Beiträge von Operations

    >>> Jo Chummer vielleicht sollten wir ein Tunier draus machen?
    So ne Art Sportveranstaltung, mit Wetten und so...


    Aber pssst... darf keiner den Sheriffs erzählen...


    Der Elf mit den Messern gegen Pandora und Mr. D. und wer immer noch an dem Wettkampf teilnehmen möchte.
    Ich setze die Quote schon mal bei 200:1 gegen den Nippon Elf an.


    Also Leute das ist eure Chance ordentlich Kohle abzustauben.
    Wer auf den Küchenmessermann setzt kann das 200 fache seines Einsatz herausholen, oder ihm nen Pappkarton spendieren...<<<


    - Operations

    >>> Jo Chummers, kommt mal wieder runter.
    Wenn unser Nippon Elf meint, zwei lange Stück geschärften Metalls wären das nonplus- ultra, dann lasst ihn.
    Vielleicht kann er sein Schwert ja auch werfen um entferntere Feinde zu erledigen...
    Ich hoffe er hat die notwendigen Reflexbeschleuniger, denn sonst macht ihn irgendwann mal ein aufgecyberter Punk mit nem Jagdmesser kalt.


    Dabei fällt mir ein, Swift, wie ehrenhaft ist es, sich aufmotzen zu lassen?
    Ist das noch fairplay? <<<


    - Operations

    Mit Leon hab ich mich wohl ungenau ausgedrückt.
    Es ging mir mehr um seine mentale Verfassung, als um seine Beweggründe.


    Natürlich ist das Hauptmotiv Geld, manchmal auch Rache, aber ich wollte mehr auf den Grund für die Berufswahl hinaus.
    Was bringt jemanden dazu sein Gewissen vollständig auf Eis zu legen, sich an einen bestimmten Ort zu begeben und ganz gezielt eine oder mehrere bestimmte Personen zu töten?
    Wie geht der Char anschließend damit um?
    Besäuft er sich? Geht er zum Tagesgerschäft über, oder spielt er anschließend Golf?


    Darum sollte man sich als Spieler gedanken machen.
    Wie wirkt sich das auf die Psyche des Chars aus?
    Die Schlaflosigkeit oder Vereinsamung (á la Leon) wären gute Beispiele.


    Wie benimmt sich der Char normalen Menschen gegenüber die nichts von seiner Arbeit wissen?
    Siehe Heat mit R. de Niro (ok, der ist eigentlich ein Bankräuber): Er wohnt in ner fast leeren Wohnung, hat keine Freunde, ausser denen mit denen er zusammen arbeitet.
    Val Kilmer fragt ihn: "Wann kaufst du dir endlich Möbel?"
    Er sagt "Wenn ich zeit dazu habe."
    Dabei hat er alle Zeit der Welt. Er wohnt nur gerne in ner leeren Wohnung, weil er nichts besitzen will das er nicht innerhalb von wenigen Sekunden zurücklassen kann.
    Genauso ist sein Verhältniss zu Menschen. Er will gar niemanden kennen.
    V. Kilmer:"Wann legst du dir ne Freundin zu?"
    "Wenn ich mal Zeit habe".


    Macht der Charakter es nur wegen des Geldes?
    Macht ihm sein Job Spaß oder hasst er ihn?
    Wollte er eigentlich immer was anderes machen?
    Wie kam er zu den Job? Über die Mafia? Freunde? Ist er selbstständig?


    Verspürt er Genugtuung?
    Oder ne perverse Freude?
    Zählt er die Toten?
    Führt er Buch?
    Wie ordentlich/penibel ist er?
    Schlägt sich sein Job auf seine Psyche aus oder schiebt er alles von sich weg?


    Das wären wichtige Fragen die man sich stellen sollte.
    Ich sag das nur weil ich schon mit Sicherheit 2 Dutzend Möchtegern "Hitman"- Superkiller ohne Emotionen bei Spielern gesehen habe.
    Deswegen versuche ich das Thema von den "gefühlskalten Psychopathen" die schnell mal auch nen dutzend Wachmänner mit umlegen wegzubringen.


