Beiträge von Cherubael

    "Mir gehts gut." bestätigt auch Merlin.


    Zwar wird er zu dem Treffen mit irgendwelchen hohen Yakuzas nicht viel beitragen können, aber vielleicht bekommt er ja einen Eindruck, was sie hier eigentlich genau machen. Allzu viele Infos hat er ja noch nicht.


    Die Topfpflanze - eine Phalaenopsis hieroglyphica wie es aussieht - hat so lange unter diesen Bedingungen überlebt, sie kann jetzt auch noch ein paar Minuten länger aushalten.

    Er spricht einen schwachen Heilzauber, um die welken Blätter wieder mit Energie zu versorgen.

    "Nichts für die Mission relevantes." antworter er Whisper.

    "Die Einheit wird mir Bescheid geben, sobald ein Termin für die Bestattung gelegt ist. Heute wird das wohl noch nicht der Fall sein."


    Er schaut sich das Programm an. Klingt irgendwie... abgehoben. Bei den Problemen können Silver und der Leutnant vielleicht ein paar interessante Informationen sammeln.


    "Sia kann vielleicht die Umgebung der Burg erkunden. Schleich- und Fluchtwege ausfindig machen, oder einen geheimen Eingang oder sowas. Sie ist aber auch ziemlich leise, sie könnte sicher auch beim Infiltrieren helfen." äußert Arthur seine ersten Überlegungen.


    Er fragt sich wirklich, wie das ablaufen soll. Das ist eine große Burg, der Zeitplan ist straff, sie haben noch keine Ziele, kein Lageplan, nichts. Normalerweise wäre das Selbstmord. Glücklicherweise wird sie vermutlich keiner erwarten, und er ist verdammt zäh, auch mit leichter Rüstung.

    "Ich hab keine Ahnung..."


    Auch Johann ist erleichtert, den Jeep zu sehen. Und auch ziemlich verwirrt. Die Umgebung sieht einfach zu anders aus als vorher.

    Zunächst ging er ja von seltsamen Zeitverschiebungen aus, aber das Fahrzeug scheint genauso auszusehen wie zuvor. Skeptisch behält er die Umgebung im Auge, als die Gruppe sich weiter nähert.


    "Aber mit etwas Glück können wir den Rest fahren."

    Wohin auch immer das sein wird. Ob sie Reifenspuren finden..? "

    Nun gut. Viel bleibt für Arthur nicht zu tun. Er ist nicht gut im Recherchieren, Mila scheint erstmal weiter dabei zu sein, er ist quasi ohne Beschäftigung. Er isst erstmal in Ruhe sein Frühstück auf.


    Er geht zu Wagners Einheit, erkundigt sich, wann die Beisetzung stattfinden soll. Teilt eine Kontaktnummer mit, um ihn zu erreichen, da er heute abreisen wird. Er wird natürlich versuchen, zum Termin da zu sein.

    Er plaudert ein wenig, und schon ist die Stunde auch rum. Also begibt er sich zu Whispers Zimmer, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

    Time prägt sich den angesprochenen Indianer ein. Vielleicht kann er diesen ja aus der Linie nehmen, und damit zwei Indianer mit einer Klappe schlagen; dem Sprinter den Blocker wegnehmen, und den Stier auf sich aufmerksam machen.


    Er beendet seine Erklärungen und geht an den Start. Er ist soweit, Zeit zu prüfen, ob das was taugt. Er hebt die Hand.

    Merlin versteht noch nicht wirklich, was hier eigentlich abgeht. Aber die Yakuza scheint mit ihrer Arbeit zufrieden zu sein. Und Envoy scheint mit dieser Tatsache zufrieden zu sein. Also ein gutes Ergebnis.


    Er ist auch unverletzt, das ist auch ein gutes Ergebnis. Und das Team ist auch, bis auf ein paar Schrammen, unbewchadet aus der Sache raus gekommen. Läuft doch.


    Merlin hat nichts in der Klinik gefunden, was es wert gewesen wäre zu retten, nur eine kleine Zimmerpflanze hatte er auf einem der Schreibtische gefunden. Bevor diese hier eingeht oder alles eingeäschert wird oder sowas, hat Merlin sie einfach mitgenommen. In seinem Hotelzimmer wird es ihr definitiv besser gehen.

    Als Merlin mit dem Magier fertig ist, schaut er sich auch die anderen Opfer mal an.

    Kein Verlust für die Natur, er verspürt kein Bedauern. Allerdings schon etwas Neugier.


    Er zeigt auf den großen, mit der dicken Kanone:

    "Die Aura sieht noch ganz okay aus, noch recht menschlich. Weißt aber eine hohe Menge Toxine auf, vermutlich Drogen. Könnte erklären, warum der so zäh war."


    Ansonsten gibt es hier vermutlich nichts, was den grünen Mann interessieren würde. Er schaut sich trotzdem mal nach Pflanzen um, die er versuchen würde zu retten.

    Arthur steht kurz auf, holt zwei Becher Limonade, stellt sie den Partymäusen hin.


