Beiträge von Ruhrschatten

    "Warentester" schrieb:

    Ruhrschatten : Ich weiß nicht ob dein Char eher aussieht wie Clint-Eastwood oder wie Hugh Jackman :mrgreen:


    Ein bißchen was von Hugh Jackman könnte er haben, aber lasst das bloß nicht Dr. Cox hören. :D


    Bei der Pixelschieberei hat mich der gute alte Clint Eastwood in seiner Rolle als Blondie aus "The Good The Bad & The Ugly" ein wenig inspiriert, das stimmt. 8)


    "doc damnij" schrieb:

    Ich musste eigendlich zuerst an Jet Black aus Cowboy Bebop denken. :wink:


    Jet Black hab ich mal gegooglet, da mir der Name nix sagte. Eine gewisse Ähnlichkeit kann man da erkennen.

    "Haffax" schrieb:

    Es gibt doch sogar irgendwo eine echte Schrottwaffe. Einen Vorderlader in den man eine Treibladung und einfach eine Handvoll Schutt, Schrauben, Splitter oder ähnliches gestopft hat. In welchem Buch war das noch?


    Street Sweeper ---> Arsenal, S. 29.


    Ich hab beim letzten Run meine SCs mit "Chippy" in Begleitung einiger Gangerfreunde in einer heruntergekommenen Gegend in Düsseldorf bekanntgemacht.
    Chippy ist ein durchgeknallter BTL-Junkie-Ganger, eine Mischung aus Chipmunk und Chiphead (hässlicher Norm mit großen Schneidezähnen und ziemlich irre), der mit 1,58m auch noch gekrümmt läuft, sich ständig die Hände reibt, hektisch und hibbelig ist, immer blöd grinst, eine ziemlich schräge Stimme hat, an BTL-Chips riecht, bevor er sie sich in die Datenbuchse steckt und eine Schrottwaffe Marke Streetsweeper dabei hatte... als er die Waffe gesenkt hat, sind ein paar Schrauben, Muttern, Drahtstücke und Elektroschrottteile klackernd aus dem Rohr auf den Asphalt geplumpst - ein Zeichen für die hervorragende Qualität seiner Waffe. :D


    Der Chef von Chippy war "SMASH!!!", der Troll - Widderhörner, geflochtener Bart, zahlreiche zerzauste Zöpfe, Metallring durch einen überdimensionierten Hauer, starke Verknöcherungen im Gesicht, buschige Brauen, gute 2,80m groß, muskulös, Gangerkluft an mit zahlreichen Aufnähern, Killernieten, übler Geruch, Schrotflinte mit Pistolengriff als Seitenwaffe und als Hauptwaffe einen zweihändigen "Hammer": Abgebrochener Laternenpfahl als Stiel, der "Griff" einfach mit Tape umwickelt, als Hammerkopf zwei Autobatterien, viel Draht, Stahlband und Metallbeschläge - fertig ist der Hammer. ;)
    Vor dem "Checkpoint", an dem "SMASH!!!" und seine Jungs "Wegzoll" kassierten, war ein abgebrochenes Stoppschild einfach so mitten in den Asphalt der Seitenstraße gerammt. Muss ja alles seine Ordnung haben. ;)

    Ich habe mich gerade in Basilisk verliebt. :D


    Einfach eine wunderschöne Charakteuse. ;)


    Die Hörnchen mit den Runen finde ich besonders hübsch - tolle Idee!


    Die genialen Zeichnungen sind selbstgestiftet, oder, Herr Doktor?



    Medizinmann, deine OMA finde ich auch echt klasse!
    Diese Kombinationsmöglichkeiten, herrlich!


    Kurzbeschreibung: "One man, army." (ein Mann, recht "armig") :mrgreen:


    Watch out! He's armed and dangerous! :D

    "ayahuaska" schrieb:

    Hat der als Revolver wenigstens was in seiner Größe? Also Granatwerfer mit Trommel? :D


    Butch schießt mit 2 Trogsize Revolvern (Spezialanfertigungen - wie Ruger Warhawk mit 8er-Trommel) oder mit 2 Trogsize Schrotpistolen (Spezialanfertigung - Oldschool-Knicklader mit doppeltem Lauf - weit weg vom Optimum, hat aber Style).


    Granatwerfer mit Trommel wäre sehr böse, aber nicht so Cowboy-Desperado-mäßig. ;)


    Ich behalte das aber mal im Hinterköpfchen. :mrgreen:

    Hoi, Chummers!


    Ich poste mal den Charakterhintergrund, Aussehen und Auftreten und ein paar Bilder von Butch, meinem Troll-Gunslinger-Adepten - dem gehörnten Revolverhelden, den es in den Rhein-Ruhr-Megaplex verschlagen hat.