    Vielleicht wäre es ja für sojemanden gar nicht drin noch ein paar Leute nebenbei umzubringen (ausser zu Selbstverteidigung), weil das seine Arbeit herabwürdigt.
    Irgendwo war doch hier die Rede davon dass ein zufälliger Tod enwürdigend ist.
    Den Ansatz fand ich gut...

    "apple" schrieb:


    Für mich klang Operations nur so, als ob nur gewaltgeile, blutrünstige geistig degenerierte Psychos als ordentliche Erklärung taugen würden.


    An welcher Stelle hab ich das gesagt?
    Hast du schon mal Leon der Profi gesehen?
    Kein 08/15 Psychopath halt.


    Es ging darum nen Grund zu haben warum man diesen "Beruf" ergreift.
    Man wacht nicht morgens auf und beschließt ein Profikiller zu werden.


    Und von geisteskranken Psychos war keine Rede.
    Ich wollte nur ausdrücken das man sich dann mit den psychischen Auswirkung beschäftigt, die geplanter Mord mit sich bringt.

    "Rasta" schrieb:

    PERSÖNLICHE MEINUNG UPCOMING: Ein vollständiger Pazifist hat meiner Meinung nach in einem SR-Szenario als SC nichts verloren. Ein vollständiger Pazifist ist jemand wie Ghandi, der sich im Fall des Falles schlagen oder sogar umbringen liesse, bevor er zu irgend einer Form von Gewalt griffe (egal, ob physisch oder psychischer Gewalt). Eine solche Person ginge IMO auch nicht auf Runs, sondern würde versuchen, die Welt mit Ungehorsam, aber nicht durch Aktivismus, wie er in der SR-Welt üblich zu sein scheint, zu veändern.


    Ich spielte nen pazifistischen Shintoisten Magier.
    Ich kam recht gut damit zu recht.
    Er hat nie einen Streit angefangen, hat zuerst immer gewaltfreie Methoden ausprobiert (ein guter "Panzer"- Zauber ist dabei lebensnotwendig), und die Gegner mit unblutigen Mitteln ausser Gefecht gesetzt.
    Geschossen hat er so gut wie nie, und meist auch nur um die Gegner in Deckung zu treiben.
    Im Anschluss hat er dann auch die Gegner mit verarztet und geheilt.


    Ich hab festgestellt das es erheblich schwieriger ist, einen Pazifisten zu spielen.
    Ich musste mir auch von einem wenig erfahrenen Mitspieler anhören das so ein Konzept "fürn Arsch" sei (später hat er es dreist und sehr plump und fantasielos kopiert...).


    Ob man damit als völliger Pazifist eingestuft werden kann, wage ich zu bezweifeln.
    Aber pazifistisch veranlagt war er auf jeden Fall.


    Ich denke aber, es ist ein akzeptabler Kompromiss geworden.
    Wobei ich mir bewusst bin, dass er den hohen Anforderungen an einen Pazifisten bei SR so wie er hier dargestellt wird, nicht entspricht...

    Ich denke mal ganz schlicht das geplanter Mord und Töten in einer Kampfsituation verschiedene Dinge sind.
    Mit dem festen Ziel jemand bestimmten das Leben zu nehmen in einen Auftrag zu gehen, ist der Grund warum die meisten es nicht machen.
    Das zu viele Spieler/bzw. deren Charaktere mit ihren Wummen zu schnell bei der Hand sind, wenn es nicht nötig ist, schadet dem Rollenspiel erheblich.
    "Shoot first, ask later" ist nicht so die tolle Parole für ein Rollenspiel find ich.


    Ich hab schon genug Spieler erlebt die sich in SR benommen haben, als würden sie Doom oder Counterstrike als Pen und Paper Rpg spielen...


    Nen stylischen Profikiller zu spielen find ich in Ordnung, wenn der Char ordentlich gemacht ist und auch ne Erklärung hat wieso er Wetwork macht (und nicht: "weil die Kohle stimmt").
    Die psychologische Seite sollte dann auch stimmen.


