Beiträge von Raffo

    "Merlin" schrieb:

    Angenommen ich nutze den Command Befehl um eine Drohne zu steuern, was passiert wenn ich damit aufhoere? Sollte so eine Drohne nicht einfach auf den Pilot "defaulten", wenn sie keinen Input mehr bekommt? Wenn sie das nicht einfach so macht, was muss ich machen um der Drohne wieder zu sagen, dass sie jetzt wieder ihren eigenen Pilot nehmen soll?


    Nachdem du "Befehl" nur für abgeschlossene, ferngesteuerte Handlungen benutzt, gilt dieser Einsatz ohnehin immer nur für jede Probe einzeln, danach macht dir Drohne weiter das, was angemessen erscheint.


    Wichtig zur Unterscheidung ist, dass "in Drohnen hineinspringen" und auch das einfachere "Befehle erteilen" etwas anderes ist, was unabhängig vom Befehl-Programm läuft; Wenn du in die Drohne springst, "wirst" du zu ihr und nutzt direkt passende Fertigkeiten (zumeist mit Prozessor + Skill), wenn du einen Befehl erteilst, arbeitet die Drohne autonom in deinem Interesse, und du selbst (als Charakter) legst gleich gar keine Probe ab. Anders gesagt ist die Nutzung des Programms "Befehl" zwar schon eine direkte Fernsteuerung (wie das "in Drohne springen"), aber du bleibst weiterhin geistig in deinem eigenen Körper oder in der Matrix und kannst diese Fernsteuerung auch problemlos nur in AR nutzen (oder von einem altertümlichen Terminal aus).

    Nimm doch gleich RFIDs. Die haben mit ihrer Signalstärke 0 immer noch eine Reichweite von 3m, viel angenehmer... :P


    (Was ich damit sagen wollte: Woah, das ist also im Kompendium gemeint, dass der Mindestwurf um 6 erhöht ist, wenn man bei einem virtuellen Gruppenkontakt außerhalb des Themenbereiches fragt, und trotzdem noch Erfolge würfelt?! :D)

    Wenn du alles Bekannte über den Zeitraum um 2070 kennen lernen wolltest, müsstest du faktisch alle Bücher lesen, leider. Wie schon gesagt wurde, sind die ersten paar Kapitel der diversen Regelwerke allerdings eine gute Basis, vom GRW halt allgemein, und wenn du dann in einem Bereich tiefer gehen willst eben deren Bücher (Vernetzt für den technischen Matrixaspekt, Straßenmagie für den magischen Aspekt, Runner Kompendium ein wenig für Wohnen und Alltag...). In meinen Augen auch gut sind die diversen Quellenbücher zu einzelnen Städten oder das Schattenstädte, weil dort recht stimmungsvoll auf die jeweilige(n) Gegend(en) eingegangen wird. Wobei diese Informationen dann in den seltensten Fällen auch direkt auf andere Bereiche zu übertragen sind (Randbemerkung Geschäftsidee: einen Berliner Anarcho mitten in München aussetzen, und sich daran dann die Trid-Rechte sichern... :D), da solltest du dir also besser nur die Stadt holen, in der ihr dann auch (vorerst) spielen wollt.

    Warentester : Ich glaube, wir reden hier ein wenig aneinander vorbei... Was ich ja meinte war, dass der Routenplaner eben seinen vollständigen (!) Graphen/seine Karte/seinn Bild schon fertig hat, und deshalb effizient die günstigste Route ausrechnen kann (einfach gesagt, "weil er's ja sieht"). Was ich meinte war, dass ein A* ein einem geschickt angelegten Irrgarten, von dem vorher nichts bekannt ist ("keine Karte"), immer noch trotz Heuristik so viele Wege durchgehen muss, dass er nah am worst case ist (was dann halt fast wieder eine "dumme" Breitensuche wäre).


    "Overmind" schrieb:

    Nur die astrale Bewegung des Magiers würd ich doch gern unterbinden können, wenn sich das irgendwie realistisch machen lässt. Weil das gerade in dieser Höhle überall duales Efeu von den Wänden hängt ist dann wohl doch etwas abgefahren. Hab auch schon an duale Bakterienstämme gedacht. Will aber auch nicht so ganz passen. :( Und warum sollte es in der Höhle so große Hintergrundstrahlung geben? Fragen über Fragen...

