Beiträge von Ordinatus

    Meine Charaktere hatten bisher folgende Handles:


    Ace - Waffenspezialist/Scharfschütze
    Livewire - Rigger
    Blaster - Sprengstoffexperte/Techie
    Umbriel - Face bzw.Illusionsmagier
    Vulkanos - Sergeant-at-Arms des "Duisburg Gladiators" MC

    Kriss "Gladius V" Assault Carbine
    [IMG:http://i58.servimg.com/u/f58/16/81/50/39/kriss_10.jpg]


    Die Gladius V ist ein Bullpup-Sturmkarabiner, der auf der selben Technologie basiert wie die Kriss X Maschinenpistole. Der spezielle Verschluss leitet den Rückstoß der Waffe von der Schulter des Schützen weg nach unten, was für den Schützen zu einem Bonus von 2 Punkten durch rückstoßdämpfendes Design führt.
    Die kompakte Waffe ist als PDR (personal defense rifle) konzipiert, mit der im militärischen Bereich vor allem Truppen abseits des Hauptkampfgeschehens wie Wachpersonal oder Fahrzeugbesatzungen ausgerüstet sind. Durch die Handlichkeit und das geringe Gewicht ist sie allerdings auch bei Spezialeineiten wie Fallschirmjägern und Kampftauchern im Einsatz.


    Gladius V (Sturmgewehr)
    Schaden: 6K
    PB: -1
    Modus: HM/SM/AM
    Magazin: 24
    Rückstoß: 4
    Verfügbarkeit: 12V
    Kosten: 2500
    Standardupgrades: Gewichtsreduzierung, Laufkürzung, Vordergriff, Schockpolster

    Der Einwand ist gut, aber hilft mir leider nicht mehr, da ich Maersk und Proteus schon als Kontrahenten eingeführt habe. Ich denke aber, das kann man ohne große Erklärungsnot hinbiegen. Sollte Maersk innerhalb der Protheus-Stiftung gegen eine Übernahme von uEC gestimmt haben und überstimmt worden sein, ist das erst recht ein Grund für böses, böses Blut (wird wohl in unserer SR-Welt darauf hinauslaufen, das Maersk aus der Stiftung fliegt). Die Beteiligung des Konzerngerichtshofs daran finde ich, mit Hinblick auf die Verschwörung, sogar eher nützlich als hinderlich, denn dadurch kann der KGH sogar noch viel direkteren Einfluss nehmen, bzw. die Dinge erstmal in Rollen bringen. Wie gesagt, vor allem Proteus ist unter den AA-Kons einer der am schnellsten aufstrebenden, und es dürfte mehreren der Triple-As mit Sitz im KGH gut gefallen, wenn Proteus ein wenig ausgebremst würde. Und wenn das ein bisschen Geld kostet, nicht weiter schlimm, langfristig kostet ein erstarktes Protheus, das ggf. irgendwann einen Platz unter den AAA-Kons beansprucht, durch die stärkere Konkurrenz deutlich mehr Geld kosten.


    Außerdem ist Protheus als der paranoide, geheimniskrämerische, militarisierte "Gegner-Konzern" in der Kampagne, der fiese Gentech-Experimente macht und Zugriff auf Biowaffen und andere Gemeinheiten hat, einfach zu verlockend.

    Erstmal danke für die vielen Vorschläge :D


    Das mit dem Matrixangriff ist eine heikle Sache, das stimmt. Ich hatte schon drüber nachgedacht, ob ich statt NASDAQ ggf. das Maersk Hauptquartier in Kopenhagen nehme, das dürfte im Vergleich von der Matrixsicherheit her wahrscheinlich weniger stark "befestigt" sein. Wie genau der Hack aussieht weiß ich auch noch nicht, da muss ich mich in Vernetzt nochmal reinarbeiten, ich dachte an etwas wie eine groß angelegte Attacke durch ein Botnet, evtl. ein DOS-Angriff. Da wird es fluff-technisch sicherlich irgendwas geben.


