Hoi, Chummers!
Ich poste mal den Charakterhintergrund, Aussehen und Auftreten und ein paar Bilder von Butch, meinem Troll-Gunslinger-Adepten - dem gehörnten Revolverhelden, den es in den Rhein-Ruhr-Megaplex verschlagen hat.
Viel Spaß beim Lesen!
Butch, der Troll-Gunslinger-Adept
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Name: James Gustav Black Cloud Niemeyer
Tarnidentität: Butch Cartwright
Alias: Butch
Alter: 32 Jahre
Geschlecht: männlich
Metatyp: Troll
Nationalität: deutsch-amerikanisch
Größe: 2,42 m
Gewicht: 281 kg
Geburtstag: 13.2.2035
Geburtsort: Ratbone, Arizona
Aussehen und Auftreten:
Als Erstes fallen dem geschulten Beobachter meist Butchs leuchtend gelbe Augen mit vollständig schwarzer Iris und seine langen Hörner auf, die von manchen gar als Teufelshörner bezeichnet wurden.
Butch hat einen rötlich-braunen Teint und einige Verknöcherungen im Stirnbereich.
Tiere und Metamenschen spüren, dass Butch eine gewisse bedrohliche Kälte ausstrahlt, eine finstere Aura, etwas Furchterregendes, das man nicht erklären kann.
Durch sein betont lässiges und kühles Auftreten unterstützt der Troll seine einschüchternde Wirkung auf die Wesen um ihn herum.
Wenn er als Runner unterwegs ist, trägt Butch meistens eine schwarze Sonnenbrille, die zumindest seine außergewöhnlichen Augen verdeckt.
Mit 2,42 m ist Butch etwas kleiner als der Durchschnittstroll und mit 281 kg Lebendgewicht recht drahtig - für einen Troll.
In seinem Steakhouse trägt Butch meistens einen hellen Cowboyhut, ein kariertes Flanellhemd, eine braune Lederweste, blaue Jeans, Cowboy-Stiefel mit silbernen Sporen und einen breiten Gürtel mit silberner Gürtelschnalle, auf der zwei gekreuzte Colts zu sehen sind.
Butch bewegt sich außerhalb von Gefahrensituationen oder Eile wie die Revolverhelden aus alten Westernfilmen: Herausfordernde Posen, sehr selbstsicheres Auftreten, orientierende Blicke, auffälliges gleichmäßiges Schreiten mit rhythmischem Rasseln seiner Sporenstiefel, ab und zu ein angedeutetes Ziehen seines Huts als Gruß und ein kräftiges "Howdy, Ma'am!" oder "Howdy, Sir!" zeichnen Butch aus.
Im Gefecht legt Butch eine Schnelligkeit und Beweglichkeit an den Tag, die man einem Troll normalerweise nicht zutrauen würde. Pistolen werden zu tödlichen Präzisionswerkzeugen in seinen Händen. Butch ist noch niemanden begegnet, der so gut und so schnell schießt wie er. In den CAS hatte der Troll einen gewissen Ruf als Revolverheld.
Geht niemals ohne Hut vor die Tür.
Raucht oft Zigarren.
Spielt Mundharmonika.
Trinkt Whisky am liebsten mit Schießpulver, das er aus einer ledernen Pulverflasche in seiner Manteltasche in das Whiskyglas schüttet.
Sieht sich über sein Commlink am liebsten das grandiose Finale von "The Good, the Bad and the Ugly" an - immer wieder.
Mag Dynamitfischen auf der Ruhr und Critterjagd.
Kocht und isst "Fische" aus der Ruhr und gejagte Critter - hat noch nicht alle Rezepte seiner Datasoft Killing me softly - 1001 gefährlich leckere Critter-Rezepte von Trid-Starkoch John "Gutwrencher" LaFère ausprobiert, arbeitet aber daran.
Hat eine nackte Frau mit einem Revolver und mehrere Südstaaten-Flaggen auf die Karosserie seines roten PickUps airbrushen lassen.
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Typische Zitate:
Howdy, Partner!
Sag dem netten Troll, wo das Geld ist!
Wo hast du denn Schießen gelernt, Gringo? So triffst du nicht mal ein Scheunentor!
