Beiträge von Pavel Thorson

    Ich würde mich (Wie schon im allgemeinen Thread geschrieben) gerne hier anmelden.


    Meine Charakteridee wäre ein Elf. Mit SIN passt mir gut, die gehört bei mir zum Charakterprinzip...
    Eine Art Face-Charakter, und sehr gerne sozialer Adept.


    Das wäre so meine Idee für einen Charakter, und meine Anmeldung.


    Grüße,
    PavelThorson

    Ich wollte das nicht als zweiten festen Termin setzen...


    Aber du hast recht, mein Post ist dahingehend missverständlich.
    Wenn mehr als einer am Dienstag nicht kann, würde ich ihn aber auch als Ausweichtermin streichen. Wir sind ja immerhin nur fünf Leute.

    Es gibt noch "Metamenschliche Merkmale". Laut den exakten Regeln auf SURGE und Menschen beschränkt, könnte man das auch irgendwie so (In entsprechenden Rahmen. Trolle als Elfen würde ich eher nicht zulassen) drehen, dass es wie menschliches Aussehen läuft.


    Und wie das "menschliche Aussehen" zustande kommt, kann doch jeder selbst begründen. Dein Charakter hat das, aber ob angeboren oder hinoperiert ist nicht vorgeschrieben.

    Nee, ich bin blos zu blöd zum rechnen. Meinte Magier (Adepten, etc.)... und konnte nicht rechnen.


    Goblinisierung kommt ja erst 2021, und erst dann werden normale Menschen zu Metas. Elfen und Zwerge werden doch blos geboren, meine ich.


    Aber trotzdem, 33 Magier sind doch schonmal was.

    >>>>>Klar, bei dir ists auch was anderes... Zum einen war die Situation ne andere, der Typ hat wirklich was gemacht, ein ziemlich heftiges Verbrechen, wie ich finde. Bei mir mir hatte er nix gemacht, außer was abfälliges zu sagen. Zum zweiten hast du deinen Verstand mitbenutzt. Und zum dritten fällt es dir vermutlich ein wenig leichter, deine Instinkte unter Kontrolle zu halten. Ich sag nur, man sollte nicht einfach nur seinen Instinkten nachgeben. Da kommt meist ziemliche Scheiße bei raus.
    Amicalment,
    huǒhú<<<<<

    >>>>>Scheiße. Ich les grad hier im Forum rum, und seh den Thread... Und alles kommt wieder hoch. Vielleicht hilft's ja, wenn ichs erzähle.
    Mein erster Toter, ich nehme mal an, ihr meint mindestens Metamenschlich intelligente. Das war vor viereinhalb Jahren... Ich war grade aus dem Zoo draußen, auf der Straße, alleine, keine Gelegenheit, zurückzukehren zu dem, was ich hatte. Verloren auf den Straßen Paris', einsam, mit nichts außer den Klammotten, die ich am Leib trug. Und die waren auch nicht gerade das wahre... Ich wandere durch die Straßen. Und dann macht mich dieser Ganger an. Durchschnittsschläger, macht einen dämlichen Kommentar, einen, den man normalerweise einfach wegsteckt und sich drüber kaputtlacht... Normalerweise. Wenn sich deine Erfahrungen bezüglich der Welt auf etwa drei Stunden beschränken, dir kalt ist, du Hunger hast ohne Ende, es auch noch regnet, und du keinen verdammten Schimmer hast, was du tun kannst... Dann kommen die Reflexe durch. Ich hab den Kerl angefallen. Geprügelt, und schlussendlich die Kehle mit meinen Zähnen zerfetzt. Und dann hats mich erwischt. Hab ne Stunde neben ihm gesessen, geheult, den Mund noch blutverschmiert. Am ende hab ich ihn in eine ruhige Ecke mit ein wenig Ruhe geschafft, und mir genommen, was er hatte, zu trinken. Stärkster Alkohol. Hab mich besoffen und bin weitergezogen, ohne überhaupt zu wissen, was Alkohol ist.
    Keiner hat sich um den Kerl gekümmert. Niemanden hats gejuckt, dass er tot war. Son Squatter wollte ihn ausplündern, hab ihn angefaucht...
    An dem Abend hab ich begriffen, was Instinkte anrichten können. Und seitdem weiß ich auch, dass man sie unter Kontrolle halten muss, so gut es geht. Wenn es denn geht.


