Beiträge von Strelok

    Bei Brandgeschossen hatte ich mal nachgefragt, wie die sich mit APDS vertragen (so als Frage bei fanpro - für SR gibt es ja eine e-mail-Adresse). Man riet mir, die Panzerung bei Mischung von Brandgeschossen und APDS nicht zu halbieren, sondern mit zwei Dritteln zu multiplizieren. Aber bisher habe ich das noch nicht in Anspruch genommen.

    >>Da, Genosse Weltimperialist. Wieso nicht? Will jetzt nicht sagen, alles gut damals in Sowjetunion, aber ich mich erinnere noch gut, daß meinen Eltern bekamen für ihre Arbeit in der ,Demokratie' ihren Lohn nicht rechtzeitig, oder gar nicht. Die Demokraten konnten Rußland nur an die ausländischen Konzerne und inländischen Mafia verkaufen. Danke für Demokratie. Mein Vater war im Eurokrieg bis nach Deutschland dabei, und unter Demokraten wir hatten vor allem deshalb was zu essen, weil wir Garten hatten gehabt! Kommunisten unter Offizieren waren auch gute Kerle, nicht wie Demokratenfeiglinge im Kreml, die nur reden mit den duchi und Sibiriern - die Veteranen uns haben beigebracht, wie man Banditen kaltmacht. Viel wichtiger, ich würde sagen."<<

    >>Ich kommen aus Rußland. Hab dort abgeleistet meinen Militärdienst - Mot. Schützen. Im Einsatz gegen Sibirier-Dreck, an Transsib. Dann, nach den zwei Jahre, ich bin beim Haufen geblieben. Hatte mich gut bewährt, denke ich. jedenfalls ich bekam Möglichkeit zum GRU zu gehen, Spezialeinheiten. Dann etliche Jahre dort Dienst. Kaukasus, Sibirien - solche Sachen. Oft hinter den feindlichen Linien. Einiges Sachen, die Dreckschweine im Kreml - diese Demokratengesindel, die Land in die Scheiße geführt haben - wohl nicht gut fanden. Schade, daß nicht mehr alte Rote Armee wie in Sowjetzeiten. Keine leichte Zeit gehabt in der Truppe, aber gut Arbeit für die Heimat. Sind nicht wenige draufgegangen, aber Feinde noch wesentlich mehr. Gute, weil harte Ausbildung war es. Haben den verdammten duchi und Sibiriern eingeheizt, zusammen mit anderen Sondereinheiten, Kosaken und so. Wegen der Zugehörigkeit ich habe auch Cyberware und Biozeug - gute Sachen. War auch so gedacht, daß ich 25 Jahre dabei bleiben, oder mehr, wenn keine Kugel mich trifft - hätte sich also für sie und für mich gelohnt. Im Aktiven Dienst, dann später in der zweiten Linie. Wurde nichts drauß. Einheit hat Mist gebaut - unsere Chefs hatten wohl vor, die Scheißer aus Kreml zu schmeißen. Wäre auch mit dabei gewesen. Die Kerle hätten es verdient gehabt, ich denke.


    Gab Riesenwirbel, auch wegen einiger Dinge, die rauskam. Irgendwelche Idioten regten sich auf, wir hätten nicht beachtet "Grundrechten" oder so. Schwachsinn, so was! Wenn Verletzter zurückbleibt im Gebiet, wir geben ihm immer zwei Handgranaten - eine für Feind, eine für sich. Und wir sollen achten, ob diese Banditen behandelt werden wie harmlosen Bürger? Wer denkt sich aus so Dreck?
    Ich jedenfalls - und einige andere - bin lieber untertauchen. Weiß nicht, ob sie vor Gericht mich gebracht hätten, gut möglich. Und ich nicht will Staat dienen, der nicht für Leute sorgt, die für ihn kämpfen. Also in den Schatten gelandet. Sicher noch einige Leute etwas wütend, weil ich gegangen bin, bevor Einbau wirklich abgearbeitet. Aber ich denken, die Jahre war genug dafür - hat den Feind viel, viel mehr gekostet als das, was Staat in mich eingezahlt hat, Sold mitgezählt.<<

    Als Betäubungswaffe auf große Distanz bleiben aber noch die Gelgeschosse. Gut, man könnte sich jetzt darüber streiten, wie sinnvoll ein SSG oder Karabiner mit Gelmuni sind (vor allem beim ersteren könnte es sein, daß bei der Mündungsgeschwindigkeit auch das Gelgeschoß körperlichen Schaden machen müßte), aber zumindest StuG sollte gehen (so wie die Dinger die von der Polizei eingesetzt werden, diese Gummigeschosse, die z. B. die Israelis öfters einsetzen. Gibt freilich auch dabei immer wieder Tote...).

