Beiträge von Cherubael

    Ich bin mir über den Konsens eurer letzten Posts nicht 100%ig sicher, würde euch aber erstmal alle ins Hotel zurück schreiben? (anstatt wie von Iwan angedeutet auf den Schattenmarkt).

    Dann könnt ihr als Gruppe nochmal Infos austauschen und beraten. Und dann ggf gemeinsam aufbrechen.

    Naja, man macht gern mal den Fehler, bei einer neuen Edition zu überfliegen, weil sich vieles liest wie: Kenn ich schon.


    Dadurch gehen so Kleinigkeiten auch gern mal unter. Auch sowas wie:

    Ich hab Gewehre auf 5, also hab ich automatisch auch Wissen: Gewehre auf 5 ;)

    Najaaa... Alex ist nicht so richtig erpicht darauf, den grizzly großen Humanoiden zu finden, der mitten im Nebel so einen lauten Schrei losgelassen hat, und augenscheinlich das einzige ist, was hier noch lebt :D

    Das ist cool um sich zu verständigen, und die Adeptenkraft ist wirklich echt stark.

    Man beachte aber, dass bei sozialen Interaktionen in einer anderen Sprache die Sozialen Skills limitiert werden. Und zwar kann man maximal so viele Würfel für seinen Sozialen Skill (zB Verhandeln) bekommen, wie man Stufen in der Sprache hat. Das kann man natürlich durch Charisma oder wie in Ryns Fall durch Edge etwas auskontern, sollte man aber im Kopf haben.

    <<Envoy hat die Ausrüstung besorgt, vielleicht gibt es einen geeigneten Treffpunkt auf Deinem Rückweg.>>


    Das wäre gut möglich und würde Strecke sparen. Johann kontaktiert Envoy um nach einem Treffen zu fragen. Recht spontan kommt auch eine Antwort. Ein Garagenmietplatz hinter der 148sten, recht abgelegen und vermutlich ungestört. Und kaum ein Umweg.


    Er fährt also da hin, um die Ausrüstung einzuladen. In einer der Garagen parkt Envoy bereits, Johann fährt rückwärts mit dem Van ran; muss ja keiner sehen, dass hier Raketenwerfer den Besitzer wechseln. Das verstehen die Behörden schnell mal falsch, verständlicherweise. Kurzer Blick, Check der Sensorik: Niemand da. Gut so.



    Das Umladen geht schnell von statten, so schwer ist das auch nicht. Die LAWs sowie die weitere Ausrüstung wechseln das Fahrzeug. Eine IR-Decke und ein Sicherungsnetz drüber, fertig.


    Johamm verabschiedet sich von dem Auftraggeber und macht sich auf den Weg zurück ins JackBlack. Er nutzt mautfreie Straßen und Wege, die primär von Gangs denn von KE kontrolliert werden. Mit den Gangern wird er fertig, und die meisten kennen ihn zumindest. Er tut viel Gutes, vor allem eben Ganger zusammen flicken. Natürlich ist es trotzdem riskant, aber solange man unauffällig bleibt geht es.

    Glücklicherweise sind der Caravan und der Jackrabbit der Inbegriff von langweilig, und so kommt der Doc späer unbehelligt wieder am Treffpunkt an. Er stellt die Fluchtwagen zwischen die Fahrzeuge seiner Gefährten und parkt den Caravan dabei zu. Sicher ist sicher.

    Vom Schwierigkeitsgrad her: Na schon so, dass jeder was einstecken muss, aber am Ende überlebt/gewinnt man dann eben doch 😉

    Das wär das beste, ist aber meist ziemlich schwer zu erreichen. Ist oft ein recht schmaler Grat, zwischen "es passiert nichts, weil die immer ausweichen/ weg tanken" oder "ups... Da liegt er..."

    Bei manchen Systemen kann ein einzelner Treffer, wenn er denn durh kommt, einen Charakter sofort ausschalten oder schwer anschlagen. SR ist da ziemlich gut drin.


    Natürlich soll es auch irgendwie so sein, also, ist halt tödlich, was die Dudes und Dudines da machen, aber für den SL ist es eben schwer, eine Herausforderung zu schaffen, die dann aber das Team nicht (ganz) kaputt macht.


    Aber, ich stimme natürlich zu: Das wäre das Beste.

    "Vorher muss ich was erledigen."


