Ist ansich recht vielsagend, dass Magiebegabte als SC oft überwiegen... m.E lohnt es sich, diese zu minimieren, um Abwechslung zu schaffen und das Besondere an dieser Charakterrichtung zu erhalten.
Gap: Einen Tag lang? ...wenn nicht ne Woche
Der Trick hieran ist, eine anfällige Probe in dem Moment auszuwürfeln, in dem sie auch stattfindet - die MW und Modifikatoren musst du auch nicht zwangsläufig kennen - du postest die Ergebnisse, anhand derer der SL dein Ergebnis bestimmen kann - meistens kann man gültige Modifikatoren aber auch als Spieler ausrechnen - es mögen zwar eventuell weitere dazukommen, aber ein Gefühl, ob man erfolgreich war oder gepatzt hat, ist meist gewährleistet. Ausserdem sollte man dem SL möglichst viel Arbeit abnehmen und sich spielerische Freiheiten herausnehmen - der Meister wird ohnehin kaum mit seiner Rolle nachkommen können...
Spielerische Freiheriten: es ist dem Spielfluss ungeheuer zuträglich, wenn man als Spieler die Möglichkeit erhält, seine Umgebung in einem gewissen (aber nachzuvollziehbaren und sinngemäss akzeptablen) Mass, mitzugestalten. Es verlangt vom Spieler keiner, jedesmal nachzufragen, ob da in der Gasse ein Müllcontainer als Deckung zu finden ist, oder ob im McHughs noch andere Leute anwesend sind.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele (bei weitem aber nicht alle) Spieler bei dieser Art des Rollenspiels wesentlich stärker zur dramaturgischen Inszinierung neigen, ihren Charakter bewusst einem Missgeschick, Unfall, Nichtgelingen aussetzen, als sturr auf gekünstelte Schiksalsbegünstigungen zu pochen.
Es macht Spass, dem zuzusehen/daran teilzunehmen, vor allem, wenn Spieler dies als Möglichkeit empfinden, den Charakter auszuspielen, und nicht einfach um zu spielen.
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...setzen! Thema verfehlt :, )