    Ansonsten find ichs scheinheilig wenn die Leute alles und jeden erschiessen der da rumsteht und dann sagen "Wetwork mach ich nicht".
    Hab ich leider auch schon oft erlebt.



    Fazit:
    Wetwork ja, wenn der Chrakter dazu passt, und man ne glaubwürdige Story dazu hat.
    Aber der Spielleiter sollte aufpassen das ers nicht mit nem Dirty Harry Verschnitt ohne Gewissen zu tun hat.
    Das wird schnell langweilig.

    Ich hatte das vor ner Weile schon mal gesehen, als der Film noch nicht veröffentlicht war.
    Damals bin ich in nem anderen Forum auf die offizielle Filmseite (http://www.daniel-der-zauberer.de) gestossen.
    Ich hab gesehen wer den Film produziert und dachte mir das kann nur ein Scherz sein.
    Der Regisseur von "Majestät brauchen Sonne", der überaus gelungenen Biographie Wilhelm II., Peter Schamoni, hat das Werk produziert.
    Ich schickte Herr Schamoni daraufhin eine email um ihn zu fragen ob sich da jemand einen Scherz auf seine Kosten erlaubt hätte.
    Ich konnte nicht ganz glauben das er so einen Film produziert, und dachte die ganze Website sein ein fake.
    Sein Neffe war dann so freundlich mir zu antworten und bestätigte dann das sein Onkel diesen Film produzierte.


    Daraufhin sagte ich wie sehr mir "Majestät brauchen Sonne" gefallen hatte, bat ihn seinen Onkel meine besten Wünsche und viel Erfolg zu übermitteln.


    Mehr blieb mir nicht übrig... Ich war ein wenig schockiert.
    Leider hab ich die emails nicht mehr...


    Wer sich über Peter Schamoni, andere (sagen wir mal anspruchsvollere) Werke informieren möchte: http://www.schamoni.de/


    Gruß
    OP

    >>>Also nochmal zu der Sache mit den Tüten und den versiegelten Magazinen.
    Klar, wenn du die Knarre eintütest und sie dann nicht aufbekommst biste gearscht, das ist dann echt Karma.
    Die versiegelten Magazine musst du natürlich richtig pflegen und behandeln.
    Also wenn du die Muni benutzt hast, musst du entweder das Magazin reinigen und neu versiegeln oder Waffe und Muni getrennt in Tüten reinschmuggeln.


    Ich meine ja auch nur, dass wenn du irgendwo mit ner Knarre reinkommen musst, wo das keiner will, dann musst du zuerst dafür sorgen das die Elektronik des Ladens dich nicht schom am Haupteingang verrät.
    Der menschliche Faktor ist immer der schwächste.


    Und ich war schon in "Sicherheitszonen" in denen das Security Personal nur dann aktiv wurde, wenn die Geräte Alarm schlagen.
    Klar, willst du in nen Konzernsitz mit Waffe rein und gehst durch den Haupteingang oder bei ner Behörde, dann filzen sie dich bestimmt.
    Aber manchmal wedeln die nur mit nem Tragbaren Scanner vor dir rum und dann biste auch mit Knarre drin.
    Darf natürlich keine sein, die ne Beule in deinem Jackett verursacht, die aussieht, als wolltest du noch jemanden in deiner Armbeuge mit reinschuggeln...


    Aber dass die echt an dir rumfingern kommt meist nur in Hochsicherheitsbereichen vor.
    Da muss man natürlich nenen anderen Weg finden, damit dein Werkzeug schon vor dir drin ist.


    Ne kleine Anektdote am Rande:
    Ich musste früher mal dienstlich in nen Sicherheitsbereich, und wollte meine Knarre nicht zu Hause lassen, durfte aber auch meine Tarnung nicht gefährden indem ich mit der Lizenz (die ich damals noch hatte) rumwedelte.
    War nix besonderes, also kein AA oder so.
    Also hab ich das Ding sauber eingetütet und sie mir echt in den Schrittt geschoben.
    Das Ding hängt also zwischen meinen Beinen und fühlt sich verdammt scheisse da an.
    Ich durch den Scanner gelatscht, Chemsniffer, alles keine Reaktion.
    An den Sicherheitsleuten vorbei, die waren auch schon zufrieden.
    Da kommt der Chef der Schicht vom Klo.
    Sieht das ich nicht gefilzt werde und das die Typen lieber Kaff saufen und Zeitung lesen.
    Muss wohl so´n superkorrekter gewesen sein...
    Macht die voll an und sagt dem einen er soll mich jetzt filzen.