BULLSHIT!
Ein Mann sollte nie ohne Hut vor die Tür gehen, Amigo.
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Hintergrund:
Der Mann aus Arizona
James Gustav Black Cloud Niemeyer oder kurz "Butch" wurde in Ratbone, Arizona, geboren. Er ist der Sohn des deutschen Ingenieurs Hermann Gustav Niemeyer und des Mohawk-Halbbluts Adanawi Fireblossom, eine Adler-Schamanin, in die sich Niemeyer während seines Aufenthalts in den Canyons um Ratbone verliebte.
Der freischaffende Ingenieur Niemeyer sollte für die Arco Mining Company neue Selbstschussanlagen, Retinascanner und thermographische Sensoren für das Sicherheitssystem eines Außenpostens mit mehreren Minen in den Canyons installieren und sämtliche Software auf den neuesten Stand bringen. Er traf abends im Saloon in Ratbone zufällig auf die wunderschöne Feuerblüte, in die er sich sofort verliebte.
Die Indianerin erwiderte seine Gefühle und sie wurden ein Paar.
Niemeyer kündigte seine Wohnung in Tacoma und er und Adanawi blieben in Ratbone im Haus von Adanawis verstorbenen Eltern - von dem üppigen Honorar, das der Ingenieur von der Arco Mining für die Installationen erhalten hatte, würden sie hier lange gut leben können. Niemeyer arbeitete in Ratbone unter anderem an Bauplänen für neue Unterschallwaffen.
Adanawi verdiente ihr Geld mit der traditionellen indianischen Medizin, als Wahrsagerin und Seelsorgerin.
Butchs Eltern sind Menschen, Butch hingegen ist ein Troll. Das sorgte im kleinen rückständigen Kaff Ratbone nicht nur für Aufsehen und Erheiterung, sondern auch für latente und offene Feindseligkeiten gegenüber den Niemeyers, die sich 2 Monate vor der Geburt ihres Sohnes in einer alten spanischen Missionskapelle am Rand von Ratbone trauen ließen.
Butchs Vater, von ihm liebevoll "Pa" genannt, gab den Namen "Gustav", der schon seit Generationen in der Familiengeschichte präsent war, als zweiten Vornamen an seinen Sohn weiter. Die Eltern einigten sich nach monatelanger Debatte auf "James" als ersten Vornamen, doch seine Mutter Adanawi bestand darauf, dass ihr Sohn auch einen indianischen Namen tragen solle, damit er sein indianisches Erbe nicht vergisst. So bekam Butch als dritten Vornamen "Black Cloud" verpasst und hieß mit Nachnamen Niemeyer. Als Butch älter wurde, rief seine Mutter ihn "Cloud" und sein Pa rief ihn "James" oder "Sohn".
Tombstone
Als Butch 3 Jahre alt war, zogen seine Eltern nach Tombstone, Arizona, das sie die Anfeindungen der spöttischen Nachbarn satt hatten. Butchs Vater machte sich selbständig und stieg in den florierenden Waffenhandel ein. Von den Ersparnissen der Niemeyers und einem größeren Kredit der McDouglas Armaments Corporation kauften die Niemeyers ihren ersten Gun Shop. Nach 5 erfolgreichen Jahren expandierte Niemeyer mit seinem Geschäft, errichtete ein Lager und einen weiteren Weapon Store, der wegen der wesentlich größeren Verkaufsfläche und der Nähe zur Innenstadt die neue Hauptgeschäftsstelle von "Niemeyer's Finest Arms" wurde. Niemeyer entwickelte zahlreiche speziell nach den Wünschen seiner Kunden angefertigten Waffen.
Adanawi Fireblossom kümmerte sich liebevoll um ihren Sohn und entdeckte recht bald seine magische Begabung. Butchs Vater übte von kleinauf mit seinem Sohn Zielschießen, erst mit einer Erbsenpistole, später mit Luftpistolen und schließlich mit scharfer Munition. Sein Vater erklärte ihm außerdem, aus welchen Teilen verschiedene Waffen bestehen, wie man sie richtig reinigt und wie eine Schusswaffe eigentlich funktioniert. Später zeigte Niemeyer seinem Sohn, wie man Waffen verbessern kann, welche Modifikationen es gibt und wie die Bauteile zusammengesetzt werden.
