Beiträge von Ares

    Leider nein - aber man kann ja noch auf "Europa in den Schatten" hoffen...


    Und Konstantinopel ist ja auch noch ein Brennpunkt für alle möglichen Söldner geworden - weil man in der Stadt verständlicherweise Angst hat, wieder "eingesackt" zu werden...

    Ich glaube eigentlich nicht, daß LS immer so langfristig denkt - die speziellen Abteilungen "Wirtschaftskriminalität" vielleicht.
    Aber de facto ist ja erst mal, daß die RUNNER einbrechen, morden etc. - und auf jeden Fall sind sie ein Risikopotential für den Star - bei ihrem Gewaltpotential u. -bereitschaft, ihrer Ausrüstung.
    Natürlich können sich auch verschiedene Gruppen von LS über das Vorgehen streiten...


    Na ja, was das dunkle Geheimnis betrifft - ich denke schon, es sollte MASSIVE Nachteile bringen, wenn es rauskommt - am besten aber auch bei den Connections u. Mitrunnern.
    Und daß es jemanden hinter dem Ofen hervorlockt, daß man Terrorist war... - die meisten Runner haben nach ein paar Runs wohl schon vergleichbare Straftaten in Petto :wink: . Und dann wird es egal, ob man vorher mal 'ne Bombe gelegt hat...

    Also ich hatte ja nicht die Absicht, den Japanern insgesammt und heute massiven Rassismus vorzuwerfen.
    Da kenne ich mich nicht aus. WAS ich weiß, ist zumindestens, das in der jap. geschichte massiver Rassismus durchaus gesellschaftliche Norm war (dahingehend, daß die staatlichen Stellen ihn extrem förderten). Man denke mal nur an die Einstellung der Japaner zu den Chinesen - das führte zu wirklich brutalsten Vorgehen, Massenmord und Massenvergewaltigungen. Die nichtjap. Völker wurden vielfach von der japanischen Führung als bloßes Arbeitskraftquelle benutzt, Zwangsarbeit und massenhafte Zwangsprostitution sind ein bis heute sehr heikles Thema der Politik Japans zu Korea u. China - denn die jap. Regierung lehnt bis heute (meines Wissens) eine Entschuldigung ab.
    Und das Verhalten gegenüber dem europ. Gegner war sicher genauso rassistisch wie der eckelhafte Rassismus der in Amerika gegen die Japaner zelebriert wurde.
    Des weitern war es in Japan üblich, Leprakranke unter tw. menschenunwürdigen Bedingungen zu segregieren.
    Das soll jetzt keine Totalverdammung sein - dazu ist man bei der dt. Vergangenheit auch wohl kaum in der Lage - aber es sind nun mal unschöne Tatsachen.
    Soviel zur Vergangenheit


    Was die SR-Realität betrifft, so höre ich in Regelwerken und Romanen immer nur, daß man es als Frau u. erst recht als Meta in Konzernwelt und Yakuza ziemlich schlechte Karten hat, daß aber auch Nichtjapaner ganz schön zu arbeiten haben, um Vorurteile zu überwinden - und die Koreanerm nun die Geschichte mit den Seoulpa-Ringen dürfte bekannt sein... :wink:
    Und nach allem, was ICH von Yomi gehört habe, war das dort ziemlich mies - eher ein Internierungslager mit völlig unzureichender Versorgung, rücksichtslosem u. brutalen Überwachungsregime - u. zusätzlich waren Willkür Tür u. Tor geöffnet, weil es keine Möglichkeit zur Veröffentlichung u. Beschwerde gab.
    Insgesammt werden Metas ausgegrenzt und ignoriert - in der Regel.
    Ich will keineswegs festlegen, daß jeder Japaner Rassist ist - aber die Wahrscheinlichkeit auf zumind. latenten Rassismus zu stoßen, ist angesichts der Auswirkung von Konzernphilosophie, staatlichen Standarts und sogar Unterweltsgebräuchen in der jap. Gesellschaft von SR wohl recht groß.
    Und was die Japaner im Team betrifft - ich spreche aus Erfahrung. :wink:

    Na ja - die Zahl der Rigger u. Decker ist bei uns recht dünn gesäht. Genauer gesagt hatten wir eine Zeitlang bei unserer UCAS-Gruppe nur eine recht unerfahrene mit einem mittelmäßigen Deck - und einen SEHR GUTEN Decker. Mit Riggern sieh es noch schlechter aus - die wollte eigentlich kaum einer spielen - bei uns gibt es recht selten extensiven Fahrzeugkampf oder so - man würde also wohl nur die Rückendeckung u. Erkundung übernehmen können. Also gibt es nur eine Riggerin - die allerdings auch anständiges Equipment hat (auch ein kl. Flugzeug).
    So, dann haben wir in einem Run (u. in der Truppe sind einige schwer vercyberte) den Auftrag, für einen Einsatz schnell nach Denver o. in die NAN zu kommen. Legale Routen sind schon wegen der benötigten Ausrüstung schwierig - also muß uns jemand illegal hinfliegen.
    Nun aber meistert gerade der, der die Riggerin hat. Also wird sie von den anderen Runnern angeheuert...
    Anderer Fall: Ein Team ist in Honkong und braucht einen GUTEN Decker, die Zeit drängt. Das zu interfiltrierende Matrixsystem ist echt heiß, aber wir haben z. Z. nur eine recht unerfahrene Deckerin dabei. Das System ist allerdings nicht von der Matrix abgekoppelt.
    Also brauchen wir schnell einen guten Decker - der aber nicht unbedingt vor Ort sein muß.
    Statt zu versuchen ohne Connections in Honkong jemanden zu finden wird lieber nach Hause telefoniert :wink: und ein guter Decker für einen Ferneinsatz angeworben - aber dieser gute Decker gehört dem Meister.


    Natürlich währe es besser gewesen, die SC hätten passende Chars gehabt - aber um mal in der Spielrealität zu bleiben - die Shadowrunner setzten natürlich lieber auf ihnen bekannte Spezialisten, als jemanden fremden anzuheuern.
    Nachteil einer dünnen Personaldecke und der relativen Unbeliebtheit einiger Berufe :roll: .

    Ja, manchmal haben wir unsere SL auch regelrecht GEZWUNGEN, seine Leute einzusetzen. Wenn nämlich die SC einen guten Rigger o. Decker brauchen - u. der Meister einen passenden SC hat. Ist ja auch nur logisch - bei anderen Runs (die Meister wechseln bei uns) hatten die Chars mit diesen SC gute Erfahrungen gemacht u. griffen jetzt auf sie zurück. :D

    Void
    Also dann scheinst du ja irgendwie nicht die selben Quellenbücher und Romane mitgekriegt zu haben wie ich.
    Es ist nun mal in der SR-Welt ein Fakt, das die meisten Japanokons eine extrem anti-Meta-Schine fahren. Die haben es erheblich schwerer (schwerer noch als Frauen) eingestellt zu werden.
    Und entschuldige meine Frage - aber gab es nicht so was wie Yomi?
    Das solche Maßnahmen in der jap. Bevölkerung kritisiert werden ist mir neu - auch wenn der neue Kaiser tw. einen neuen Kurs fährt.
    Die SR-Macher haben sich betreffs Japan nun einmal am jap. Verhalten gegenüber Ausländern u. Aussätzige (u. Metas SIND de fakto sozusagen die "Aussätzigen" für die Japaner) orientiert.
    D. H. es ist erheblich warscheinlicher, daß unter Japanern gewisse rass. Vorurteile grassieren.
    Was natürlich nicht für alle gelten muß - aber staatliche Stellen u. Konzernlinien, sogar die Yakuza folgen dieser Linie - mach mir nicht weiß, das das nicht auf die Bev. abfärbt...
    Genauso wie in den Südstaaten der Rass. gegen Schwarze nun mal stärker ist...