    Der Typ fängt an, ich beginne zu schwitzen.
    Ich schieb den Kerl an der mich filzt, er könne ruhig ordentlich zupacken ich würd drauf stehen und er scheine ja auch seinen Spass zu haben.
    Aber mit meinem Gehänge solle er vorsichtig sein, dass sei mein "Kapital".
    Dabei grinse ich saublöd.
    Der Typ verzieht das Gesicht und klopft mir nur mal kurz auf den Schritt, und lässt mich durch.
    Der arme Kerl war komplett fertig, seine Kollegen lachen ihn aus, sein Chef steht sauer hinter ihm und ich hab ihn heftig angetuntet...
    Da war er halt absichtlich nicht so gründlich als es zu den "interessanten" Stellen kam.


    Ich also durch, erstmal aufs Klo und die Knarre aus der Hose geholt.
    Aufm Rückweg wurde ich natürlich nicht gefilzt, und der Typ hat mich angestarrt als hätte ich ihm nen Heiratsantrag gemacht.


    Ich sage euch, das war unglaublich knapp... aber das ist halt der menschliche Faktor. <<<


    - Operations

    Name: Operations
    Rasse: Mensch
    Geschlecht: Männlich
    Alter: 32
    Soziales Umfeld: Vater und Mutter, bin psychisch stabil, das muss reichen
    Lebensstil: Unterschicht
    Religion: Röm. Katholisch
    Beruf: Runner, Ex- Sicherheit
    Geburtsort: ADL
    Erwacht: Nein
    Bioware: Nein
    Cyberware: Ja


    Ich war quasi Soldat, und ich habregelmäßig Menschen in meinem Job getötet.
    Das war notwendig um die Interessen meines Arbeitgebers durchzusetzen.
    Die Toten waren immer Individuen, die selbst Gewalt benutzten um ihre Ziele durchzusetzen.
    Ich habe nie (absichtlich) Unbewaffnete und Zivilisten getötet, und gefoltert habe ich nur wenn es absolut notwendig war.
    Heute versuche ich niemandem mehr zu töten wenn es nicht zwingend notwendig ist, um mich oder das Team zu verteidigen.


    Ist Gewalt moralisch zu rechtfertigen?
    Ich musste töten um zu überleben, aber ich habe es nie gerne getan.
    Ich bin beileibe kein Pazifist, und werde auch nie einer werden.
    Ich denke der Zweck heiligt die Mittel, aber manchmal kann ich nachts nicht schlafen...

    Oh ja DSA...


    Tötet die Prinzessin und rettet den Drachen...!
    Naja... manchmal sind meine Spieler wirklich auf so Ideen gekommen.


    Ich hatte mir mehr als einmal die Mühe gemacht auf einer SCHREIBMASCHINE Abenteuer zu tippen... richtig umfangreiche, sauber ausgearbeitete...
    Unter anderem eines im Horas Kaiserreich.
    Die Hälfte der Charaktere konnte aber nicht mal mit Messer und Gabel essen...
    Gesellschaftliche Talente, ausser saufen und gelegentlich verführen beherrschte eh kaum jemand.


    Und die meisten Spieler wollten eh durch dunkle Höhlen kriechen und Schätze abgreifen, die Gott weiß wie da hin gekommen sind... und Leichenfledderer waren sie allesamt.
    Ich weiß noch, das es öfter mal Streit um die Habseligkeiten der Toten gab...


    Ach ja... und unser Meister mochte meinen Söldner nicht und der Rondraspieler maulte immer wenn jemand anders ein größeres Schwert hatte.


