Beiträge von Ordinatus

    Noch zwei Entwürfe, mit denen ich noch nicht völlig zufrieden bin:


    Lockheed-Cessna „Wyvern“ Gunship (Helikopter)


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    Dieser schwer gepanzerte Helikopter-Erdkampfflugzeug-Hybrid ist hauptsächlich zur Bekämpfung von feindlichen Stellungen und zur Jagd auf Bodenfahrzeuge und Infanterie entwickelt. Die Wyvern kann auf der Stelle schweben und Drehungen ausführen. Im Vorwärtsflug wird sie von einem leistungsstarken Düsentriebwerk angetrieben, während die beiden eingehausten Kipprotoren die Hubleistung erbringen. Die kurzen Tragflächen unterstützen die Maschine im Flug durch ihren Auftrieb, was die Treibstoffeffizienz erhöht. Das Fahrzeug ist üblicherweise mit zwei in den Tragflächen montierten Autokanonen mit jeweils einem Gurt Extramunition ausgerüstet und hat 4 Hardpoints unter den Tragflächen, die für gewöhnlich mit Mehrfach-Raketenwerfern wie Fleche Hail Barrage oder Esprit RMM-6 bestückt sind, sowie zwei interne Ladebuchten für jeweils bis zu drei Raketen, Bomben oder Torpedos.


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    Airship Industries „Overlord“ EloKa-Plattform/Drohnenträger
    Inspiriert vom Overlord-Luftschiff aus CP-2020 (Maximum Metal)


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    Das Overlord-Luftschiff erfüllt auf dem Schlachtfeld hauptsächlich die Aufgabe der Matrix- und Luftraumüberwachung und Feindbekämpfung durch elektronische Kriegsführung. Leistungsstarkes ECM blockiert feindliche Sensoren und Zielerfassung, während die Realiseinheit des Overlord die Kommunikation der eigenen Truppen unterstützt und sie mit Informationen der eigenen High-Tech-Sensoren versorgt. Der Overlord ist darauf ausgelegt, ein ganzes Team von Militär-Hackern und Riggern zu befördern, die von dort aus ins digitale Kampfgeschehen eingreifen und durch die enorme Signalreichweite große Entfernungen abdecken können. Zusätzlich fungiert der Overlord als mobiler Träger für Flugdrohnen. Die Art der mitgeführten Drohnen variiert abhängig von der Mission, in der Regel werden jedoch Hunter-Seeker zur Drohnenbekämpfung sowie Stördrohnen zur unmittelbaren Unterdrückung feindlicher Signale mitgeführt, außerdem eine Reihe von Kampfdrohnen zur Luftunterstützung verbündeter Einheiten sowie zur Selbstverteidigung. Der Overlord nutzt modernste Stealthtechnologie, um unerkannt zu bleiben und die feindliche Zielerfassung zu erschweren, zur Verteidigung stehen weiterhin eine Reihe von aktiven Countermeasures und zwei voll beweglich montierte Lafetten für Laserkanonen zur Verfügung, die in erster Linie feindliche Raketen und in zweiter Instanz Drohnen abschießen sollen, die dem Overlord zu nahe kommen und nicht über die Matrix neutralisiert werden können. Trotzdem bleiben Overlords anfällig für feindlichen Beschuss und operieren deshalb so weit wie möglich hinter der Front, außerdem werden sie in der Regel von Jagdflugzeugen eskortiert.


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    Meinungen?

    Zitat

    Das Kettenschwert jedoch ist einfach ein Vibroschwert mit anderem Fluff


    Nope, ist es nicht, denn das Vibroschwert verursacht Schaden in Abhängigkeit von der Stärke des Trägers, das Kettenschwert mit seinem fixen Schadenscode jedoch nicht. Der Rest der Unterschiede ist vielleicht kein Crunch in engeren Sinne, wirkt sich aber trotzdem spieltechnisch deutlich aus. Das Kettenschwert macht mehr Lärm als das Vibroschwert, es hat eine wesentlich stärker begrenzte Laufzeit und ist, wenn der Sprit alle ist, nur noch als Knüppel zu gebrauchen.

    Wie einleitend beschrieben muss ich mir nicht alles ausdenken, die Grundlagen der Kampagne (Politik, Wirtschaft, Technologie und Waffen, Geographie, Ethnien, etc.) sind durch die Kampagne ("The Chrome Berets", Atlas Games) ziemlich klar umrissen. Mir geht es nur um eine Konvertierung ins Shadowrun-Universum und eine Anpassung an die Umstände der Hintergrundwelt.