The Westerner
Als Butch als Kind seinen ersten nostalgischen Western-Film schauen durfte, ließ ihn das Thema Cowboys und Indianer nicht mehr los - es ist überflüssig zu erwähnen, was sein liebstes Kinderspiel war. Zu seinem zehnten Geburtstag bekam Butch eine nicht ganz billige alte Film-Sammlung mit den Klassikern des Western-Genres aus dem 20. Jahrhundert geschenkt, die sein Vater für ihn ersteigerte. Es waren auch ein paar Serien wie etwa "Bonanza" in dem Paket enthalten.
Von seinem Taschengeld kaufte Butch sich oft E-Books über Revolverhelden wie Sundance Kid, Jesse James und Butch Cassidy, die seine Phantasie beflügelten. In der Schule kam Butch mehr schlecht als recht mit allem zurecht und wurde immer wieder in Prügeleien verwickelt, die meist das Nachspiel von "Reiz den Troll" waren. Die Lehrer glaubten Butch selten, wenn er erklärte, dass er geärgert und provoziert wurde. Außerdem hatte der übermenschlich kräftige Teenager immer nur sehr leicht zugeschlagen, wie er beteuerte, jedoch sah das die Schulschwester ganz anders, wenn sie die Brüche und schweren Blessuren der Aggressoren notdürftig versorgte, um dann im Krankenhaus anzurufen.
Dancing with Wolves
Butch war in der Schule immer ein Außenseiter, freundete sich jedoch mit 17 mit einer hauptsächlich aus Trogs bestehenden Straßengang namens "Direwolves" an, weil er Melinda, eine Ork-Gangerin der "Direwolves", als sie sehr betrunken war, im Kampf gegen drei halbstarke Norms unterstützte, die es auf Melinda abgesehen hatten.
Melinda war wenig später Butchs erste Freundin und sie zogen oft mit ihren Kumpanen randalierend und saufend um die Blocks. Dass Butch schnell ein "Direwolf" wurde, versteht sich von selbst. Seine Eltern bemerkten den Wandel ihres Sohns an seiner Kleidung, der Musik, die er hörte, und daran, dass Briefe von der Schule kamen.
Butch sei dem Unterricht ferngeblieben, hieß es.
Zu einem klärenden Gespräch zwischen Butch und seinen Eltern kam es nicht mehr, weil sein Vater sich vermutlich in krumme Geschäfte mit der berüchtigten Latino-Gang "Los Cazadores" verstrickt hatte. Die Cazadores schlichen in das Haus der Niemeyers und erschossen Butchs Eltern im Schlafzimmer, als Butch irgendwo im Sprawl eine wilde Party feierte.
Die Rache des Halbbluts
Als Butch nach Hause kam und seine toten Eltern in einer Blutlache liegend sah, brach er in Tränen aus. Er überprüfte, ob noch Lebenszeichen zu vernehmen waren - vergeblich.
Butch ging in den geheimen Sicherheitsraum und spulte die Videobänder der Überwachungskamera im Schlafzimmer zurück... er musste die schreckliche Tat nun auf Band ansehen, doch er entdeckte einen Aufnäher der Cazadores auf der Hose eines der Täter.
Butch schwor blutige Rache. Er holte sich den Schlüssel zum Waffenlager und fuhr mit dem Wagen seines Vaters dorthin. Der Troll verständigte die anderen Direwolves über Commlink und verabredete ein Treffen vor dem Waffenlager. Eine halbe Stunde später waren die Direwolves, die meisten von ihnen betrunken, vor dem Waffenlager versammelt. Butch öffnete das Lager und verteilte Waffen und Munition, Granaten und Macheten für den Rachefeldzug gegen die Cazadores. Die älteren Direwolves hatten insgesamt vier Autos besorgt. Die Wagen wurden randvoll mit Waffen und Munition gepackt, um den Cazadores in ihrem Treffpunkt, der mexikanischen Bar "Sala de Calderas", einen hübschen Besuch abzustatten.