    Achja, damals als die (DSA)Welt noch einfach und geordnet war...

    Eine Demokratie nach der griechischen Defenition der Herrschaft des Volkes über sich selbst ist hier auch gar nicht gemeint.
    Basisdemokratie nach Polis Vorbild wird nur noch in Ansätzen in der Schweiz praktiziert.


    Aber die repräsentative Demokratie, zu deren Begründern die Verfasser der US Unabhängigkeitserklärung gehörten, haben sich bestimmt nicht vorgestellt das man einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung Floridas das Wahlrecht aberkennt weil man ein Gesetzt ausgegraben hat das Straffälligen das Wahlrecht entzieht, und man es prompt auf hundertausende schwarze Demokraten-Wähler ausgeweitet hat die mal falsch geparkt haben.
    Kann man in Moores "Stupid White Man" nachlesen. Lohnt sich.


    Einen Angriffskrieg zu führen, der nach den Gesetzten der von den USA nach dem 2. WK eingeführten Völkerbund Nachfolgers der Vereinten Nationen strafbar ist, gehört ebenfalls nicht zu den demokratischen Prinzipien.
    Die zweifelhaften Verwicklungen der Bush- Administration mit dem Saudischen Königshaus und der Wirtschaft allgemein, und die schon besorgniserregende nach STASI und GESTAPO riechenden Maßnahmen des "Heimatschutzministerium" (G. Orwell wäre begeistert) sprechen ebenfalls nicht mehr für die Musterdemokratrie.


    Ausserdem ist ihr Wahlmänner System veraltet, und wurde von den Republikanern zu "Wahl" Bushs missbraucht.


    Und ihr fragt ob Russland eine Demokratie ist?
    Putin nennt es "gelenkte Demokratie".
    Das finde ich ebenfalls besorgniserregend, aber die Russen haben ja keine demokratischen Traditionen, und sind erst seid 1991 "demokratisch".


    Aber von den USA erwartet man doch mehr...


    Ist Frankreich eine Demokratie?
    Ja, und zwar die älteste der Neuzeit, ein säkularisierter Statt der den Mut hat das auch durchzusetzen.
    Verdient unsere Hochachtung.
    Nebenbei nennen sich die Franzosen Republik, wenn ich mich nicht irre.


    Ist Italien eine Demokratie?
    Nicht solange Berlusconi ihr "Präsident" ist.
    Die Italiener haben leider in der neueren Geschichte ein unglückliches Händchen für Politiker mit radikalen Ansichten.


    Ist Spanien eine?
    Ich würde die Monarche abschaffen, aber ansonsten habe ich an den Spaniern nichts auszusetzen.
    Ihr Irak Engagement finde ich nicht gut, aber das selbe kann man den Briten vorwerfen.


    Möchte jemand noch den Briten vorwerfen keine Demokratie zu sein?


    Mein Fazit:
    Die Wurzeln der Demokratie der neuzeit liegen zweifelsohne vor allem in den USA.
    Und ich würde es begrüßen wenn sie wieder erkennbar würden und man zu ihren Werten zurückkehren würde.
    Es gibt eine Grenze an der die Sicherheitspolitik die Bürgerrechte so stark beschneidet, dass es schwer ist diesen Zustand gut zu heissen.
    Die Hälfte der Amerikaner hat das endlich erkannt.

    Ich hab nur was gegen die derzeitige Regierung, bzw. gegen die Amerikanische Regierung Allgemein.


    Eine echte Demokratie sind die USA leider nicht. Nur auf dem Papier.


    Man kann nie ein ganzes Volk für die Taten einer Gruppe verantwortlich machen, auch nicht für ihre Regierung.
    Irgend jemand hat ja auch George W. nicht gewählt...


    Wenn Sie trotz allem die Bush Administration wiederwählen sollten, (diesmal ohne Wahlbetrug) müssen sie entweder sehr verzweifelt, sehr blöd oder sehr gut von der Propaganda eingewickelt worden sein.
    Die US Fernsehanstalten tragen eine nicht geringe Mitschuld an den Taten der derzeitigen Regierung und an deren höchst zweifelhafter Wahl.