    Ja, besonders wenn man Japaner in der Truppe hat. :)
    Aber Rassisimus gegen Metas ist schon ziemlich verbreitet (steht jedenfalls in "Sprawl-Überlebenshandbuch" so).
    Vor allem nehme ich an gegen Orks u. Trolle: sie gelten als dumm, brutal, laut und primitiv - u. sehen jednefalls so aus. (O. K. - wie sich einige von ihnen benehmen hilft auch nicht wirklich :wink: ).
    Sie übernehmen die Rolle der Schwarzen in den Südstaaten, nehme ich an...
    Viele Menschen dürften vor ihnen Angst (sind nun mal in der Regel größer u. stärker) haben - und Angst erzeugt Wut und Haß.
    O. K. einem Troll so was ins Gesicht zu sagen - außer bei zahlmäßiger Überlegenheit ist schon 'ne andere Sache - aber dee alltägliche Rassismus natürlich:
    Ein Taxi hält eben NICHT. Sie werden in Geschäften/ Restaurants schlechter bedient, evt. garnicht reingelassen.
    Für viele Cops sind sie von Anfang an verdächtig... u. s. w.


    Elfent u. Zwerge haben evt. geringere Probleme - Zwerge wirken harmloser, sie sind zwar (wegen ihrer Größe) sicher leichter Ziel von rass. Äußerungen - aber BEDROHT fühlt man sich von ihnen instinktiv wohl nicht.
    Elfen haben den Vorteil, am menschlichten zu wirken. Wenn sie das Haar richtig tragen gehen sie ja sogar problemlos als Menschen durch.
    Und sie sehen gefälliger aus - aber das weckt natürlich auch Neid. Zusätzlich wegen ihrer Lebensdauer...
    Aber dem Klischee nach haben Elfen "Stil" - sie müssen wohl auch mit Rassismus leben (u. HPC dürfte sie natürlich genauso hassen wie alle anderen Metas) aber vermutlich in etwas geringerem Maße.

    In unserer Runde haben wir auch eine Nächtliche. Die Sonnenallergie wird dabei v. a. mit Rollenspiel betont:
    am Tag ist sie ziemlich ungenießbar - und insgesammt lieber nachtaktiv.
    Richtig schwierig wird es allerdings bei Langstreckenruns in der Wildnis... :wink:
    Ich denke, für eine L. Sonnenallergie und die doch vorhandene Auffälligkeit (nicht so sehr wegen dem Fell, das sieht man nur aus nächster Nähe o. beim Anfassen) - aber durch die Färbung - ist man genug gehandicapt für den S+2-Vorteil.
    Als Beschatterin taugt sie natürlich wenig - aber es gibt ja noch genug Möglichkeiten (unsere ist Ki-Adeptin mit Vorliebe für Scharfschützengewehre)


    Da halte ich die Kid-Stealth-Beine schon für extremer.
    Während dich nämlich der 08/15 Mensch als Nächtlicher nur für einen Freak (Hautfärbung ist 2060 durchaus üblich) oder ein Wechselbalg (Surge) - oder günstigsten Falls für eine afrikan. Elfe hält (wenn er das Schwarz für die Hautfarbe hält), ist man mit Kid Stealth-Beinen wirklich gesellschaftlich ausgegrenzt und für den Norm-Wachmann/ Polizisten läuft man mit einem Warnschild "GEFÄHRLICH - WAHRSCHEINLICH RUNNER" rum.
    Man kommt mit dem Zeug doch kaum noch in eine Bar - und Reisen, Drek auf der Straße laufen ist verdamt schwierig.
    Dank Surge ist die Welt ja bunter geworden - aber mit den Beinen... :?