    Die Plotline bis zum letzten Punkt ist mehr oder weniger nur plotmäßiges Vorgeplänkel für alles, was danach passiert. Nachddem das Team aus Alaska zurück war (ja, natürlich waren sie in die Laputa-Sache involviert) musste ein Charakter erstmal umfänglich operiert werden und für gut 2 Montate in Reha, außerdem musste die Gruppe abtauchen und den Ball flach halten, da international nach ihnen gefahndet wurde. Da sie in Alaska ihre Ärsche an Maersk verkaufen mussten, um lebendig aus der Sache raus zu kommen, wird Maersk sie jetzt einspannen, um sie bei Bedarf auf Proteus loslassen zu können. Sie werden ein mehrwöchiges Crashkurs-Training im Umgang mit Wasserfahrzeugen, Tauchausrüstung, etc. bekommen und danach mehrere Runs für Maersk durchziehen müssen.


    [Streng geheime Verschwörung im Hintergrund :D ]:

    .

    Im Riggerhandbuch 2.01 gibt es die Dornier Wal II, ein ziemlich großes STOL-Wasserflugzeug mit guter Reichweite und einem Neupreis von "nur" 850.000 Nuyen. In der Frachtvariante hat die 800 Ladeeinheiten, (was auch immer konkret das bedeuten mag, sieht aber nach viel aus). So ein Ding hätte als mobile Basis für ein Team eine menge Vorteile. Erstens ist es relativ erschwinglich, vor allem, wenn man ein gebrauchtes Modell günstig irgendwo her bekommt. Zweitens ist ein Wasserflugzeug nicht auf Landepisten angewiesen, man spart sich, je nachdem wo man operiert, also eine Menge Stress mit der Suche nach vertrauenswürdigen Flughäfen, Bestechung von zuständigem Personal, etc. Drittens ist das Ding eine völlig harmlose Zivilmaschine, die kaum großes Aufsehen erregen dürfte, solange sie nicht gerade sensiblen Luftraum verletzt.

    Hallo in die Runde,


    aus den losen Enden, die sich in meinem letzten Abenteuer ergeben haben. habe ich einen Plot zusammengebastelt, der sich grob an dem der Cyberpunk2020-Kampagne "Stormfront: Firestorm" orientiert. Im Grunde geht es um einen kleineren, zeitlich begrenzten, aber recht heftigen Zusammenstoß zwischen zwei AA-Konzernen, die sich um die Überreste eines gestürzten Konkurrenten zanken. In meinem Fall war dies der (erfundene) A-Konzern UEC (United Energy Coalition), ein internationaler Konzern mit Hauptsitz in Hamburg, hauptsächlich tätig im Bereich Ölförderung und -Raffinierung (vor allem Off-Shore) inklusive dem Bau von Offshore-Anlagen, Plastikherstellung, Stromerzeugung, Öl- bzw. Treibstoff- und Warentransporte zur See und in kleinerem Umfang auch andere Sparten.
    Im Verlauf unseres letzten Abenteuers ging es um eine gescheiterte Feindliche Übernahme von UEC durch Maersk Oil & Gas. Die Aktion war seit langer Zeit geplant und Maersk hat eine enorme Menge Zeit und Mühe investiert, eine Menge Fäden gezogen und eine Serie von Schattenoperationen organisiert, um den Konzern abzugreifen. Letztendlich hat ein betrügerischer Exec bei UEC die Sache vermasselt, ein Insider-Deal ist aufgeflogen und die Übernahme konnte verhindert werden.


    Im folgenden sollen sich die Dinge so entwickeln, wie unten aufgeführt. Jetzt hätte ich gerne mal eure Meinungen dazu gehört, ob der Plot so funktioniert bzw. was ihr ggf. ändern würdet.



    10. November 2072: In Folge des Bekanntwerdens eines vorgetäuschten Ölfundes auf der Laputa-Ölplattform in Alaska schwindet das Vertrauen von Investoren in den Konzern UEC. UEC beteuert zwar, die Falschmeldung sei auf Sabotage durch Terroristen zurückzuführen, dieser Behauptung wird jedoch insgesamt wenig Glauben geschenkt. Man geht viel mehr davon aus, der Konzern habe durch die Aktion auf unlautere Weise Aufmerksamkeit erregen wollen. Die Aktienkurse des Unternehmens fallen bedenklich, als eine größere Gruppe von Investoren ihre Aktien abstößt.
    Auf einer Pressekonferenz enthüllt Richard Fleiss, CEO von UEC, die gescheiterte feindliche Übernahme des Konzerns durch Maersk Oil & Gas, erklärt alle bisherigen Erwägungen über eine Fusion mit dem AA-Konzern für nichtig und gibt bekannt, alle weiteren Übernahmeversuche um jeden Preis verhindern zu wollen.