    Ob die beiden ihm nun folgen oder nicht: Alex fährt zur Feuerwache. Weit ist es nicht, und Verkehr herrscht auch nicht. Rechts und links brennt es, und zugunsten seiner Psyche entscheidet er sich dazu, lieber nicht zu riggen. Er muss nicht wissen, wie es sich anfühlt, zu verbrennen.

    Die Elektronik vor Ort ist offline, und so ist das elektronische Sicherheitssystem des Gebäudes es ebenso. Ein kurzer Ruck und die Tür zur Halle springt auf.


    Hitze schlägt ihm entgehen. Seine Themalsicht ist praktisch blind. Hier brennt es auch; schlecht. Nun, zumindest scheint das meiste intakt, das Feuer kommt wohl von außerhalb.


    Alex stürmt in das Büro der Wache, greift sich sämtliche Schlüssel vom Schlüsselbrett und geht zurück in die Fahrzeughalle. Das Chaos, das Blut und die Ausrüstung ignoriert er. Keine Zeit für Ablenkungen.

    Er klettert in den ersten Löschzug, dem er begegnet, stellt fest, dass der Schlüssel steckt (was im Grunde logisch ist, wenn man allzeit bereit sein will) und aktiviert schließlich das Fahrzeug. Übernimmt die Kontrolle und sagt dem Bordcomputer, dieses Gebäude zu löschen. Sofort beginnt das Spritzsystem auf dem Dach des Fahrzeuges damit, die hinten liegende Wand mit einem Wasser-Schaum-Gemisch zu besprühen.


    Gut, weiter gehts. Hier irgendwo müsste doch... Ah, da drüben.

    Er rennt zu einer Art gepanzertem Bus, prüft hier die Schlüssel, bis er einen passenden findet, und verschafft sich Zutritt. Überprüft die Kontrollen, stellt fest, dass das ziemlich ausgefallene High Tech ist, gibt nach kurzer Zeit auf und klinkt sich stattdessen ein. Er zieht ein Glasfaserkabel aus seiner Schläfe, steckt es in eine Buchse neben dem Zündschloss; Sein Körper sackt auf dem Fahrersitz zusammen.

    Gut, dass die Drohnenkonsole aktuell an das Fahrzeug angeschlossen ist. Ein Gedankenimpuls später öffnen sich zwei Luken an den Seiten der mobilen Drohnen-Kontrolleinheit, und der "Bus" entlässt sechs schwebende Löschdrohnen, welche ebenfalls anfangen, das Gebäude zu löschen.

    Alex gibt den Befehl, hier in der Gegend zu kreisen und Feuer spiralförmig zu löschen, mit der Feuerwache im Mittelpunkt. Eine Löschwassereinspeisung hat das Gebäude zum Glück auch. Zunächst dem Helfer helfen. Wenn die Feuerwehr abbrennt, kann auch nichts anderes mehr gelöscht werden.

    Er überträgt die Steuerung auf sein Komm und klinkt sich aus. Das ganze hat kaum eine Minute gedauert.

    Im Anschluss, die Halle ist fast wieder sicher, fährt er sein eigenes Fahrzeug hinein, parkt neben dem "Bus", und steigt in einen zweiten Löschzug um. Seine Praetor nimmt er mit, "Charlie", sein Junkdog, springt auf den Beifahrersitz, schrammt dabei am Türrahmen entlang, was einige hässliche Kratzer hinterlässt.


    Sofern die beiden Damen ihm gefolgt sind, meint Alex:

    "Jetzt können wir nach Überlebenden suchen." und wartet ab, ob sie vielleicht mitfahren, oder selbst fahren wollen.


    In jedem Fall macht er sich dann auf den Weg durch die Stadt.

    Hoy, cooler Thread. Fangen wir mal an.


    System: SR5. Klare Entscheidung bei mir. Ich hab zwar die 3te mal kurz mitgenommen, hatte aber nie eine regelmäßige Gruppe und konnte deshalb nicht rein wachsen. Durch nen Kumpel dann am Anfang der 5ten drauf gestoßen, zugeschlagen. Schwerfälliges System, aber man kann vieles darstellen. Spielbalance? Nee. Aber irgendwie ist es trotzdem das SR, das ich (als RPG) kennen gelernt habe.

    Ich werde aber der 6ten einen Versuch geben. Ich werd das jetzt hier nicht auseinander nehmen, ich denke, das wird anderswo genug gemacht. Ich glaube aber, es kann funktionieren und hat ein paar gute Ansätze.


