Beiträge von Cpt.Tripps

    Naja, T, anundfürsich klingt es noch recht legitim - gnädig, aber angemessen. Hätte sie gezogen - und du hättest sie nicht Konsequenzen spüren lassen, wäre es luschig, aber auf die Art hast du Milde gezeigt und Gesicht gewahrt (man muss ja ohnehin nicht immer töten ; ))

    Welcher SL killt SCs schon _wirklich gerne (auch wenn jeder es mehr als einmal würde tun wollen!)? - ich versuche mir immer wieder folgenden Grundsatz vor Augen zu halten - "den Spielern machts keinen Spass - und sonst ist auch kaum einer da..."

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    Cpt.Tripps
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    Ist ansich recht vielsagend, dass Magiebegabte als SC oft überwiegen... m.E lohnt es sich, diese zu minimieren, um Abwechslung zu schaffen und das Besondere an dieser Charakterrichtung zu erhalten.

    Gap: Einen Tag lang? ...wenn nicht ne Woche :)

    Der Trick hieran ist, eine anfällige Probe in dem Moment auszuwürfeln, in dem sie auch stattfindet - die MW und Modifikatoren musst du auch nicht zwangsläufig kennen - du postest die Ergebnisse, anhand derer der SL dein Ergebnis bestimmen kann - meistens kann man gültige Modifikatoren aber auch als Spieler ausrechnen - es mögen zwar eventuell weitere dazukommen, aber ein Gefühl, ob man erfolgreich war oder gepatzt hat, ist meist gewährleistet. Ausserdem sollte man dem SL möglichst viel Arbeit abnehmen und sich spielerische Freiheiten herausnehmen - der Meister wird ohnehin kaum mit seiner Rolle nachkommen können...
    Spielerische Freiheriten: es ist dem Spielfluss ungeheuer zuträglich, wenn man als Spieler die Möglichkeit erhält, seine Umgebung in einem gewissen (aber nachzuvollziehbaren und sinngemäss akzeptablen) Mass, mitzugestalten. Es verlangt vom Spieler keiner, jedesmal nachzufragen, ob da in der Gasse ein Müllcontainer als Deckung zu finden ist, oder ob im McHughs noch andere Leute anwesend sind.
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele (bei weitem aber nicht alle) Spieler bei dieser Art des Rollenspiels wesentlich stärker zur dramaturgischen Inszinierung neigen, ihren Charakter bewusst einem Missgeschick, Unfall, Nichtgelingen aussetzen, als sturr auf gekünstelte Schiksalsbegünstigungen zu pochen.

    Es macht Spass, dem zuzusehen/daran teilzunehmen, vor allem, wenn Spieler dies als Möglichkeit empfinden, den Charakter auszuspielen, und nicht einfach um zu spielen.

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    ...setzen! Thema verfehlt :, )

    Naja - Magier mehr Macht? Nicht wirklich.
    Auf KiDeppen trifft dies allemal zu, ebenso auf Aspektheinies - Vollzauberer haben hingegen jedoch ebenso eine gewisse Abstufung erlitten.

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    Ich versuche mir eine ähnliche Situation bildlich vorzustellen... der Kerl wirkt auf jeden Fall hohl - egal ob er nun trifft oder nicht (wenn er aber die Tussie - und nicht ihre Schnalle trifft, weia).

    Nunja, ich würd ihm als Meister sicher nicht entgegen kommen...

    - wie war das noch..? Wie hiess doch gleich der Märchenschütze, der seinem Blag nen Apfel vonner Birne schiessen wollte?

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    ...macht das ja nicht zu hause nach, Kidders

    An sich herunterzuschauen wäre evtl. erfolgsversprechend, ansonsten bliebe nur die Hilfe Dritter...

    Man kann es auch auf die Blickfeldvoraussetzung beim generellen Zaubern herführen - mag die BF nicht erfüllt sein, die Berührung bzw. Persönliche Ausrichtung ist es jedoch schon, und somit wäre das Askennen seiner eigenen Aura bedingt möglich.

    Ist Frage der Auslegung.

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    Was die zeitliche Komponente angeht... nunja, ich würd mich an eurer Stelle auf eine längerfristige Verpflichtung einstellen.
    Ideal ist nach meiner Erfahrung eine Gruppe von 6-8 Spielern - weniger führt dazu, dass sich bei Ausfällen die sämtliche Geschichte verzögert. Die meiste Arbeit hat, wie so oft - der Spielleiter, je nachdem wie engagiert oder faul die Spieler sind, kann es reichlich mühselig werden.
    Ich persönlich bin immer eher dafür, die Spieler alleine auswürfeln zu lassen - wenn kein Vertrauen gegeben ist, hat m.E das gesamte Unterfangen recht wenig Sinn (mein ASP Forum besitzt zudem ein integriertes Web-Würfelprogramm, bedauerlicherweise gibt es momentan Probleme mit der Erreichbarkeit...) - Schummler fallen ohnehin meistens auf (60% der Würfe enden mit einer 6 *lol* es gibt alles...).

    Ansich gibt es zwei Möglichkeiten zu posten,
    a.) erste Person. Emotionen, Verhaltensbegründung, Trieb und Gedanken werden offenbart, Geschähnisse aus der Sicht des Charakters geschildert. Wichtig ist hierbei, wie so oft - die Spieler/SC-Wissentrennung.
    b.) Dritte Person. Objektive Schilderung.

    Vom Storytelling ist die 2te, die unkompliziertere Methode, allerdings bietet die erste wesentlich ausgereiftere Möglichkeiten zur Charakterprägung.
    Will man Rollenspiel betreiben ist a.) eindeutig besser geeignet, für eine Art Fortsetzungsroman wäre b.) vorzuziehen.
    Wichtig ist natürlich ein Einheitsmass - gibt kaum was störenderes, als beide Stile zu verknüpfen.

