Beiträge von the guardian

    Da auch Oniko keine weitere Vorbereitung benötigte, setzte sie sich kurzerhand zum Undertaker.


    Auch wenn seine Worte für sie nicht immer einen Sinn ergaben, so wusste sie doch, dass es richtig wahr ihnen zu lauschen.


    "Wie lange seid Ihr schon auf Eurer Reise?"


    Sie hatte das Gefühl, dass er die Zeit anders wahrnahm als sie. Gerade die kurze Lebensdauer der Orks und Onis war es, die diese Menschenart zur Eile antrieb.

    Red und Arashi steigen vorsichtig die schmalen Stufen zum Verkaufslokal hinab. Der bis jetzt schlafende Verkäufer öffnet die Augen und ein Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht. Als er dann Red sieht wird das Lächeln noch um einiges breiter.


    "Bitte. Bitte. Kommen Sie! Kommen Sie! Schöne Waren" lädt euch der Verkäufer ein sein Geschäft zu betreten. Dann wiederholt er das ganze in passablen Englisch.

    Um diese Zeit beginnen erst langsam die Touristen nach Ropponggi zu strömen und gerade bei dem voraussichtlichen Schlechtwetter ist der Verkäufer um so mehr erfreut jetzt schon ein paar Kunden begrüßen zu dürfen. Ihr habt seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Besonders Red.


    Der Laden ist nicht sonderlich groß entspricht aber den ungefähren Schätzungen, wenn man die Flächen miteinander vergleicht, was aber gar nicht so einfach ist, da der Shop gerammelt voll mit Ware ist.


    Es gibt dort jegliche Art von Souvenirs. Es gibt T-Shirts und Hoodies, Caps und Tücher von Neo Tokyo, Ropponggi, oder den verschiedensten Sportmannschaften. Alte oder neue Trends vom MilitaryStyle. Es gibt Holos von E-Sports Legenden oder den angesagten Idorus oder sonstigen Popsternchen. Die neuesten Kaodachi oder Little-Sister Apps. Es gibt kleine Statuen vom Kaiser, goldene Buddhafiguren, Verschieden Drachen-Statuen, es gibt bunte Laternen, Plastik Sushi das Leuchtet und Charms für oder gegen fast Alles.


    "Suchen Sie etwas bestimmtes? Ich habe es, ich habe es oder kann es schnell besorgen!"


    Der Verkäufer trippelt hinter euch her als ihr euch umseht. Viel Platz zum Manövrieren gibt es nicht und er versperrt euch quasi den Rückweg. Er riecht nach Schweiß und Zwiebel. Kein Wunder nach einer 48 Stunden Schicht.


    […]


    Kato scant nach ausgehenden Meldungen, nachdem Hachidori den Knopf gedrückt hat rechnet er eigentlich mit irgendeiner Reaktion darauf. Aber nichts tut sich.


    Kuso! Dieser ganze Laden hier läuft noch mit Technik aus der Steinzeit!


    Er behält auch weiter die von ihm gekennzeichneten Signaturen der Polizei, 701er und sonstigen Einheiten die Schwierigkeiten machen könnten im Auge, aber auch hier ist alles ruhig. Fast schon zu ruhig.


    Wir sollten zusehen hier mal endlich fertig zu werden. Ewig wird das hier nicht anhalten.


    In seinem Virtuellen Arbeitszimmer sitzend öffnet er ein weiteres Frame. Mit einem kurzen Nicken gibt er dem Pitbull-Terrier neben ihm einen stummen Befehl. Dieser zögert auch nicht und mit einem Sprung setzt er durch den Frame und ist verschwunden.


    Mal sehen was Takis Commlink so zu bieten hat.


    […]


    Während die anderen sich in den Laden begeben läuft Hachidori nochmal die Stiegen hinab und durchsucht erneut den Keller.


    Aber hier sieht alles wie zuvor aus.


    Fast schon ein wenig enttäuscht will er sich auf den Weg nach oben machen um nochmal im Büro nachzusehen.


    Und da sieht er es...


