Beiträge von Arabascan

    Er grinst und nickt, reicht dir die Hand und schüttelt sie. Sein Griff ist fest, aber nicht so, dass es unangenehm wäre, was für Trolle eigentlich schon eine Rarität ist.
    "Ah, in Ordnung. Ich bin nicht Lem. Freut mich, sie kennenzulernen."
    Er zwinkert und sieht sich um, greift sich einen der verstärkten Stühle und setzt sich darauf, lehnt sich zurück und wartet auf deine Reaktion.

    In dem Moment öffnet sich wieder die Vordertür und ein Troll betritt den Laden. Er trägt einen etwas zerknitterten Anzug und man erkennt deutlich auf welcher Seite er geschlafen hat. Einerseits scheint er sich nämlich einen Iro wachsen lassen zu wollen, andererseits zeichnet sich auf seiner rechten Wange deutlich das Muster einer altmodischen Tastatur ab. Der größte ist er nicht im Vergleich mit anderen Trollen aber auch nicht klein oder schwächlich. Er geht erst einmal zur Theke und bestellt sich einen Kaffee, Troll-size. Dann sieht er sich um, sieht plötzlich zu eurem Tisch herüber, blinzelt und fängt an zu grinsen, steht auf und geht direkt zu der Elfin herüber. Für ihre Oberweite hat er kein Auge übrig, er sieht ihr nur ins Gesicht, was für eine eiserne Selbstbeherrschung spricht.
    "Snowcat, wenn ich nicht irre?"

    <<<Technomancer können ohne Matrix überleben. Einer meiner Jobs hat mich so weit aufs Meer hinausgetragen, dass ich nur mit dem Schiffsknoten leben musste. Nach ein paar mal reihern ging es ganz gut, auch wenn es ein Scheißgefühl war.>>>
    -Lem

    <<<Ich will nur was richtigstellen. Slam Jam hat keine Probleme mit Elfen und die meisten Gäste auch nicht. Aber das Grüne abzukratzen gilt als Beleidigung, während es zu essen auch nicht wirklich die beste Idee ist.>>>
    -Lem

    Ein Buch, dass ich jedem hier nur empfehlen kann und eigentlich sogar muss ist 'Die Stadt der Diebe' von David Benioff.
    Es handelt sich um eine hervorragend erzählte, kreative Geschichte. Wenn man bei der Beschreibung eines Schachspiels kaum die nächste Seite erwarten kann, weil es so spannend geschrieben ist... Dann ist es wirklich meisterhaft erzählt.
    Und außerdem, auch wenn es sehr... zwiespältige Meinungen über das Buch gibt: 'Feuchtgebiete' von Charlotte Roche. Aber am besten nicht kurz vor oder nach dem Essen.

    <<<Das 'Slam Jam's' in Dortmund. Mitten im Ganggebiet, im Königreich und nicht wirklich schön, aber die Gegend und die Leute sind interessant und die Rattenburger, das Bier und das Dope sind fantastisch. Aber Elfen und Vegetarier sind gewarnt, das grüne auf den Burgern ist nicht etwa Salat. Aber aromatisch. Ich wollte Slam mal fragen, was das ist, aber so ein Koch hat wohl seine Geheimnisse, wegen Konkurrenz und Gesundheitsamt.>>>
    -6-eyes

    <<<Ich kann nur für meine Erfahrung mit Ghulen sprechen, denn mit anderen Infizierten und derartigem habe ich nicht allzu viele Erfahrungen gemacht, zumindest nicht genug als dass ich mir ein Urteil bilden könnte.
    Ghule wie normale Personen zu handhaben ist nicht ganz richtig. Vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass sie infektiös sind und besondere Essgewohnheiten haben, wie jedem bekannt sein sollte. Aber wenn man selbst und der betreffende Infizierte mit diesen Sachen klarkommt... Viele Ghule haben immer noch eine Persönlichkeit, sind denkende und fühlende Wesen. Die meisten von ihnen sind bemitleidenswert und teilweise verdienen sie Bewunderung dafür, dass sie trotz dieses Schicksalsschlags mit diesem Stigma und all ihren Problemen weiterleben und versuchen, weiter menschlich zu bleiben (natürlich nur, falls sie das tun). Der Ghul, mit dem ich längere Zeit zu tun hatte, war ein solches Exemplar. Ich bedauere wirklich, dass er nicht mehr unter den Lebenden weilt. Und ich glaube, bei den meisten Infizierten ist es nicht wirklich anders.
    Hinsichtlich der 'wilden Exemplare' hatte dieser Ghul die selbe Einstellung wie ich. Gefahren eliminieren, Körper verbrennen (oder essen), weitermachen, Soldat.>>>
    -Boom-Man