen denn sonst?


    Andere Spieler.


    "Crusader" schrieb:

    Nun, ein Sahnehäubchen auf einem Schokoladenpudding kommt besser zur Geltung als ein Sahnehäubchen auf einem Sahneberg ;).
    Kontraste machen das Ganze doch erst reizvoll.


    Wiegesagt, mit SL - den Pudding kann man auch so futtern bis einem schlecht wird. ;)


    "Crusader" schrieb:

    Ist das denn so schwer?


    Je weniger OP-Aspekte in die Motivation einfließen, desto schwerer wird es - es sei denn, die Charaktere sind ein extrem homogenes Grüppchen mit ausgeprägtem Rudelverhalten. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Ich muss RvD mal insoweit Recht geben, dass man durchaus auch ohne einen SL solche Dinge wie Charakterinteraktion etc. ausspielen kann. Bei uns passiert das auch oft, dass sich Spieler außerhalb des regulären Termins treffen, um Dinge auszuspielen. Oder auch, wenn gerade nicht alle SCs am Plot knabbern.
    Sobald jedoch während dieses "freien Ausspielens" die Chars auf die Welt einwirken wollen (ich spreche jetzt nicht von "Ich kaufe beim Supermarkt um die Ecke ein.", sondern eher von gravierenderen Beeinflussungen), sollte ein SL anwesend sein.
    Bei uns sind werden außerhalb ausgespielte Dinge grundsätzlich mit dem SL abgesprochen. Je nach dem, ob es geplant ist, oder nicht, wird eben vorher Bescheid gesagt, was man vor hat oder nachher eine Zusammenfassung geliefert. Sollte der SL was dagegen haben, kann er das ja dann immer noch anbringen.

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    Flying on black wings

  • @ Crusader
    Rofl, Crusader, das war eben nicht Böse gemeint, einfach Situationsbedingt.
    Du hast völlig recht, SL-erlaubt-nach-Absprache ist Standardwerkzeug. Habe völlig übersehen wie das in meinem Post klingt. Lol.
    Klar kann man als SL immer darauf zurückgreifen, ohne das der Haussegen gleich schiefhängt.


    "Nutzlose Connections":
    Für die Spieler/innen aus meinen jetzigen Runden sind die alles andere als Nutzlos, denn sowas bringt mehr Farbe ins Spiel. Deshalb will ich es auch meinen Runden anbieten.


    Nun hast Du mich auf eine schicke Idee gebracht.
    Charisma, als Startpunkt wie leicht Jemand Zugang zu anderen findet.
    Willpower, da Bekanntschaften pflegen auch Nerven kosten kann.
    Gebräuche, ist gewusst wie.
    Also:


    (Charisma + Willpower + Gebräuche)/3 = Anzahl "nutzloser" Connections


    Das würde die oft etwas vernachlässigten Attribute von nicht-magisch- Aktiven mehr ins Rampenlicht rücken.


    Ich ziehe es halt vor bei solchen Dingen den Spieler/innen eine Regel anstelle zur Verfügung zu stellen. Es ist ein bisschen weniger willkürlich im Verhältnis zum reinen SL-Entscheid.



    Das Alltägliche auszuspielen kann durchaus seinen Reiz haben.
    SC geht mit Ehefrau Brötchen einkaufen, die drückt Ihm beim verlassen des Ladens spontan grosse 2 Tüten Brötchen in die Arme, weil Sie schon zum Auto will.
    Just in dem Moment entscheiden sich 3 Ganger dazu den Laden zu überfallen.
    Das kann selbst den erfahrensten SC überraschen, zudem hat er das Problem wie er seine Ehefrau da nun Heil rausbekommt.


    Alltag muss also nicht immer alltäglich sein, auch wenn es oft so ist und aussieht.


    Grade durch das Ausspielen des Alltäglichen kann man als SL SC's ausloten, feststellen wie Sie reagieren, da die Spieler Ihren SC dort meist unbeeinflusster von Runfaktoren agieren lassen.
    Einem nervigen Verkäufer wird eher die Meinung gesagt als einem nervigen Mr. Johnson.


    Eine Adoption, Heirat und vieles weitere mag zwar nicht zu Runs gehören, ist dennoch alles andere als alltäglich. Speziell wenn sich da noch andere SC's einklinken.