    Gut, das Beispiel mit dem massig vorhandenen Efeu von mir war wirklich doof, weil völlig unpraktikabel in dieser Größenordnung. Aber in diesem Fall ist das Schlüsselwort "Höhle", unter der Erde ist astrale Bewegung ohnehin ziemlich erschwert (wobei ich auch erst selber die genauen Regeln nachschauen müsste), eben weil schon so viele Lebewesen (Insekten, Bakterien etc.) in natürlicher Erde leben. Und selbst relativ hohe Hintergrundstrahlung lässt sich sehr leicht erklären. Was ist das denn für ein Gelände? Wenn es der Zugang zu einem Drachenhort gewesen wäre, hätte der Drache allein schon für diese Hintergrundstrahlung gesorgt, indem er regelmäßig selbst die Gänge abgeht. Passieren da unten "komische Dinge", unnatürliches Zeug, grausames Zeug, und das in großen Dosen? Bingo...

    "Warentester" schrieb:

    Und was glaubst du, welchen Suchalgorithmus der Routenplaner verwendet ;)

    Der hat ja die Karte... ;) (Und wenn er den Donut-Stand findet, weiß er auch mehr als der Meister! ^^)


    Je mehr ich hierr mit Irrgärten zu tun habe, desto mehr hab ich vor, sowas jetzt selbst mal auszuprobieren in einem Run. Aber dann natürlich nur die harte Variante, mit variablen Wänden, etlichen Schleifen, 3D... Kennt irgendjemand einen Berg, den man für diesen Zweck aushöhlen und durchlöchern könnte? :)
    Overmind, sobald du mit deinem Run durch bist, hätte ich gerne ein paar Berichte und Ideen. ;)

    A* (Warentester) oder ein Strategiewechsel (Medizinmann) funktioniert aber nur zufällig (mein Beileid, Trichter ;)) oder wenn man einen Plan hat, da man sonst nicht weiß, wann man den Strategiewechsel durchführen muss, oder die Heuristik für A* zwangsweise so stark unterschätzt, dass man effektiv mit einer nackten Breitensuche rumläuft, die wieder die erwähnte Ineffizienz hat. Und wenn man einen Plan hat, ist die ganze Diskussion eher langweilig, weil man dann sogar Routenplaner dafür einsetzen kann, einem den kürzesten Weg inkl. Donut-Stop zu berechnen... ;)

    *lol*
    Ich kann meinen beiden Vorrednern nur auf voller Ebene zustimmen (ist es jetzt gut oder schlecht, dass ich jedes detail genau verstanden habe? ;)), möchte es aber noch um ein paar "Faustregeln" ergänzen.


    Zuerst mal ist das zweite Beispiel von Splinter insofern nicht gut, weil es davon ausgeht, dass man bei einer Sackgasse (Knoten F) stehen bleibt und weint, während die Links-/Rechtslaufregel in diesem Fall ja automatisch "wendet" und so auch zu D kommt. Aber generell gilt, dass du deinen Irrgarten gegen diese Strategie "absichern" kannst auf 2 Arten (die sich problemlos kombinieren lassen): 1) veränderbare Wände und 2) Ringe und innere Bereiche, die nicht mit der Außenwand verbunden sind (eben Beispiel 1 von Splinter).
    Letztlich braucht es das aber in meinen Augen nicht mal. Denn das die Links-/Rechtslaufen in einem "nichtrekursiven ungerichteten zeitinvarianten planaren Graphen" (also einem konventionellen Irrgarten) funktioniert steht außer Frage, aber diese Strategie ist höchst ineffizient, weil du im schlimmsten Fall durch das ganze Labyrinth läufst, bevor du an deinem Ziel ankommst. Also einfach viele Sackgassen hinzufügen, dann sind deine Spieler lange beschäftigt, auch wenn sie irgendwann garantiert ankommen werden (was ja aus Sicht des Meisters eine optimale Situation ist ^^).