    Ich würde sagen - deffinitiv ja.
    Wenn ich mich richtig erinnere war sogar im Text die Möglichkeit angegeben, das man Informationen von Drohnen miteinspeisen kann.
    Aber nagel mich nicht darauf fest. :wink:

    Na ja, die Erfahrungen damit sind gemischt. Manchmal klappt es gut, mal klappt es schlecht. Ich gebe ehrlich zu, das ich als Meister auch schon meine SC verwendet habe. V. a. wenn man überproportional häufig meistert und einem die Chars ans Herz gewachsen sind, ist die Versuchung groß. :wink:
    Und zumind. einen Vorteil gibt es - man hat jemanden, mit dem man die Situation ein wenig in die richtige Richtung lenken kann.
    Das Problem ist außerdem, das unsere ADL-Runnergruppe ziemlich fest organisiert ist - u. einer meiner Chars halb und halb den Anführer macht. es würde schwierig zu erklären sein, warum er bei der Hälfte der Runs fehlt - und für die Einheit der Truppe ist es nicht förderlich (O. K. - das ist jetzt alles eine Entschuldigung).
    Gelegentlich kann man um eigene SC aber auch nette Storys machen - z. B. habe ich einen meiner Chars an einem Cyberware-Experiment teilnehmen lassen - und die anderen Runner mußten ihn dann wieder rausholen. :wink:
    Also ich würde das SL mit SC nicht unbedingt u. rundheraus ablehnen - aber ich gebe zu, das es nicht immer einfach ist - und natürlich sollte KEINESFALLS der eigene Char zum "Held" des Runs werden...

    rainmaker
    Ja aber eben du sagst es: Autofeuer und Sperrfeuer.
    Und das ist bei unseren Leuten kaum drin. Allgemein die beliebteste Art des Schießens sind immer noch Salven. Alles andere ist in meinen Augen in der Regel Munitionsverschwendung - und abgesehen davon auch zu laut. :wink:
    Und überleg mal. Für MP/ StuG faßt ein Munitionsstreifen 20-40 Schuß. Du hast also 60-120 Schuß - für JEDEN. Dazu kommen als stille Reserve noch mal 20-60 Schuß für die Pistole. Wenn das nichts reicht - also dann rettet auch Standartisierung die Situation nicht mehr. :wink:

    Also in die Fachdiskussion mische ich mich (die eigenen Grenzen erkennend) lieber nicht ein. :wink:


    Aber betreffs Waffenstandartisierung. Bei den "großen" Knarren ist es sowieso kaum möglich - jeder hat eigene Vorlieben/ Spezialitäten etc.
    Da würde ich maximal so weit gehen, in bestimmten Situationen im Team (im Einvernehmen) gewisse "Standartisierungen" zu treffen:
    -beim Outdoor-Einsatz am besten russ. MP, StuG, SSG - robust und unverwüstlich. :wink:
    Aber selbst bei der Zweitwaffe (Pistole) gehen die Vorlieben und "Einsatzmaximen" der Chars in der Regel so auseinander, daß es kaum eine einheitliche Regelung geben dürfte, die alle zufriedenstellt.


    Und wiegesagt und insgesammt - da sich viele Chars spezialisieren ist eine nachträgliche Standartisierung nicht immer nützlich.


    Also wenn man Munitionsschwierigkeiten vermeiden will - dann sollte man im Team alles dran setzen, das JEDER mind. zwei Ersatzstreifen für die Wummen mitnimmt.
    60-80 Schuß für die Primärwaffe haben noch immer gereicht. Und wenn man dann noch 20-40 für die Sekundärwaffe hat - dann reicht das für einen kleinen Krieg. :wink:

    New York ist kein unbedingt leichtes Pflaster. Die Stadt hat ein Scheiß-kompliziertes "Paß-System" das v. a. in Manhatten echt rigide gehandhabt wird (Einwohner-Visum, begrenztes Einwohner-Visum, Arbeits-Paß, begrenzter Arbeits-Paß u. s. w.). Genauers habe ich aber nicht im Kopf, vielleicht kann jemand aushelfen, der das Nordamerika-Handbuch gerade zur Verfügung hat? :wink:
    Die Polizeipräsenz ist meist gut und Abriegelungen natürlich auf den Brücken besonders leicht durchzuführen.
    Ich will ja nicht die Idee vermiesen, nur mal gewisse Probleme aufzeigen.
    Auf jeden Fall sollten die Runner besser zur "leise u. professionell"-Fraktion gehören.
    Der Streetsam mit offensichtlichen Cybergliedmaßen u. der Trollganger stoßen m. E. in dieser Stadt verflucht schnell auf sehr unangenehme Grenzen. :wink:

    Na eigentlich SO häufig sollten hochstufige Hüter nicht sein. Es gibt nämlich nun mal doch nicht so viele Magier. Und von denen können viele (vielleicht sogar die meisten) keine Hüter beschwören (ich sag nur Ki-Adepten und tw. Aspektzauberer).
    Dann ist das nicht billig - und v. a. sollte ein Hüter doch etwas in der Größe begrenzt sein (sprich, ein ganzes Haus zu sichern wird etwas kostspielig).


    Und wie oft so etwas auftaucht: Für meinen Geschmack etwas zu oft. (Hab allerdings auch eine versurgte Ki-Adeptin, die jetzt dual ist :wink: ).
    So etwa in jedem zweiten bis dritten Run, grob geschätzt. Und zwar mind. Stufe 5, in der Regel 6-8.

    Also wenn ich mir hier einige Berichte ansehe, merke ich erst, wieviel GLÜCK ich mit unserer Truppe habe.
    O. K., es ist nicht immer eitel Sonnenschein gewesen, es gab Meinungsverschiedenheiten, Streit, Beinahe-Schlägereien - und einmal sogar Mord.
    Aber MEISTENS operieren die Runner im Team. Sie müssen sich nicht unbedingt mögen - ein gutteil der Zeit geht oft auf kleinere Streitigkeiten und Sticheleien drauf. Aber es gibt (so gut wie) keine Einzeltouren und immer bilden mid. 3-4 Runner eine stabile "Primärgruppe", die auch darauf achtet, daß keiner mit einem Egotripp kommt.
    Die Führung ist in der Regel halbdemokratisch (natürlich haben erfahrenere Leute mehr Einfluß). Es kommt also in der Regel nicht vor, das einer irgendeine Dummheit spontan begeht - in der Regel kündigt er es an (u. man kann es ihm evt. ausreden :wink: ).
    Und unsere ADL-Gruppe wurde von Anfang an darauf ausgelegt, als Team zu agieren - also es sind kleinere Streitigkeiten drin, aber es fehlen so fundamental-Chaoten und die "tödlichen" Gegensätze (so a la HPC-Mitglied und otk. Son of Sauron-Aktivist :wink: ).


    Waffen vereinheitlichen
    Halte ich für wenig sinnvoll - in der Regel ist das Waffenprofil schon von den Sorten zu unterschidelich (Stu-G, MPi, Pistolen, Schrotflinten) - und viele Runner spezialisieren sich.
    Eine Vereinheitlichung kann also das Potential der Truppe schwächen.
    Sinnvoll ist es m. E. sowieso v. a. wenn man mal einen längeren Outdoor-Einsatz mitmacht.
    Wenn bei "normalen" Runs die zwei, drei Munitionsstreifen nicht reichen - und man sich nicht etwa beim erschossenen Gegner eine Waffe organisieren kann - also DANN ist die Kacke doch sowieso am Dampfen... :wink:

    Also wenn ich mich genau erinnere, dann läuft es darauf hinaus, das Italien im Zuge der Balkankriege (neuer Djihad sozusagen :wink: ) auseinandergebrochen ist u. wieder aus extrem vielen Kleinstaaten besteht, die ihre eigene Politik betreiben.
    Die Küsten sind vielfach massiv verseucht (das Mittelmeer ist nicht wirklich mehr zum Baden geeignet :wink: ). Ich könnte mir vorstellen, das die Konzerne dies genutzt haben. Und die MET 2000 dürfte auch einiges Gewicht u. Interesse haben - immerhin stehen Teile der ehemal. islam. Verbände auf dem gesammten Balkan...
    Ach ja, der Kirchenstaat hat sich extrem ausgeweitet. Und gestützt auf Söldner, eine geschickte Diplomatie und die (in der Öff. nicht bekannte) mächtige Organisation des Templerordens hat sich der Papst zur dominierenden Macht in Italien entwickelt.
    Hoffe geholfen zu haben

