Beiträge von zeit

    Ja ja, aber das gehört ja dazu :) Ausserdem hätte er sein Schwert dann noch mehr geschätzt als vorher, nun dass er weiss, wieviel es tatsächlich wert ist. Zumindest im Nahkampf ( <-- um Delta jetzt mal keinen Angriffspunkt zu bieten.. ;) ).
    Zudem baut man so eine engere Beziehung zum Gegenstand auf, daraus können sich auch Marotten entwickeln, die einiges zum Spielspass und Rollenspiel beitragen können.


    Spieler nach reiflicher Überlegung: "Mein Schwert gehört in ein Gehänge aus Anakondahaut einer Anakonda, die ich selbst erlegt habe. Mit dem Schwert natürlich. Und nichts anderes.
    UND DU KRÄMER VERSUCH NICHT, MIR IRGENDEINEN SCHEISS KUNSTDRECK ANZUBIETEN."


    Ja ja...

    Das hat er auch gemerkt. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich NICHT vorhatte, ihm das Teil auf Dauer vorzuenthalten. Es war halt nur ein exzellenter Draw in für ein Abenteuer.. :)

    Wenn man mal überlegt, dann muss der Johnson auch gar nicht den Runnern gewachsen sein. Das erledigen schon Leibwächter. Und wer geht schon das Risiko ein einen Johnson zu erledigen? Vor allen Dingen, weil das ja nicht weiterhilft.
    Angenommen, der Johnson arbeitet auf eigene Faust gegen die Runner, will sie also aus irgendeinem Grund reinreiten. Die Runner erschiessen den Johnson, der Konzern wird stinkwütend, und jagd die Runner.
    ->> Wer verliert? Die Runner.


    Angenommen, der Konzern ist am Tod der Runner interessiert, was hilft es den Runnern, den Johnson zu erwischen? Richtig, gar nichts, schliesslich hat ein Konzern mehrere Möglichkeiten.
    ->> Wer geht ein grosses Risiko ein und verliert wahrscheinlich trotzdem? Wieder richtig, die Runner nämlich.

    Jetzt wird Ronin wirklich nervös.


    Verdammt noch mal, mit dem ist etwas überhaupt nicht in Ordnung. Und seid wann hat der Kerl Asthma, dass er ständig dieses Zeug schnupft?


    Als Fatboy auch nach gut fünf Minuten nicht wieder erscheint, macht sich langsam ein sehr ungutes Gefühl in Ronins Magen breit. Eher schon fast eine Vermutung, von der er hofft, dass sie nicht zutreffend ist, aber...


    Der wird doch wohl keine Drogen in dem albernen Schnupfding haben?


    Ronin steht auf, schnappt sich seine Sonnenbrille und macht sich auf Richtung Herrentoilette. Dort findet er Fatboy vor einem der Spiegel, während er das Waschbecken so hart umklammert hält als wollte er es herausreissen. Ronin geht zu ihm hinüber, und lässt Wasser in das Becken einlaufen. Fatboy reagiert zunächst nicht, scheint aber mitbekommen zu haben, dass es sich um Ronin handelt, sonst hätte er wahrscheinlich versucht, ihm das Rückrat zu brechen.


    Schliesslich ist das Becken voll, und ohne weitere Vorwahrnung drückt Ronin Fatboys Kopf unter Wasser. Die erst sehr wütenden, dann aber erschreckend schnell schwach werdenden Bewegungen hat Ronin ohne weitere Probleme im Griff, und die paar weiteren Figuren, die noch die Herrentoiletten benutzen, entscheiden nach einem kurzen Blick, dass sie mit dem kleinen Norm, der seinen über zwei Köpfe grösseren und wahrscheinlich 1,5 mal so schweren "Gegner" mühelos im Griff hat, lieber nichts zu tun haben wollen.


    Nach gut einer halben Minute lässt Ronin Fatboy wieder aus dem Wasser, um die Prozedur daraufhin noch mal zu wiederholen. Danach ist Fatboy so geschafft, dass Ronin keinerlei Schwierigkeiten hat, ihm die Schnupfbüchse zu entwenden. Die kleine Dose hat keine Aufkleber, Herstellerangaben oder ähnliches.