    Einheitlich motivierende Startpunkte, ergeben sich imho genauso leicht oder schwer aus Runbeginn oder "Alltagssituation".
    Selbst wenn die Spieler/innen Ihre SC's 100% aus SC Motivation heraus führen würden, es blieben immer 2 Möglichkeiten zur Situation.
    - SC überlegt sich stur zu sein, macht es also schwerer mit der Gruppe
    - SC überlegt sich flexibel zu sein, macht es also leichter mit der Gruppe


    Wenn da die Spieler/innen, wo es möglich ist, also erst einmal überlegen warum der SC vielleicht mitmacht finden sich fast genauso schnell Argumente dafür, wie sich oft auch Argumente dagegen finden lassen.


    Nun noch eine Frage, was ist BeCKS?



    Mfg Gray

    "Arzt? Ja. Aber erst geh ich zum Klempner."


    Sowas denkt sich niemand aus, sowas erlebt man nur Spontan: "Also moderne Hülsen die waffenlose Munition verschiessen?"

  • "BoneGray" schrieb:

    Alltag muss also nicht immer alltäglich sein, auch wenn es oft so ist und aussieht.


    Wiegesagt - das fiele unter 'Sahnehäubchen'.


    "BoneGray" schrieb:

    Einheitlich motivierende Startpunkte, ergeben sich imho genauso leicht oder schwer aus Runbeginn oder "Alltagssituation".


    Nunja, angebotenes Geld ist in der Regel eine starke Motivation.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "BoneGray" schrieb:

    @ Crusader
    Rofl, Crusader, das war eben nicht Böse gemeint, einfach Situationsbedingt.


    Kam auch nicht böse rüber, eher ein bisschen überliberal ;).
    "So, komm ma und setz dich, und nimm dir nen Keks. Weisste, ohne dich oder deinen Spielstil angreifen zu wollen, ich find das irgendwie doch nich ganz so dufte, wenn dein Charakter, eine soziapathische Blechbüchse mit Minimal-Essenz - wobei ich an der Stelle nur nochmal erwähnen will, dass ich nichts dagegen habe, ist ja ein freies Land, und der Geist ist auch frei und überhaupt... - also, dass so ein... na nennen wir ihn mal, nicht so super sozialer - und das soll keine Beleidigung sein - Charakter plötzlich 80% der Einwohnerschaft Seattles kennen sollte... hälst du das jetzt nicht ein kleines, winziges bisschen übertrieben? ich mein - ohne mich da groß einmischen zu wollen, es ist ja dein Charakter also - wären 79% nicht auch noch ausreichend?"



    "BoneGray" schrieb:

    Nun hast Du mich auf eine schicke Idee gebracht.
    Charisma, als Startpunkt wie leicht Jemand Zugang zu anderen findet.
    Willpower, da Bekanntschaften pflegen auch Nerven kosten kann.
    Gebräuche, ist gewusst wie.
    Also:


    (Charisma + Willpower + Gebräuche)/3 = Anzahl "nutzloser" Connections


    Ich will dir da nicht in deine Hausregeln reinreden, aber wenn ich ne Grenzen ansetzen müsste, wäre es [Charisma + [Gebräuche/2]]. Dann hat der Durchschnittsmensch so 4-5 Leute, und der schlimmste Fall (Elfen-Face mit gestigertem Attribut Chrisma) maximal zwölf Leute.



    "BoneGray" schrieb:

    Ich ziehe es halt vor bei solchen Dingen den Spieler/innen eine Regel anstelle zur Verfügung zu stellen. Es ist ein bisschen weniger willkürlich im Verhältnis zum reinen SL-Entscheid.


    Gleiches Recht für alle. Ist doch ok.



    "BoneGray" schrieb:

    Das Alltägliche auszuspielen kann durchaus seinen Reiz haben.
    SC geht mit Ehefrau Brötchen einkaufen, die drückt Ihm beim verlassen des Ladens spontan grosse 2 Tüten Brötchen in die Arme, weil Sie schon zum Auto will.
    Just in dem Moment entscheiden sich 3 Ganger dazu den Laden zu überfallen.
    Das kann selbst den erfahrensten SC überraschen, zudem hat er das Problem wie er seine Ehefrau da nun Heil rausbekommt.


    Das wäre dann etwas aufgepeppter Alltag. Ich mein, normales Brötchenkaufen wird man normalerweise nicht allzu oft ausspielen wollen.