    Prinzipiell ja, aber die Waffe wird auch wahnsinnig sperrig und schwer transportierbar, außerdem wird es wirklich unpraktisch und auch gefährlich, damit zu rennen, sich hinzuwerfen und ähnliches, was man in einem modernen Gefecht ja häufiger macht. Machetengröße ist da deutlich leichter handzuhaben.

    @ Kaffeetrinken: Nur für dich ;)


    Cougar "Ripper" Kettenschwert
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    Diese in weiten Kreisen als übermäßig brutal verschriene Waffe wurde zur Nahkampf-Verteidigung gepanzerter Infanterie vor allem gegen Paracritter, Insektengeister und ähnliche Bedrohnungen konzipiert. Sie wird mit einer Brennstoffzelle betrieben, die etwa eine Stunde Laufzeit liefert bevor sie ausgetauscht werden muss, und erzeugt im Betrieb ein durchdringendes Dröhnen. Wird mit einer Hartplastik-Scheide ausgeliefert, die am Gürtel getragen oder in einem Tragegeschirr integriert werden kann.


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    Bemerkung: Größer als so würde ich eine Kettenwaffe nicht machen wollen, viel zu großes Risiko der Selbstverletzung. Stärkeabhängiger Schaden ist bei einer Kettenwaffe wenig sinnvoll, die Schnittwirkung kommt ja nicht aus der kinetischen Energie des Schlags, sondern aus der rotierenden Kette.

    IMI Kettenmesser


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    Darauf habt ihr bestimmt schon lange gewartet, und jetzt bringt derlegendäre israelische Waffenbauer IMI sie direkt zu euch: Die Monofilament-Kettensäge für den Fronteinsatz! Das Kettenmesser funktioniert wie jede andere Monofilament-Kettensäge, hat etwa die Abmessungen eines normalen Kampfmessers und wird in einer Spezialscheide geliefert, die an jedem Gürtel und jeder Art von taktischem Tragesystem befestigt werden kann. Sobald der Aktivator gedrückt und gehalten wird beginnt die Säge zu arbeiten und schneidet dann zuverlässig so gut wie jedes Material und jede Rüstung, wobei sie ein leises, aber durchdringendes Summen erzeugt. Die interne Batterie im Griff liefert über 2 Stunden durchgehende Laufzeit, bevor sie wieder aufgeladen oder ausgetauscht werden muss. Mit einem separat erhältlichen Adapter, der auch einen Fernauslöser für die Säge behinahaltet, kann das Kettenmesser auch als Bajonett für Sturmgewehre oder andere Langwaffen genutzt werden.


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    Mossberg 620C "Urban Protector"


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    Die 620C ist eine ultrakompakte, halbautomatische Schrotflinte mit Magazinzuführung für den Einsatz unter beengten Bedingungen. Die reduzierte Lauflänge sorgt auf größere Distanzen für ungenauigkeit, hilft aber, die Waffe in engen Räumen schnell und sicher zu führen. Der eingebaute ergonomische Vordergriff und das serienmäßige Schockpolster verringern den ernstzunehmenden Rückstoß recht effektiv, während der ebenfalls fest eingebaute Schalldämpfer die Lärmbelastung des Schützen in engen Räumen verringert und gleichzeitig das Mündungsfeuer versteckt. Die 620C wird von SWAT-Teams und ähnlichen, paramilitärischen Konzerneinheiten gleichermaßen geschätzt, ist aber wegen der geringen Größe, durch die sie leicht zu verbergen ist, auch in der Schattenszene beliebt.


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    Shiawase Arms "Spitfire" Gyrojet-Werfer


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    Dieser halbautomatische Gyrojet-Werfer von Shiawase Arms hat in etwa die Größe einer großen Maschinenpistole. Seine interne Munitionstrommel fasst 20 Gyrocs, die bei gemischten Munitionstypen nach Wunsch des Schützen durchgewechselt werden können. Die Waffe ist primär für den Einsatz durch Taucher gedacht, wird aber auch zu Land in der Rolle einer hoch präzisen Alternative zu einem Granatwerfer als Unterstützungswaffe eingesetzt. Außerdem ist der Spitfire eine sehr beliebte Bewaffnung für Flugdrohnen. Es existiert außerdem ein speziell angepasstes Weltraum-Modell (Preis x 2, Extrem-Umgebungsanpassung Weltraum, Verfügbarkeit +4) für den außeratmosphärischen Einsatz.