    In der Hinsicht seh ich das so wie chr0me. Man sollte sich das schlechte Gewissen bewahren. Klar nicht immer daran denken, aber es bewahren... Und jetzt brauch ich erstmal nen guten Schluck mǐjiǔ.


    Amicalment,
    huǒhú
    Haltet eure Instinkte beisammen<<<<<

    >>>>>Es tut mir leid, deine Aussage so stark missinterpretiert zu haben, Icarus. Außerdem danke für die Übersetzung, das war mir nicht wirklich klar, trag den Namen zwar noch nicht so lange, aber anscheinend sind meine Hongkonger Chummer ebenso begeistert von Ironie wie du ;) (Hatte mir das über "Roter Fuchs" hergeleitet... Naja. Man macht Fehler Mein Mandarin ist anscheinend nicht so gut, wie ich dachte.)
    Kommen wir zum Thema zurück. Ich habe da vielleicht eine ähnliche Sicht wie Cooper. Ich mag die Schatten. Und wenn du einmal drin bist, lassen sie dich nicht los - geistig gesehen. Klar kann man das verdrängen, das unterdrücken, weg bleiben von ihnen, doch irgendwo...
    Ich habe vier Jahre, mehr als die Hälfte meines Lebens, auf der Straße verbracht. Damals hatte ich wirklich kaum eine Wahl (Außer, das "Leben" eines Squatter zu führen), ich wundere mich, dass ich noch lebe. Damals dachte ich, die Schatten wären ein Alptraum, und ihnen zu entkommen das beste, was einem passieren kann. Aber sobald ich draußen war, durch ein Wunder, wie es mir immer noch scheint, merkte ich, was wohl auch Cooper gemerkt hat: Die Schatten bleiben in deinem Kopf. Sie lassen dich nicht los. Aber ich wollte das bischen Komfort nicht aufgeben, welches ich durch den Job bekommen habe. Ist einfach schöner, seine Matratze statt in die Kanalisation in eine halbwegs sichere Wohnung legen zu können.
    Und es bietet einfach eine verdammte Abwechslung vom normalen Beruf. Es lässt mich mich lebendig fühlen, mich merken, dass ich meine Zeit nicht verschwende. Ja, es macht Spaß. Und ein Doppelleben kann man das auch nicht mehr nennen, wenn irgendwo in den Chefetagen deines Konzerns Leute sind, die das wissen... Und dich damit unter Druck setzen. Der Teil ist noch der schlimmste an meinem Leben. Nichts von "spannendem Doppelleben".
    Aber schön zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt.
    amicalement,
    huǒhú.
    Der seinen eigenen Rat kaum umgesetzt kriegt...<<<<<