    Es ist in der Tat eher abzuraten, gewaltige Unterschiede in der Charaktererfahrung aufkommen zu lassen - hat einfach wenig Potential, einen 15-Karma Sam mit einem 300er KiAd ins Team zu stellen - egal wie tollerant man sich zu geben mag - es ist selten wirklich funktionsfähig und langanhaltend.
    Strikte Erschaffungsvorschriften sind auch nicht das Idealvorgehen - ein Fenster von 0-50 Karma wäre am besten geeignet.

    - ansonsten wünsche ich allen Beteiligten noch jede Menge Spass.

    Charon: ich sehe ebenso wie du keine Veranlassung dazu, den MW künstlich emporzuschrauben - er ergibt sich oft von ganz alleine zu einem nahezu unüberwidlichen Unterfangen - ich würde ihn nur nicht aufgrund cineastischer Effekte nach unten hin korriegieren.
    Ein Kämpfer erhält von mir nicht zwangsläufig einen Aufschlag, wenn er seinen Angriff mit einem Saltosprung umschreibt - ein Schütze, der einen BH-Träger abnippeln möchte, dafür sehr wohl.

    Ronin: ja, ein KiAd muss dafür ein Drittel seines Anfangsmagieattributes opfern, um dies für _eine Fertigkeitskategorie zu erlernen und muss sich zudem einer Initiation unterziehen - fändest du es nicht auch etwas unpassend, wenn dies adhoc als Standardvorgehensweise eingeführt würde?

    Essenzverlustsbedingter Proffessionalitätsabfall rechtfertigt in meinen Augen gar nix - es spielt einfach keine Rolle worauf es zurück zu führen ist, was zählt ist das Endergebnis, c'est le point.

    Nein, man kann nicht.
    Du wirst im Astralkraum die Erscheinung des Spiegels sehen - seine physikalichen Eigenschaften spielen aber keine Rolle mehr.
    Die Astrale Wahrnehmung ist ein gänzlich unabhängiger Sinn, es ist weder erforderlich über optische Wahrnehmung zu verfügen, noch ist das Vorhandensein selbiger von Hilfe.

    Ad.A Bei der Wahl der heimlichen Variante der Schadensverzögerung (doppelte Punktekosten) prinzipiell schon - ist zumindest eine interessante Überlegung. Zöge aber einige Probleme nach sich, wenn man es im regulären Nahkampf eisetzen wollte.

    AD.B bei der 2-Punkte Variante ohne weiteres...

    AD.C imho und afaik nimmer

    Charon, du willst damit doch wohl nicht implizieren, dass man seine Aura im Spiegel wahrnehmen könnte, neh?

    Ronin: bei derlei "prallerischen Effekten" würde ich einem Spieler erst recht einen happigen MW berechnen - wenn er hirnlos andere einer Gefahr aussetzt nur um prepubertär aufzufallen, so soll er ruhig bei Selbstüberschätzung in den Drek greifen.
    Wie Rain schon sagte - wenn er sich nicht wie ein Profi verhält, schützt ihn dies auch nicht.

    Und die Geschichte zur MW-Senkung - gibts ähnlich schon... heisst Zentrierung :) ergo, überflüssig und ohnehin unausgewogen.


    Rainmaker: "Bei mir darf ein Adept ein einzelnes Geas nur auf Kräfte mit der Summe von einem Kraftpunkt (oder eine einzelen Kraft die mehr kostet) anwenden."
    - naja, eine recht sinnvolle Einschränkung.
    Wenn ich dich richtig verstehe, dürfte der Adept bei dir auch nicht 6 verschiedene Talismane anwenden, um eine grössere Kraftpunkteanzahl abzudecken, oder doch? Nur interessenshalber...

    Credstick: *g* schon klar, doch Hausregeln sind eine Sache, Regeldiskussionen eine andere ; )

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    Cpt.Tripps
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    Charon: kleiner Tip am Rande - weder das Grimoire noch der Almanach haben noch grossartig Gültigkeit.
    Nach SR2.01D-Regeln hättest du insofern recht, inzwischen haben sich die Geasa-Regelungen etwas gewandelt (siehe Credsticks Posting).

    Was mich persönlich am meisten an Geasa stört, ist, dass man damit den Magieverlust von Essenzeinbussen durch Cyberware ausgleichen kann - KiAd mit Essenz-1,0 und Magie 6, kein Problem...

    Als Spielleiter würde ich prinzipiell niemals das Talismangeas für KiAdepten zulassen, sofern es nicht explizit die für diesen Zweck gewählte Kraft einschränken würde - doch aber ganz sicher nicht für alle Kräfte.
    Ein Geas soll eine Einschränkung darstellen, und das Talismangeas tut es m.E nur in den seltensten Fällen.

    Man verliert keine Magie in dem Sinne - zumindest besteht keine Gefahr, weitere einzubüssen, wenn man sein Geas bricht - bei einem Adepten ist es dann so, dass er die Kräfte, die dem Geasa unterliegen nicht anwenden kann. Bei einem Magier hingegen verhält es sich etwas anders, er verliert die Magiepunkte auch für die Zeit, die er sein Geas nicht befolgen kann, erhält aber zusätzlich noch auf alle magischen Proben jeweils einen +1 Modifikator pro vorhandenes Geas, auch wenn er nur eines davon bricht.
    (Hat er 3 Geasa und bricht eines davon, kann er 3 Magiepunkte nicht einsetzen und muss sich einem +3 Modifikator unterwerfen, selbst schuld)