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    Remington "Survivor"


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    Diese ungewöhnliche Revolver-Schrotflinte von Remington trägt ihren Namen nicht von ungefähr. Sie wurde für die Jagd in der erwachten Wildnis der sechsten Welt entwickelt und dafür entworfen, auch unter den extremsten Belastungen und den widrigsten Bedingungen weiter zu funktionieren, egal ob bei anhaltender Nässe, Dreck, Sand oder Frost, mit minimalem Wartungs- und Reinigungsaufwand auszukommen und auch eine extrem ruppige Behandlung wie heftige Stöß, Schläge und sogar Bisse zu verkraften. Die Waffe besteht zu großen Teilen aus modernen, korrosionsfesten Verbundwerkstoffen, wodurch sie erstaunlich leicht und gleichzeitig sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung ist. Das einfache, mechanische Revolverprinzip sorgt zudem für geringe Fehleranfälligkeit und größtmögliche Wartungs- und Reperaturfreundlichkeit. Sollte im Ernstfall der Akku zur Neige gehen kann das digitale Zielfernrohr auch abgenommen werden, das Gewehr verfügt über Kimme und Korn mit nachtleuchtenden Tritium-Visiereinlagen.


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    IMZ „Golem“ Powerrüstung/Kampfläufer


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    Izmashs Golem ist mit 4,6 Metern Höhe einer der größten (annähernd) anthroformen Kampfläufer auf dem Markt. Er wurde speziell für die extremen Anforderungen der russischen Taiga und Tundra entwickelt und zeichnet sich wie alle Produkte von IMZ durch einfache, aber extrem robuste Konstruktion und hohe Wartungsfreundlichkeit aus. Der Golem bewältigt Gelände, in dem selbst Kettenfahrzeuge nicht mehr voran kommen und kann dabei sogar Gewässer durchwaten. Mit dem Manipulatorarm können Hindernisse beseitigt und Lasten gehoben werden, was bei Pionierarbeiten und Bergungsaktionen von Nutzen ist, außerdem bringt der Golem genug Feuerkraft mit, um es auch mit gepanzerten Fahrzeugen und befestigten Stellungen aufnehmen zu können (Standardbewaffnung ist ein leichtes Geschütz).


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    >> Russische MilSpec-Tech par excellence: hässlich wie die Sünde selbst, arbeitet aber wie ein Traum und ist praktisch nicht kaputt zu kriegen. Diese Dinger bewältigen wirklich so gut wie jedes Terrain, und ihr Aussehen zusammen mit ihrer Feuerkraft macht eine Konfrontation zu einer wirklich furchteinflößenden Erfahrung.<< - Blackthorne


    >> Die Hauptbewaffnung ist eigentlich völlig überdimensioniert für das Einsatzgebiet des Golems. Allerdings werden die meisten auch zusätzlich mit Sekundärwaffen gegen Weichziele wie MGs oder Flammenwerfern nachgerüstet. Außerdem wurden auch schon Modelle gesichtet, die tatsächlich riesige Schwerter oder Äxte mit dem Manipulator eingesetzt haben. Völlig abgefahren. << - Dead Eye



    GMC "Ironclad" Powerrüstung


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    Es mag zutreffen, dass anthroforme Drohnen und Kampf-Cyborgs in vielerlei Hinsicht leistungsfähiger sind als Powerrüstungen. Drohnen und zu einem gewissen Grad auch Borgs sind in ihrer Einsatzzeit außerdem quasi nur von ihren Energiereserven abhängig, während der menschliche Pilot einer Powerrüstung essen, trinken, schlafen und ausscheiden muss, und vor allem Drohnen können problemlos auch für Einsätze unter den widrigsten Bedingungen wie extremem Druck, Strahlung, Kälte oder Vakuum angepasst werden, wohingegen die selbe Anpassung für eine Powerrüstung, allein, um den Piloten am Leben zu halten, ungleich aufwändiger und teurer ist.
    Dennoch gibt es Situationen, die die unmittelbare Anwesenheit eines echten Metamenschen zwingend erforderlich machen, sei es, weil Störsender den Einsatz von ferngesteuerten Drohnen unmöglich machen und eine autonome Drohne nicht flexibel genug wäre. sei es, weil aus irgendeinem Grund eine bestimmte Person vor Ort sein muss. Genau für diesen Fall gibt es kaum einen besseren Schutz als eine Powerrüstung. GMCs Ironclad ist eine leichte, so genannte "persönliche" PA, was bedeutet, dass sie sich möglichst wie eine Rüstung und nicht wie ein Fahrzeug verhalten soll. Der Träger einer Ironclad-Rüstung kann Gebäude betreten und sogar in Fahrzeugen, die genügend Platz bieten (wie die meisten Militärtransporter oder Fahrzeuge mit Troll-Anpassung) mitfahren. Er kann ohne Probleme Gegenstände und Waffen benutzen, die für Metamenschen ausgelegt sind, und generell ohne größere Probleme mit seiner Umwelt interagieren wie ein Metamensch.