    Das erledigt ja das Medkit problemlos selbst. Es wird nur irgendwie ein "Wassertank" und/oder ein Wasserhahn angeschlossen, das Wasser wird dann im Medkit je nach Bedarf gereinigt (in Anlehnung an RvD sollte das 2070 durchaus im "Durchlauf" schnell genug gehen) und in passender Konzentration "versalzen". Sollte das Wasser nicht ausreichen, hört die Infusion (und das Salz) halt auf und es wird eine entsprechende Warnmeldung ausgegeben (wahrscheinlich hat der verantwortliche Spieler zu wenige Erfolge gewürfelt ^^), sollte zu viel Wasser für den 12jährigen Elfenjungen zur Verfügung stehen, wird das Medkit aber auch sicher nicht weiterpumpen, bis der Blutdruck an den 5 bar kratzt... :P

    "Haffax" schrieb:

    Oh nein, die Frage ist: Warum und Wer verpulvert multimillionen Nuyen um so etwas völlig sinnfreies zu bauen???


    Normalerweise ist das auch mein Standardargument bei allzu abgefahrenen Dingen (verdammt, das ist schon mein Standardargument bei normalen Dingen, die mir nicht in den Kram passen ;)), aber so teuer muss das gar nicht sein... Wenn du die Würfel wirklich so schleusenartig baust und auf einem entsprechenden Schienen-/Robotersystem montierst, reichen dir 7 dieser Räume, in denen einfach jede Falle drin ist, aktivierst aber nur die, die du grad brauchst. Dazu eine Ruthenium-Polymer-Lackierung an den Wänden, und du kannst sogar direkt andere Räume vortäuschen, und alles zu einem (für einen fiesen Konzern) brauchbaren Preis. ^^ Wobei der wirkliche Nutzen dafür dann weiterhin umstritten bleibt. ;)


    BtT: Irrgärten ( Warentester ;)) können auch in der Welt von SR noch leicht auftreten, wenn auch wahrscheinlich weniger im Sinne des DnD'schen Dungeon Crawls. Das Beispiel mit der Arkologie kam schon, wobei ich das eher ungünstig finde, weil Arkologien normalerweise ja auf effiziente Wege getrimmt sind. Besser finde ich da Umgebungen, die auf irgendeine Art nicht planmäßig so verwirrend sind (und deshalb auch nicht direkt als Irrgarten zu erkennen sind). Das kann die Arkologie sein, die gerade massiv renoviert wird, weshalb manche Wege blockiert sind, aber an anderen Stellen gibt es einen unerwarteten Mauerdurchbruch. Das kann ein automatisierter Containerhafen sein, dessen Lagerung vielleicht von einer schicken KI ("xenosapient" wars glaube ich?) übernommen wird, und deshalb aus naiven metamenschlichen Augen "chaotisch" wirkt. Und auch ein Erdbebengebiet ist vielleicht ein nettes Pflaster, um Gänge nach Lust und Laune zu verändern. :D
    Die Frage ist dann wieder, was hast du vor, mit deinem Labyrinth zu bezwecken (aus Meta-Sicht der Spielmechaniken, weniger inhaltlich jetzt)? Willst du die Charaktere einer gefährlichen Umgebung voller Fallen aussetzen? Dann bietet es sich an, das Gelände ein paar Jahre leerstehen zu lassen, dass sich eine Gang darin breit macht, und tatsächlich Fallen auslegt. Oder das Erdbebengebiet ist immer noch instabil, dann ist es immer noch gefährlich, an diesem oder jenem Kabel zu ziehen, aber weniger aus Bosheit einer Gegenpartei, sondern mehr aus Unvorsichtigkeit. Willst du die Charaktere in irgendeiner Form von der Außenwelt isolieren, dann sorg dafür, dass deine "Zwischenwände" entsprechend problematisch sind. Stahlcontainer voller Elektronikbauteile in einer abgeschirmten Lagerhalle sind die Hölle für jeden TM, so wie es ein Gewächshaus für erwachten Efeu für den Magier ist (OK, das war ein doofes Beispiel jetzt ;)). Wenn es dir aber nur darum geht, den exzentrischen Charakter des "Endbosses" einer Kampagne zu betonen... dann geht sogar der gute, alte Dungeon Crawl wieder, mit Tunneldrohnen oder "[passendes Element] formen" ist es ein leichtes, so ein System ~2070 unter privates Land zu buddeln (Sowas ähnliches hab sogar ich schon mal benutzt, wenn auch in sehr kleinem Maßstab).