    Jetzt hör mal - wo kommst du eigentlich her? Wir sind SHADOWRUNNER! Glaubst du etwa im Ernst, daß Herr Johnson - oder irgendein Runner - 'n Gesetzbuch brauch um festzustellen, ob er 'nen Kontrakt gebrochen hat und was er tun soll? Am Ende soll er dann wohl sein recht einklagen?!
    Wach auf, Mann!

    Nun, ich denke mal, ein Schamane wird als "anspruchsvoller" zu spielen empfunden, weil es darum geht, dem Totem gerecht zu werden. In der Regel ist ein Hermo :wink: ja ein klassischer Akademie-Zauberer sozusagen, für den Magie ein Werkzeug bzw. eine Wissenschaft ist.
    Bei Schamanen muß man hingegen (oder SOLLTE zumindest) der Tatsache Rechnung tragen, das der Runner sich einem Totem verschrieben hat. Das zwingt ihm bestimmte Verhaltensregeln auf, beeinflußt sein wesen - läßt ihn ja auch regelrecht mit dem Totem kommunizieren u. interagieren.
    Er (sollte) wohl "mystischer" an die Sache rangehen...


    Ach ja - also ich spiele am liebsten Ki-Adepten. Allerdings sind auch die Plätze für Magier in unserer Gruppe schon besetzt. :wink:

    Eine generelle Antwort darauf gibt es nicht chummer - man muß von Fall zu Fall unterscheiden. Natürlich, wenn eine andere Partei mehr Geld bietet, ist die Verlockung groß. Man muß sich allerdings überlegen, ob das den Verlust an Reputation u. die möglichen Repressalien des ursprünglichen Auftraggebers wert ist...
    Und dann spielt da immer noch das Gewissen eine Rolle - obwohl ich es nur in Extremfällen hoch bewerten würde. Ich meine, fast jeder von uns dürfte doch schon mal an einer "unfreiwilligen Extraktion" - und einige auch an Wetwork teilgenommen haben...
    Wenn Mr. J. dich natürlich bei der Beauftragung belogen hat - MASSIV BELOGEN (denn die ganze Wahrheit sagt er ja nie :wink: ) hast du ein Argument.
    In der Regel würde ich allerdings raten, lieber zu sehen, wie du mehr Geld rausschlagen kannst - aber nicht den Auftraggeber wechseln. Natürlich ist es etwas anderes, wenn man feststellt, das die Aufgabe massiv gegen deinen Kodex (ich nehme mal an, die meisten haben immer noch irgend so etwas) verstößt...

    Nun, in der Regel läßt sich ein Sporn einfach besser verbergen (zumind. die einfahrbaren). Du kommst damit wohl durch 'ne normale Leibesvisitation durch - O. K. bei MAD-Scannern siehts schwieriger aus (gut, wenn du die Sporne als Alpha- o. Betaware hast) - aber dann hat wohl JEDER Streetsam ein Problem (Feflexbooster, Smartverb., Kunstmuskeln u.s.w. :wink: ).
    Sporne u. ä. können nicht verloren gehen, nicht vergessen werden und sind blitzschnell einsatzbereit - schneller, als man meißt dein Messer zur Hand haben dürfte. Und es ist einschüchternder - stell ich mir jedenfalls vor.
    Und ich denke, EIGENTLICH sollte es mit Spornen leichter möglich sein, die diversen Kampfmanöver für den Nahkampf zu lernen, als für einen Dolch.
    Bei uns haben wir nebenbei als Hausregel eingeführt, daß man direkt für die Fertigkeit Cyberimpantatwaffen Kampfmanöver lernen kann (kostet doppelt so viel, wie für waffenlosen Nahkampf).