    Ab dem 10. November 2072: Maersk Incorporated Assets erhebt vor dem Konzerngerichtshof Anklage gegen UEC wegen eines Angriffs von UEC-Sicherheitsleuten auf eine extraterritoriale Niederlassung von Maersk Oil & Gas in Nome, Alaska.


    1. Dezember 2072: UEC akzeptiert ein Darlehen des Frankfurter Bankenvereins (FBV) und beginnt, mit dem geliehenen Geld seine Aktien zurück zu kaufen, um eine erneute feindliche Übernahme durch Maersk zu erschweren.


    1. Februar 2073: Die Proteus AG präsentiert offiziell und mit breiter Medienaufmerksamkeit ihr brandneues Produkt BioPlas, einen mit blauer Gentechnologie entwickelten, natürlich abbaubaren Kunststoff, der unabhängig von Erdöl produziert werden kann. Das öffentliche Interesse ist gigantisch, Proteus-Aktien erleben ein Rekord-Hoch, petrochemische Konzerne hingegen erleiden einen Schock. Maersk Oil & Gas verzeichnet einen alarmierenden Kursabsturz, während die Aktien des angeschlagenen UEC ins ins Bodenlose fallen.


    6. Februar 2073: Der Konzerngerichtshof verurteilt UEC im Nome-Prozess wegen offenkundiger Verletzung der Extraterritorialitätsrechte von Maersk Incorporated Assets zu einer Strafzahlung in Millionenhöhe. UEC kündigt Revision an und erhebt seinerseits Anklage gegen Maersk wegen Kooperation mit und Beherbergung von Terroristen. Die Anklage unterstellt Maersk, den Run gegen die Laputa Ölplattform selbst inszeniert zu haben.


    10. Februar 2073:Der Konzerngerichtshof entzieht UEC sein A-Rating. Investoren sind geschockt.


    11. Februar 2073: Der FBV fordert seine Darlehen von UEC zurück. UEC meldet Konkurs an und eröffnet ein Insolvenzverfahren vor dem Konzerngerichtshof. Ein Angebot von Maersk Oil & Gas, UEC durch eine Finanzspritze zu retten, wird mit Verweis auf das noch laufende Revisionsverfahren vor dem Konzerngerichtshof abgelehnt.


    12. Februar 2073: Kevin Goldammer, Präsident von Proteus, enthüllt auf einer überraschend einberufenen Pressekonferenz den Plan, UEC aufzukaufen und mit Proteus zu fusionieren. UEC zeigt sich interessiert und setzt den Beginn der Verhandlungen gleich für den kommenden Tag an.


    13. Februar 2073: Die von Proteus geschickte Verhandlungsdelegation wird von Shadowrunnern vor der Konzernzentrale von UEC in Hamburg angegriffen, die Chefunterhändlerin wird gekidnappt. Ein zweites Shadowrunnerteam, das in das Gebäude eindringt, um den CEO zu extrahieren, scheitert, weil sich dieser durch Selbstmord der Extraktion entzieht. Die Runner können in einem Schnellboot vom Tatort flüchten und offenbar mit einem U-Boot den Suchtrupps von Proteus und der HAZMAT entkommen. UEC ist seiner Führung beraubt, der Deal mit Proteus platzt, Investoren werden schwer verunsichert. Die UEC-Aktie erreicht ein Rekordtief.


    14. Februar 2073: Der Konzerngerichtshof entscheidet in einem Eilverfahren, dass die Zürich-Orbital Gemeinschaftsbank alle UEC-Aktiva vorläufig treuhänderisch übernimmt, bis die Besitzverhältnisse des Konzerns geklärt sind. Der so genannte Hamburg-Vorfall sorgt in den Medien für Furore. Hinter vorgehaltener Hand wird Maersk für den Anschlag verantwortlich gemacht. Weder Maersk noch Proteus wollen sich öffentlich zu dem Vorfall äußern.


    15. Februar 2073: Ein groß angelegter Matrixangriff auf NASDAQ lässt die Aktienkurse von Maersk Oil & Gas abstürzen. Es kommt zu einer regelrechten Matrix-Schlacht im Knoten der New Yorker Börse, in den dutzende Hacker involviert sind. Offensichtlich handelt es sich bei den Angreifern um Freelancer aus den Schatten. Die Hintermänner können nicht ermittelt werden, es werden aber schnell Gerüchte laut, dass Proteus hinter den Angriffen steckt.