    Hinter den Stiegen, neben der Tür zum Abstellraum hat sich die Wand verschoben und gibt den Weg frei in einen kurzen Gang. Die Ecke dort ist schlecht ausgeleuchtet, so dass man die Öffnung im Halbdunkel leicht übersehen kann.

    "Wenn Sie mich dann bitte entschuldigen würden."


    Von Hoffmansthal nickt kurz umd macht sich dann auf den Weg zur Rezeption.


    Auf den Weg dorthin sieht er sich nochmal die neuesten Ergebnisse der Analysen an.


    Unten angekommen sucht er sich erstmals einen guten Platz von wo er unbemerkt Frau Pretarius askennen und ihre Geduld auf die Probe stellen kann. Er lässt sie erstmal warten und sieht zu wie sie reagiert.

    Oniko beachtete die anderen gar nicht. Noch immer grübelte sie über die Worte des Undertakers nach.


    Egal ob der Auftrag der richtige Weg war, allein hier dieses Wesen zu treffen war schon eine glückliche Fügung. Falls es so etwas überhaupt gibt.

    Wie sollte sie wissen welches Schicksal für sie die Kamis vorherbestimmt hatten, wenn schon die Shinshoku das nicht entschlüsseln konnten.


    Sie konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe. Wenn es dort unten eine schlechte magische Strahlung gab, dann würde es wohl auch einen Grund dafür haben.


    Wir müssen uns vorsehen.


    Sie hatte schon einiges über magische Bedrohungen gehört. Begegnet war sie aber noch nie einer.

    Nachdem sie sich ein wenig über die Gegend informiert hatte, checkt sie noch kurz die örtliche Sicherheit.


    Von dem was rings um sie vor sich geht, nimmt sie allenfalls den Verkehr wahr wenn sie sich mit dem Bike bei den Autos vorbeischlängelt.


    Die Gegend ist schäbig. Sie vermisst die sich von den Neonlichtern leuchtenden, pulsierenden Spiegelfasaden von NeoTokyo. Auch dort gibt es schäbige Gegenden, aber es ist trotzdem anders.


    Aber jetzt ist sie hier und ihr Ziel liegt vor ihr. Sie sammelt ihre Gedanken und konzentriert sich auf die bevorstehende Aufgabe.

    Der Blip von Takis Aufenthaltsort manifestiert sich kurz im Sichtbereich bevor er wieder verschwindet und gespeichert wird. Es handelt sich um eine Adresse im Hafenviertel von Chiba.


    >> Eine kurze Recherche hat ergeben, dass es sich dabei nicht um ihre eigene, sondern um die Adresse ihrer Eltern handelt.<<


    >> Die Identität von Koto Suheimi wurde überprüft und gilt als bestätigt .<<


    Liebevoll streichelte Kato den Kopf eines weiteren Hundes der aufgetaucht war. Eines Pitbull-Terriers der einen blauen Knochen im Maul hielt. Dies war ein Zeichen, dass die Identität zwar bestätigt wurde, der angefragte Kreditrahmen aber abgelehnt wurde.

    Ein alter Trick dessen sich Kato gerne bediente. Über einen Infobroker, der einen legalen Host betreibt wird eine Transaktion eingeleitet die eine Abgleichung mit dem Bankenregister benötigt und die eingegebenen Daten mit diesem abgleicht. Die Identität wird gegebenenfalls bestätigt, die überhöhte angefragte Transaktionsumme wird jedoch verweigert, so dass keine Transaktion stattfindet und somit nur eine minimale Datenspur entsteht.


    [...]


    Der Feed kam über ein neues Fenster im Display. Es zeigte die beiden Männer vor der Türe stehend. Eine von beiden hantierte gerade mit einem Commlink. Die beiden Männer sprachen kurz miteinander. Dann entfernten sie sich von der Türe umd kehrten mit einigen Kisten zurück, welche sie neben die Tür stapelten. Es dauerte nicht lange bis sie ihre Arbeit beendet hatten, in den Transporter stiegen und dieser losfuhr.


    [...]


