IMZ „Golem“ Powerrüstung/Kampfläufer
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Izmashs Golem ist mit 4,6 Metern Höhe einer der größten (annähernd) anthroformen Kampfläufer auf dem Markt. Er wurde speziell für die extremen Anforderungen der russischen Taiga und Tundra entwickelt und zeichnet sich wie alle Produkte von IMZ durch einfache, aber extrem robuste Konstruktion und hohe Wartungsfreundlichkeit aus. Der Golem bewältigt Gelände, in dem selbst Kettenfahrzeuge nicht mehr voran kommen und kann dabei sogar Gewässer durchwaten. Mit dem Manipulatorarm können Hindernisse beseitigt und Lasten gehoben werden, was bei Pionierarbeiten und Bergungsaktionen von Nutzen ist, außerdem bringt der Golem genug Feuerkraft mit, um es auch mit gepanzerten Fahrzeugen und befestigten Stellungen aufnehmen zu können (Standardbewaffnung ist ein leichtes Geschütz).
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>> Russische MilSpec-Tech par excellence: hässlich wie die Sünde selbst, arbeitet aber wie ein Traum und ist praktisch nicht kaputt zu kriegen. Diese Dinger bewältigen wirklich so gut wie jedes Terrain, und ihr Aussehen zusammen mit ihrer Feuerkraft macht eine Konfrontation zu einer wirklich furchteinflößenden Erfahrung.<< - Blackthorne
>> Die Hauptbewaffnung ist eigentlich völlig überdimensioniert für das Einsatzgebiet des Golems. Allerdings werden die meisten auch zusätzlich mit Sekundärwaffen gegen Weichziele wie MGs oder Flammenwerfern nachgerüstet. Außerdem wurden auch schon Modelle gesichtet, die tatsächlich riesige Schwerter oder Äxte mit dem Manipulator eingesetzt haben. Völlig abgefahren. << - Dead Eye
GMC "Ironclad" Powerrüstung
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Es mag zutreffen, dass anthroforme Drohnen und Kampf-Cyborgs in vielerlei Hinsicht leistungsfähiger sind als Powerrüstungen. Drohnen und zu einem gewissen Grad auch Borgs sind in ihrer Einsatzzeit außerdem quasi nur von ihren Energiereserven abhängig, während der menschliche Pilot einer Powerrüstung essen, trinken, schlafen und ausscheiden muss, und vor allem Drohnen können problemlos auch für Einsätze unter den widrigsten Bedingungen wie extremem Druck, Strahlung, Kälte oder Vakuum angepasst werden, wohingegen die selbe Anpassung für eine Powerrüstung, allein, um den Piloten am Leben zu halten, ungleich aufwändiger und teurer ist.
Dennoch gibt es Situationen, die die unmittelbare Anwesenheit eines echten Metamenschen zwingend erforderlich machen, sei es, weil Störsender den Einsatz von ferngesteuerten Drohnen unmöglich machen und eine autonome Drohne nicht flexibel genug wäre. sei es, weil aus irgendeinem Grund eine bestimmte Person vor Ort sein muss. Genau für diesen Fall gibt es kaum einen besseren Schutz als eine Powerrüstung. GMCs Ironclad ist eine leichte, so genannte "persönliche" PA, was bedeutet, dass sie sich möglichst wie eine Rüstung und nicht wie ein Fahrzeug verhalten soll. Der Träger einer Ironclad-Rüstung kann Gebäude betreten und sogar in Fahrzeugen, die genügend Platz bieten (wie die meisten Militärtransporter oder Fahrzeuge mit Troll-Anpassung) mitfahren. Er kann ohne Probleme Gegenstände und Waffen benutzen, die für Metamenschen ausgelegt sind, und generell ohne größere Probleme mit seiner Umwelt interagieren wie ein Metamensch.
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>> Militärs benutzen solche PAs tatsächlich kaum, die Gründe dafür stehen oben im Text. Dafür verwenden Sondereinsatzkommandos von Konzernsicherheit oder Polizei sie hin und wieder als Schocktruppen. Bei denen kommt es ja auch nicht wirklich auf längere Einsatzzeit an, sie sind vielseitiger als viele Drohnen (und halten mehr aus) und kosten einen Bruchteil von dem, was man für einen Kampf-Cyborg ausgeben müsste. << - Griffin
Ruhrmetall „Dominator“ Polizei-Kampfpanzerwagen
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Der Dominator ist anders als viele andere, nachträglich umgerüstete Panzerfahrzeuge, direkt für den Polizeidienst entwickelt. Es handelt sich nicht um einen Mannschaftstransporter, sondern um eine schwer bewaffneten „Minipanzer“, der als rettende Kavallerie eingesetzt werden kann, wenn selbst normale Panzerfahrzeuge in Bedrängnis geraten, in besonders gefährlichen Umgebungen Konvois als Geleitschutz voraus zu fahren und bei der Aufruhrbekämpfung vor allem als psychologisches Druckmittel sowie als Ultima Ratio zum Einsatz kommen kann.
Für die Steuerung des Dominator wird nur ein einzelner Pilot benötigt, der sämtliche Fahrzeugfunktionen über die Riggerkontrolle aus der VR steuert und dadurch eine extreme Reaktionsgeschwindigkeit erreicht.