    >>>>>Nachträglich geändert von huǒhú (1 mal)<<<<<

    >>>>>Ganz ruhig Mann, ganz ruhig...
    Klar ist das nicht schön für dich, wenn du da rein gezwungen wirst. Und verdammt nochmal, das Leben in den Schatten ist nicht immer schön, selbst für uns, die es wählen. Eigentlich ist es das sogar ziemlich selten.
    Aber raste hier nicht gleich so aus. Woher sollen wir alle bitte wissen, dass du es sarkastisch meinst, wenns nun doch einiges an Leuten gibt, für die das, was du als klar erkennbar unreal (Und damit sarkastisch) darstellst, Realität ist? Wenn man dich kennt, nun gut. Aber das tue ich nicht. (Große Überraschung). Und von daher ist die Verwechselung durchaus möglich, und wenn da eine vorliegt, dann sollte man das auch erwähnen, da hast du recht. Aber: Das kann man ruhig sagen... Immer locker bleiben. Mit der Anspannung macht man außerdem viel zu leicht Fehler.
    Und jetzt kommen wir zum anderen Teil: Zufälligerweise heißt dieser Thread "Wie lebt ihr eigentlich so zwischen den Runs". Auf dieses Thema war der Beitrag zu meinem eigenen Leben (Das nicht ganz so toll ist. Ehrlich. Eine Matratze und ein wenig Nutrisoy... Großartig. Nun gut, ein Dach überm Kopf, ne schicke Aussicht und ein bischen Grundkomfort dazu, aber "verdammt toll" ist das nun auch wieder nicht (Vor allem da man für Wohnungen in der Höhe sonstwieviel draufzahlt, was dann von den anderen Lebensbereichen wieder abgeht). Wenn du nicht hören willst, wie wir leben, schau nicht in so einen Thread. Denn da ist die Gefahr relativ groß, dass du es erfährst ;). Selbst wenn ein Thread mal abschweift, es kann immer Leute geben, die ihn zum eigentlichen Thema radikal zurückführen.
    Was deine Behauptung betrifft, ich wäre zufrieden mit meiner Wahl... Es geht. Aber darüber will ich jetzt nicht lang und breit reden. Nur soviel: Wenn ihr blos 20 Jahre zu leben hättet (Insgesamt), würdet ihr sie mit rumsitzen verbringen?
    PS: Meinen Straßennamen (Rotfuchs, falls dus wissen willst), hab ich so und auf chinesisch gekriegt, also bleibt der auch so.
    amicalement,
    huǒhú.
    Nicht immer gleich aufregen...<<<<<

    >>>>> Aussuchen mag für viele die falsche Formulierung sein. Viele rennen in den Schatten, weil sie müssen. Weil sie keine Wahl haben, ich kenn haufenweise davon, und es ist echt nicht schön mit anzusehen was das Leben aus denen macht, die von Oben hier reingekickt werden. Wie ein Leben zerstört wird, und hier unten erstmal wieder aufgebaut werden muss. Wobei... was heißt hier "hier unten".
    Ich selbst zähle mich zu denen, die wählen konnten. Die sich ausgesucht haben. Und die immer noch aussuchen - den wenigen, die jederzeit rauskönnten, ein normales Leben führen. Ich hab einen Job, recht gut bezahlt, recht wenig körperliche Arbeit. Ein bischen Recherche, ein bischen Magie... Leb in einer gemütlichen Wohnung, eingestimmt auf die Ströme der Energien des Feng Shui, in einem der angenehmeren Viertel von Hongkong, mit Blick auf den Hafen von der höchsten Etage aus. Keine Drohnen, das würde das Feng Shui stören. Wenn ich was nicht selbst kann, bitte ich die Geister. Aber das meiste geht selbst. Gut, man kriegt trotzdem nur Soifood... aber egal. Schmecken tuts. Und auf Runs kriegt man dann auch mal schöne gebratene Ratten zwischendurch... Lecker!
    Man kann dieses Leben gewählt haben. Die meisten habenes nicht. Aber es gibt doch mehr, die gewählt haben, als man denken mag. Denn die Wahrheit ist: Die, die wählen können, haben das Geld, sich anständig abzusichern. Die, die wählen können, haben meistens die nötige Ausrüstung. Und das kann das eigene Leben ganz schön verlängern, "hier unten in den Schatten"
    amicalement,
    huǒhú<<<<<

    "Warentester" schrieb:


    "as if it were", also "als ob es eine wäre" impliziert aus meiner Sicht zumindest aus grammatikalischer Sicht eindeutig, dass es keine ist. Konjunktiv II, Irrealis. Ich würde daher Medizinmanns Sicht unterstützen. Ja, es wird zwar widerstanden wie einer Fernkampfattacke, aber trotzdem ist die Attacke selbst Nahkampf.