    16. Februar bis 1. März 2073: Maersk und Proteus beginnen, zu exorbitanten Summen UEC-Aktien aufzukaufen. Gleichzeitig gehen Niederlassungen beider Konzerne weltweit auf eine erhöhte Sicherheitsstufe. Proteus verlegt einen größeren Teil seiner Nordseeflotte zur Zentrale auf Helgoland, während Tyr Inc., Maersks private Sichereitsfirma, Kräfte von mehreren kleineren Kontrakten abzieht und in der Freihandelszone Christiania in Kopenhagen zusammenzieht. In den Medien werden Spekulationen über einen Konzernkrieg laut. Schattenforen wie Jackpoint und Panoptikum füllen sich mit Rekrutierungsanfragen und Jobangeboten für beide Seiten.

    Erstmal danke für das viele hilfreiche Feedback.


    Mein hauptsächliches Problem mit der Sache ist, dass ich eben auch der Meinung bin, dass die Connection so, wie sie ausgearbeitet ist, gar keine Connectionstufe von 6, sondern eher eine von 3 bis 4 haben sollte, der Spieler aber nunmal eine 6/6 auf dem Charakterbogen stehen und ja auch dafür bezahlt hat, und ich ihm diese Connection nicht wegnehmen oder abändern will, weil es wahrscheinlich zu Stress führen würde.


    Die Connection ist natürlich in ihren Möglichkeiten per se auf medizinische Gefälligkeiten spezialisiert, und solche Sachen wie Deltaware halte ich nicht für übermäßig schlimm, denn selbst wenn die Connection an die Über-Delta-Implantate drankommt, müssen die ja trotzdem von irgendwem bezahlt werden, und da die Connection keine Millionen hat, kriegen die Spieler die von mir auch nicht geschenkt. Was mir mehr Sorgen macht ist, dass meine Spieler versuchen, sich in jeder kniffligen Situation von einem Bewaffneten Notfallrettungsteam rausboxen zu lassen.

    Erstmal vielen Dank für die ganzen Anregungen, ich denke da kann ich was draus machen.


    Die Connection ist eine gute ehemalige Freundin des Charakters, sie sind quasi zusammen aufgewachsen (hat sich der Spieler so ausgedacht). Die Connection kommt aus einer reichen Familie und ist Ärztin in einer Schweizer Deltaware-Klinik.

    Innerhalb der Logik von Shadowrun existiert keine Verbindung zwischen Lauflänge und Schaden, siehe die Modifikationen zur Lauflänge, genausowenig wie Waffen auf Distanz an Schaden verlieren. Daher macht es, wenn ich zur Verwendung mit diesen Regeln bestimmte Waffen designe, auch keinen Sinn, sich um diese Aspekte zu kümmern. Das können die Leute, die das berücksichtigen wollen, im ihren eigenen Hausregeln machen.

    Bitte nicht schon wieder die ermüdende "Waffen extra für Trolle machen keinen Sinn" Diskussion. Ich habe nirgendwo hingeschrieben, dass es in jeder Armee haufenweise Trolle gibt, aber es gibt z.B. Truppen wie die Trollgarde der Trollrepublik Schwarzwald, die keine Probleme haben damit haben dürften, ihr Equipment für Trolle auszulegen.


    Zwerge bekommen keine schlechtere Waffen, genauso wie Trolle keine besseren bekommen. Trolle bekommen schlichtweg Waffen, die ihrer Größe und Stärke Rechnung tragen, die deutlich von der der anderen Metatypen abweicht.


    Der Schaden ergibt sich nicht aus der Lauflänge, sondern primär aus dem Kaliber, in beiden Fällen Munition für schwere MGs. Die Reichweite ist bei beiden Waffen durch die kürzere Lauflänge verringert.

    Stimmt ;)


    Brauchbare Gyro- und Granatpistolen gibt's ja bereits (FN-AAL und MGL-6). Außerdem sieht das Magazin meiner Meinung eher nach .50 BMG als nach Minigranaten aus, schon wegen der Länge, und ich entwickle meine Waffen eher vom Bild ausgehend als anders herum.

