Wie sieht die Aura im Astralraum aus?

  • Rainmaker: man kann einen Magier in der reallen Welt nach offiziellen Regeln nicht wirklich zwangsläufig anhand seiner Projektion erkennen - da diese Erscheinung den geistigen Attributen entspricht.
    Eine sehr starke Ähnlichkeit wird in der Tat bestehen und in den meisten Fällen auch offensichtlich ausfallen, aber nicht identisch sein.
    Als Beispiel wird ein alter gekrümmter Mann angebracht, dessen Astrale Projektion einem muskulösen, starken Jüngling entspricht (Hohe Werte in Charisma[Stärke], Intelligenz[Schnelligkeit] und Willenskraft[Konstitution]).

    Und bevor wir uns vertiefen, ob man frei als Drache oder Maus, Möbel oder ähnliches in Erscheinung treten kann - man kann nicht...

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    Cpt.Tripps
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  • Aber im SR 3.01 Grundregelwerk beim Beispiel zum körp. Entzug wechselt ein Bärschamane in den Astralraum und wird zu einem richtigen Hühnen der von Blitzen umzuckt wird (odert so ähnlich). Ich mein das man zwar die Gestalt net "ändern" kann (also z.B. wie ein Schreckhahn aussehen kann), aber auf ner Wolke dahinzuschweben mit Engelsflügeln und nem Heiligenschein sollte schon drin sein IMO! Des is ja auch nur "Kleidung" (ihr wisst schon was ich mein :) )

    Ihr aber seht und sagt: Warum?
    Aber ich träume und sage: Warum nicht?

  • Astralraum könnte so aussehen wie bei Herr der Ringe die Sphäre in die der Ring Frodo führt oder bei X-Men, als sie den Helm ausziehen!

  • So in etwa hatte ich mir das auch gedacht.
    Hat sich einer mal Gedanken gemacht, wie Gegenstände astral aussehen???
    Bei mir ist der Magier recht oft Astraler Spürhund, der (bei Harlekin z.B.) die Tresore nach dem gesuchten Gegenstand durchsucht.

    Und da das ja recht fix geht, dauert es auch nicht ewig, bis sie was gefunden haben.

    Geht das also? Ich hab damit irgendwie Probleme.
    Ich bin eher dafür, das alles recht grau ist, auch Waffen, Taschen oder Bücher. Wenn sie auf einem Tisch liegen, sollten sie nicht vom Tisch (außer in der Höhe und Form) zu unterscheiden sein.
    Beim Manuskript könnten evt. noch Spuren einer Aura vorhanden sein, die den Gemützustand einer Person beschreiben, die das Buch berüht hat.

    Sonst noch Vorschläge?

  • JAP!
    Ein Computer und Tastatur sollten so etwa an der Umriss/Grössenform zu erkennen sein, aber dann Grau und klobrig.
    Ansonsten sieht der Unbelebte Rest auch nicht anders aus, es sei denn es klebt eine Aura oder Emotionen dran,sonst steht der Rest in den Regelwerken.Also einen Lichtschalter wird der Astrale nicht finden, er kann ihn ja eh nicht benutzen.

  • Die Sache mit Conans Zwilling war das Beispiel von SR 2.01D. Kann natürlich sein, dass es noch irgendwo drinsteht.

    Betrachten wir das doch mal so: Gestaltwandler haben das astrale Aussehen eines besonders starken/prächtigen Exemplars ihrer Tierart. Ich würd schon sagen, dass das im Unterbewusstsein der GW ihr "idealisiertes Selbstbild" ist (wenn sie wählen könnten, würden die intelligenteren GW garantiert was anderes nehmen, das nicht nach "huhu Kopfgeldjäger, hier bin ich" schreit). Generell würde ich also sagen, dass die astrale Präsenz so aussieht, wie der Magier sich selbst vorstellt (also beispielsweise der satanistische Magier durchaus als "Teufel"). Allerdings so ähnlich wie bei einem alten Maskenball.(1. Man kann damit wie bei einer Gesichtsmaske niemanden täuschen 2.Wer glaubt,dass ihn die Adlermaske/gestalt fliegen lässt, irrt)

  • Hm, Ich glaube, das in den älteren Regelwerken tatsächlich steht, daß Magier, die sich astral projezieren, ihre Gestalt geringfügig ändern können, aber in der Regel das dargestellt wird, was sie wirklich sind. Ein Toxischer oder ein Verzerrter könnte wohl nie das lächelnde Kind mit dem Schnuller sein...


    Auren anderer Lebewesen stelle ich mir tatsächlich ein wenig vor wie bei "Herr der Ringe" (nur ohne diesen Nebelwind...).
    Aber sie sind Farbig. Die Farben lassen den Askennenden unbewusst erkennen, was mit der Aura los ist, Gefühlsstimmungen wie Zorn, Liebeskummer oder Euphorie, Krankheit, Drogen oder Wahnsinn.
    Cyberware, Fremdkörper und ähnliches erscheinen als dunkle Schatten, die man an ihren Umrissen, sofern man die Kenntnisse besitzt, durchaus erkennen und klassifizieren kann. Wir haben dies in unserer Spielgruppe so festgelegt. Es gibt dem Magier die Möglichkeit, Cyberware zu erkennen. Das mit den Gefühlen und Krankheiten war schon immer so.


    Gegenstände...Ich stelle mir ein Büro vor wie ein eher dunkler Raum, indem alle leblosen Gegenstände in dem gleichen dunklen Grau konturlos angemalt wurden. Schatten gibt es kaum.
    Das Bild von der Frau und den Kindern auf dem Tisch des Lohnsklaven kann in Farben stark oder schwach schimmern, je nachdem wie stark seine Gefühle und Emotionen an diesen Gegenstand gebunden sind.
    Das kann für alle Gegenstände gelten, die eine persönliche und starke Emotionale Bindung haben. So kann das Büro eines kreativen, lebensfrohen Designer weit farbenfroher sein als das des 0/15 Lohnsklaven ohne Bindungen und einem tristen Leben.
    Obwohl, strahlt es dann nicht Hoffnungslosigkeit aus? Aber das sieht man nicht, das fühlt man ja eher, wenn man askennt oder astral vor Ort ist?


    Soweit ich gelesen habe, ist es nicht möglich, astral in einen Safe oder einen Schrank zu kriechen und dort Gegenstände suchen. Sofern es sich um leblose Gegenstände handelt. Ein lebloser Safe aus Stahlplast, der einen leblosen Credstab umgibt hat praktisch keine Konturen und Austrahlung, die das Objekt der Begierde irgendwie ausleuchten können.
    Oder habe ich mal wieder die Regeln falsch gelesen?
    Ich kenne das so, wir haben das in der Gruppe adaptiert und ich kann (manchmal zähneknirschend) damit leben. Magier sind eh sehr mächtig im SR-Universum...
    Aber ich kann mich auch irren und es ist nicht so. Weiß jemand mehr?