Beiträge von Shahodin

    >>>[ Greenwars, Greenshit, oder Greendump, alles das selbe, kleine wimmernde Idioten die in viel zu kleinen Zeiträumen viel zu viel Erreichen wollen!
    Glaubst du ernsthaft das Denken der gesammten Menschheit zu verändern ist dadurch möglich ein paar Gebäude, Dämme oder Kraftwerke zu sprengen ?
    Wie naiv ... alle denken sie in viel zu kleinen Dimensionen ...


    Ich habe jahrhunderte Zeit Zündschnur, Zünder und Sprengstoff zu besorgen.
    Zu den Tugenden eines wahren Jägers gehört nunmal Besonnenheit, Geduld, Intelligenz, Stärke und Geschicklichkeit. Nur wenn man all dies besitzt und es einzusetzen vermag, schafft man es das die Beute nicht einmal merkt was sie getroffen hat ...


    Außerdem ... wenn man es so anstellt wie diese Stümper, lernt die Menschheit garnichts, sie werden alles unter "Terror" abstempeln und das wars! ]<<<


    -- Shahodin

    Haha, entschuldigt, ich merk schon hier muss man recht genau sein, was solche Aussagen angeht ^^


    Ich entnahm deinem Beitrag schon das du dich auf SR 4A beziehst, meine Formulierung im Bezug auf das Regelsystem war danach allerdings zugegebenermaßen recht schlecht gewählt ^^


    ansonsten kann ich dem Medizinmann und Andrej nur zustimmen


    und danke für die freundliche Bergüßung in eurem Forum ^^

    >>>[ Also ich muss sagen, das ich gerne mal bei meiner guten Bekanten Olga in Seattle- Tacoma halt mache um ein wenig Stress ab zu bauen, ist zwar nicht günstig, aber die Ware ist schon den Preis wert ;)


    es wird nicht umsonst die schönste "Nebensache" der Welt genannt ;) ]<<<


    --Shahodin



    - Generell muss ich als Leiter sagen, warum verbieten? selbst wenn u18 dabei sind, komm schon das grenzt stark an prüderie oder ? ^^

    >>>[ Also wenn ich das hier so lese muss ich sagen war meine Kindheit eig. ziemlich "normal", soweit man das Aufwachsen in einem kleinen ärmlichen Dorf nördlich von Nome im Athabakas Council nennen kann. In unserem kleinen Dorf hilft sich jeder gegenseitig, das wenige was man hat wird geteilt. Die Aufgaben sind auch ganz klar geregelt, Leben wie vor Urzeiten. Männer gehen jagen und angeln und Frauen machen den Haushalt und gerben das Fell der geschlachteten Tiere. Das Leder und die Pelze werden dann für das eingetauscht, was man selbst nicht herstellen kann ...Ich wurde seid ich laufen kann mit auf die Jagt genommen, habe gelernt in der Wildnis der Arktis zu jagen, zu angeln aber vor allem zu überleben.Jedenfalls dachte ich das ... aber dazu später.


    In unserer Gemeinschaft gibt es einen Brauch, jeder Grünschnabel der die ersten 15 Jahre überlebt (und glaubt mir, auch wenn mittlerweile die Tundra von Pipelines und Pumpstationen für das ganze Öl durchzogen ist, gibt es trotzdem noch genug Bären, Adler, Kojoten und Wölfe die sich über leichte Beute freuen) muss man dann als Junge einen Jagtritus durchlaufen und alleine einen Tundrajäger (wie eben schon erwähnt zum Beispiel Kodiakbären, Seeadler und Seewölfe dazu muss man sagen, das verdammt viele dieser Viecher mittlerweile erwacht sind) erlegen, um als Mann anerkannt zu werden … und genau da fing alles an


    Ich war gerade mal 4 Stunden Fußmarsch vom sicheren Dorf entfernt, als wie aus dem nichts der heftigste Blizzard über mich hinein brach den ich
    je erlebt habe. (dazu sei gesagt Blizzards giebts bei uns mehr als uns lieb ist).
    Ich war binnen Sekunden unter eine Schneedecke gehüllt, man sah die Hand vor Augen kaum, alles war weiß, überall, ich wurde Schneeblind und der
    eisige Wind blies mir mit einer Geschwindigkeit entgegen, das ich dachte jede einzelne Schneeflocke rammte sich mir wie eine Nadelspitze in die
    freien Hautpartien meines Gesichts und würde mir dadurch schön gleichmäßig die Haut samt Muskeln vom Knochen schaben, ich wurde
    panisch, hatte nur noch den Gedanken weg zu laufen, weg von diesem Monster von Blizzard. Ich rief nach Hilfe, jedenfalls versuchte ich
    dass, doch der Wind verschluckte jedes Wort das ich herausbrüllte sofort.
    - ich fühlte mich nun nichtmehr nur allein, sondernauch noch stumm.
    Ich spürte wie, gegen jede Vernunft und Lehren die mir mein Vater erteilt hatte, meine Muskeln sich anspannten und ich los lief. Wohin? Zum Teufel
    es war mir in dem Moment egal, nur weg!