    Stil: Das ist schwieriger. Ich mag beides. Aber Cyberpunk ist für mich eigentlich mehr Punk, mehr Cyber, als wie ich es oft in den Spielen sehe. Für mich darf es gern düsterer und dreckiger sein, aber ohne, dass man ständig von S.W.A.T. oder den Roten Samurai gejagt wird, weil man der gefährlichste Typ der Gegend ist. Es eskaliert mir zu schnell nach oben. Und ist ja auch klar, die Regeln bieten das, man will mithalten.

    Aber ich hätte schon gern mehr das untere Ende der Nahrungskette, wo man noch wirklich um die Miete kämpft und mehr schaut, dass man einen Job bekommt, anstelle zu verhandeln, wie hoch die Spesen sind.

    Das voran gestellt gehört auch Magie ganz klar für mich dazu. Aber eben gemäßigt. Und deshalb stimme ich Smoothie hierbei vollkommen zu:

    - ich mags eher nicht so High-Fantasy. Magie eher selten und was besonderes als an jeder Ecke.

    - auf jeden Fall dreckig, gemein und gefährlich

    - gerne auch mit Kontrollverlust. Ein Shadowrun wo man nie aus der Comfort-Zone kommt, ist irgendwie falsch.

    - alle sollen ihre Highlights bekommen. Im Optimalfall, wird persönliche Motivation jenseits von Bezahlung aufgebaut. Make it personal.

    Aus meinen eigenen Runs werdet ihr das auch kennen: Weniger Magier im Team. Einfach, weil ich finde, die dürfen ruhig etwas seltener sein.


    Niveau: Hat sich ja im Grunde grad beantwortet. Natürlich mag ich es auch, mal den Dicken raushängen zu lassen und allen zu zeigen, wie gut man eigentlich ist. Und Top Runner stellen einen Gig auf die Beine, vermöbeln alle, werden super bezahlt und kommen damit durch. Klar, macht Spaß. Aber da fehlt mir dann doch irgendwie dieser Cyberpunk Faktor: Alle wollen dich verarschen, nichts ist wie es scheint. Es fühlt sich manchmal zu 'Friede, Freude, Eierkuchen' an.


    Action/ Mystery: Schwierig. Ich denke, im textbasierten Spiel ist es nicht ganz einfach, einen Rätsel-Run zu leiten. Wie viele Hinweise kann man geben? Wann ist es zu offensichtlich? Wann zu schwierig? Am Tisch kann man fix was unter der Hand klären, hier zieht sich das ewig. Man verliert ggf schnell den Faden, und dann das Interesse. Trotzdem gehört ein Bisschen Rätseln mMn dazu. Ich kann die Frage also nicht eindeutig beantworten, tendiere aber zu Action. Und viel Charakterspiel.



    Weiterhin:

    Was ich aber auch gerne mal spielen würde ist ein Shadowrun wie aus den Anfängen. Mit Pink Mowhawks, Punkern und Gangern, die auf Streetlevel die Dystopische Cyberpunkwelt erleben. Die mit einer Teufelsratte sich um ihren Soyburger streiten, den sie Containerd (Hoffentlich wurden sie dabei vom Stuffershack nicht gefilmt.) haben.

    Da bin ich voll bei dir. Stay tuned, vielleicht hab ich da bald was für dich...

    Ja ist mir ja schon klar. Aber es könnte ja sein, dass aufgrund dieser Phänomene derzeit keine Matrix existiert. Dann würden die Komms auch nix senden (obwohl sie es natürlich versuchen).

    Nee... ging nur drum, was es so ausstrahlt... Ein Kom hier in der Wildnis zu hacken ist ja auch eher... wie Babys den Schnuller klauen.:whistling:

    Wenns hier noch WLAN gibt ;):P


    Alex' Komm ist ein Transys Avalon. Es weist ihn als Alexander Meinhard, Mechaniker, aus.

    Dann ist ja Time dran. Wie IP beschrieben, Feuer eröffnen auf eine der Drohnen.


    5 Erfolge, Reichweite wurde berücksichtigt, beeinträchtigt ihn hier aber nicht.

    Wenn das Ding im Sniper-Modus einen Salvenmodus hat, dann nimmt er den, ansonsten eben Einzelfeuer.