    Viel Spaß beim Lesen! :D




    Butch, der Troll-Gunslinger-Adept


    [IMG:http://ruhrschatten.wdfiles.com/local--files/butch/Butch_Runner_Hat_Glasses_portrait.png]


    Name: James Gustav Black Cloud Niemeyer
    Tarnidentität: Butch Cartwright
    Alias: Butch
    Alter: 32 Jahre
    Geschlecht: männlich
    Metatyp: Troll
    Nationalität: deutsch-amerikanisch
    Größe: 2,42 m
    Gewicht: 281 kg
    Geburtstag: 13.2.2035
    Geburtsort: Ratbone, Arizona


    Aussehen und Auftreten:


    Als Erstes fallen dem geschulten Beobachter meist Butchs leuchtend gelbe Augen mit vollständig schwarzer Iris und seine langen Hörner auf, die von manchen gar als Teufelshörner bezeichnet wurden.
    Butch hat einen rötlich-braunen Teint und einige Verknöcherungen im Stirnbereich.
    Tiere und Metamenschen spüren, dass Butch eine gewisse bedrohliche Kälte ausstrahlt, eine finstere Aura, etwas Furchterregendes, das man nicht erklären kann.
    Durch sein betont lässiges und kühles Auftreten unterstützt der Troll seine einschüchternde Wirkung auf die Wesen um ihn herum.
    Wenn er als Runner unterwegs ist, trägt Butch meistens eine schwarze Sonnenbrille, die zumindest seine außergewöhnlichen Augen verdeckt.
    Mit 2,42 m ist Butch etwas kleiner als der Durchschnittstroll und mit 281 kg Lebendgewicht recht drahtig - für einen Troll.


    In seinem Steakhouse trägt Butch meistens einen hellen Cowboyhut, ein kariertes Flanellhemd, eine braune Lederweste, blaue Jeans, Cowboy-Stiefel mit silbernen Sporen und einen breiten Gürtel mit silberner Gürtelschnalle, auf der zwei gekreuzte Colts zu sehen sind.
    Butch bewegt sich außerhalb von Gefahrensituationen oder Eile wie die Revolverhelden aus alten Westernfilmen: Herausfordernde Posen, sehr selbstsicheres Auftreten, orientierende Blicke, auffälliges gleichmäßiges Schreiten mit rhythmischem Rasseln seiner Sporenstiefel, ab und zu ein angedeutetes Ziehen seines Huts als Gruß und ein kräftiges "Howdy, Ma'am!" oder "Howdy, Sir!" zeichnen Butch aus.
    Im Gefecht legt Butch eine Schnelligkeit und Beweglichkeit an den Tag, die man einem Troll normalerweise nicht zutrauen würde. Pistolen werden zu tödlichen Präzisionswerkzeugen in seinen Händen. Butch ist noch niemanden begegnet, der so gut und so schnell schießt wie er. In den CAS hatte der Troll einen gewissen Ruf als Revolverheld.


    Geht niemals ohne Hut vor die Tür.
    Raucht oft Zigarren.
    Spielt Mundharmonika.
    Trinkt Whisky am liebsten mit Schießpulver, das er aus einer ledernen Pulverflasche in seiner Manteltasche in das Whiskyglas schüttet.
    Sieht sich über sein Commlink am liebsten das grandiose Finale von "The Good, the Bad and the Ugly" an - immer wieder.
    Mag Dynamitfischen auf der Ruhr und Critterjagd.
    Kocht und isst "Fische" aus der Ruhr und gejagte Critter - hat noch nicht alle Rezepte seiner Datasoft Killing me softly - 1001 gefährlich leckere Critter-Rezepte von Trid-Starkoch John "Gutwrencher" LaFère ausprobiert, arbeitet aber daran.
    Hat eine nackte Frau mit einem Revolver und mehrere Südstaaten-Flaggen auf die Karosserie seines roten PickUps airbrushen lassen.


    [IMG:http://ruhrschatten.wikidot.com/local--files/butch-equip/Butchs_PickUp.png]


    Typische Zitate:


    Howdy, Partner!


    Sag dem netten Troll, wo das Geld ist!


    Wo hast du denn Schießen gelernt, Gringo? So triffst du nicht mal ein Scheunentor!


    BULLSHIT!


    Ein Mann sollte nie ohne Hut vor die Tür gehen, Amigo.


    [IMG:http://ruhrschatten.wikidot.com/local--files/butch/butch_ohnehut.png]


    Hintergrund:


    Der Mann aus Arizona


    James Gustav Black Cloud Niemeyer oder kurz "Butch" wurde in Ratbone, Arizona, geboren. Er ist der Sohn des deutschen Ingenieurs Hermann Gustav Niemeyer und des Mohawk-Halbbluts Adanawi Fireblossom, eine Adler-Schamanin, in die sich Niemeyer während seines Aufenthalts in den Canyons um Ratbone verliebte.
    Der freischaffende Ingenieur Niemeyer sollte für die Arco Mining Company neue Selbstschussanlagen, Retinascanner und thermographische Sensoren für das Sicherheitssystem eines Außenpostens mit mehreren Minen in den Canyons installieren und sämtliche Software auf den neuesten Stand bringen. Er traf abends im Saloon in Ratbone zufällig auf die wunderschöne Feuerblüte, in die er sich sofort verliebte.
    Die Indianerin erwiderte seine Gefühle und sie wurden ein Paar.
    Niemeyer kündigte seine Wohnung in Tacoma und er und Adanawi blieben in Ratbone im Haus von Adanawis verstorbenen Eltern - von dem üppigen Honorar, das der Ingenieur von der Arco Mining für die Installationen erhalten hatte, würden sie hier lange gut leben können. Niemeyer arbeitete in Ratbone unter anderem an Bauplänen für neue Unterschallwaffen.
    Adanawi verdiente ihr Geld mit der traditionellen indianischen Medizin, als Wahrsagerin und Seelsorgerin.
    Butchs Eltern sind Menschen, Butch hingegen ist ein Troll. Das sorgte im kleinen rückständigen Kaff Ratbone nicht nur für Aufsehen und Erheiterung, sondern auch für latente und offene Feindseligkeiten gegenüber den Niemeyers, die sich 2 Monate vor der Geburt ihres Sohnes in einer alten spanischen Missionskapelle am Rand von Ratbone trauen ließen.
    Butchs Vater, von ihm liebevoll "Pa" genannt, gab den Namen "Gustav", der schon seit Generationen in der Familiengeschichte präsent war, als zweiten Vornamen an seinen Sohn weiter. Die Eltern einigten sich nach monatelanger Debatte auf "James" als ersten Vornamen, doch seine Mutter Adanawi bestand darauf, dass ihr Sohn auch einen indianischen Namen tragen solle, damit er sein indianisches Erbe nicht vergisst. So bekam Butch als dritten Vornamen "Black Cloud" verpasst und hieß mit Nachnamen Niemeyer. Als Butch älter wurde, rief seine Mutter ihn "Cloud" und sein Pa rief ihn "James" oder "Sohn".


    Tombstone


    Als Butch 3 Jahre alt war, zogen seine Eltern nach Tombstone, Arizona, das sie die Anfeindungen der spöttischen Nachbarn satt hatten. Butchs Vater machte sich selbständig und stieg in den florierenden Waffenhandel ein. Von den Ersparnissen der Niemeyers und einem größeren Kredit der McDouglas Armaments Corporation kauften die Niemeyers ihren ersten Gun Shop. Nach 5 erfolgreichen Jahren expandierte Niemeyer mit seinem Geschäft, errichtete ein Lager und einen weiteren Weapon Store, der wegen der wesentlich größeren Verkaufsfläche und der Nähe zur Innenstadt die neue Hauptgeschäftsstelle von "Niemeyer's Finest Arms" wurde. Niemeyer entwickelte zahlreiche speziell nach den Wünschen seiner Kunden angefertigten Waffen.
    Adanawi Fireblossom kümmerte sich liebevoll um ihren Sohn und entdeckte recht bald seine magische Begabung. Butchs Vater übte von kleinauf mit seinem Sohn Zielschießen, erst mit einer Erbsenpistole, später mit Luftpistolen und schließlich mit scharfer Munition. Sein Vater erklärte ihm außerdem, aus welchen Teilen verschiedene Waffen bestehen, wie man sie richtig reinigt und wie eine Schusswaffe eigentlich funktioniert. Später zeigte Niemeyer seinem Sohn, wie man Waffen verbessern kann, welche Modifikationen es gibt und wie die Bauteile zusammengesetzt werden.


    The Westerner


    Als Butch als Kind seinen ersten nostalgischen Western-Film schauen durfte, ließ ihn das Thema Cowboys und Indianer nicht mehr los - es ist überflüssig zu erwähnen, was sein liebstes Kinderspiel war. Zu seinem zehnten Geburtstag bekam Butch eine nicht ganz billige alte Film-Sammlung mit den Klassikern des Western-Genres aus dem 20. Jahrhundert geschenkt, die sein Vater für ihn ersteigerte. Es waren auch ein paar Serien wie etwa "Bonanza" in dem Paket enthalten.
    Von seinem Taschengeld kaufte Butch sich oft E-Books über Revolverhelden wie Sundance Kid, Jesse James und Butch Cassidy, die seine Phantasie beflügelten. In der Schule kam Butch mehr schlecht als recht mit allem zurecht und wurde immer wieder in Prügeleien verwickelt, die meist das Nachspiel von "Reiz den Troll" waren. Die Lehrer glaubten Butch selten, wenn er erklärte, dass er geärgert und provoziert wurde. Außerdem hatte der übermenschlich kräftige Teenager immer nur sehr leicht zugeschlagen, wie er beteuerte, jedoch sah das die Schulschwester ganz anders, wenn sie die Brüche und schweren Blessuren der Aggressoren notdürftig versorgte, um dann im Krankenhaus anzurufen.