    "BoneGray" schrieb:

    Alltag muss also nicht immer alltäglich sein, auch wenn es oft so ist und aussieht.


    Doch, Alltag ist alltäglich ;). Aber in Anbetracht der Tatsache, dass der Alltag 2060 ein bisschen anders aussieht, als der Alltag 2005, kann er zuweilen doch recht interessant werden.



    "BoneGray" schrieb:


    Grade durch das Ausspielen des Alltäglichen kann man als SL SC's ausloten, feststellen wie Sie reagieren, da die Spieler Ihren SC dort meist unbeeinflusster von Runfaktoren agieren lassen.
    Einem nervigen Verkäufer wird eher die Meinung gesagt als einem nervigen Mr. Johnson.


    Und solche alltäglichen Situationen können zwischendurch mal ganz nett sein. Natürlich macht es keinen Sinn, wirklich alles auszuspielen, was zwischen den Jobs geschieht, aber kleine Happen Zwischendurch schaffen einen IMHO sehr interessanten Kontrast zwischen der Schattenpersönlichkeit und dem Menschen dahinter.



    "BoneGray" schrieb:

    Eine Adoption, Heirat und vieles weitere mag zwar nicht zu Runs gehören, ist dennoch alles andere als alltäglich. Speziell wenn sich da noch andere SC's einklinken.


    Oder wenn sich die lesbische Deckerconnection eines gewissen Schamanen zufällig an die Vampirjägerin ranschmeisst, und die beiden es erst so langsam rausbekommen... :D



    "BoneGray" schrieb:

    Einheitlich motivierende Startpunkte, ergeben sich imho genauso leicht oder schwer aus Runbeginn oder "Alltagssituation".


    Motivation ist nur die Frage, wie gut der SL seine SC kennt.



    "BoneGray" schrieb:

    Nun noch eine Frage, was ist BeCKS?


    Ein alternatives Charaktererschaffungssystem, das auf Karma- statt auf Punktebasis funktioniert. IMHO sehr viel fairer und flexibler als die beiden offiziellen Systeme.



    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Andere Spieler.


    Wie schon erwähnt, das funktioniert vielleicht, wenn der SC wirklich nur einkaufen geht. Aber fast jede Situation kann Einflüsse auf die Zukunft haben, die ein SL zumindest kennen sollte. Und sich jedes mal ein Ok vom SL abzuholen, wenn irgendwas interessantes passiert ist, ist auch nicht s das Wahre.



    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Wiegesagt, mit SL - den Pudding kann man auch so futtern bis einem schlecht wird.


    Und die Sahne so lange, bis sie fad wird.



    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Wiegesagt - das fiele unter 'Sahnehäubchen'.


    Sekunde, vielleicht sollten wir im Interesse einer weniger mißverständlichen Situation mal kurz an unseren Definitionen feilen. Ursprünglich ging es um die Zeit, zwischen den einzelnen Aufträgen. Zu was zählst du dann Situationen, die zwar mit den Runs nichts zu tun haben, aber auch nicht alltäglich sind?



    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Nunja, angebotenes Geld ist in der Regel eine starke Motivation.


    Die Abwechslung macht's. Natürlich spielt man in Shadowrun Berufsverbrecher, die sich für ihre Arbeit bezahlen lassen, aber das heißt nicht, dass man nicht mal aus dem Schema ausbrechen kann.

  • "Crusader" schrieb:

    Aber fast jede Situation kann Einflüsse auf die Zukunft haben, die ein SL zumindest kennen sollte. Und sich jedes mal ein Ok vom SL abzuholen, wenn irgendwas interessantes passiert ist, ist auch nicht s das Wahre.


    Wenn die Spieler noch über ein gewisses Augenmaß verfügen, kann man dem SL danach eine Zusammenfassung geben wenn nötig.


    "Crusader" schrieb:

    Zu was zählst du dann Situationen, die zwar mit den Runs nichts zu tun haben, aber auch nicht alltäglich sind?


    Genau das? :-s
    Die Spanne zwischen 'alltäglich' und 'plotrelevant' ist fließend und unterm Strich geht es zwar dabei darum, daß es 'interessant' ist - aber je nach Gewichtung ist der SL eben nicht zwingend nötig.


    "Crusader" schrieb:

    Natürlich spielt man in Shadowrun Berufsverbrecher, die sich für ihre Arbeit bezahlen lassen, aber das heißt nicht, dass man nicht mal aus dem Schema ausbrechen kann.