    Was ist das für ein Zeug, Fatboy? Und erzähl mir blos keinen Scheiss, sonst ist der letzte Freund, der dir geblieben ist, wieder in der ADL. Und zwar schneller als du Lofwyr sagen kannst. Und wenn du schon dabei bist, kannst du mir auch gleich erzählen, wer dir den Kram besorgt, und wer dir den Kram vorgestellt hat.


    UND WAS GIBT ES DA ZU GLOTZEN, ORK??


    Ronin geht leicht in die Hocke, und pendelt ein wenig hin und her, während er sich den Metamenschen, der gerade aus einer Kabine kam, genau ansah.


    Wenn du Ärger willst, bist du jetzt gerade an der richtigen Adresse


    Der Ork sieht Ronin nur ausdruckslos an, zuckt dann die Achseln, und geht.


    Mann, Junge, nicht alle Gäste des Metal Kingdom sind dumme Sararimänner. Der Hauer, ne, der war n' Player, dass mal sicher.


    Also reden geht noch, du Held. Das ist gut. Denn das solltest du auch tun, bevor ich dir eine Tracht Prügel verpasse, dass du dich nach einer Rohrstange sehnst, und dann Richtung Osten verschwinde. Also pack aus!!

    So, jetzt hör mal her, Fatboy. Ich will gerne zugeben, dass ich nicht nur der alten Zeiten wegen hergekommen bin. Wie du aus meiner Geschichte ersehen kannst, geht es mir gerade nicht besonders gut. Das du was von einem möglichen Job erzählt hast, hat mich wieder hochgezogen. Erstens Job, und zweitens nicht mit irgendwelchen Figuren, die ich nie zuvor gesehen habe, und die sich einen Scheiss um die Truppe kümmern. Aber das bist nicht du, dieses *ich bin nicht ganz da heute-schön das du gekommen bist*. Wo ist der alte, harte Schlägertyp geblieben? Mittdreissiger Elfensararis einschüchtern können die Ganger um die Ecke auch. Also was ist?


    Ronin ist selbst ein bischen von sich erstaunt, als er sich so reden hört. Aber es stimmt doch, jedes Wort. Fatboy hat sich nicht zufällig vom einfältigen Schläger zu einem Shadowrunner hochgearbeitet, da steckte mehr als Muskeln, Rohrstangen und fettiges Essen dahinter. Ihn jetzt so zu sehen machte ihm fast ein bischen Angst.


    Du hattest doch einen Plan, als du mich angerufen hast, oder? Und den möchte ich jetzt hören, sonst treffen wir uns morgen wieder, nach einem morgentlichen Aufwärmtraining, einer kalten Dusche, und MÜSLI...


    Auch wenn Ronin versuchte, die ganze Sache ein bischen ins Lächerliche zu ziehen, machte ihm der Zustand Fatboys doch ein bischen Sorgen. Der Verlust der Gruft, und vor allen Dingen wie dieser Verlust zu Stande gekommen war, hatte ihn offensichtlich sehr getroffen und mitgenommen. Und Ronin wusste auch schon das perfekte Mittel, um wieder den alten Fatboy zurückzubekommen.


    Du wirst mir jetzt von diesem Plan erzählen, Fatboy. Ich habe mich ein bischen umgetan, und dieses Seattle hat für alle genug. Und wenn ich mir das Verhältnis von Möchtegerns zu Könnern im Rhein-Ruhr Megaplex ansehe, und das auf Seattle übertrage, dann haben wir eine goldene Zukunft vor uns. Komm schon Alter, wie in alten Zeiten.


    Ronin hält Fatboy die Hand über den Tisch hin.


    Hau rein!