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    >> Militärs benutzen solche PAs tatsächlich kaum, die Gründe dafür stehen oben im Text. Dafür verwenden Sondereinsatzkommandos von Konzernsicherheit oder Polizei sie hin und wieder als Schocktruppen. Bei denen kommt es ja auch nicht wirklich auf längere Einsatzzeit an, sie sind vielseitiger als viele Drohnen (und halten mehr aus) und kosten einen Bruchteil von dem, was man für einen Kampf-Cyborg ausgeben müsste. << - Griffin




    Ruhrmetall „Dominator“ Polizei-Kampfpanzerwagen


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    Der Dominator ist anders als viele andere, nachträglich umgerüstete Panzerfahrzeuge, direkt für den Polizeidienst entwickelt. Es handelt sich nicht um einen Mannschaftstransporter, sondern um eine schwer bewaffneten „Minipanzer“, der als rettende Kavallerie eingesetzt werden kann, wenn selbst normale Panzerfahrzeuge in Bedrängnis geraten, in besonders gefährlichen Umgebungen Konvois als Geleitschutz voraus zu fahren und bei der Aufruhrbekämpfung vor allem als psychologisches Druckmittel sowie als Ultima Ratio zum Einsatz kommen kann.
    Für die Steuerung des Dominator wird nur ein einzelner Pilot benötigt, der sämtliche Fahrzeugfunktionen über die Riggerkontrolle aus der VR steuert und dadurch eine extreme Reaktionsgeschwindigkeit erreicht.


    Die Bewaffnung besteht üblicherweise aus einer Hartschaumkanone zur „nicht-tödlichen Befriedung“ von Aufständischen sowie einem leichten Geschütz oder einer Autokanone sowie einem Raketenwerfer. Damit ist das Fahrzeug in der Lage, es mit so gut wie jeder beliebige Bedrohung aufzunehmen.


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    >>Die Drug Enforcement Agency der UCAS hat einige davon angeschafft, um es mit schwer bewaffneten Drogenbanden aufzunehmen. << - Deus Ex Machinist


    >> Brauchen die auch. Erst vor ein paar Monaten haben Drogenganger bei einem DEA-Raid auf eine Lagerhalle im Seattler Hafen zwei Einsatzfahrzeuger mit Anti-Fahrzeug-Raketen hochgejagt und sieben Agenten mit schweren MGs und einem Auto-Granatwerfer in Fetzen geblasen.<< - Crusher




    Proteus „Hammerhai“ (Mini-Raketenträger)


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    Der Hammerhai, im Jargon von Bundeswehr und MET2000 kurz RTBK oder "Raktetentauchboot Klein", ist mit 20 Metern Länge und gerade einmal 8 Mann Besatzung ein extrem kompakter Untersee-Raketenträger, der aufgrund von sonarabsorbierendem Hüllendesign und seinem leisen Antrieb nahezu unsichtbar in so gut wie jedes Gewässer vordringen und aus einer Tiefe von maximal 15 Metern bis zu vier Marschflugkörper abfeuern kann. Zur Selbstverteidigung verfügt der Hammerhai darüber hinaus über einen externen Torpedowerfer, der üblicherweise mit Esprit Delta IV Torpedos bestückt ist.