    Wichtig dabei ist nur (und da stimme ich Warentester in seinen letzten drei Punkten voll zu), dass dein Labyrinth IG "logisch" und OG "machbar" ist. Und spätestens in einer modernen Umgebung wie SR kann man davon ausgehen, dass irgendjemand auf die Idee kommt, die ohnehin vorhandenen Sensoren seines Kommlinks zu nutzen, um den bisherigen Weg aufzuzeichnen, daher kann ich hier auch nur nochmal wiederholen, dass du als Meister den Plan irgendwie stellen musst. (Wobei mich jetzt doch interessieren würde, ob der Vorschlag, mit dem 3D-Plan auf Pizzakartonbasis eine spontane Idee war, oder ob das tatsächlich schon mal wer gemacht hat. :D)

    "Korraz" schrieb:

    Der Zweite ist ein weiterer Grund warum ich auf ne PSP spare...warum gehen die nicht mit dem verdammten Preis runter?!


    Weil die Verantwortlichen regelmäßig durch dieses Forum streifen, und jetzt den Beweis haben, dass sie den hohen Preis irgendwann nochmal von dir bekommen, wenn sie nur lange genug warten. :P

    Jetzt muss ich mal doof fragen: Reden wir hier vom technischen Aspekt, du hast also schon Plot, Auftrag und Karte/Kartenideen, willst aber wissen, wie du das Ganze "passend" an deine Spieler übermitteln kannst, ohne die Überaschungen zu nehmen, oder geht es hier eher um den inhaltlichen Aspekt, du hast einfach mal Bock auf ein Labyrinth, hast aber noch keine Idee, wie du das plausibel in eine Story verpacken kannst?


    Wenn es um Ersteres geht: welchen technischen Aufwand hast du denn vor, zu betreiben, und wie groß wird die Karte? Am unteren Ende der Skala würde ich bei einem überschaubaren Bereich mit rechtwinkligen Gängen empfehlen, jeden nicht sichtbaren Bereich nach Bedarf mit Post-It-Streifen auf einer Papierkarte abzudecken. Am anderen Ende dieser Skala kann ich (völlig uneigennützig! :D) einen Laptop, einen zweiten Monitor und das Programm meiner Signatur empfehlen. ;) (Ich stünde auch gerne für ein kurzes Tutorial zur Verfügung.)

    Obwohl das zweifelsohne weitaus cooler ist, ist es halt auch sehr viel teurer. 8) Und ob jetzt das Vollbluten der Ghule oder die Brandflecken der Flammenwerfer schlimmer sind, ist eher kontextabhängig. :D

    "LeChuq" schrieb:

    Astrale Wahrnehmung ist kein Overlay, außer für echte Dualwesen.


    "Medizinmann" schrieb:

    ...da die Astralwelt (ImO) etwas unscharf ist.


    Klingt alles soweit plausibel. Und spontan fiele mir hier ein, dass wahrscheinlich das einfachste und billigste Mittel gegen (blinde, aber duale) Ghule dann großzügig Stolperdraht sein müsste? Nicht mal der teure Monodraht, sondern einfach nur Dinge, die sich dann astral nicht gut erkennen lassen. Spricht da was dagegen? (Gut, spätestens nach dem 3. Mal dagegen-Laufen wird auch der dümmste Ghul mal auf die Idee kommen, sich langsam vorzutasten, aber damit hat der Draht seinen Zweck ja schon erfüllt.)

    Mir fällt bei der Gelegenheit noch was ein, was grad gut zum Thema passt: Wie "alltagstauglich" ist astrale Wahrnehmung? Kann ein Magier, der aus welchen Gründen auch immer astral wahrnimmt, durch ein Bürogebäude oder eine Fußgängerzone laufen, ohne über irgendwelche Kabel oder schiefen Pflastersteife zu stolpern, oder überhaupt ohne gegen irgendwelche Laternenmasten zu rennen? Oder könnte man fast so weit gehen zu vermuten, dass die Astralsicht der Magier, wenn sie nicht projizieren, mehr so eine Art "Overlay" ist, wie die meisten anderen Sichtweisen?



