Unsichtbarkeit

  • Hi,

    wie geht der (physische)Unsichtbarkeitszauber nach SR3? Theoretisch reicht es ja den Zauber auf St1 zu lernen, oder? Bei der phys. Unsichtbarkeit steht, dass die Lichtstrahlen gebogen werden usw. Der Betrachter dürfte dann keinen Widerstandwurf haben, oder? Schliesslich ist er ja nur indirekt das Ziel.

  • Warum? Es wird ja das Licht gebeugt (nach Text!).
    Wie soll man dagegen einen Mindestwurf haben?

  • Weil das MAGIE ist, Mensch!
    Wenn du willst, geh davon aus:
    Der Zauberer biegt nicht wirklich das Licht, sondern er bringt nur alle anderen (im Zweifelsfall auch Maschinen) dazu zu denken, das Licht würde gebogen.
    Würde er das nämlich wirklich machen, wärs ne Manipulation.........

  • Oh, und woher hast du das mit dem Biegen des Lichtes?
    das find ich nämlich weder im Schattenzauber noch im SR 3.01

  • Charon  

    Dt. Schattenzauber auf S 143 links oben in Zeile 16 :)
    Gebeugtes Licht = eigentlich kein Widerstandswurf. Aber könnte man dann einen Manipulationszauber entwickeln, der dann aber WIRKLICH das Licht so beugt, dass man Unsichtbar wird?

  • PS: Die Maschinen denken zu lassen, dass das Licht gebogen wird. Hat dann eine Drohne mit ihren Sensoren auch einen Widerstandswurf? Oder erst, wenn sie geriggt wird?

  • Auch die Drohne hat einen Widerstandswurf. Und das mit dem Biegen des Lichtes hat einen entscheidenden Nachteil: Bieg mal sämtliches Licht um dich herum. Deine Netzhaut wird sich ziemlich schnell über Datenmangel beschweren...
    Zudem: Hatten wir dieses Thema nicht schon bis zum Umfallen durchgekaut? Das Thread (oder Der Thread?) muss doch noch irgendwo in den Archiven rumgammeln...

  • Sorry Drohnen haben keine Widerstandswurf, da leblose Gegenstände nie gegen Zauberwiderstand leisten. Aber jeder der durch die Sensoren der Drohen blickt hat eine Widerstandswurf.

  • Mal angenohmmen ein Unsichtbarer wurde von einer Kamera aufgenohmmen und später schaut sich ein Rigger (oder so) die Kameraaufzeichnungen an. Darf dann dieser seinen Widerstandswurf machen um den eigentlich nicht aufgezeichneten Unsichtbaren doch zu sehen?

  • Als erstes ist der Unsichtbare auf der Aufzeichnung drauf. Aber sollange er den Zauber aufrechterhält muß jeder der die Aufzeichnung sieht den Zauber widerstehen um den Unsichtbaren zu sehen. Sobald der Zauber nicht mehr wirkt gilt das nicht mehr.

  • Seh ich anders: ein, mit Hilfe der Kamera wahrnehmender Rigger/Sicherheitsbeamter, darf gegen den Zauber Widerstand leisten und bemerkt den Zauberer bei Gelingen - technische Gerätschaften hingegen werden gänzlich vom Zauber getäuscht, so dass keine Aufnahme entsteht. Der Zauberer ist auch dann nicht abgelichtet, wenn er die Aufrechterhaltung des Zaubers im Nachhinein abbricht.

    Ein Beamter, der eine Aufzeichnung vom Vortag inspiziert, wird keine Anzeichen des Zauberers entdecken können.

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  • Ich halte es IMO wichtig, an dieser Stelle explizit daraufhinzuweisen, daß wir vom PHYSISCHEN (verbesserten/gesteigerten) Unsichtbarkeitszauber reden. Der nur hat Einfluß auf Maschinen und kann z.B. Laserschranken und Infrarotkameras betuppen.

    Bei der Manaversion kann man die maschine nicht irreführen. Wenn also ein Wachmann durch eine kamera den von (normaler) Unsichtbarkeit verborgenen Kamera beobachtet, sieht er ihn.
    Oh, dabei eine Einschränkung: Optische Systeme(Fotokameras, Lupen, etc...) kann man irreführen. Elektronische nicht..