    Hat auch niemand behauptet. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • @ Crusader
    Lieber bin ich überliberal als zu derb, obwohl sich das zu ändern scheint im letzten Jahr.


    (Charisma + Willpower + Gebräuche)/3 = Anzahl "nutzloser" Connections
    [Charisma + [Gebräuche/2]] = Anzahl "nutzloser" Connections


    Auch Dein Vorschlag gefällt mir, werde beides mal meinen Runden anbieten.
    Sollen die es dann entscheiden, macht mir weniger Arbeit. :grins:


    Schattenpersönlichkeit und Mensch dahinter beim SC.
    Genau beim Zweiten fällt es mir als SL einfach leichter auszuloten wie der SC tickt. Da "erkenne" ich als SL "meine" SC's am leichtesten.


    BeCKS, wo kann ich dazu was finden? (URL wäre nett, irgendwie komme ich mit Hilfe der Suchfunktion nicht weiter)


    Ob Pudding oder Sahne, irgendwann wollen die Spieler/innen was "Neues", das ist nie leicht wenn man schon länger in einer Runde leitet.


    Sahne = Runs nach Schema X, da habe ich das Problem auf Spielern zu hocken die schon seit Jahren (Offplay) Sahne essen.


    Pudding = "Alltag", da finde ich mehr und mehr Möglichkeiten, speziell wenn sich die SC's auch auf NSC's einlassen welche mit Runs rein garnichts (zumindest am Anfang) zu tun haben.


    Schema brechen, eigentlich komme ich nur noch selten bei 1-2 Runden als SL mit Schema X wirklich weiter, die spielen einfach schon zu lange. Also muss ich das Schema brechen wenn ich Denen nochwas für Sie Interessantes liefern will.


    @ Rotbart van Dainig
    Geld als Motivation, klar das geht, wird aber als ein Faktor schnell fad.



    Mfg Gray

    "Arzt? Ja. Aber erst geh ich zum Klempner."


    Sowas denkt sich niemand aus, sowas erlebt man nur Spontan: "Also moderne Hülsen die waffenlose Munition verschiessen?"

  • @ Crusader
    Lol, so hab ich das mit der Demokratie noch nicht betrachtet. Eher, alle die an der Entscheidung mitwirken stehen für das Resultat ein, gut oder schlecht.
    Danke für den Link zum BeCKS.


    [edit] Die URL zum BeCKS auf Dumpshock hat sich wohl geändert.
    http://tss.dumpshock.com/files/tss-becksv2.zip
    Gezipptes PDF.



    Mfg Gray

    "Arzt? Ja. Aber erst geh ich zum Klempner."


    Sowas denkt sich niemand aus, sowas erlebt man nur Spontan: "Also moderne Hülsen die waffenlose Munition verschiessen?"

  • Da ich nur relativ selten dazu kommen irgendwo bei irgendwem zu "runnen" vertreib ich mir die Zeit dazwischen meistens selbst...


    Ich geb mir zwischen den Runs grundsätzlich 1 Monat zeit und teib mich da halt n bissl rum. (Mal n Monat Pilze suchen oder per alchimie n paar Radikale zusammenschmelzen irgendsowas.)


    Wirkliche Subpolts sind es natürlich nich, aber so n bissl "Gefühl" kommt schon auf...

  • Bei Pilzen würde ich vorsichtig sein: Einer meiner Mitspieler hat schon einmal am eigenen (Charakter)leib feststellen müssen, dass man den Psylocobin Gehalt vom Pilzen nur schwer mit den Augen einstufen kann... :twisted:


    Im Ernst: Zwischen den Runs bleibt zwangsläufig immer der ein oder andere virtuelle Monat frei. Das liegt hauptsächlich aber daran, dass normalerweise immer jemand dabei ist, der irgendeine Fertigkeit steigern möchte, und ich immer der Meinung war, das man für das Erlernen oder das Erhöhen von Fertigkeiten auch ein wenig Zeit im Setting benötigt.


    Die andere Variante (kommt aber eher selten vor) ist die, das man bei zeitlich zusammenhängenden Kampagnen zwar Karmapunkte nach jedem Abend ausgeben darf, aber erst nach der entsprechenden Zeit im Rollenspiel diese neuen Werte auch verwenden kann.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)