    Nachdem Hachidori den roten Knopf gedrückt hatte, leuchtete dieser kurz auf und erlosch dann wieder.

    Eine Wirkung konnte, auch über die Kamera Feeds, nicht festgestellt werden.

    Während sie auf die anderen wartete sah sich Oniko die Informationen über die Gegend durch. Sie fand einen guten Platz wo sie die Fahrzeuge abstellen konnten und studierte die möglichen Anfahrts- und Fluchtwege.


    Sie hatte eine gute Kombination aus unauffälliger Kleidung und Panzerung gewählt. Nicht, dass sie so viele Optionen hatte, hier in New Jersey, aber sie war dennoch zufrieden.


    Sie grübelte über mögliche Hindernisse nach, welche sich ihnen auf ihrem Weg zu diesem Decker in den Weg stellen konnten. Wenn die Tamanous wirklich nur Tarnung waren, mussten sie auf der Hut vor möglichen überraschungen sein.

    Während der Rest des Teams bereits die Vordertür und den Rollbalken öffneten und unauffällig nach draußen schlüpfte beschloss Hachidori nochmal das Lokal abzusuchen.


    Etwas...

    Etwas an der Aufnahme ließ ihm keine Ruhe. Aber er konnte nicht sagen was es war.

    Etwas...

    Etwas führte ihm nochmal zur Bar

    Etwas mußte hier sein.


    [...]


    >> Wir bekommen gleich Besuch <<


    Es klopfte an der Hintertür.


    Instinktiv war Hachidori hinter der Theke in Deckung gegangen. Und da sah er es.


    Kurz darauf klopfte es abermals und dann begann Suheimi's Kommlink zu läuten...


    [...]


    Zum Glück hatte Kato die Kontrolle über das Kommlink, so konnte er schnell auf den Anruf reagieren. Der Anrufer wurde als Sokobe-Lieferdienst identifiziert. Kato beendete den Anruf und schickte dann eine Nachricht

    >> Sorry, Leute musste dringend weg. Stellt das Zeug vor die Tür, wir kläre das beim nächsten Mal. <<

    Gespannt verfolgte er die Reaktion über die Kamera.


    [...]


    An der Unterseite des Tresen war im Eck ein kleiner, roter Knopf verborgen. Das war es. Es war nicht was Jubei hatte oder was Taki getan hatten, worüber Hachidori die ganze Zeit gegrübelt hatte. Es war die Bewegung vom Barkeeper nachdem Taki mit ihm gesprochen hatte. Er drückte auf den Knopf bevor die beiden nach unten gingen.


    [...]


    Arashi und Red standen auf den Stufen des Lokals und gaben vor die Karte zu studieren. Bereit jederzeit Hachidori zu Hilfe zu eilen oder sich schnell zurückziehen zu können.

    Auf der Straße waren jetzt bereits mehr Menschen unterwegs, doch niemand schenkte ihnen Beachtung.

    Alle hatten es eilig weiter zu kommen. Zeit war Geld, außerdem sah es nach Regen aus.


    [...]


    Kato starrte so gespannt auf den Frame der Kamera mit den beiden Männer, dass er zuerst gar nicht realisierte wie sich die Bulldogge neben ihm materialisierte.

    Dann lächelte er.


    >> Wir haben den Aufenthaltsort vom Taki <<

    "Dann mal los! Ich würde mir schnell etwas anderes anziehen. Auch wenn wir ohne Waffen dort hin sollen kann ein wenig Panzerung nicht schaden. In fünf Minuten unten in der Lobby?"


    Auch wenn sie ihre Klingen gerne an ihrer Seite gewusst hätte, so stört es sie nicht ihre Waffen zurück lassen zu müssen.


    Sie steht auf und macht sich zum Aufbruch bereit. In der Zwischenzeit lässt sie ihr Kommlink nach Informationen der Gegend suchen, in die sie dann aufbrechen wollen.