    Du alte Ratte, du weisst genau, dass ich mordsmässig daran interessiert bin, was hier abgeht


    Aber Ronin beschliesst, für eine Weile Fatboys Spiel mitzuspielen und erst einmal ihn auf den letzten Stand zu bringen. Er wirft noch einen letzten Blick auf Fatboys Gesicht und seinen Bart, die er wohl gerade noch gesäubert hat, und beschliesst, auch darüber Stillschweigen zu bewahren.
    Selber essen braucht er nicht, schliesslich hatte er das schon vorher getan, vorsichtshalber und aus der Vermutung heraus, dass Fatboy ihn in einen Club führen würde, in dem auch ganz sicher nur fettiger Frass zu bekommen war. Dass er sich zumindest in letzter Vermutung getäuscht hatte, ist ihm jetzt zwar recht, aber es hätte nichts geändert, falls doch.


    Ok, dann kommen wir gleich zum Kern der Sache. Ich habe ein paar Jobs gemacht, über die sich normalerweise nur ein Ganger freut, hab versucht, wieder in mein eigentliches Metier ( Verbindung von elektronischen Sicherheitseinrichtungen und metamenschlichen Sicherheitsleuten ) zurückzukehren, was natürlich nicht funktioniert hat, und schliesslich, als gar nichts mehr ging, habe ich mich für zwei Himmelfahrtskommandos anwerben lassen. Dass erste habe ich nur knapp überlebt, und beim zweiten bin ich auf halbem Wege ausgestiegen, als mir klar wurde, dass wir alle dabei draufgehen würden. Die anderen sind auch dabei drauf gegangen. Danach zu urteilen, wie die Bilder des Einbruchs gemacht wurden, und wie die Security vorging, hat die AG Chemie mal wieder einen medienwirksamen Auftritt gebraucht, und sich ein paar dumme Runner angemietet, die den eigenen Laden angreifen sollten. Dann bin ich untergetaucht, und dann hast du angerufen.


    Ronin hält inne. Soviel hatte er in den letzten Monaten nicht zusammenhängend geredet, und er merkte es jetzt, dass es gut tat, jemandem vertrauten dies alles zu erzählen. Aber immer noch wusste er nicht, warum er eigentlich hier war.


    So, das war mein Teil, jetzt spuck schon aus, was führt dich her? Ich dachte, aus dem Rhein-Ruhr Plex kriegt dich nichts raus?

    Ronin, der ungefähr eine Ahnung davon hat, was in Fatboy in dem Moment vor sich geht, war schlau genug, sich das nicht anmerken zu lassen. Es setzt sich Fatboy gegenüber, wodurch beide jetzt den kompletten Bereich um ihren Tisch herum überblicken können.


    Mhm, denkt Ronin, manche Sachen ändern sich auch nicht. Bevor der Kellner wieder verschwinden kann, ruft ihm Ronin noch ein "Mir ein Bier" hinterher, um sich dann einen genaueren Überblick über den Club zu verschaffen.


    Auch wenn, wie ihm Fatboy schon vorher verraten hatte, der Club erst vor kurzem renoviert und ausgebaut wurde, heisst das ja nicht, dass der Bauherr eine genaue Vorgestellung davon haben muss, wie der Laden hinterher aussehen soll. Auch wenn Ronin keine Ahnung von Architekturstilen hat, so war er sich doch ziemlich sicher, dass die Kombination aus minimalistisch designten Tischen und Stühlen, einem tiefen Teppich ( wo gab es denn eigentlich sowas? ), sehr warmen Licht von einer Lichtquelle, die nicht sichtbar war, und einer Tapete (???), die irgendwie nicht zu beschreiben war und dementsprechend eine Farbe hatte, die Ronin so noch nicht gesehen hatte, eher ungewöhnlich war, um das mal vorsichtig zu formulieren.


    Die Gäste hatten sich offenbar auf einen eher ruhigen Abend vorbereitet, der rauhere Kram ging offenbar in den unteren Stockwerken ab. Seltsam eigentlich, dass Fatboy in hierher bestellt hatte. Aber vielleicht war das ja ein Zeichen dafür, dass in diesem Fall nicht Fatboy zu sagen hatte, wo es lang ging, sondern jemand anderes.