  • Aber... *panik* was ist in diesem Zusammenhang mit den Stichworten: Cyberaugen und elektronische Vergrößerung???

  • Hmm, ja. Ich gehe bei Unsichtbarkeitszaubern rein prinzipiell von der physischen Variante aus, so dass ich es gar nicht in Erwägung gezogen habe, dass Rainmaker den Manazauber gemeint haben könnte...

    Doch speziell bei dieser Zauberart würde ich davon ausgehen, dass der Zauber nicht davor schützt, abgelichtet zu werden - egal ob noch stets aufrechterhalten, oder nicht.

    Cyberaugen und elektronische Vergrößerung. Was soll damit sein? Für magische Zwecke gelten Cyberaugen als natürliche Sinneswahrnehmung.
    Beide Zauberarten wirken uneingeschränkt.

    Bei elektronischer Sichtvergrösserung wird der Manazauber nur dann wirken, wenn der Zauber generell auf Betrachter hinter technischen Gerätschaften Gültigkeit hat (was nicht wirklich eindeutig geregelt ist).

    Optische Vergrösserung wiederum wird von beiden Arten beirrt.

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  • Hmmm, und ganz so einfach in optisch und elektronisch kann man es nicht einteilen, J.Carn.
    Die Wirkungsweise ist einmal 'mental' und zum anderen 'technisch'.

    Der Manazauber wirkt sich auf den Betrachter aus - einen Fotoapparat kann er nicht täuschen, das Ziel wird auf der Aufnahme erscheinen.

    Bleibt noch immer die Frage, ob der Verstand eines Wachmannes, der durch eine Kamera schaut, irregeführt werden kann - wobei dies wohl mit 'Nein' zu beantworten wäre, da er eine digitale Wiedergabe vor sich hat, die den Zauber nicht leiten kann.

    Was mich allerdings am physischen Zauber nervt, ist, dass er gänzlich fällt, sobald er durchschaut wird - das Ziel ist für jemanden, der den Widerstand schaft gänzlich unbeeinträchtigt (kein Predatoreffekt). Dies hat zur Folge, dass man die Wirkungsweise des Zaubers nicht plausibel erklären kann: den Verstand irrt er nicht, das Licht bricht er nach Regelwerkangabe zwar schon, ist aber dennoch kein Manipulationszauber (und hier müsste der Predatoreffekt entstehen).

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  • Natürlich könnte man. Das wird ein ziemlicher Hammer vom Entzug, aber ansonsten....

    Was das Täuschen technischer Geräte angeht, so würde ich sagen, dass ein Magier, der eine Kamera oder so täuscht auch automatisch vor der Wahrnehmung der Sicherheitsleute dahinter geschützt ist. Die Kamera nimmt ihn einfach nicht wahr, zeigt auch kein wie auch immer geartetes Bild, und somit kann auch kein Wachmann etwas anderes sehen....

  • Richtig, eigentlich sollte jemand, der durch eine Kamera schaut in dem er auf den Monitor in der Sicherheitszentral blickt, mit jemanden der auf eine Aufnahme gleichgestellt werden.

    Folgende Überlegung zu "indirekten Illusionen":
    Indirekte Illusionen stellen magietheoretische eine Besonderheit dar.
    a) Sie haben ja eigentlich zwei Arten von Ziele, die in den Beschreibung als Ziel benannte Illusion und die Sensoren/Sinnesorgane die die Illusion wahrnehmen.
    b) Die Unterteilung in Mana und Physische Zauber betrifft anscheinend nur die zweite Art von Ziel, d.h. ich kann einen Gegenstand durch eine Manaillusion verstecken (aber nur vor Sinnesorganen von Lebewesen, nicht vor technischen Sensoren).
    c) Bei allen anderen Zaubern ist die Beeinflussung von technischen Geräten erschwert, da der Mindeswurf hoch ist. Dafür haben diese Geräte keinen Widerstandswurf. Dies ist bei den indirekten physischen Illusionen nicht der Fall, hier ist der MW ja immer 4.

    @Predatoreffektzauber:
    Würde ich als Lichtmanipulation auslegen! Je mehr Nettoerfolge beim Zauber um so besser der Effekt.