    Ich weiß nicht wie lang ich lief, ich hatte jegliches Gefühl in meinen
    Gliedern verloren. Dann hörte der Blizzard auf, so plötzlich wie er
    anfing war er dann auch zu ende. Gott weiß wo ich war, um mich herum nur weiß, nicht einmal irgendwo ne beschissene Pipeline oder ne Rauchsäule von ner Pumpanlage … nichts.
    Ich war mir sicher das war mein Ende …
    ich hatte so viele Stunden mir meinem Vater in der verfluchten Einöde der Tundra verbracht, aber darauf hatte er mich nicht vorbereiten können
    ... das konnte niemand … ich brach zusammen … endlich wurde es warm


    Kurz bevor ich meine Besinnung verlor vernahm ich noch leise ein heulen ... heulen ... WÖLFE!
    Scheiße!
    ich wollte nicht als verdammtes Wolfsfutter enden! Ich versuchte mich noch einmal mit aller Macht auf zu rappeln, aber nichts da ...
    alles was ich hinbekam war, das ich meinen Kopf ein paar Zentimeter aus dem Schnee hob und ein leises röcheln.
    Da stand er nun, ein für mich nur schemenhaftes Ding, in mittlerer Distanz das auf mich zu kam ... und verdammt noch mal, ich malte mir schon in Gedanken aus wie ich zusehen musste wie mich das Ding bei lebendigem Leibe frisst ohne das ich weder fühlen konnte wie das Ding seine Fänge in mich treibt noch das ich was dagegen tun konnte ... da war sie wieder ... die pure Panik ...
    Starr vor Angst sah ich zu, wie der Schemen immer näher kam ... und ich schwöre, bis er 20-25 Meter vor mir war, war es nur ein Schemen ... ein verflucht Großer sogar! ... und ab da sah ich nur noch diese eisblauen Augen, kalt und erbarmungslos wie die Tundra ... - ich musste grinsen
    *Irgendwie ein passender Tod für einen jungen Elf der sich anmaßte einen Tundrajäger in seinem eigenen Spiel schlagen zu wollen*
    War der einzige Gedanke der mir noch durch den Kopf ging als dieses ehrfurchteinflößende Tier, nach einer gefühlten Ewigkeit, dann endlich vor mir stand
    Ein seltsam warmes Gefühl der Ruhe durchfloss mich, als ich dann endgültig zusammenbrach.


    Es wurde warm.
    Ich wurde langsam wach, versuchte mich aufzurichten, war aber noch zu schwach.
    Also blieb ich liegen und öffnete langsam die Augen, alles war verschwommen, alles was ich sah, waren seltsame blaue Farbspiele, blau!?
    - ich erinnerte mich schlagartig EISBLAU! - EISBLAUE AUGEN! Ich fuhr schlagartig nach oben, wollte mich aufsetzen, doch ein wogender Schmerz durchfuhr sofort meinen gesamten Körper und zwang mich wieder zurück auf den Boden.

    - Überanstrenge dich nicht junger Welpe, du wirst deine Kraft noch brauchen!

    Hallte eine seltsam beruhigende Stimme durch meinen Schädel
    Ich hob meinen Kopf soweit es meine schmerzenden Muskeln es zuließen und sah, das ich in einer Art "Grotte" war, mit heißen Quellen und direkt vor mir sah ich Sie dann wieder ... diese kalten, erbarmungslosen, eisblauen Augen.
    Er hatte locker 1,5m Schulterhöhe und einen Kopf der in der Größe an den eines ausgewachsenen Bisons ranreichte mit einem Fell, weiß wie Schnee, einfach Makellos.
    Ich spürte wie schon wieder die Panik in mir aufstieg und von mir Besitz ergreifen wollte, doch da war sie wieder, diese Stimme
    - Hab keine Angst junger Welpe, du wärst schon tot wenn ich das gewollt hätte - die Stimme hatte einen amüsierten Tonfall
    Sowie die Druckwelle der Explosion einer Atombombe alles Leben in einem Gebiet auslöscht, so löschte dieser Satz mit einem mal jegliche Panik aus meinen Gedanken.


    Er hatte recht, ich lebe!
    Nachdem ich das realisiert hatte, setzte ich mich langsam nach und nach auf und betrachtete mein gegenüber genauer, erst dann wurde mir klar das da
    gerade ein Wolf zu mir spricht ... ein verdammt großer Wolf ... ich kämpfte diese elende Panik die sich schon wieder breit machen wollte nieder und kam zur Ruhe.
    - Wärm dich erst einmal in den Quellen auf bevor ich dir alles erkläre


    Ich tat wie mir geheißen und er fing an mir zu erklären wo ich bin und was er von mir wollte.
    Ich war an einem der heiligsten und wohl gehütetsten Orte meiner neuen Brüder, dem Ort der Macht des Wolfstotems.
    Was mir aufgetragen wurde? Nun, das werden wahrscheinlich die wenigsten von euch erleben, doch ein wenig verrate ich euch ... Die Natur ist durch die Metamenschheit aus dem Gleichgewicht geraten, diese nutzlosen Tölpel, die sich zu "Rettet die Natur"-vereinigungen
    ob nun politisch korrekt oder doch terroristisch veranlagt sind doch alle Schwachsinn.
    Die Menschheit lernt nur aus ihren Fehlern wenn etwas schon zu spät ist ...


    Ich werde seine Worte nie vergessen - manchmal muss die Welt erst brennen, denn Asche ist der beste Dünger

    Und so zog ich los um in all dem Drek den besten Zündstoff zu suchen ... ]<<<


    -- Shahodin