    >> Nun, ich kommen aus Rußland - und da deine Sprache nicht meine ist, ich habe vielleicht Problem mit Endung oder Gramatiken oder so. Für den Einsatz reicht aber immer noch. Bin immerhin schon zwei bis drei Jahre in ADL - wenn nicht gerade anderswo unterwegs.
    Nun, was leise angehen - Fahrzeug ist nun oft nicht so leise wie Mann (oder Frau - die sind oft genau so gefährlich). Kommt auch nicht überall hin. Sicher in vielem besser, aber ich haben viele Einsätze lieber zu Fuß gemacht. Wenn hinter den Linien des Feindes, Fahrzeug ist oft nicht das richtige. Ich weiß nicht, ob Interesse besteht an dir. Mußt du einfach warten ab. Aber in Welt wie heute, irgendwo immer ein Krieg am laufen - vielleicht braucht jemand so was wie dich.<<

    >>Njet - Angst haben ich nicht. Warum auch? In einem Krieg sich vor einem Mann fürchten ist dumm. Sind genug andere da, die dich wollen umbringen. Ist auch immer große Frage von Glück, wer wen zuerst erledigt. Müßte schon jemand anders kommen, ehe ich mich fürchte - nichts für ungut. Glaube ja gerne, du taugst was, aber zum einen sind Rigger nie sehr leise, und ich habe schon ein paar Fahrzeuge abgeschossen, zum anderen, wie schon ich sagten - ehe ich mir über EINEN Kopf mache, der mir vielleicht als Leder will...
    Also wenn mir das Angst machen würden, ich hätte anderen Beruf wählen müssen.<<

    Nun, ich würde Kinder in den Europäischen Teilen eher selten einsetzen, das stimmt schon (wiewohl Ares Idee vom Einbrecher was hat - geht auch mit Kundschafter oder Beschatter, denn wer rechnet schon damit, daß ein Kind sowas tut?). Ich würde Cyberware und solche Sachen eher draußen lassen, die baut man wohl wirklich eher anderen ein. Kinderunner sind besonders was für spezielle Sachen - für eine Gangkampagne oder auch eine Söldnerkampagne. Es gibt übrigens durchaus Kinder, die so was wie Krieg 5, 6 oder mehr Jahre mitmachen - sicher sind die Verlustraten hoch, aber das sind sie bei Runnern angeblich ja sowieso. Ich würde also ein paar Kinder durchaus akzeptabel finden, wenn man zum Beispiel in Asien im Zuge der Bürgerkriege spielt (dann eben ohne Cyberware, vielleicht mit ein wenig Magie - ein Kind mit einer AK-97 oder M-23). Ich denke, man könnte einen interessanten Charakter basteln (möglicherweise). Klar, als Cybersam oder ausgebildeten Hermetiker eher weniger (dafür braucht man Zeit oder Geld), aber als Naturmagier oder Low-Tech-Kämpfer wieso nicht?

    Wobei qualitätsmäßig der Unterschied wohl zero ist - der Gesundheit tut es sowieso nicht gut, aber echter ist auch nicht besser als künstlicher. Nehme ich an. Mit Chemie kann man da sicher eine Menge halbwegs guter Synth-Zigaretten machen...


    Also ich würde für den üblichen Packen Glimmstengel eher fünf bis zehn Euro/ Nuyen veranschlagen, aber eigentlich läuft das eher unter Lebensstil, denke ich. Außer man muß es sich mal Extra kaufen, auf reisen oder um einem Penner was zu geben oder...