    Anti-Amerikanismus darf sich nur gegen die Regierung richten, nicht gegen das Volk.
    Ist genauso wie Kritik an Israel, da sollte man auch nur die Regierung kritisieren, nicht das Volk.
    Verallgemeinerungen sind gefährlich und ein Zeichen mangelnder Aufklärung.

    >>> Coole Sache Leute, ihr seid ja richtige Improvisationstalente...


    Doc, du bist ja ein echter Spaßvogel. Oder bist du Vertreter für Haushaltswaren wenn du nicht auf Runs gehst?


    Hey Bones, das klingt aber nicht nach nem durchorganisierten Run...


    Und nochmal zur Verdeutlichung, die Umfrage war was "bevorzugt" ihr.
    Das wir alle mal mehr oder weniger tief in die trickkiste greifen müssen weiß ich auch.
    Scheisse, ich hab sogar von nem Typen gehört der jemanden mit nem Löffel umgelegt hat.
    Mich wundert gar nichts mehr. <<<


    - Operations

    Ich denke mal spricht halt immer von "der Mafia" aber es sind eigentlich (Familien)clans mit ihren Angestellten, die ein bestimmtes Gebiet "bewirtschaften", und sich dabei mit den Nachbarclans absprechen.


    Das es sowas wie einen Dachverband der Mafia gibt, glaube ich nicht.
    Das sind Bosse, und Unterbosse mit ihren Angestellten und Familienmitgliedern die alle irgendwem verpflichtet sind.
    Die paten sind dann die Oberhäupter der Familien, aber auch die sprechen sich nur ab, und handeln nicht als kollektiv.


    Das gilt denke ich mal vor allem für die Cosa Nostra in Sizilien und Italien.


    Die Russen ziehen das meines Wissens eher wie Geschäftsleute auf, mit Einflussgebieten und -bereichen.
    Also einer spezialisiert sich auf Prostitution, einer auf Kokain, einer auf Heroin, einer auf Glücksspiel... die größeren haben ihre Finger dann in mehrern Sachen drin.


    Ich glaube die Italiener haben im Gegensatz zu der "russischen Mafia" auch mehr Prinzipien, und mischen nicht überall mit weil sie einige "Geschäfte" als unter ihrer Würde sehen, bzw. sie ihrem "Codex" nicht entsprechen.
    Ich glaube die Italiener beteiligen sich deshalb auch nicht am Menschenhandel.


    Die Russen sind meines Wissens nicht so familiär und sehr aggressiv in ihrer Expansion.


    Die Asiatische Mafia, unteteilt sich glaube ich grob in Yakuza (Japan), Triaden (Großraum China) und diese Phillipinischen Piraten.
    Letztere Hängen glaube ich in allem drin, während die Triaden wohl viel mit Drogen zu tun haben.
    Die Yakuza sind wieder mehr familiär, mit strengem Codex, und machen so ziemlich alles, bis hin zu "Polizeiaufgaben" in ihren Vierteln.
    Also auch Prostit., Drogenhandel und vor allem Glücksspiel.


    Die Südamerikanische Mafia ist wohl so ein Mischding aus Italienern mit Großfamilien und Russen.
    Viel Drogenhandel, Geldwäsche, Entführung.


    Desweiteren muss man noch die vielen Guerilla Armeen nennen, die sich ihr Auskommen mit Drogenhandel sichern, aber selbst ihren Leuten den Genuss der solchen verbieten.
    Die sind recht streng, und benehmen sich eher wie ne Kleinstregierung oder Polizeieinheit, mit Gefängnisstrafen (Zwangsarbeit) usw.
    Im National Geographic Dtschl. war im Juni ne Reportage über die FARC in Kolumbien drin.

    >>> Ich wollt mal so rumfragen wer was für Waffen bevorzugt und weshalb.


    Steht ihr eher auf grosse Knarren oder militärisches Zeug oder mögt ihr es eher unauffällig und kompakt?