Die Schießerei, die Explosionen und das Gemetzel waren fürchterlich. Viele der Cazadores und auch einige Direwolves ließen dabei ihr Leben.
Leichen pflastern seinen Weg
Aus den Schatten heraus beobachtete Ryan "The Duke" Dunbar, irisch-amerikanischer Ki-Adept und Runner, das Treiben und die herausragenden Fähigkeiten des Trolls mit zwei Pistolen... das war kein einfacher Ganger, der war echt talentiert.
Nach dem Massaker an den Cazadores schleppte sich Butch mit seinen Kameraden in die nächste Bar, dass "The Poophole", eine ziemlich heruntergekommene Bar im Elendsviertel des Sprawls, noch in der Nähe, aber weit genug weg vom "Sala de Calderas". Der Duke blieb unbemerkt auf Butchs Fersen.
Eigentlich hieß der Laden ja "The Loophole", aber irgendein Scherzkeks hatte das "L" abgerissen und ein "P" mit fluoreszierender gelber Neonfarbe über die Lücke gesprayt, die das "L" hinterließ.
Butch und seine Gang gossen sich erstmal ordentlich einen hinter die Binde, bis der eine nach dem anderen nach Hause aufbrach. Butch war der Letzte am Tisch und einer der letzten Gäste im Lokal. Der Troll nippte an einer halbvollen Flasche Bier. Er saß nicht lange allein dort, denn er bekam Gesellschaft von einem tätowierten Glatzkopf mit Sonnenbrille und schwarzem Duster.
Whisky and Ghosts
Der Mann fragte, ob er sich setzen dürfe. Butch war das egal, also grunzte er Hm-mh! und der Mann setzte sich hin.
Die beiden kamen ins Gespräch über dies und das, bis der Duke plötzlich das Thema wechselte, indem er Butch folgenden Satz mit ernster aber gedämpfter Stimme und stetem Blick ins Gesicht sagte:
Respekt, wie du diese Latino-Schmeißfliegen heute abgeknallt hast. Da gehört ganz schön Mumm dazu, ins Wespennest zu stechen. Wo hast du so gut schießen gelernt, Junge?
Butch spannte seine Muskeln an und starrte den Fremden grimmig an:
Verpiss dich!
Na, na, na. Wir wollen mal nicht gleich aggressiv werden. Ich könnte so einen wie dich gebrauchen. Ich mache hier in der Stadt ein paar Tage Urlaub und dann geht es wieder nach Phoenix, wo das richtige Geld auf die Tüchtigen wartet.
Der Troll konnte sich ein verächtliches Augenrollen und ein freches Grinsen nicht verkneifen:
Oh, Mann! Du bist doch echt bescheuert! Wer macht schon Urlaub in Tombstone?
Hör zu, Mann, wenn du irgendwem von meiner kleinen Salsa-Party erzählst, dann zerquetsch ich dich wie ne Kakerlake, kapiert! Ich finde dich, keine Sorge... Aber du hast gerade was von Geld erzählt. Sag dem netten Troll, wo das Geld ist...
The Duke musterte Butch einige Augenblicke, bevor er weitersprach:
Das ist keine Schatzsuche, sondern Arbeit für Profis. Leise, unauffällig, schnell. Verstehst du? Wir bewegen uns wie Geister, wie Schatten. Und wenn was schief geht, kommst du ins Spiel und darfst mit den Sicherheitsleuten spielen. Wir sind zu siebt. Der Fahrer, der Decker, unser Sicherheitsexperte, unser Face, unser Mage, du und ich. Du kriegst 10%, wenn alles glatt läuft.
Wieso kommst du ausgerechnet zu mir, Mann?
wollte Butch wissen.
Das war ne tolle Vorstellung von dir bei den Cazadores! Naja, und unser Schwergewicht hat den falschen Leuten ziemlich viel erzählt, uns um unseren Anteil geprellt und ist dann plötzlich in eine Müllpresse gestolpert.
The Duke ließ die Worte auf den Troll einwirken und deutete einen Blick in Richtung der Theke an, wo einer der wenigen verbliebenen Gäste wie auf ein Zeichen hin seinen Mantel ein wenig zur Seite schob und den Lauf einer Schrotflinte aufblitzen ließ.