    Da würde ich eher eine geballte Ladung vorziehen, aber die hat natürlich den Nachteil aller Handgranaten - rein regeltechnisch kann sie zurückgeschmissen werden (so vier gebündelete Granaten, das sind glaube ich 1 bis 2 Kilo plus ein bißchen, und macht - wenn man es wie bei Sprengstoff macht - so zwischen 20 und 30 S). Natürlich mit einigen Aufschlägen auf den Wurfwert und verringerter Reichweite...

    Na ja, nach dem Stil alleine würde ich aber auch nicht gehen. Wiewohl - ich finde die AK auch am besten aussehend, und nutze sie zum Gutteil deshalb (obwohl es "bessere" Waffen gibt).


    Ich denke, man sollte ja auch nicht vergessen, daß ein paar Erfolge wohl meistens dabei sind, und schon mit zweien macht die Waffe ja vielleicht M, mit vieren S - also nicht zu unterschätzen...


    Was das Gemecker am System angeht - das finde ich übertrieben. Sicher wurden Fehler gemacht, ich habe aber noch kein System ohne so was gesehen. Und es muß ja noch spielbar bleiben. So lange beide Seiten gleich darunter leiden (also die Chars wie die Gegner) sehe ich das nicht als so großes Manko an.

    >> Nun, ich nicht heure Leute an. Aber wenn du an so was interessiert seist, ich denke, in Dresden gibt es Vermittlungsbüros. Ich kann auch mal einem bekannten gegenüber deinen Namen erwähnen - aber ich bin auch nur kleiner Fisch, und habe nicht was zu sagen. Wenn die ein Rigger brauchen, und du ihnen zusagst, kriegst du vielleicht Job... Viel Glück - aber pass auf. Fahrzeuge sind immer recht auffallend, habe schon genug mit einer RPG geknackt gesehen - oder selber abgeschiessen. Vielleicht wir sehen uns mal, hoffentlich nicht auf verschieden Seiten...<<

    >>Njet, nicht jeden Tag. Ist sicher eine gute Bezahlung, aber das kriegen nur die, die wirklich was können - vorher schon ordentlich gedient und mit einigem an Cyberzeug und so. Ich denken, wir hatten im Schnitt aber doch schon mindestens ein halbes Dutzend Kämpfe im Monat, oder so - manchmal knallt es jeden Tag, wenn man dabei hilft, eine Stadt zu verteidigen oder so, manchmal ist auch eine Weile Ruhe. Als um Suchumi gekämpft wurden, wir haben auch mal ein paar Wochen im Einsatz gestanden ohne Unterlaß, da knallten es jeden Tag. Aber dann im Winter wieder auch mal Zeit, wo ein paar Wochen nicht viel los war...


    Ist auch von Gegner abhängig, wie oft Kampf geht. Und Wetter und so. Und ist so gesehen aber nicht übermäßig gut bezahlt, denn auch für halbwegs einfachen Run kriegt man auch einiges an Geld, und Risiko und Zeit sind da teilweise kleiner. Von unserem Flugzeug - wurden alle in Sachsen angeheuert und hingeflogen - sind Hälfte verletzt oder nicht zurückgekommen, habe selber auch Schuß abbekommen, aber Panzerjacke hat gehalten, so daß keine schweren Wunde war...<<

    <<Ich nicht. Haben auch schon als Runner als Söldner gearbeitet. Ist zwar schlechter bezahlt - so vielleicht bis maximal 10, 12 K Monat - aber dafür kriegt man auch Nachschub und Versorgung. Natürlich bin ich nicht nur Neuling, Fußlatscher, Kanonenessen. Mit meiner Erfahrung schon mehr Gruppenführer, oft bei Sondereinsätzen. Brückensprengen, Partisanski, so. Abchasia gegen georgischen Truppen, zum Beispiel. Würden auch gerne wieder daheim gegen diese Kaukasusbanditen oder Sibirier, geht aber schwer, weil vielleicht kennt mich noch jemand. Söldner mit Spezialauftrag oft nicht viel anders ist als Shadowrunner in Wildnis. Gegner meist nicht ganz so gut wie Konzerntruppen, da oft nicht so viel Geld, du selber nicht so gut bezahlt. Brauchen dann mehr so was wie Überlebenstraining. Und Waffen, wo nicht gleich kaputtgehen nach einem Tag Marsch durch den Wald. Auch als Söldner oft mußt du eher Stilett sein als Vorschlaghammer - wenn du bist mehr als Junge, dem man drückt AK in die Hand und 500 Nuyen und sagts - du jetzt kämpfen.
    Muß übrigens nicht immer schwere Waffe sein. Ich bevorzuge meinen AK-98, auch wenn ich auch schweres Gerät beherrsche. Aber SMG schleppen ist nicht leicht, auch RPG ist ziemlich schwer, und vor allem ist Munition schnell alle. Deshalb oft jeder schleppt zwei Reserveraketen oder MG-Gurt für schweren Schützen. Als Anführer aber besser, du nicht zu sehr belastet bist.<<