    Oniko überlegt kurz dann spricht sie leise:

    "Das ist eine gute und berechtigte Frage, Labah-san. Ich hoffe Ihr seid von der Antwort nicht enttäuscht. Ich war bis jetzt nur Kindermädchen. Was diese Art von Arbeit betrifft bin ich noch ziemlich unerfahren. Ich habe ein wenig Kampftraining, ich bin aber keine Kämpferin."


    sie lächelt schwach, wendet aber ihren Blick ab. Ihre Stimme hat einen entschuldigenden, fast schon schuldbewussten, beschämten Tonfall.

    >> Solange wir auf die Infos von der Hackerin warten, können wir uns ja mal die Gegend ansehen. Vielleicht finden wir Zeugen oder Aufnahmen von dem Vorfall die uns weiterhelfen können. Ich selbst kenne hier leider auch niemanden, aber falls es ein Interner Konflikt ist könnte sich das ja in Yakuza-Kreisen rumgesprochen haben. Da könnte ich nachhaken.<<


    >> Nachdem es schon spät ist, würde ich vorschlagen wir brechen bald dorthin auf. Um nicht zu viel Zeit zu verlieren. <<



    Sie trinkt noch einen Schluck von ihrem Tee und sieht die anderen dann abwartend an.

    Von Hoffmansthal seufzt leise. Irgendwie hatte er schon geahnt, dass das Ganze kein Zuckerschlecken werden würde. Aber das gleich Frau Pretarius von Pretarius & Knittel hier antanzt? Da muss ja ordentlich etwas im Busch sein.


    "Nun, die Aussage Fräulein Feuerreiter wäre eine Radikale Rassistin ist ein wohl zu schwaches Argument, als dass ich es gegen

    Pretarius & Knittel ins Feld führen würde. Ich würde es eher als letzten Versuch ansehen. Wenn Sie mich bitte kurz entschuldigen.."


    Er ruft kurz die Rezeption an. "Ja, Hallo. Hier spricht Doktor Von Hoffmansthal. Bitte richten Sie Frau Pretarius aus, dass jemand, ich wiederhole, jemand, kommt um sich Frau Pretarius' Anliegen anzunehmen. Bieten Sie ihr bitte Kaffee oder Tee an und versuchen Sie sie hinzuhalten. Erwähnen Sie nicht meinen Namen. Habe ich mich verständlich gemacht? Ja? Gut. Sie machen Ihren Job wirklich hervorragend. Ich bedanke mich, meine Liebe."


    "Das wäre erstmal geklärt. Jetzt brauchen wir eine Strategie wie wir Beikel möglichst lange isolieren können. Ich hätte da eine Idee umd bitte Sie um Ihre Meinung umd Mithilfe"


    "Nachdem die Identität von Herrn Beikel noch nicht vollständig geklärt ist, möchte ich, dass dies so auch im System festgehalten wird. Wir haben also einen Verdächtigen mit ungeklärter Identität.

    Deshalb ist es notwendig, die Identität der POI zu verifizieren. Das wird aber nicht hier passieren, sondern in Gebäude C. Somit ist Beikel hier mal aus dem Haus und von der Bildfläche verschwunden. Kein Name. Keine Anwesenheit."


    "Dies sollten wir aber nicht gleich machen, sondern ich würde Beikel nich ein wenig schmoren lassen und darauf hoffen, dass er einknickt. Ich werde mich in der Zwischenzeit um Frau Pretarius kümmern.

    Nach 15 Minuten oder auf ein Zeichen von mir betreten Sie, KM Descotes gemeinsam mit Herrn Kurt das Verhörzimmer. Lassen Sie Beikel ruhig noch 1-2 Minuten still schmoren, bevor Sie ihm fragen ob er eine Aussage machen will. Für den Fall, dass er dies verweigert geben Sie es zu Protokoll. So oder so müssen Sie ihn dann ins Gebäude C bringen."


    "Nehmen Sie die Aussage auf bzw stellen Sie Identität fest. Ich hoffe, dass es mir gelingt Frau Pretarius abzuwiegeln. Dann bleibt uns nich Zeit Beikel zu einer Aussage zu bewegen oder ihm ansonsten den Deal zu unterbreiten."