Butch atmete angespannt, fletschte die Hauer, seine Augen funkelten bedrohlich und mit seinen Stirnfurchen hätte er Nüsse knacken können.
Wenn du mich abknallen willst, dann komm her, du Spinner!
Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Wir wollen mit dir zusammenarbeiten und du bekommst einen ganz normalen Anteil. In diesem Nest findet man so selten fähige Mitarbeiter - außerdem haben wir nicht mehr viel Zeit...
[...]
Die glorreichen Sieben
Der Troll James Gustav Black Cloud Niemeyer kam damals offiziell bei einer Gasexplosion im Haus seiner Eltern mit diesen zu Tode. Die Ruine des Hauses wurde einfach dem Erdboden gleichgemacht. Niemand interessierte sich für die Umstände. Der einzige lebende Verwandte, von dem Butch wusste, war sein Großvater Alfred Gustav Niemeyer aus Duisburg.
So begann das neue Leben von "Butch Cartwright" als Runner im Team von The Duke.
[...]
Der Mann vom großen Fluß
Nach etlichen Runs in den CAS und den UCAS wurde Butch und seiner Crew eine Falle in St. Louis gestellt. Das Ziel des falschen Auftrags war die Auslöschung des Teams. Die Cybermarks Corporation war schon länger auf der Suche nach Butch und seinem Team. Als die Falle zuschnappte, überlebte Butch als einziger schwer verletzt die Explosionen und den Kugelhagel, konnte sich durch das Abwassersystem nach draußen kämpfen und sprang dem Tode nahe in den Mississippi-River.
Verraten und verkauft
Seine Kontakte vermuteten, dass Butch von dem Verrat gewusst hatte und behandelten ihn wie einen Aussätzigen. Manche Runner machten sogar Jagd auf ihn.
Butch musste fliehen. Zunächst setzte er sich nach Kuba ab, kam aber dort nicht gut zurecht und das Geld wurde allmählich knapp. So flog Butch in den aufstrebenden Rhein-Ruhr-Megaplex, um dort unterzutauchen und um das Sparkonto, das sein inzwischen gestorbener Großvater ihm vermacht hatte, aufzulösen.
Vielleicht würde Butch in der Ruhrmetropole endlich seinen Traum eines eigenen Restaurants verwirklichen können.
Der ganze Drek, der an seinen Händen aus seiner Zeit als Runner klebte, sollte abgewaschen werden... die Waffen des Revolverhelden sollten ruhen.
[...]
Abgerechnet wird zum Schluß
Molly, noch ein Lager für meine guten Freunde an Tisch 4!
So, einmal Pfeffersteak medium mit Potato Wedges und Gemüse, Sir.
(Country-Musik) Ich liebe diesen Song!
Beehren Sie uns bald wieder, Ma'am! Einen guten Abend, Sir!
[...]
Charaktermotivation:
Eigentlich wollte er sich vom Runnerleben zurückziehen und nur das von ihm hochgezogene "Ponderosa Steakhouse" betreiben, aber ein Haufen wildgewordener Ganger hat bei der Gruppenzusammenführung das Steakhouse gestürmt und einen der anderen Runner, der dort "zufällig" ( ) mit einem Kumpel Steaks futtern war, direkt angegriffen, während die andere Runnerin dort "zufällig" ( ) ein Date mit ihrem Verehrer hatte, so dass sich eine wilde Schießerei im Steakhouse mit umgestürzten Tischen, notgedrungener Zusammenarbeit zwischen Butch, dem anderen Runner und der anderen Runnerin, um sich selbst besser schützen zu können, entwickelte, die in einer dramatischen gemeinsamen Flucht der Runner und einer materialverschleißenden Verfolgungsjagd auf der Straße gipfelte. Einige der wenigen Gäste haben es geschafft, in Deckung zu gehen und später zu fliehen. Die Ganger haben dem armen Butch während der Schießerei sein Steakhouse mit Brandsätzen abgefackelt...
Die Schweine haben sein Steakhouse eingeäschert und seinen PickUp zerschossen!