    Dancing with Wolves


    Butch war in der Schule immer ein Außenseiter, freundete sich jedoch mit 17 mit einer hauptsächlich aus Trogs bestehenden Straßengang namens "Direwolves" an, weil er Melinda, eine Ork-Gangerin der "Direwolves", als sie sehr betrunken war, im Kampf gegen drei halbstarke Norms unterstützte, die es auf Melinda abgesehen hatten.
    Melinda war wenig später Butchs erste Freundin und sie zogen oft mit ihren Kumpanen randalierend und saufend um die Blocks. Dass Butch schnell ein "Direwolf" wurde, versteht sich von selbst. Seine Eltern bemerkten den Wandel ihres Sohns an seiner Kleidung, der Musik, die er hörte, und daran, dass Briefe von der Schule kamen.
    Butch sei dem Unterricht ferngeblieben, hieß es.
    Zu einem klärenden Gespräch zwischen Butch und seinen Eltern kam es nicht mehr, weil sein Vater sich vermutlich in krumme Geschäfte mit der berüchtigten Latino-Gang "Los Cazadores" verstrickt hatte. Die Cazadores schlichen in das Haus der Niemeyers und erschossen Butchs Eltern im Schlafzimmer, als Butch irgendwo im Sprawl eine wilde Party feierte.


    Die Rache des Halbbluts


    Als Butch nach Hause kam und seine toten Eltern in einer Blutlache liegend sah, brach er in Tränen aus. Er überprüfte, ob noch Lebenszeichen zu vernehmen waren - vergeblich.
    Butch ging in den geheimen Sicherheitsraum und spulte die Videobänder der Überwachungskamera im Schlafzimmer zurück... er musste die schreckliche Tat nun auf Band ansehen, doch er entdeckte einen Aufnäher der Cazadores auf der Hose eines der Täter.
    Butch schwor blutige Rache. Er holte sich den Schlüssel zum Waffenlager und fuhr mit dem Wagen seines Vaters dorthin. Der Troll verständigte die anderen Direwolves über Commlink und verabredete ein Treffen vor dem Waffenlager. Eine halbe Stunde später waren die Direwolves, die meisten von ihnen betrunken, vor dem Waffenlager versammelt. Butch öffnete das Lager und verteilte Waffen und Munition, Granaten und Macheten für den Rachefeldzug gegen die Cazadores. Die älteren Direwolves hatten insgesamt vier Autos besorgt. Die Wagen wurden randvoll mit Waffen und Munition gepackt, um den Cazadores in ihrem Treffpunkt, der mexikanischen Bar "Sala de Calderas", einen hübschen Besuch abzustatten.
    Die Schießerei, die Explosionen und das Gemetzel waren fürchterlich. Viele der Cazadores und auch einige Direwolves ließen dabei ihr Leben.

    Leichen pflastern seinen Weg


    Aus den Schatten heraus beobachtete Ryan "The Duke" Dunbar, irisch-amerikanischer Ki-Adept und Runner, das Treiben und die herausragenden Fähigkeiten des Trolls mit zwei Pistolen... das war kein einfacher Ganger, der war echt talentiert.
    Nach dem Massaker an den Cazadores schleppte sich Butch mit seinen Kameraden in die nächste Bar, dass "The Poophole", eine ziemlich heruntergekommene Bar im Elendsviertel des Sprawls, noch in der Nähe, aber weit genug weg vom "Sala de Calderas". Der Duke blieb unbemerkt auf Butchs Fersen.
    Eigentlich hieß der Laden ja "The Loophole", aber irgendein Scherzkeks hatte das "L" abgerissen und ein "P" mit fluoreszierender gelber Neonfarbe über die Lücke gesprayt, die das "L" hinterließ.
    Butch und seine Gang gossen sich erstmal ordentlich einen hinter die Binde, bis der eine nach dem anderen nach Hause aufbrach. Butch war der Letzte am Tisch und einer der letzten Gäste im Lokal. Der Troll nippte an einer halbvollen Flasche Bier. Er saß nicht lange allein dort, denn er bekam Gesellschaft von einem tätowierten Glatzkopf mit Sonnenbrille und schwarzem Duster.


    Whisky and Ghosts


    Der Mann fragte, ob er sich setzen dürfe. Butch war das egal, also grunzte er Hm-mh! und der Mann setzte sich hin.
    Die beiden kamen ins Gespräch über dies und das, bis der Duke plötzlich das Thema wechselte, indem er Butch folgenden Satz mit ernster aber gedämpfter Stimme und stetem Blick ins Gesicht sagte:


    Respekt, wie du diese Latino-Schmeißfliegen heute abgeknallt hast. Da gehört ganz schön Mumm dazu, ins Wespennest zu stechen. Wo hast du so gut schießen gelernt, Junge?


    Butch spannte seine Muskeln an und starrte den Fremden grimmig an:
    Verpiss dich!