    Kurz: a) Was schleppt ihr so im Allgemeinen mit euch rum, wenn nichts besonderes ansteht?
    b) Was sind euere Lieblingswaffen für welche Art von Einsätzen?
    c) Welche Waffe mögt ihr nicht? Was geht euch gegen den Strich, welche Waffen haltet ihr für hässlich?


    Ich fang mal an:
    a) Die Waffe meiner Wahl zur persönlichen Sicherheit, die ich immer bei mir führe ist die HK Urban Fighter.


    Diese Pistole ist noch recht kompakt, macht nen guten Schaden beim Ziel, und hat versiegelte Magazine, falls man mal durch nen Chemdetektor durchmuss.
    Aufgrund ihrer Bauweise wird sie von normalen Waffen/Metalldetektoren nicht wahrgenommen.


    Äußerst praktisch finde ich...


    b) Wenn ich mehr brauche, greife ich auf die HK Urban Combat zurück, eine MP aus deutschen Landen die ebenfalls von hervorragender Qualität ist.
    Noch größere Sachen nehm ich nur sehr ungern in die Hand, ich bleib lieber beweglich. Wenn es der Auftrag also nicht zwangsläufig verlangt nehm ich kein Miltec.


    c) Es gibt da so ne unglaublich hässliche Schrotflinte mit nem Tricher vorne dran, die man mit allerlei Schrott füllen könnte... unglaublich hässlich und kaum zu verstecken... wie hieß doch gleich das Mistding?


    Ne persönliche Frage am Rand... macht hier irgendwer Wetwork?
    Und wenn ja was benutzt ihr dafür?
    Hoffe es fühlt sich niemand angegriffen, ist nur persönliche Neugierde.<<<


    Operations

    >>> " lernt Euch beim Treffen mit dem Arbeitgeber entsprechen zu verhalten und zu kleiden, pisst Ihn nicht sinnloser Weise an. Wenns Euch nicht juckt, seid nett zu Ihm, kostet Euch nicht wirklich was."


    Das ist ein ausgezeichneter Rat den Bones uns da gibt.
    Ich hab leider schon mit Runnern gearbeitet die meinten es wäre von Vorteil den Schmidt/ Johnsons auf die Palme zu treiben, und die ihren Marktwert grotesk überschätzt haben...


    Kann sehr unschön werden...


    Wie verhandelt ihr eigentlich?
    Jeder für sich, und allein mit dem J.
    oder als Gruppe?


    Ich hab die Erfahrung gemacht, selbst wenn man mit Leuten schon ne Weile läuft, ist es meist besser wenn jeder für sich das mit dem J. aushandelt.
    Besonders wenn man so "Idioten" dabei hat.
    Man kann ja den Auftrag meist einschätzten und jeder hat ja eigene Gehaltsvorstellungen, je nach Fähighkeiten und so.


    Wenn der Auftraggeber schon ne genaue Preisvorstellung hat macht es allerdings mehr Sinn als Gruppe Druck auszuüben wenn man den Preis noch puschen will.
    Dann sollte man aber jemanden für die Gruppe sprechen lassen der ein bisschen was von Diplomatie versteht. <<<


    Operations

    Danke für das Statement Purgatory, besser hätt ichs nicht sagen könne.


    Es ist ja auch nicht so, das Atzlan seine IPC´s dann unbeaufsichtigt rumrennen lässt sobald sie an der Front sind.
    Die Trupps haben immer noch reguläre Offiziere, und es gibt ne Kommandostruktur.
    Dass die Hinrichtung von Deserteuren das ihrige zur Moral beiträgt, ist ja auch klar.

    Sowas in der Art wie Atzlans Rebellenkrieg denk ich wär ne Einsatzmöglichkeit.
    Aber ich würde auch eher mit Anreizen und Bestrafung arbeiten als nur mit Bestrafung. Man will ja Soldaten, keine Sklaven.
    Das Fremdenlegion Konzept find ich dabei ganz gut.


    Und ich denke nur einige Kons würden sowas einsetzen... Atzlan z.B. wäre bestimmt begeistert, die verlieren nen Haufen regulärer Einheiten da unten.