Das hat nicht nur Rachegefühle in Butch hochkochen lassen, nein, das Abfeuern der rostigen Schießeisen, die Butch als "durchgeladene Deko" an einer verzierten Holzplatte aufgehängt hatte bzw. "für alle Fälle" griffbereit unter dem Tresen deponiert hatte, hat sich sogar sehr gut angefühlt... wirklich außerordentlich erfrischend - als wenn einem lange Jahre etwas wirklich Wichtiges gefehlt hätte, etwas, das einen ausmacht, etwas, das untrennbar mit einem verwoben ist...
Butch beschleicht das Gefühl, dass irgendeine höhere Macht ihn nicht als geläuterten Koch, sondern wieder als verwegenen Revolverhelden in den Schatten sehen will.
Er hat lange genug Steaks gut durchgebraten! JETZT WIRD'S BLUTIG!
[IMG:http://ruhrschatten.wdfiles.com/local--files/butch/Butch_Runner_Hat_Glasses_large.png]
P.S.: Ja, alle Überschriften im Charakterhintergrund sind Titel von Westernfilmen.
Hier auf Nachfrage nun auch die Werte (generiert mit 400 GP):
Karma: 26
Karma ausgegeben: 24
Karma übrig: 2
Straßenruf: 3
Schlechter Ruf: 0
Konstitution: 9
Geschicklichkeit: 5 (7)
Reaktion: 5 (8)
Stärke: 5
Charisma: 2
Intuition: 5
Logik: 2
Willenskraft: 3
Edge: 5
Essenz: 5,4
Magie: 5
Initiative: 13
Initiative-Durchgänge: 4
Körperlicher Zustandsmonitor: 13
Geistiger Zustandsmonitor: 10
Selbstbeherrschung (WIL+CHA): 5
Menschenkenntnis (INT+CHA): 7
Heben und Tragen (KON+STR): 14
Erinnerungsvermögen (LOG+WIL): 5
Aktionsfertigkeiten:
Pistolen (Revolver): 7 (+2) GES 15 (+2)
Waffenloser Kampf: 1 GES 8
Infiltration: 1 GES 8
Ausweichen (Fernkampf): 4 (+2) REA 12 (+2)
Bodenfahrzeuge: 1 REA 9
Einschüchtern: 1 CHA 9
Handwerk (Kochen): 1 INT 6
Handwerk (Mundharmonika spielen): 1 INT 6
Wahrnehmung: 1 INT 6
Waffenbau (Feuerwaffen): 4 (+2) LOG 6 (+2)
Wissensfertigkeiten:
Englisch: M INT M
Deutsch: 4 INT 9
Pistolen und Revolver: 4 LOG 6
Western: 4 INT 9
Steaks: 3 INT 8
Waffenhandel: 2 INT 7
Angeln: 1 INT 6
Indianische Kultur: 1 INT 6
Country-Musik: 1 INT 6
Rhein-Ruhr-Megaplex: 1 INT 6
Gaben und Handicaps:
Talentiert (Pistolen)
Beidhändig
Nasty Vibe
Adept
Immunabstoßung
Zum Trocknen rausgehängt
Critter Spook
Extravagant Eyes
Adpetenkräfte:
- Gesteigerte Fertigkeit Pistolen Stufe 1 (0,375 Kraftpunkte) mit Ritual-Geas: Muss 24 Stunden vorher mindestens einen halben Becher Whisky mit Schießpulver getrunken haben.
- Gesteigerte Fertigkeit Einschüchtern Stufe 3 (0,5625 Kraftpunkte) mit Ritual-Geas: Muss sich 24 Stunden vorher das legendäre Finale von "The Good, the Bad and the Ugly" angesehen haben.
- Gesteigerte Reflexe Stufe 3 (3 Kraftpunkte) mit Talisman-Geas: Muss eine silberfarbene Mundharmonika dabeihaben.
Kraftpunkte verbraucht: 3,9375 von 4
Bioware und Genetech:
- Genetic Optimization GES (0,2 Essenzpunkte)
- Muskelstraffung Stufe 2 (0,4 Essenzpunkte)
Essenzpunkte verbraucht: 0,6