    Mal wieder was für "schwere Jungs":


    Ruhrmetall "Fafnir .50 Battle Rifle"
    [IMG:http://i41.servimg.com/u/f41/16/81/50/39/ruhrme12.jpg]
    (Oben, unten im Bild ein Ares Alpha als Maßstab)
    Das "Fafnir" ist ein überdimensioniertes schweres Sturmgewehr, das für die Verwendung modifizierter schwere MG-Munition ausgelegt ist. Die Bezeichnung "Battle Rifle" ist im Grunde irreführend, denn eigentlich müsste das Fafnir als schwere Waffe klassifiziert werden. Da sie aber eigens für Trollsoldaten entwickelt wurde, und von solchen auch wie ein konventionelles Sturmgewehr eingesetzt werden kann, wird sie vom Hersteller als Sturmgewehr geführt und verkauft, bisher ohne eine Klage der Konkurrenz. Aufgrund der immensen Größe und Sperrigkeit sowie eines Gewichts von ca. 12 Kilogramm (ungeladen), bzw. 16 kg geladen, ist das Fafnir von Nicht-Trollen so gut wie nicht zu gebrauchen.


    Fafnir .50 (Schweres Sturmgewehr)
    Schaden: 7K
    PB: -3
    Modus: HM/SM
    Rückstoß: 2(3)
    Munition: 24(s)
    Verfügbarkeit: 18V
    Preis: 6.400
    Standardupgrades: Metamenschen-Anpassung (Troll), Einklappbare Schulterstütze, Gasventil 1, Schockpolster
    Anmerkung: Das Fafnir wird mit der Fertigkeit Automatikwaffen eingesetzt und verwendet die Reichweitentabelle für Sportgewehre. Es verwendet Munition für Schwere Maschinengewehre und gilt als schwere Waffe. Die Waffe ist ausdrücklich für Trolle konstruiert. Durch ihre Größe und ihr hohes Gewicht kann sie nicht sinnvoll für andere Metatypen angepasst werden (Andere Metatypen können sie natürlich trotzdem verwenden, müssen aber immer den Malus für die fehlende Anpassung in Kauf nehmen).


    <<Bevor einer mosert: Klar, die Feuerkraft ist lange nicht so heftig wie bei dem vollwertigen schweren MG, das euer Troll-Chummer vielleicht rumschleppt, aber das hier ist eine reguläre Infanteriewaffe (für sehr große Infanteristen). Der Hauptvorteil sind die - für einen Troll - kompakten Dimensionen und die Verwendung von "normalen" Ladestreifen >> -Griffin


    <<Wo wir gerade von MGs reden: Es gibt da eine Custom-Waffenschmiede in der Nähe von Freiburg, die eine SAW-Conversion für das Fafnir anbietet, komplett mit Vollautomatik, Trommelzufuhr und verbessertem Gasventil.>> - Blackthorne



    Browning "Deathhammer Mk. II Anti-Armor Handgun "
    [IMG:http://i58.servimg.com/u/f58/16/81/50/39/overhe10.jpg]
    Browning entwickelte diese überschwere „Pistole“ für schwere MG-Munition zwischen 2061 und 2065 im Auftrag des UCAS-Militärs, ursprünglich für den Einsatz durch Powerrüstungen. Geplant war eigentlich eine 15-Schüssige, salvenfähige „Maschinenpistole“, das enorme Gewicht und die Größe der Munition sowie der immense Kammerdruck stellte das Projekt bereits von Anfang an vor enorme Herausforderungen. Als das UCAS-Militär seine Powerrüstungs-Programme schließlich größtenteils verwarf bzw. auf Eis legte, wurde die Entwicklung der Waffe gestoppt, zwei Jahre später jedoch mit einem neuen Konzept wieder aufgegriffen. Aus der Maschinenpistole wurde ein reduziertes Pistolen-Design, das von augmentierten Trollsoldaten fast wie eine reguläre Pistole eingesetzt werden kann und dabei genug Durchlagkraft entwickelt, um zur Bekämpfung von gepanzerten Zielen genutzt zu werden.


    Deathhammer Mk.II (Schwere Pistole)
    Schaden: 7K
    PB: -3
    Modus: EM
    Rückstoß: 0
    Munition: 3(s)
    Verfügbarkeit: 18(v)
    Preis: 5.000
    Standardupgrades: Nahkampfverstärkung, Metamenschen-Anpassung (Troll)
    Anmerkung: Die Deathhammer Mk.1 ist eine schwere Waffe und verwendet Munition für Schwere Maschinengewehre. Trolle verwenden sie mit der Fertigkeit (Pistolen), alle Anderen mit der Fertigkeit (Gewehre), abzüglich den Malus für die fehlende Metatyp-Anpassung. Sie verwendet den Tarnmodifikator und die Reichweitenkategorien für Maschinenpistolen.


