Laserschneider

  • "dragon" schrieb:

    Hmmm... ich dachte eigentlich, wir reden nicht von meiner Fingerspitze aus Fleisch und Blut, auch nicht von einer Cyberhand, sondern nach wie vor von einem Fingerkuppenbehälter.


    Nein, wir reden von einem in Griff und Gefühl voll funktionsfähigem synthetischen Fingerspitzenersatz (wie eine synthetische Cyberhand, nur eben nur für den Finger...), der optisch nicht von einer echten zu unterscheiden ist und bei genauer körperlicher Durchsuchung (das ist das, wo normale 'optische' TS in SR halbiert werden) als Standartware eine TS von 10 hat (..und potentiell mehr in höheren Graden...). ;)


    Also zumindest der äußere Aufbau muß sich grob mit dem einer echten Fingerspitze gleichen, ebenso der grobe Aufbau der tragenden Strukturen - wobei man hier den Vorteil der Matrialtechnik hat, sowie einen wie auch immer gearteten Verschlumechanismus enthält.
    Alles in allem bleibt einem zum Aushöhlen dann wohl etwas mehr als das Innere des Fingerknochens...


    "dragon" schrieb:

    Eine Arbeitstheorie allerdings, welche sich durch ein gerüttelt Maß an Mathematik recht gut untermauern läßt.


    ..und dabei schwer vom Ansatz abhängig ist. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Nein, wir reden von einem in Griff und Gefühl voll funktionsfähigem synthetischen Fingerspitzenersatz (wie eine synthetische Cyberhand, nur eben nur für den Finger...), der optisch nicht von einer echten zu unterscheiden ist und bei genauer körperlicher Durchsuchung (das ist das, wo normale 'optische' TS in SR halbiert werden) als Standartware eine TS von 10 hat (..und potentiell mehr in höheren Graden...). ;)


    Oh Pardon, dann muß ich Skyrocks Frage wohl falsch verstanden haben.

    "Skyrock" schrieb:

    Könnte eurer Meinung nach ein Laserschneider Platz in einem Fingerkuppenbehälter finden.


    Die Antwort darauf von Dir lautete:

    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Fingerkuppenbehälter drüfte etwas eng werden


    Auf diesen und keinen anderen Ansatz bin ich die ganze Zeit eingegangen, was eigentlich jeder mitbekommen haben dürfte. Oder sollte ich mich da in Deinem Falle getäuscht haben? :?


    "Toa" schrieb:

    Orientiert euch bitte wieder Richtung Laserschneider... Kapazitätsdiskussionen könnt ihr gerne in einem eigenen Thread austragen.


    Okay.
    Wie gesagt, Fingerkuppenbehälter dürfte kein großes Problem ergeben. Und selbst wenn man keinen Cyberfinger hat, baut man den Emmitter für den Laser eben im Handrücken, im Unterarm oder an jeder anderen Stelle des Körpers, die einem schmeckt, ein, leitet den Strahl mittels Lichtwellenleiter (LWL) zum Finger und schickt ihn von da nach draußen. Ärgerlich nur, wenn der LWL irgendwann einen Riß bekommt oder gar bricht. (z.B. durch eine Schußverletzung) Dann tritt an dieser Stelle der Laser aus und verursacht böse Verbrennungen beim Träger.

  • "dragon" schrieb:

    Auf diesen und keinen anderen Ansatz bin ich die ganze Zeit eingegangen, was eigentlich jeder mitbekommen haben dürfte. Oder sollte ich mich da in Deinem Falle getäuscht haben?


    Du täuscht dich fraglos in einigem hier - aber grundlegenden kannst du diese Fehlannahme deinerseits mit Nachlesen der Definition eines Fingerkuppenbehälters in BB & MM korrigieren. ;)


    "dragon" schrieb:

    Ärgerlich nur, wenn der LWL irgendwann einen Riß bekommt oder gar bricht. (z.B. durch eine Schußverletzung) Dann tritt an dieser Stelle der Laser aus und verursacht böse Verbrennungen beim Träger.