    "Medizinmann" schrieb:

    der gerade von der D&D Runde zurücktanzte


    Du tanzt fremd?! :P

    zu 1) Der Neustart dauert nicht "X Minuten", sondern ist eine Ausgedehnte Probe auf System + Prozessor (10, 1KR). Wenn das anfängt bekommt quasi jeder Benutzer eine Meldung (und legale Benutzer werden wahrscheinlich automatisch ausgeloggt), aber der Knoten läuft so lange noch weiter. Sobald die Probe dann geschafft ist, ist das System aus, und wer zu dem Zeitpunkt noch VR eingeloggt war, erleidet einen Auswurfschock. Dann dauert es fix (System) Kampfrunden, und danach wird wieder eine System + Prozessor (10, 1KR) gemacht, bis der Knoten wieder vollständig geladen ist und wieder erreicht werden kann. Seitenangabe kann ich leider grad nur zum deutschen 4er GRW machen (S.221), wo aber noch nicht erwähnt wird, wie lange es dauert, bis der Knoten danach wieder erreichbar ist.


    zu 2) Wie gesagt, die Benutzer bekommen sofort eine Meldung, können aber noch im System bleiben, bis die erste ausgedehnte Probe erledigt ist. Aber nochmal: wir reden hier von Kampfrunden, nicht von Minuten!


    zu 3) Könnte es, ja, das sind dann aber andere "Alarm-Reaktions Konfigurationen". Das erste heißt in Regelbegriffen "Verbindung unterbrechen", das zweite "Sicherheitshacker hinzuziehen".

    "Medizinmann" schrieb:

    ...erst den Char stabilisiert, dann Kästchen geheilt...


    Moment, ich dachte, so ein Medkit kann nur entweder Kästchen heilen, oder stabilisieren? Und nachdem man so ein Kit generell ja auch nur einmal pro "Verletzung" anwenden darf, kann man hier ja auch nicht einfach 2 Kits nehmen, um das zu kombinieren, oder verstehe ich da was falsch?

    Anscheinend sind immer noch sehr viele Runden von den 3er Regeln soweit abgeschreckt, dass inzwischen jeder dieses Thema ignoriert? ;)


    Leider habe ich dazu soweit auch keine revolutionär neuen Ideen bisher...


    Letztens bin ich wieder in dieser Gegend des Regelwerks gewesen, und bin da noch über den "taktischen Fahrzeugkampf" gestolpert, also die Art, Kampfrunden abzuwickeln, wenn Fahrzeuge zwar dran beteiligt sind, aber eben nur in untergeordneter Rolle. Die laufen ja nach den ganz normalen Kampfrunden ab, also in 3-Sekunden-Fenstern. Was ich mir jetzt vorstellen könnte wäre, dass man einfach prinzipiell taktischen Fahrzeugkampf anwendet, so lange die "Gefahr" besteht, dass jemand "die Ebene wechseln will" (also entweder voll VR oder in den Astralraum geht). In diesem Fall kann der Rigger dann entweder gar nicht, oder eben nur einmal alle 20 KR die Handlungen ausführen, die nur die Verfolgungsjagd bietet (insbesondere die Gefechtsentfernung und damit verbundene Handlungen). Wenn dann alle beteiligten wieder auf der mundanen Metaebene vereint sind, kann man auf VJR umschwenken, um einfach auch größere Distanzen zurückzulegen. Letztlich geht es der einen Partei einer Verfolgungsjagd ja darum, viel Raum zwischen sich und die andere Partei zu bringen, und das geht am besten mit den VJR, weshalb man die schon auch noch brauchen wird.

    in SR4 ist es nur "schwere Waffen" (steht glaube ich beim Granatwerfer dabei), in SR3 konnte man aber auch den Skill der Waffe nutzen, an der der UGW hängt, wenn ich mich recht entsinne.

    Was ich mir gut für dieses Thema vorstellen könnte, wäre so etwas ähnliches wie den normalen Schadensmonitor, nur natürlich mit kleineren Kästchen, dass man insgesamt mehr davon aufs Blatt bringt. Dann kann man, wie den Schadensmonitor auch, die maximale Munitionskapazität ausschwärzen, und im Spiel kann man dann auch einfach mit einem weichen Bleistift verbrauchte Schüsse ausstreichen. Und wenn man das 3-spaltige (oder auch ein 3-zeiliges) Layout beibehält, lässt sich eine Salve auch schnell mmit einem Strich markieren... Könnte ich mir zumindest grad spontan vorstellen. :D


    Ich muss zugeben, dass ich es mit meinen Charakteren bisher nie schwer hatte, meine Munition zu überwachen, da ich entweder Charaktere habe, die wenig schießen oder große Magazine haben, dass ich innerhalb einer Kampfszene kaum zum Nachladen komme, oder automatische Schrotflinten, wo ich ohnehin weiß, dass ich am Ende jeder Runde neu laden muss. ;)