"bärenjunges" schrieb:
Ak+Smart=1K (wir gehen von gebrauchter Ware aus und davon das der kerl dann auch noch en comm und ne brille braucht)
Das ist sicher einiges, aber erstens kann man das zeug auch klauen.
Ja, klar, dem Bewaffneten welchen es gehört und wenn es so sagenhaft einfach ist zu klauen muss man es auch noch verteidigen können.
"bärenjunges" schrieb:Und zweitens, kann man sich damit neues Zeug beschaffen und muss gar nicht mehr zahlen.
Mit der Logik würde niemand in Slums leben, wenn es doch so einfach ist sich aus diesen hervor zuarbeiten. Das mit der Aufmerksamkeit, die, wenn man nach Dir geht leicht zu beschaffende uns extrem nützliche, Waffen, erregen übersiehst Du.
"bärenjunges" schrieb:
Aber ich glaube das führt uns zu nichts, du willst deine Slumbewohner als Krüppel
Ja.
"bärenjunges" schrieb:mit untersdurschnitlichen Werten
Nein.
"bärenjunges" schrieb:Ich seh meine als Überlebenskünstler in dem Fegefeuer das die Regierung beschönigend
"Viertel mit erhöten Gewaltpräkariat" nennt.
Ich auch, nur ohne (Kriegs)Waffen. Diese sind die Ausnahme. Was allen Beteiligen im großen und ganzen auch recht ist, Waffen erregen Aufmerksamkeit. Bettelarme Hungerleider sind kaum ein Problem. Bettelarme, bewaffnete Hungerleider sind eine politische Gewalt. Überträgt man deine Überlegungen auf die Spielwelt hätte man in einem Slum mit mehreren zehntausend oder hunderttausende Bewohnern, und das sind die kleineren, mehrere tausend oder zehntausend Bewaffnete. Selbst wenn man noch um den Faktor zehn runtergeht hat man eine Armee in der Stadt.
Eine interessante Beschreibung vom Leben in einem Slum findet sich hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Shantaram_(novel)