    Dabei sollte es aber tatsächlich ein gutes Glasfaserkabel sein... mit Plastik macht der Arbeitslaser kurzen Prozeß.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Du täuscht dich fraglos in einigem hier -


    Ja, Chekov, ist schon recht. :roll:


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    aber grundlegenden kannst du diese Fehlannahme deinerseits mit Nachlesen der Definition eines Fingerkuppenbehälters in BB & MM korrigieren.


    Na, lesen wir doch mal nach. Was steht denn da?



    Fingerkuppenbehälter: Im Rahmen ihrer Implantation wird das letzte Fingerglied durch einen kleinen Hohlraum ersetzt, der perfekt geeignet ist, um beispielsweise Datenchips zu verstecken. Er kann auch eine Monofilamentpeitsche aufnehmen, denn das Ersatzglied kann als Kontrollgewicht dienen.


    Also wird das gesamte letzte Fingerglied durch einen Hohlraum ersetzt. Von einem Ersatz mit Knochenreplik und allem Zubehör steht da nichts. Verrätst Du mir (wenn nötig auch gern in einer PM), worauf Du Dich mit Deiner Behauptung beziehst?


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Dabei sollte es aber tatsächlich ein gutes Glasfaserkabel sein... mit Plastik macht der Arbeitslaser kurzen Prozeß.


    Lichtwellenleiter (LWL) wie man sie in der Datentechnik verwendet (und solche meinte ich), müssen sogar sehr gute Glasfaserkabel sein. In den Fällen, die mir während meiner Ausbildung unterkamen, handelte es sich stets um hochreines Glas mit sehr geringen Dämpfungswerten (sprich: Verunreinigungen darin sind so gut wie nicht meßbar) und variablen Brechungsindizes im Kernglas. (Gradientenfaser)

  • "dragon" schrieb:

    Na, lesen wir doch mal nach. Was steht denn da?


    Fehlt noch eins...


    "dragon" schrieb:

    Lichtwellenleiter (LWL) wie man sie in der Datentechnik verwendet (und solche meinte ich), müssen sogar sehr gute Glasfaserkabel sein. In den Fällen, die mir während meiner Ausbildung unterkamen, handelte es sich stets um hochreines Glas mit sehr geringen Dämpfungswerten (sprich: Verunreinigungen darin sind so gut wie nicht meßbar) und variablen Brechungsindizes im Kernglas. (Gradientenfaser)


    Und ebenso gibt es LWL aus Kunststoff, also ist das nicht selbstverständlich... ob LWLs nun für Datenübertragungen perfekt sein müssen ist eine interessante Frage im Hinblick auf die Flickmöglichkeiten, aber eigentlich nebensächlich - nur, daß es im Falle eines Lasers eben besser so sein sollte.

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    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Fehlt noch eins...


    Hätte ich noch einen Hinweis auf die Fingerkuppenbehälter (abgesehen vom Hinweis "Legal" im M&M) gefunden, dann hätte ich Dich vermutlich nicht gebeten, mir zu sagen, auf welches Zitat aus Quellenbüchern Du Dich beziehst, oder? :roll:


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Und ebenso gibt es LWL aus Kunststoff, also ist das nicht selbstverständlich... ob LWLs nun für Datenübertragungen perfekt sein müssen ist eine interessante Frage im Hinblick auf die Flickmöglichkeiten, aber eigentlich nebensächlich - nur, daß es im Falle eines Lasers eben besser so sein sollte.


    Wie gesagt, LWL aus Kunststoff habe ich während meiner Ausbildung (und auch danach) nie verwendet. Meines Wissens nach werden diese Dinger ausschließlich bei Multimode-Stufenindex-Fasern verwendet, während ich von Gradientenindex-Fasern gesprochen habe.
    Flicken lassen sich die Dinger übrigens im Schadensfalle recht gut, auch wenn ein Spleiß anschließend eine höhere Dämpfung (~ 0,1 dB) aufweist. Wird eine hochenergetische Lichtquelle wie der Arbeitslaser verwendet, so ist es sicher besser, die gesamte Leitung auszutauschen, gerade weil diese im genannten Fall nicht besonders lang sein muß.