    "Was halten Sie davon?"

    "Wir benötigen natürlich nach wie vor die Genehmigung für die Untersuchungshaft, das Einfrieren und Durchleuchten von Beikels Konten und Zugriff auf sein Commlink"

    Sie stellte den White-Noise-Generator auf und schraubte alle Teile ab, daß man ans Innenleben kam und dann war sie nur noch einen kleinen Schnitt von einer offenen Tür entfernt. Schnell schraubte sie dann die Abdeckung wieder drauf. Damit das Schloß bei oberflächlicher Betrachtung noch intakt aussah.

    Das Schloss sieht intakt aus, nur der Schließmechanismus wurde überbrückt. Damit kann man die Tür einfach aufdrücken.

    So sehr Hachidori und Arashi den Keller auch absuchten, sie wurden einfach keiner Geheimtür fündig. Die Wände klangen alle gleich und hatten keine verräterische Fugen, die Spiegel waren einfach nur Spiegel und auch m Lagerraum fanden sie nichts auffälliges. Entweder war der Eingang zu gut getarnt oder es gab ihn einfach nicht. Aber wo waren die Frauen dann hingegangen?


    Kato griff erneut auf die Datenwanze zu und war sofort im SAN der Kamera. Dieses System war genau so alt wie das andere, aber es handelte sich definitiv um zwei verschiedene Systeme, denn das andere System hatte Kato unter Kontrolle und diese SAN befand sich NICHT darin.

    Außer die Kamera zu kontrollieren konnte er aber sonst nichts tun, da die Leitung hier auch nur One-way waren. So umständlich und langsam die ersten Systeme waren, so sicher waren sie andererseits. Damals wie heute musste ein Hacker seine eigenen Chops finden.


    >> Negativ. Kein Systemzugriff über die Kamera möglich. Aber die CPU... der Terminal kann nicht weit weg sein. <<


    Plötzlich tauchte neben ihm eine Geisha mit weiss geschminktem Gesicht und rotem Lippenstift auf. Gewandet in einem traditionellem Kimono. Auch hier war die Darstellung nicht so hochauflösend und realistisch wie ee es gewohnt war.

    Ihr auftauchen konnte nur eines bedeuten.


    >> Wir bekommen Besuch! Hintereingang. <<


    Schnell checkte er die eintreffenden Icons.


    >> Getränketransport.Sokone - Food & Beverages. 2 Personen, 1 Transporter. 20 Meter, kommen näher. <<


    Als Red vorsichtig aus der Türe spähte konnte sie den alten Lieferwagen um die Ecke biegen sehen.

    Oniko sieht ihm verwundert mit großen Augen an.


    "Wie meint Ihr das mit den verlorenen Seelen? Welche Anzeichen? Welche Besessenen?"


    "Ich habe die Kraft Auren zu sehen. Meint Ihr das?."


    Sie konnte die Bedeutung der Fragen des Undertaker nicht verstehen, ud doch war da etwas, dass tief in ihrem Inneren zu klingen began.


    An sich sprach sie nicht über dieses Thema, aber bei Undertaker fühlte es sich richtig an.


    "Mein Herr Toshi Inagawa, Sohn des Oyabun des Inagawa-Kai, wurde hier in Seattle ermordet. Seither bin ich eine Getriebene, eine Ronin. Und folge dem Pfad Meifumado dem Weg der Hölle", ihre Worte wurden bitter. Sie hatte zwar durch den Vorfall ihre Freiheit gewonnen, aber zu was für einen Preis.

    Kurz erschien vor ihrem geistigen Auge das Gesicht von Miju. Hanzo-sama's kleiner Tochter.

    sie sieht Undertaker direkt in die Augen, aber abgelenkt durch die Stimmen im Kopfhörer dauert es bis sie antwortet


    "Was meint Ihr? Solcher Art von Arbeit?"


    "Eigentlich erst seid ich hier in Seattle gestranded bin"

    "Seit dem ich meinen Herrn verloren habe."

    murmelt sie dann leise und nachdenklich und mehr zu sich selbst.