Höhe des Karmapools

Thx

Da kann sich die Reputation aber auch negativ auswirken. Wenn ein Char eine absolut "saubere" Rep hat wird die Person, die verhört werden soll, ihm wohl nicht abnehmen, dass sie brutal abgeschlachtet wird, wenn sie nicht mit der Sprache rausrückt...

Hallo!

Allerdings werden Runner durch Reputation nicht zu Trid-Stars. Die Reputation bezieht/bezog sich auf die "eingeweihten Kreise" und nicht auf die Öffentlichkeit.
Allerdings finde ich ebenfalls die Idee doof, so was per Regel und pauschal zu lösen. Ein echt paranoider und vorsichtiger Runner sollte auch nach ein paar Jahren noch inkognito unterwegs sein können, während der Ex-Ganger, der viel eher über Ruf und Ruhm funktioniert, genau das Gegenteil will.

Fazit: So was sollte innerhalb der Kampagne geregelt werden.

Gruß

Quichote

"Rotbart van Dainig" schrieb:

Es ist schlimm genug das man bei sozialen Proben seine Karmapoolhöhe noch als Bonus nehmen darf...

Nur bei offenen Verhör- und Einschüchterungsproben, wenn ich das richtig sehe.

Der erfahrene Runner von dem nie jemand was gehört hat wird aber niemals einen hoch dotierten auftrag bekommen. Denn die Reputation ist in gewisser weise auch ein maß dafür gewesen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, das ein Auftraggeber etwas von besagtem runner gehört hat. Und es spricht sich eben so einiges rum. Und die Reputation war auch in erster linie ein Richtwert. Wie gesagt kann der SL wie überall Situationsbedingtemodifikatoren auferlegen. Wenn der Runner gerade vorher in den nachrichten lief werden sich sicher weit mehr an ihn erinnern, als wenn selbige reportage vor 5 jahren lief. Und es reicht doch meist schon wenn wenn jemand den namen mit etwas in verbindung bringt. Wenn eure Runner sich keinen namen als ein Team das seine Jobs gut und zuverlässig durch zieht machen sollen müssen sie aber damit leben ihre Jobs bis zum ende der Karriere von ein und demselben Auftraggeber zu bekommen.

Die Reputation ist zwar kein allheilmittel für wer kennt wen Proben. Aber mit Einsatz des werten GMV gibt sie ein erstklassiges Hilfsmittel ab. Und übrigens war die Öffentliche Reputation bei uns ein extra wert (ich glaub das galt auch nach regeln so.) der nicht fest war sondern mit der Zeit schwankte. Dieser Wert konnte durchaus drastisch in die höhe schnellen, aber er konnte auch sinken. Wenn das gesicht der Runner tagelang durch alle Nachrichtensendungen flimmert waren 500 Ö-Repu auf einmal schon drin. Diese bauen sich dann sobald der Grund wegfällt (die Runner nichtmehr in den nachrichten sind) mit 10 % pro Woche ab. Ausserdem teilt sich die Öffentliche Repu in Negative und Positive. Es wird auf beide gewürfelt. Entweder weiß das gegenüber des Runners garnichts (keine Probe erfolgreich), oder es hat den Runner je nachdem welche probe erfolgreich war in Positiver oder Negativer erinnerung. Sind beide Proben erfolgreich kommt es auf die Differenz an wie das Gegenüber reagiert. Je größer die Differenz desto stärker reagiert "es" auf die höhere Repu.

Diese hausregel scheint zwar recht aufwendig, aber da man soetwas eh nur würfelt wenn es entscheident ist macht das nicht viel. Und der Sl, der sich auch nicht alles merken kann, hat immer einen Anhaltspunkt wie bekannt die Runner eben sind.