Die Bewaffnung besteht üblicherweise aus einer Hartschaumkanone zur „nicht-tödlichen Befriedung“ von Aufständischen sowie einem leichten Geschütz oder einer Autokanone sowie einem Raketenwerfer. Damit ist das Fahrzeug in der Lage, es mit so gut wie jeder beliebige Bedrohung aufzunehmen.
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>>Die Drug Enforcement Agency der UCAS hat einige davon angeschafft, um es mit schwer bewaffneten Drogenbanden aufzunehmen. << - Deus Ex Machinist
>> Brauchen die auch. Erst vor ein paar Monaten haben Drogenganger bei einem DEA-Raid auf eine Lagerhalle im Seattler Hafen zwei Einsatzfahrzeuger mit Anti-Fahrzeug-Raketen hochgejagt und sieben Agenten mit schweren MGs und einem Auto-Granatwerfer in Fetzen geblasen.<< - Crusher
Proteus „Hammerhai“ (Mini-Raketenträger)
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Der Hammerhai, im Jargon von Bundeswehr und MET2000 kurz RTBK oder "Raktetentauchboot Klein", ist mit 20 Metern Länge und gerade einmal 8 Mann Besatzung ein extrem kompakter Untersee-Raketenträger, der aufgrund von sonarabsorbierendem Hüllendesign und seinem leisen Antrieb nahezu unsichtbar in so gut wie jedes Gewässer vordringen und aus einer Tiefe von maximal 15 Metern bis zu vier Marschflugkörper abfeuern kann. Zur Selbstverteidigung verfügt der Hammerhai darüber hinaus über einen externen Torpedowerfer, der üblicherweise mit Esprit Delta IV Torpedos bestückt ist.
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>> Diese Dinger sind echt brandgefährlich. Sie sind ziemlich leicht zu übersehen, und theoretisch kann ein einziger Hammerhai 4 Anti-Schiffs-Marschflugkörper tragen. Genug, um aus sicherer Entfernung noch den größten Zerstörer zu versenken und dann elegant zu verschwinden, ohne dass der Gegner überhaupt weiß, wer ihn getroffen hat. Das Boot selber ist allerdings ziemlich anfällig für Beschuss und kann einem Kampf-U-Boot nichts wirksames entgegen setzten. Eine volle Bestückung mit Marschflugkörpern ist teurer als das Fahrzeug selbst, was den Verlust natürlich schmerzhaft macht, weshalb Hammerhaie selten voll bewaffnet herum fahren.<< - Käptn Crunch
>> Man munkelt ja, dass einige davon ihren Weg in die Hände von Piraten gefunden hätten. Also warum wundert es mich nicht, dass du dich so gut in der Materie auskennst, Crunch? << - Griffin
Saeder-Krupp "Leviathan-Klasse" (Strategisches Marschflugkörper-U-Boot)
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Mit 237 Metern Gesamtlänge ist die fusionsreaktor-getriebene Leviathan-Klasse, hergestellt von Saeder-Krupp, eines der größten U-Boote weltweit. Das Boot verfügt über insgesamt 64 Vertical Launch Systems, 6 große Torpedorohre, 4 große Drohnenlandeplattformen, einen Heliport mit Hangars für bis zu 4 Helikopter oder T-Birds sowie ein internes Dock für 2 Mini-U-Boote. Durch den Fusionsreaktor ist die Betriebszeit theoretisch unbegrenzt, und dank osmotischer Wasserfilter und hochleistender Luftaufbereitungsanlagen ist der einzige wirklich limitierende Faktor für die Tauchzeit die Mannschaft. Die Nahrungsmittelvorräte können dank an Bord befindlicher Krill- und Algenzuchtanlagen, die nahrhafte, wenn auch wenig aufregende Soy-ähnliche Lebensmittel produzieren, bei entsprechender Rationierung in der Theorie für etwa ein Jahr reichen, eine so lange Tauchfahrt wurde allerdings niemals offiziell durchgeführt. Es wird postuliert, dass derartig lange Isolation ein zu großes Risiko für die geistige Gesundheit der Mannschaft darstellt, eine Reihe von Psychologen hält dem jedoch entgegen, dass die Verwendung von VR-Simulationen und SimSinn-Unterhaltung diesem Stress sehr wirksam entgegen wirkt.
Die Kosten dieses Schiffstyps sind derartig immens, dass bisher weniger als ein Dutzend produziert wurden, zwei davon für die UCAS Regierung (USS "Denmark" und USS "Dunkelzahn"), eines für die MET2000 (FGS "Sovereign") und, natürlich, Saeder-Krupp (SKS "Drachenstolz").
>> Es ist übrigens kein Geheimnis, dass auf dem Deck einer Leviathan-Klasse genug Platz ist, um selbst einem großen Drachen die Landung zu ermöglichen. Zusammen mit dem internen Hangar setzt sich da ein hübsches Puzzle zusammen. Ich sag' nur: Goldwurm auf Bootspartie. Ein netter Notfallplan, falls der gute Lofwyr irgendwann mal wortwörtlich abtauchen muss. << - Griffin
>> "Strategischer Untersee-Drachenträger". Das hat was. Na ja, ich hatte auch nicht erwartet, dass der Love Wyrm im Bedarfsfall mit nem Segelboot rausfährt.<< - Dead Eye
>>Ist nur unwahrscheinlich, dass er damit in irgendeinem Yachtclub aufgenommen wird.<< - Käptn Crunch