    Na, na, na. Wir wollen mal nicht gleich aggressiv werden. Ich könnte so einen wie dich gebrauchen. Ich mache hier in der Stadt ein paar Tage Urlaub und dann geht es wieder nach Phoenix, wo das richtige Geld auf die Tüchtigen wartet.


    Der Troll konnte sich ein verächtliches Augenrollen und ein freches Grinsen nicht verkneifen:


    Oh, Mann! Du bist doch echt bescheuert! Wer macht schon Urlaub in Tombstone?
    Hör zu, Mann, wenn du irgendwem von meiner kleinen Salsa-Party erzählst, dann zerquetsch ich dich wie ne Kakerlake, kapiert! Ich finde dich, keine Sorge... Aber du hast gerade was von Geld erzählt. Sag dem netten Troll, wo das Geld ist...


    The Duke musterte Butch einige Augenblicke, bevor er weitersprach:


    Das ist keine Schatzsuche, sondern Arbeit für Profis. Leise, unauffällig, schnell. Verstehst du? Wir bewegen uns wie Geister, wie Schatten. Und wenn was schief geht, kommst du ins Spiel und darfst mit den Sicherheitsleuten spielen. Wir sind zu siebt. Der Fahrer, der Decker, unser Sicherheitsexperte, unser Face, unser Mage, du und ich. Du kriegst 10%, wenn alles glatt läuft.


    Wieso kommst du ausgerechnet zu mir, Mann?


    wollte Butch wissen.


    Das war ne tolle Vorstellung von dir bei den Cazadores! Naja, und unser Schwergewicht hat den falschen Leuten ziemlich viel erzählt, uns um unseren Anteil geprellt und ist dann plötzlich in eine Müllpresse gestolpert.


    The Duke ließ die Worte auf den Troll einwirken und deutete einen Blick in Richtung der Theke an, wo einer der wenigen verbliebenen Gäste wie auf ein Zeichen hin seinen Mantel ein wenig zur Seite schob und den Lauf einer Schrotflinte aufblitzen ließ.
    Butch atmete angespannt, fletschte die Hauer, seine Augen funkelten bedrohlich und mit seinen Stirnfurchen hätte er Nüsse knacken können.


    Wenn du mich abknallen willst, dann komm her, du Spinner!


    Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Wir wollen mit dir zusammenarbeiten und du bekommst einen ganz normalen Anteil. In diesem Nest findet man so selten fähige Mitarbeiter - außerdem haben wir nicht mehr viel Zeit...

    [...]


    Die glorreichen Sieben


    Der Troll James Gustav Black Cloud Niemeyer kam damals offiziell bei einer Gasexplosion im Haus seiner Eltern mit diesen zu Tode. Die Ruine des Hauses wurde einfach dem Erdboden gleichgemacht. Niemand interessierte sich für die Umstände. Der einzige lebende Verwandte, von dem Butch wusste, war sein Großvater Alfred Gustav Niemeyer aus Duisburg.
    So begann das neue Leben von "Butch Cartwright" als Runner im Team von The Duke.


    [...]


    Der Mann vom großen Fluß


    Nach etlichen Runs in den CAS und den UCAS wurde Butch und seiner Crew eine Falle in St. Louis gestellt. Das Ziel des falschen Auftrags war die Auslöschung des Teams. Die Cybermarks Corporation war schon länger auf der Suche nach Butch und seinem Team. Als die Falle zuschnappte, überlebte Butch als einziger schwer verletzt die Explosionen und den Kugelhagel, konnte sich durch das Abwassersystem nach draußen kämpfen und sprang dem Tode nahe in den Mississippi-River.


    Verraten und verkauft


    Seine Kontakte vermuteten, dass Butch von dem Verrat gewusst hatte und behandelten ihn wie einen Aussätzigen. Manche Runner machten sogar Jagd auf ihn.
    Butch musste fliehen. Zunächst setzte er sich nach Kuba ab, kam aber dort nicht gut zurecht und das Geld wurde allmählich knapp. So flog Butch in den aufstrebenden Rhein-Ruhr-Megaplex, um dort unterzutauchen und um das Sparkonto, das sein inzwischen gestorbener Großvater ihm vermacht hatte, aufzulösen.
    Vielleicht würde Butch in der Ruhrmetropole endlich seinen Traum eines eigenen Restaurants verwirklichen können.
    Der ganze Drek, der an seinen Händen aus seiner Zeit als Runner klebte, sollte abgewaschen werden... die Waffen des Revolverhelden sollten ruhen.


    [...]


    Abgerechnet wird zum Schluß


    Molly, noch ein Lager für meine guten Freunde an Tisch 4!


    So, einmal Pfeffersteak medium mit Potato Wedges und Gemüse, Sir.


    (Country-Musik) Ich liebe diesen Song!


    Beehren Sie uns bald wieder, Ma'am! Einen guten Abend, Sir!


    [...]