    <<Eigentlich zu groß für meine Hände, aber immer noch leichter als ein M-79 und passt sogar in meinen Rucksack>> - Dead Eye


    <<Kann man gut Bierdosen mit abballern. Oder Streifenwagen>> - Crusher


    <<Besser, ich frage gar nicht...>> - Griffin

    Hallo in die Runde,


    in der Spielrunde, die ich derzeit meistere, habe ich folgendes Problem: Einer der Spieler hat, damals unter einem anderen SL, seinem Charakter eine 6/6 Connection verpasst. Diese benutzt er in jedem Run am laufenden Band als Deus-ex-machina, um all seine Probleme für ihn lösen zu lassen, seinerseits mit der Begründung "die Conenction ist 6/6, die ist halt so einflussreich". Ich habe ihn meinerseits dann häufiger mal hingehalten bzw. eingebremst und versucht, ihm zu erklären, dass auch so eine Connection nicht immer und auf allen Gebieten was für ihn tun kann, aber insgesamt stört es mich inzwischen massiv, dass die Connection als universeller Ersatz für alles andere missbraucht wird.


    Wie kann man eurer Meinung mit so einer Situation umgehen?

    Zwei Fernkampfwaffen gleichzeitig einzusetzen hat eigentlich keine Vorteile, vielleicht mal abgesehen von der Möglichkeit, zwei Sperrfeuerzonen auf einmal zu legen. Zumindest war das bei SR4 so. Ansonsten leidet die Präzision gewaltig, man kann in der Regel die Visierung der Waffe nicht richtig einsetzen und hat keine Hand zum Nachladen frei.


    Schwert und Pistole in Kombination macht höchstens Sinn, wenn man im Nahkampf mit dem Schwert parieren und mit der Pistole angreifen will, was je nach Gegner ggf. sogar Sinn machen könnte.

    Auf Seite 369 (ich habe die Limited Edition, kann also im normalen GRW ggf. auch ein, zwei Seiten abweichen) in der Munitionstabelle steht bei Injektionspfeilen eindeutig "Verwendete Panzerung: Stoß", was mich zu der, wie ich finde berechtigten, Annahme bringt, dass die Panzerung eben doch eine Rolle spielt.


    Und nein, bei der vergleichenden Fernkampfprobe hat die Panzerung nichts zu suchen, aber nach der Probe senkt die Panzerung den unter anderem auch durch Nettoerfolge entstandenen Schaden. Da bei den Pfeilwaffen aber kein Grundschaden existiert, wäre der einzige erzeugte Schaden der, der aus den Nettoerfolgen resultiert. Und der kann durch die Stoßpanzerung abzüglich PB meiner Ansicht nach weggewürfelt werden.

    Zitat

    Du willst mit Pazerungswürfeln Nettoerfolge senken????


    Ja, genau. Nicht anders als bei jeder Schadenswiderstandsprobe eigentlich auch. Und das aus folgendem Grund: Im GRW S.369 steht bei Injektionspfeilen, dass ihnen mit Stoßpanzerung widerstanden wird. Logischerweise muss die Panzerung mit einbezogen werden, statt dass die Wirkung bei 2 Nettoerfolgen automatisch eintritt.

    Also ich verstehe das ganze so:


    Beide Parashield-Waffen sind Schusswaffen mit PB -2 und Grundschadenscode 0, gegen die mit Stoßpanzerung widerstanden wird. Man würfelt damit einen Angriff auf einen Gegner, trifft ihn mit X Nettoerfolgen, die mangels Grundschadenscode praktisch den Gesamtschaden der Waffe darstellen. Dieser Schaden darf ganz normal durch Panzerungswürfel (Stoßpanzerung -2) runtergewürfelt werden dürfen. Wenn danach noch mindestens 2 Erfolge übrig bleiben kommt das Toxin zur Anwendung, realer Schaden entsteht dabei nicht. Wenn man höheren Schaden ansagt oder die Panzerung umgeht ist es natürlich einfacher, hinterher mindestens 2 Erfolge "durchzubringen".