    Ein klein wenig wird doch im Sprawl-überlebenshandbuch (glaube ich) gesagt - zu Athen. Wie es aussieht, waren die letzten Jahre äußerst turbulent, da wurde in Athen selber mit schweren Waffen gekämpft - Söldner, Banden und so. Das ist aber jetzt vorbei (ich weiß nicht seit wie lange, aber sehr lange noch nicht).

    Ich denke, man sollte die Bewaffnung nach Möglichkeit einheitlich gestalten (also Pistolen vom gleichen Typ. oder StuG, oder Mpi's - von wegen Munition austauschen und so). Es muß aber keineswegs einheimisches Gerät sein (manchmal ist es gut, wenn man die Herkunft nicht nachverfolgen kann...).


    Ich würde sagen, die meisten solten rudimentäre Fahrzeugkenntnisse haben. Und eine externe Battle-Tec-Verbindung ist auch nicht schlecht (der Chef und eventuell der Vize sollten dann eben die Fertigkeit haben, aber nicht zwangsläufig alle. obwohl auch das geht).


    Gut wäre auch eine Kommandosprache (Kampfcode oder dergleichen - in einer exotischen Sprache, unsere Gruppe nutzt glaube ich Kirgisisch oder so).


    Und die Befehlskette muß schon klappen, denke ich mal.


    Es hängt aber vieles davon ab, in was für einer Einheit man spielt. Einer normalen staatlichen oder einer Sonder? Es gibt ja auch welche, die jenseits der Grenzen und im illegalen Bereich opperieren...


    Auch der Ton und Umgang in einer Einheit wie auch ihre Methoden können variieren (die russischen Spezialeinheiten z. B. gelten glaube ich als ziemlich harte Hunde, die eher schießen als etwa gefangennehmen)

    >> Also, Blackspell, dann muß ich sagen, deinen Chefs sind aber wesentlich spendabler als unseren. Ich meine mehr als Hundertausend? Das kriegen wir kaum, denke ich. Fünfzehntausend sind ja auch Untergrenze.
    Was Freundschaftsjob angeht - nun, nicht umsonst, außer man schuldet ihm viel, das ist klar. Aber in unser Job man ist oft abhängig von gegenseitigen Gefälligkeiten. Und der Kamerad kann mir vielleicht mal helfen, wenn wirklich nötig. Und wenn man Familie was schicken will, und auch sonst Ausgaben hat - und will ja auch nicht immer auf Straße bleiben, etwas sparen ist immer gut...
    Wer länger rausbleibt, verliert manchmal Übung.<<

    Also, bei Attributen kostet es das doppelte der neuen Stufe (also wenn du Stärke von 5 auf 6 erhöhst, kostet dich das 12 Punkte). Gehst du über die normale Attributsgrenze hinaus (beim Menschen ist die normale Grenze ja 6, Maximum liegt bei 9), so kostet dich das die dreifache Karmasumme des neuen Attributs. Also bei Schnelligkeit von 6 auf 7 sind es 21.
    Futterst du anabolische Steroide (die aber Nebenwirkungen haben), dann kannst du meines Wissens Stärke für die Hälfte und Konstitiútion für ein Viertel erhöhen (glaube ich...). Aber das sollte man nicht zu häufig machen...


    Wissensfertigkeiten kosten, so lange unter Intelligenz-Wert, einfach die Neue Stufe in Karme (also Magietheorie von fünf auf sechs kostet sechs), Spezialisierungen die Hälfte.