    Charaktermotivation:


    Eigentlich wollte er sich vom Runnerleben zurückziehen und nur das von ihm hochgezogene "Ponderosa Steakhouse" betreiben, aber ein Haufen wildgewordener Ganger hat bei der Gruppenzusammenführung das Steakhouse gestürmt und einen der anderen Runner, der dort "zufällig" ( :D ) mit einem Kumpel Steaks futtern war, direkt angegriffen, während die andere Runnerin dort "zufällig" ( :D ) ein Date mit ihrem Verehrer hatte, so dass sich eine wilde Schießerei im Steakhouse mit umgestürzten Tischen, notgedrungener Zusammenarbeit zwischen Butch, dem anderen Runner und der anderen Runnerin, um sich selbst besser schützen zu können, entwickelte, die in einer dramatischen gemeinsamen Flucht der Runner und einer materialverschleißenden Verfolgungsjagd auf der Straße gipfelte. Einige der wenigen Gäste haben es geschafft, in Deckung zu gehen und später zu fliehen. Die Ganger haben dem armen Butch während der Schießerei sein Steakhouse mit Brandsätzen abgefackelt...


    Die Schweine haben sein Steakhouse eingeäschert und seinen PickUp zerschossen!
    Das hat nicht nur Rachegefühle in Butch hochkochen lassen, nein, das Abfeuern der rostigen Schießeisen, die Butch als "durchgeladene Deko" an einer verzierten Holzplatte aufgehängt hatte bzw. "für alle Fälle" griffbereit unter dem Tresen deponiert hatte, hat sich sogar sehr gut angefühlt... wirklich außerordentlich erfrischend - als wenn einem lange Jahre etwas wirklich Wichtiges gefehlt hätte, etwas, das einen ausmacht, etwas, das untrennbar mit einem verwoben ist...


    Butch beschleicht das Gefühl, dass irgendeine höhere Macht ihn nicht als geläuterten Koch, sondern wieder als verwegenen Revolverhelden in den Schatten sehen will.


    Er hat lange genug Steaks gut durchgebraten! JETZT WIRD'S BLUTIG!


    [IMG:http://ruhrschatten.wdfiles.com/local--files/butch/Butch_Runner_Hat_Glasses_large.png]



    P.S.: Ja, alle Überschriften im Charakterhintergrund sind Titel von Westernfilmen. ;)


    Hier auf Nachfrage nun auch die Werte (generiert mit 400 GP):


    Karma: 26
    Karma ausgegeben: 24
    Karma übrig: 2
    Straßenruf: 3
    Schlechter Ruf: 0


    Konstitution: 9
    Geschicklichkeit: 5 (7)
    Reaktion: 5 (8)
    Stärke: 5
    Charisma: 2
    Intuition: 5
    Logik: 2
    Willenskraft: 3
    Edge: 5
    Essenz: 5,4
    Magie: 5
    Initiative: 13
    Initiative-Durchgänge: 4


    Körperlicher Zustandsmonitor: 13
    Geistiger Zustandsmonitor: 10

    Selbstbeherrschung (WIL+CHA): 5
    Menschenkenntnis (INT+CHA): 7
    Heben und Tragen (KON+STR): 14
    Erinnerungsvermögen (LOG+WIL): 5


    Aktionsfertigkeiten:


    Pistolen (Revolver): 7 (+2) GES 15 (+2)
    Waffenloser Kampf: 1 GES 8
    Infiltration: 1 GES 8
    Ausweichen (Fernkampf): 4 (+2) REA 12 (+2)
    Bodenfahrzeuge: 1 REA 9
    Einschüchtern: 1 CHA 9
    Handwerk (Kochen): 1 INT 6
    Handwerk (Mundharmonika spielen): 1 INT 6
    Wahrnehmung: 1 INT 6
    Waffenbau (Feuerwaffen): 4 (+2) LOG 6 (+2)


    Wissensfertigkeiten:

    Englisch: M INT M
    Deutsch: 4 INT 9
    Pistolen und Revolver: 4 LOG 6
    Western: 4 INT 9
    Steaks: 3 INT 8
    Waffenhandel: 2 INT 7
    Angeln: 1 INT 6
    Indianische Kultur: 1 INT 6
    Country-Musik: 1 INT 6
    Rhein-Ruhr-Megaplex: 1 INT 6


    Gaben und Handicaps:


    Talentiert (Pistolen)
    Beidhändig
    Nasty Vibe
    Adept
    Immunabstoßung
    Zum Trocknen rausgehängt
    Critter Spook
    Extravagant Eyes


    Adpetenkräfte:

    - Gesteigerte Fertigkeit Pistolen Stufe 1 (0,375 Kraftpunkte) mit Ritual-Geas: Muss 24 Stunden vorher mindestens einen halben Becher Whisky mit Schießpulver getrunken haben.
    - Gesteigerte Fertigkeit Einschüchtern Stufe 3 (0,5625 Kraftpunkte) mit Ritual-Geas: Muss sich 24 Stunden vorher das legendäre Finale von "The Good, the Bad and the Ugly" angesehen haben.
    - Gesteigerte Reflexe Stufe 3 (3 Kraftpunkte) mit Talisman-Geas: Muss eine silberfarbene Mundharmonika dabeihaben.