    "Von meiner Seite aus passt eine Stunde." meint er, mit etwas gedämpfter Stimme.


    Zu Silver:

    "Ich denke, ich bin da nicht der richtige für. Kennt sie denn jemand von uns schon?"

    Wenn er sich Silver und Mila so anschaut, wirken sie nicht, als wären sie in der Lage, da groß ein Gespräch zu führen. Sein Blick fällt auf Whisper.

    Es geht alles ziemlich schnell. Der Adler fliegt nicht von dannen, sondern schleudert einen Blitz auf den Schamanen, der diesem aber entgehen kann. Gute Sache, Stromschläge mit einem MedKit zu heilen ist ziemlich abenteuerlich.


    Das Problem erledigt sich, als Envoy das Tier mit einer gut gezielten Salve vom Himmel holt.

    >> Gute Arbeit. <<


    Johann kricht hinter dem Fels vor und sieht sich um, die Schrotflinte gesenkt. War es allein? Wo kam es her? Und, wohin geht es jetzt?

    Kurz wurde Arthur von den Planungen abgelenkt, als erst Silver, und darauf Mila angeschlurft kamen. Beide sahen ziemlich fertig aus. Er kannte diese Blicke, diese vorsichtigen Bewegungen. Sie hatten wohl gut gefeiert. Die Elfe wahr vermutlich ohnehin der bessere Umgang für Mila, um sie abzulenken. Was hätte er selbst schon anbieten können, außer ein paar klärender Worte.


    Natürlich muss die Kleine sich jetzt mit den Nebenwirkungen des Katers rumärgern.


    Aber dass auch Silver sich so abgeschossen hat, so sehr, dass sie nicht wie sonst auch in den glamourösesten Klamotten rum läuft, ist schon irgendwie amüsant.

    Erst als sie ihm schreibt, fällt ihm auf, wie zerknautscht er selbst wohl aussieht. Er nickt Silver zu. Und da mit Whisper das wichtigste geklärt ist - ohne weitere Infos wirds schwierig - beendet er dieses ausgeklinkte Gespräch. Natürlich, mit Whispers Bestätigung, dass sie hier zunächst fertig sind.


    "Alles gut, denke ich. Danke." sagt er mit gedämpfter Stimme. Er weiß, dass sein Bass bei schwerem Kater durchaus unangenehm sein kann.

    "Ich empfehle Limo." erklärt er den beiden.

    "Der Kaffee entwässert, und das macht die Kopfschmerzen nicht besser. Naja, und der Zucker in der Limo hebt die Stimmung."


    Er ist selten betrunken, das ist einfach viel zu teuer. Aber er hat das oft genug bei Zugfeiern gesehen und seine Kameraden ins Bett getragen. Er kennt die Symptome und auch den einen oder anderen Trick.


    Mila sieht nicht unbedingt besser aus als gestern, aber doch, nunja, motivierter. Es scheint also geholfen zu haben. Nun muss sie noch den Restalkohol überwinden, dann geht es ihr hoffentlich besser.

    Arthur hatte nicht gut geschlafen. Woran das lag, darüber könnte er sich lang den Kopf zerbrechen. Das neue Bett, der Kaffee am Abend, oder der Umstand, dass er Wagners Tod noch nicht verarbeitet hat. Natürlich könnte er sich nur allzu leicht einreden, dass es an letzterem lag. Am wahrscheinlichsten ist Variante zwei.


    Er steht um 5 auf. Er hat versucht, noch länger zu schlafen, doch es geht beim besten Willen nicht. Er setzt sich aufs Bett, lauscht in die Stille. Ein paar Minuten sitzt er da, liest den Bericht des Leutnants. Wartet.

    Dann erhebt er sich. Zieht sich leichte Trainingskleidung an und besucht den Trainingsraum. Er beginnt mit schweren Hanteln, macht danach einige Ganzkörperübungen und geht zuletzt an eine dieser Trainings-Dummys, um ihn zu vermöbeln. Hier setzt er wenig auf Kraft und mehr auf Geschick. Er will ja auch seine Technik verbessern, und nicht den Dummy zerstören.


    Um 8 etwa ist er fertig. Er macht sich auf den Weg in sein Zimmer, bleibt aber im Hof hängen. Er schaut Whisper bei ihren Katas zu, und irgendwie beruhigt ihn das. Es hat etwas friedvolles, anmutiges.


    Sie scheint ihn nicht zu bemerken, sie ist voll auf ihr Training fixiert. Gut, er sitzt auch nicht gerade neben ihr. Als sie ihr Training beendet, geht er dann auch auf sein Zimmer, duscht und zieht sich um. Er reizt die warme Dusche durchaus aus, packt im Anschluss und ist ein gutes Stück nach Whisper in der Kantine, zum Frühstück. Ihm knurrt sein großer Magen.


    Er setzt sich zu Whisper, grüßt sie und stillt seinen Hunger. Er wirkt munter, sein Gesicht sagt aber was anderes.

    Wenn beide fertig sind, können sie schon erste Überlegungen zum heutigen Auftrag machen.