    Aktionsfertigkeiten kosten das anderthalbfache der neuen Fertigkeit, wenn noch unter Attribut (ansonsten das Doppelte, glaube ich). Also bei Schnelligkeit 6 kostet Pistolen von fünf auf sechs immerhin 9, von sechs auf sieben aber schon 14 Karmapunkte.


    Aus dem Gedächtnis (also kann ich mich auch irren...)

    Mal meine Wiedergabe - ich habe mir so was zugelegt (ja, ich weiß, das ist nicht ganz regelkonform, aber es ist natürlich inoffiziell, und ich bemühe mich, keine Nervensäge für den Meister zu werden, indem ich es übertreibe...)


    Also zum einen habe ich eine größere Karmamenge eingeplant, die ich zusätzlich aufwenden mußte (also etwa zwanzig Punkte, und es waren nur deshalb nicht mehr, weil ich auf Beschwören verzichtet habe - nur Hexerei). Und ab dem Zweitpunkt, an dem meim Char dann sich initiierte konnte er auch nicht mehr metamagische Fertigkeit UND Magiepunkt erwerben (vorher hat er allerdings). Das ist natürlich ein Vorteil gegenüber den normalen Ki-Magiern, aber wir fanden ihre Benachteiligung auch etwas ziemlich heftig. Ich habe die Nachteile also nicht rückwirkend hinzugepackt (aber künftig schon).


    Allerdings herrscht auch eine gewisse Verpflichtung meinigerseits, es nicht zu übertreiben und die zu wählenden Zaubersprüche sehr sorgfältig auszuwählen - und nicht etwa mit einem hochstufigen Zielfinder oder dergleichen rumzurennen, oder dauernd unsichtbar oder so. Was mich auch nicht stört, dafür brauche ich es auch nicht...


    Aber das muß natürlich jede Gruppe selber besser wissen. Der Char ist jetzt natürlich gut (hat aber auch schon etliche Epische Kampagnen durchgemacht und entsprechend Karma), aber den hochstufigen Straßensamurai dennoch nicht überlegen - so etwas ebenbürtig (da kein schneller Schlag - einer der Ki-Eigenschaften, die am verheerensten wirken können :wink: )

    Ich rede auch weniger von Holdouts, als von leichten Pistolen. Die haben (wie die Holdout wohl auch) durchaus eher Kaliber von 4 bis 5,45 Milimetern (denke ich mal). Aber egal. Und die können durchaus Panzerwesten durchschlagen (in der Realität, also sehe ich keinen Grund, warum etwas gegen APDS bei SR spricht. Man könnte sonst auch argumentieren, daß in ein 1-2 mm Pfeilgeschoß nicht eben SO viel Explosivstoff reingeht...). Natürlich macht sie das nicht zu Killern, aber doch zu nicht schlechten Waffen... Wie gesagt, als letzter Notnagel.


    rainmaker: Um auf die Frage zu antworten: Man verwendet den Kampfpool zum Ausweichen (wenn man will). Würde er es nicht tun wäre der Angreifer bei 7 Erfolgen ja auf 10 T (glaube ich - je Zwei für Hochsetzung auf S, auf T und auf 10). Mit Ausweichen kann er die abbauen (und wird es wohl auch tun). Und mit dem Kampfpool kann er sowohl das als auch seinen Schadenswiderstand verbessern. Im Grunde lassen wir eben nur die überzähligen Erfolge nicht verfallen - was eben die Schadenswiderstansproben für den Gegner (oder uns, wenn jemand eine MG-Salve kassiert wie gelegentlich vorgekommen) etwas schwerer macht...

    Also wir machen es so, daß, wenn man erst mal auf T ist, zusätzliche Erfolge auch im Fernkampf das Powerniveau erhöhen (wobei man bei einer HoldOut nun wirklich VIELE Erfolge braucht, um erst von L auf T und dann noch weiter zu kommen, zumal der Gegner noch ausweichen kann).


    Ich verwende die Dinger in Notsituationen, vor allem wann man nichts anderes mitnehmen kann. Mit APDS und eventuell angesagtem Ziel sind sie durchaus gefährlich - wenn man nicht gerade mit Elitecracks zu tun hat. Autopistolen wie die Ceska sind doch durchaus nützlich...


    Also als Notnagel oder legale Waffe (kriegt man leichter und billiger eine Lizenz für, denke ich mal) spricht nichts dagegen.