    Kraftpunkte verbraucht: 3,9375 von 4


    Bioware und Genetech:

    - Genetic Optimization GES (0,2 Essenzpunkte)
    - Muskelstraffung Stufe 2 (0,4 Essenzpunkte)

    Essenzpunkte verbraucht: 0,6

    Der Cowboy und seine Spezialisierung gefallen mir sehr gut. ;)


    Ich spiele gerade einen Troll-Gunslinger-Adepten namens "Butch", der im schönen Kaff Ratbone, Arizona, aufgewachsen ist und sich seit seiner frühen Kindheit alte Westernfilme rauf und runter angeschaut hat. Außerdem war er schon früh vernarrt in Schießeisen und wollte selber ein Revolverheld werden wie seine Idole aus den Western-Klassikern.


    Ach, ich pack ihn einfach mal in die Charaktergalerie. :D


    Trolle (vor allem die mit langgezogenen Hörnern) taugen aber auch gut zum Cow-Boy bzw. Cow-Troll. :D

    "Zeddicus2" schrieb:

    Der vierte Tipp war cool, auf sowas komm ich immer nie :)


    Grüße Zeddicus2


    Hehe, dankesehr. :D


    Chewy - ESC von F5 war natürlich absolut richtig. Spielt das mal - das ist echt ein Highlight. :)


    Ich finde den Satz "auf sowas komm ich immer nie" total genial. :mrgreen:
    Der ist wie "Die Flasche da ist voll leer." oder "Ja nein, der meinte zu mir (blablabla)" ;)



    Zum letzten vorgestellten Screenshot: Uff, keine Ahnung. Es hat irgendwas mit der Fallout-Reihe zu tun. Wie sieht es mit Tipps aus, Chef? ;)

    "Stonewall" schrieb:

    Gilt das auch für Wetwork? :wink:


    Hmm, bei Runnern, die Wert auf "Handarbeit" legen, bestimmt. :mrgreen:


    "ProNice" schrieb:

    Der Werdegang der Gruppe wird nächtes Wochenende bespielt ...


    Hey, ProNice!
    Alles klar. Dann wünsche ich euch ganz viel Spaß dabei!


    Aber klärt am besten vorher kurz OT, was die Spieler gerne mal irgendwann ausspielen würden bzw. wo die besonderen Interessen der einzelnen Spieler und ihrer Charaktere liegen.
    Ein großangelegter Detektiv-Verschwörungs-Ermittlungs-Plot ist zum Beispiel vergebliche Liebesmüh, wenn die Spieler absolut angenervt von sowas sind und lieber schnelle Action bevorzugen.


    Und teil deinen Spielern vielleicht mit, dass es nicht darum geht, die größte Knarre zu haben und pro Kampf am meisten Ganger über den Jordan zu schicken. :D


    Achso, noch was: Wenn irgendwelche Charaktere (egal ob Spielercharaktere oder Nichtspielercharaktere) offensichtlich Mist bauen in der Spielwelt, Leute abschlachten, Terror verbreiten etc., dann reagiert die Spielwelt normalerweise konsequent darauf:
    Sprich: Die Konzernsicherheit/Cops/Kopfgeldjäger/Privatdetektive/Agenten/Mobster usw. werden auf diese Charaktere angesetzt, wenn die Charaktere über die Stränge schlagen.
    Und das kann dann auch sehr schnell tödlich für unbedarfte schießwütige auffällige Pseudo-"Runner" werden.
    Der Status als Spielercharakter schützt vor Torheit nicht. :mrgreen:


    Kleiner Tipp noch: Äußerst wichtig ist die Charaktermotivation. Die Runner müssen eine plausible Motivation haben, überhaupt als Gruppe zusammen zu arbeiten. Sogenannte Gruppenzusammenführungen funktionieren bei Shadowrun zwar ganz gut, wenn jeder Runner den gleichen Schieber oder dessen Bekannte als Connection hat, aber wenn die Gruppenzusammenführung völlig zufällig nach dem Schema "You meet in a tavern. These guys look trustworthy." läuft, dann könnte das eventuell etwas mau wirken.


    Du kannst als SL auch bei der Charaktergenerierung Vorgaben machen wie z.B.
    "Holt euch alle als Connection bitte den Schieber Mister Wu aus Hong Kong oder jemanden, der Mister Wu gut kennt, mindestens mit Loyalität 2, maximal mit Loyalität 4. Mister Wu hat eine Connectionstufe von 4."
    oder: "Ihr gehört alle der Gang der Blue Marlins an oder habt schon öfter Geschäfte mit den Blue Marlins gemacht und seid in ihrem Viertel bekannt."
    usw.