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    >> Diese Dinger sind echt brandgefährlich. Sie sind ziemlich leicht zu übersehen, und theoretisch kann ein einziger Hammerhai 4 Anti-Schiffs-Marschflugkörper tragen. Genug, um aus sicherer Entfernung noch den größten Zerstörer zu versenken und dann elegant zu verschwinden, ohne dass der Gegner überhaupt weiß, wer ihn getroffen hat. Das Boot selber ist allerdings ziemlich anfällig für Beschuss und kann einem Kampf-U-Boot nichts wirksames entgegen setzten. Eine volle Bestückung mit Marschflugkörpern ist teurer als das Fahrzeug selbst, was den Verlust natürlich schmerzhaft macht, weshalb Hammerhaie selten voll bewaffnet herum fahren.<< - Käptn Crunch


    >> Man munkelt ja, dass einige davon ihren Weg in die Hände von Piraten gefunden hätten. Also warum wundert es mich nicht, dass du dich so gut in der Materie auskennst, Crunch? << - Griffin




    Saeder-Krupp "Leviathan-Klasse" (Strategisches Marschflugkörper-U-Boot)


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    Mit 237 Metern Gesamtlänge ist die fusionsreaktor-getriebene Leviathan-Klasse, hergestellt von Saeder-Krupp, eines der größten U-Boote weltweit. Das Boot verfügt über insgesamt 64 Vertical Launch Systems, 6 große Torpedorohre, 4 große Drohnenlandeplattformen, einen Heliport mit Hangars für bis zu 4 Helikopter oder T-Birds sowie ein internes Dock für 2 Mini-U-Boote. Durch den Fusionsreaktor ist die Betriebszeit theoretisch unbegrenzt, und dank osmotischer Wasserfilter und hochleistender Luftaufbereitungsanlagen ist der einzige wirklich limitierende Faktor für die Tauchzeit die Mannschaft. Die Nahrungsmittelvorräte können dank an Bord befindlicher Krill- und Algenzuchtanlagen, die nahrhafte, wenn auch wenig aufregende Soy-ähnliche Lebensmittel produzieren, bei entsprechender Rationierung in der Theorie für etwa ein Jahr reichen, eine so lange Tauchfahrt wurde allerdings niemals offiziell durchgeführt. Es wird postuliert, dass derartig lange Isolation ein zu großes Risiko für die geistige Gesundheit der Mannschaft darstellt, eine Reihe von Psychologen hält dem jedoch entgegen, dass die Verwendung von VR-Simulationen und SimSinn-Unterhaltung diesem Stress sehr wirksam entgegen wirkt.
    Die Kosten dieses Schiffstyps sind derartig immens, dass bisher weniger als ein Dutzend produziert wurden, zwei davon für die UCAS Regierung (USS "Denmark" und USS "Dunkelzahn"), eines für die MET2000 (FGS "Sovereign") und, natürlich, Saeder-Krupp (SKS "Drachenstolz").



    >> Es ist übrigens kein Geheimnis, dass auf dem Deck einer Leviathan-Klasse genug Platz ist, um selbst einem großen Drachen die Landung zu ermöglichen. Zusammen mit dem internen Hangar setzt sich da ein hübsches Puzzle zusammen. Ich sag' nur: Goldwurm auf Bootspartie. Ein netter Notfallplan, falls der gute Lofwyr irgendwann mal wortwörtlich abtauchen muss. << - Griffin


    >> "Strategischer Untersee-Drachenträger". Das hat was. Na ja, ich hatte auch nicht erwartet, dass der Love Wyrm im Bedarfsfall mit nem Segelboot rausfährt.<< - Dead Eye


    >>Ist nur unwahrscheinlich, dass er damit in irgendeinem Yachtclub aufgenommen wird.<< - Käptn Crunch

    Was die Religion angeht nehme ich zumindest an, dass die vergangene japanische Militärdiktatur da einiges an Netzwerken und Einfluss zerstört haben wird, vor allem bei den Katholiken. Und die jetzige Regierung, die nach den Japanern übernommen hat, wird, genau wie der Konzern als Graue Eminenz im Hintergrund, auch kein Interesse daran gehabt haben, den Einfluss der Kirche wieder erstarken zu lassen.


    Für Vodoo ist das da unten meines Erachtens die falsche Ecke, die Karibik ist doch ziemlich weit weg, aber Animismus und bei den chinesischen Bevölkerungsteilen ggf. bhuddistischer Mystizismus macht Sinn.

    Die Rebellion finanziert sich bisher in der Hauptsache durch einige reiche Landbesizer, die sich ihr angeschlossen haben, und durch das Auspressen von unter Kontrolle gebrachten Siedlungen und Farmen. Die Sponsorenidee ist in jeden Fall gut.


    Der AA auf der Insel nennt sich Akagi Systems Incorporated, Hauptsitz in Hong Kong, und ist eine Firma mit Hauptschwerpunkt in Meeresbiologie, Lebensmittelproduktion, Gentechnik, Biokraftstoff und Abfallverwertung.