    Ronin wurde bei diesen Gedanken ein bisschen aufgeregter. Endlich wieder ein Job, endlich wieder die Art von Arbeit, die er in den letzten Wochen und Monaten so vermisst hatte. Jetzt ging es nur noch darum, aus Fatboy herauszubekommen, worum es ging, wer der Johnson war, warum sie sich ausgerechnet hier treffen mussten, und wer wohl noch hier auftauchen würde.


    "So, Fatboy, du hast mich ein paar tausend Kilometer fliegen lassen, um dich hier zu treffen. Ausserhalb meines Reviers. Na ja, wie wäre es denn, wenn du mich einweihst?"


    Jetzt nahm Ronin doch die Sonnenbrille ab, und das Licht spiegelte sich jetzt nicht mehr auf der Sonnenbrille, sondern auf dem Chrom der Cyberaugen. Sehr unpersönlich. Aber Fatboy kannte das Gesicht, dass jetzt erstmals wieder ganz zum Vorschein kam, noch gut aus seiner Erinnerung. Die Haare immernoch militärisch kurz, und schwarz. Die Narbe auf der rechten Wange und die längere von der rechten Schläfe quer über den Kopf, die Ronin von seiner letzten Visite in der Gruft behalten hatte. Natürlich hätte er sich die Narben entfernen lassen können. Und eigentlich war er auch nicht jemand, der sich besonders viel auf solche Zeichen einbildete, aber diese beiden wollte er behalten. Als Erinnerung. Als Warnung. Und nicht zuletzt als Lehre, einen seiner ehernen Grundsätze nicht befolgt zu haben: hast du einen Feind, dann töte ihn, ziehe ihn auf deine Seite, oder mach ihm klar, dass dein Tod für ihn nicht nur völlig unnütz ist, sondern ihn auch teuer zu stehen bekommt.


    Der Gang hatte er das nicht deutlich genug klar gemacht. Diesen Fehler würde er nicht noch einmal begehen.


    Ja, dachte Fatboy, das ist immer noch der alte Ronin; ein bisschen älter, ein bisschen desillusionierter, und ein bisschen härter. "Na", sagte Fatboy," dann wollen wir mal...".

    Ich erinnere mich noch an einen Run, den ich gemeistert habe, in dem ich einem auf Schwertkampf spezialisierten Ki-Adepten seinen Kampffokus genommen hatte. Er hatte sich auf Nahkampf spezialisiert, und war sonst zu nicht viel zu gebrauchen...

    Ronin war schlecht gelaunt. Das kam in letzter Zeit häufiger vor, und er musste sich immer öfter daran erinnern, dass das ja eigentlich nicht seine Schuld war.


    Angefangen hatte es mit den Problemen, als er den Job des "Sicherheitbeauftragten" in der "Gruft" im tiefsten Rhein-Ruhr-Megaplex von Kosmander uebernommen hatte. Kosmander war zusammen mit einer Bohrinsel in magisch-temporalen Verwirbelungen in die Luft geflogen, und danach ging alles den Bach hinunter. Die Gruft, die, wie man unschwer am Namen erkennen konnte, die Gruftie-Szene kopierte, war von einer Gang in Schutt und Asche gelegt worden. Wahrscheinlich hatten Kosmander, Fatboy, Ronin und einige andere alte Kumpane den Gangern einmal zuviel im Weg gestanden.


    Nach diesem Vorfall setzten sich der Grossteil von Ronins alten Freunden, die selber eher auf Abruf in dem Club gearbeitet hatten, zur Ruhe, und der Rest wollte mit ihm nichts mehr zu tun haben. Von seinem Schieber, vormals Leiter der Gruft, war ausser einer VoiceBox Meldung, er sei nicht zu erreichen, nichts mehr zu hoeren.