    Macht vieles einfacher, diese Vorgaben sind jedoch kein Muss.
    Man kann (und sollte) die Charaktere auch wunderbar ohne solche Vorgaben mit Verbindung zu ihrem Hintergrund in die Handlung verstricken und die Gruppe etwa durch einen gemeinsamen äußeren Feind, einen gemeinsamen Auftrag, ein Treffen mit einem Johnson, bei dem noch kein SC die anderen kennt und man erstmal das Misstrauen abbauen muss etc. zusammenführen.


    Schreib doch mal am besten, wie es gelaufen ist bei euch. Würde mich interessieren.


    Beste Grüße,
    Ruhrschatten

    Wenn die Charaktere in meiner Runde auf die Idee kämen, einzelne Handfeuerwaffen von getöteten Squattern und Gangern erbeuten und verkaufen zu wollen, müssten die Runner folgende Punkte auf dieser Liste abarbeiten:


    1. Die Runner müssen einen potenziellen Abnehmer finden.
    2. Der Abnehmer muss überhaupt Interesse an den Waffen haben.
    3. Der Abnehmer muss das Geld und die Zeit für den Deal aufbringen wollen. (Das Angebot, ein Dutzend halbverrostete Knarren zu kaufen, die wahrscheinlich auch noch während einer wenige Tage/Stunden zurückliegenden Schießerei mit zahlreichen Toten abgefeuert wurden, kann nämlich von einigen NSCs durchaus als reine Zeitverschwendung oder schlechter Scherz angesehen werden.)
    4. Die Runner müssen den Abnehmer kennen oder jemanden kennen, der den Abnehmer kennt.
    5. Wenn die Runner den Abnehmer nicht persönlich kennen, bezahlen Sie ihren Schieber oder wen auch immer für die Kontaktvermittlung und erschaffen sich damit einen oder vielleicht sogar mehrere Mitwisser - je nach dem, über wie viele Kanäle der Kontakt vermittelt werden muss.
    6. Die Runner müssen den Deal abwickeln. Dabei kann einiges schiefgehen.
    7. Selbst wenn der Deal klappt, wird niemand bereit sein, für irgendwelche gebrauchten Knarren mehr als 10 bis 30% des Verkaufspreises zu zahlen. (Bei Einzelstücken oder extrem guter Verhandlungsführung seitens der Runner kann der Verkaufspreis natürlich auch mal ausnahmsweise höher sein, aber wir reden hier ja vom "Ganger und Squatter ausrauben".)



    Kann es sein, dass den Spielern in deiner Gruppe besonders die Kampfkraft und Überlegenheit ihrer Charaktere im Vergleich zum Durchschnitts-Typen wichtig ist und dass sie deshalb ihre Charaktere so ausspielen, wie du es beschrieben hast, und die "unwürdigen Normalos" als Schlachtvieh für den eigenen Profit missbrauchen?


    Was auch immer gut kommt, ist den Spielern ganz klar durch Beschreibung der Spielwelt die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen:
    Wenn der Squatter mit der schicken Pistole einfach von deinen Runnern über den Haufen geballert wird und in ihren Augen schon die Dollarzeichen leuchten, dann lass doch einfach einige kleine Kinder von irgendwo auf die Straße rennen: "PAPA! PAPA!" - "NEEEEEEEEEEIN!!!" - "Ist er tot?" - "PAPAAAAA!" [...]


    Natürlich ist die Spielwelt von Shadowrun eine düstere, aber das heißt noch lange nicht, dass Runner mit geballter Feuerkraft durch den Sprawl ziehen und alles und jeden über den Haufen schießen, um den spärlichen Besitz ihrer Opfer zu verkaufen.


    Vielleicht unterhältst du dich mal mit deiner Gruppe, welches Bild die Spieler von einem Shadowrunner haben und wie ihr gemeinsam Shadowrun spielen wollt.


    Also, ich finde (je nach Charakter) das Bild zwischen


    "Wenn der erste Schuss fällt, ist der Run verpatzt." (totale Heimlichkeit, Paranoia, absolute Professionalität, keine Spuren hinterlassen, Misstrauen etc.)


    und


    "Nach Möglichkeit werden Gegner ausgetrickst und umgangen. Wenn es nicht anders geht, werden Gegner außer Gefecht gesetzt, aber nicht getötet. Wenn wir um unser Leben kämpfen müssen, ist alles erlaubt." (Heimlichkeit, Professionalität, möglichst wenig Spuren hinterlassen)


    am passendsten für den prototypischen Shadowrunner.


    Wer sich durch die Weltgeschichte ballern will, ist entweder noch kein Shadowrunner, sondern lernt erst noch das Schattenhandwerk und die Vorteile der Verstohlenheit, oder wird schlichtweg ein ziemlich kurzes Dasein in den Schatten fristen.
    Entweder man wird geschnappt, getötet oder die Johnsons und sämtliche Schattenkontakte verweigern die Zusammenarbeit mit den Junior-Rambos... sprich: mit zu viel auffälligem Geballer ist man einfach der Hoecker und raus aus der Schattenwelt. 8)