    Hallo loebe Forengemeinde,


    ich bin gerade dabei, eine der ziemlich alten Cyberpunk 2020 Kampagnen von Atlas Games, genauer: The Chrome Berets, für meine Shadowrun-Runde in die SR-Welt zu konvertieren. Da sich die beiden Settings ja nun doch teils deutlich unterscheiden gibt es einige Aspekte, bei deren Ausarbeitung ich dankbar für Tipps und Ratschläge wäre.


    Das grundliegende Setting ist ein Bürgerkrieg auf Malagay, einer kleinen, politisch unabhängigen (und fiktiven) Insel in den Philippinen. Die Insel wird von einem einzelnen AA-Kon in Monopolstellung recht eindeutig dominiert.


    Diese Punkte sind im einzelnen:


    1. Magie
    Malagays Landmasse wurde durch künstliche Landvermehrung erheblich vergrößert, indem die die eigentliche Insel umgebenden Riffe planiert und mit einem Fundament aus Plasbeton überzogen wurden, das mit hochverdichtetem geschreddertem Müll aufgefüllt und mit Erde überdeckt ist. Diese Landvermehrung läuft auch während der Kampagne weiter.
    Jetzt frage ich mich, wie sich das, wenigstens in den künstlichen Teilen der Insel, auf den Astralraum auswirkt. Für wie wahrscheinlich haltet ihr das Auftreten von Hohlräumen, Hintergrundstrahlung oder sogar die Bildung einer schwachen toxischen Domäne, das auftreten von Giftgeister, toxischen Crittern oder Ähnliches?


    2. Matrix
    Malagay ist eine hinterwäldlerische Bananenrepublik mit gerade einmal einer Stadt, die dem Namen in etwa gerecht wird, umgeben von den üblichen Wellblechslums, und einer kleinen aquatischen Kon-Arkologie direkt vor der Küste. Der größte Teil der sonstigen Insel ist Ackerland mit darüber verstreuten Siedlungen bzw. Großfarmen und einigen vereinzelten Produktionsbetrieben. Was denkt ihr, wie in so einem Fall die Matrixinfrastruktur in etwa aussieht und wie relevant sie in einem Krieg wäre?


    3. Interessengruppen
    Wie gesagt, auf der Insel herrscht Bürgerkrieg, Regierung und AA-Kon gegen die Rebellen. Ich frage mich jetzt, wer in diesem Spiel mit welchen Motiven sonst noch mitspielen wollen könnte. Welche Regierungen, Konzerne oder sonstige Gruppierungen könnten da ein Interesse haben?



    Gruß, Ordinatus

    Sofern das hier noch irgendeine Relevanz hat:


    Wie wäre es mit dem Motiv des fahrenden Ritters im Sinne des mittelalterlich-literarischen Artus-Rittertums? Dieser reist ja auch umher und tötet Monster, um die Bevölkerung zu schützen. Wenn man einen Namen braucht, kann man ja zu Lancelot, Gawain oder Pellinore greifen.

    Enfield GL-55 "Riot Control"


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    Der GL-55 wurde von Enfield für den Polizei- und Sicherheitssektor enwickelt, erfreut sich aber auch bei vielen Militärs großer Beliebtheit. Die Waffe ist sehr kompakt und durch die einschiebbare Schulterstütze auf engem Raum recht komfortabel zu handhaben. Der hautsächliche Vorzug des GL-55 vor anderen vergleichbaren Systemen ist das Trommelmagazin, das im Verbund mit der Munitionswechelautomatik die einzelnen Kammern durchrotieren kann, ohne Munition zu vergeuden.


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    Natürlich sind Hiebwaffen per se frontlastiger als andere Hiebwaffen. Allerdings zieht eine Hiebwaffe, vor allem eine Streitaxt, ihre Wirkung nur bedingt aus dem Gewicht des Kopfes, sondern vor allem aus der Konzentration des Wucht auf einen kleinen Auftreffpunkt, eben Schlagkopf oder Axtschneide. Außerdem darf die Frontlast auch nicht zu groß werden, denn das Ganze soll ja als Waffe funktionieren, was es kaum tut, wenn man damit nicht schnell und geschickt genug umgehen kann, um im Kampf eine Chence zu haben. Deshalb muss bzw. sollte das Axtblatt einer Streitaxt nicht elend schwer und dick sein, genau das ist es aber bei Arbeitsgeräten in der Regel, bei denen man für etwas mehr Wumms auf Schnelligkeit und gute Führbarkeit im Kampf verzichten kann.