"DARKWATER" schrieb:
Aber wehe, Du willst mal nur auf die Beine schiessen. Dann muss man viele kleine Besonderheiten wie den abstrakten Rüstungswert, Modifikatoren für Deckung und Sicht (Ein Thema für sich...), den Effekt (Schadensniveau hoch obwohl man auf die Beine statt auf die Brust schiesst; Man möchte Panzerung negieren, schafft es, und die Panzerung wird trotzdem nicht negiert, sondern nur das Schadensniveau angehoben...), und tausend andere Unstimmigkeiten in Kauf nehmen und ausbessern.
Nun ja, das Problem mit den Modifikatoren hat man ja auch beim Trefferzonensystem. Da ist es imo sogar noch schlimmer, denn wenn du erst mal teilweise verdeckte Trefferzonen hast, wird es richtig kompliziert.
Der Effekt ist imo kein Problem. Da das laut Regeln ausdrücklich in der Hand des Spielleiters liegt, kann dieser in dem Fall mit GMV entscheiden. Z.B., dass ein Bein oder Amtreffer normal Schaden macht, aber eben dieses spezielle Körperteil bewegungsunfähig macht. Ein Treffer in die Hand wird nicht mehr als leichten Schaden machen, aber mit einer Kugel in der Hand kämpft es sich schlecht.
Beziehungsweise der Spieler kann ansagen, was er mit seinem Schuss bewirken will.
Wenn er auf den leichtgepanzerten Kopf eines Gegners schießen will, durch dessen sonstige Panzerung er nicht durchkommt, dann könnte z.B. für seinen Schuss die Halbe Panzerung gelten. Quasi APDS-Wirkung durch Zielen auf schwächer gepanzerte Stellen.
IMO alles eine Frage, ob man sich lieber nach Regeln richtet oder ob man Teile der Regeln weglässt und per GMV entscheidet.
Ich gebe zu, das ist nicht mit jeder Gruppe machbar vor allem auf Cons, da sich die Gruppe vorher auf diese Vorgehensweise einigen muss. Auch müssen die Spieler dem Spielleiter vertrauen.