    Ach doch, einer hatte sich dann Wochen und Wochen spaeter doch gemeldet. Wahrscheinlich weil das Schwein genau wusste, das ich praktisch am Ende war, dachte Ronin. Fatboy hatte sich gemeldet, weiss der Himmel wie er an die Nummer gekommen war, und hatte ihn zu einem Run eingeladen. Mehr oder weniger. Eigentlich, wenn Ronin sich erinnerte, hatte es eher so geklungen, als haette Fatboy ihm klargemacht, dass wenn er jetzt nicht zugriffe, koennte er seine Karriere als Runner vergessen. Und so schlecht waren seine Erinnerungen an Runs mit Fatboy ja nicht. Nicht einmal der afrikanische Jungel hatte Fatboy kleingekriegt, der Run war im Grossen und Ganzen erfolgreich verlaufen, trotz einiger kleiner Schwierigkeiten wie Regierung gegen Rebellen und aehnlichem...


    Ronin bewegte sich vorsichtig weiter durch Redmond. Man sollte meinen, dachte er, dass sich Sprawls ueberall auf der Welt gleichen, und Stadtwissenschaftler, von denen es tatsaechlich noch welche gab, behaupteten dass auch immer wieder, aber wenn er ehrlich war, fuehlte er sich sehr verwundbar. Hier sagten ihm die Zeichen an den Hauswaenden nichts, er kannte keine Gang-Abzeichen oder Patroulienzeiten, er wusste nicht, welche "leeren" Haeuser man nachts besser mied, und welche Gegenden auch am Tag. Und trotzdem war er hier. Natuerlich war er nicht ganz wehrlos, aber trotzdem. Er hatte sich schon besser gefuehlt.


    Gluecklicherweise fuehlte sich niemand der naechtlichen Fussgaenger bemuessigt, den seltsamerweise fast ebenso breiten wie hohen Kaukasier aufzuhalten, der sich seinen Weg durch die Strassen bahnte, immer auf der Suche nach dem verdammten Club, dem ihm Fatboy als Treffpunkt genannt hatte. Noch so eine Sache, die ihm gerade gewaltig auf die Nerven ging. Musste der alte Trottel sich denn immer gerade da treffen wollen, wo er sich noch mehr Bier und fettigen Krams in sich hineinstopfen konnte? Voellig bloede Frage... Natuerlich. Ohne es zu merken, rempelte Ronin einen Ork aus dem Weg, und schritt ein wenig schneller aus, denn in einiger Entfernung auf der anderen Strassenseite konnte er den in einem fiesen Gruen leuchtenden Neonschriftzug "Metal Kingdom" sehen. Noch in dem Moment, als Ronin verbluefft ueber die seltsame Farbwahl nachdachte, aenderte sich Wellenlaenge zu Schwarzlicht, und dann waren auch die Figuren in der Schlange, die sich vor dem Eingang gebildet hatte, gut zu erkennen. Trotz des "Metal" hatten sich erstaulich viele Leute eher respektabel angezogen. Wenn sein Instinkt ihn nicht voellig im Stich liess, waren auch ein paar Medienfritzen mit von der Partie. Die standen allerdings ausserhalb der Schlange, rauchten und schienen sich ueber irgendetwas aufzuregen.


    Ronin reihte sich brav in die Schlange ein, nachdem er gegenueber drei schattige Gestalten ausgemacht hatte, die ihn irgendwie unangenehm an Ganger erinnerten, auch wenn sie sich anders aufgemacht hatten, und musste schliesslich zum TuersteherOrk aufblicken. Der musterte ihn von Breite zu Hoehe, sah in sein Gesicht, musste schliesslich doch zugeben, dass trotz der Proportionen da kein grossgewachsener Zwerg vor ihm stand, und liess ihn schliesslich ein.


    Ronin schulterte sich seinen Weg ins Obergeschoss ( seine 1,60 uebersahen die Leute nur einmal, bis sie dann merkten, dass sie den Gang nicht passieren konnten, weil etwas die ganze Breite blockierte ), und beobachtete Fatboy, der sich gerade ein Bier von einem Elfen ausgeben liess. In sich hineingrinsend, ging er zu dessen Tisch hinueber, und fragte: "Na, noch ein Platz frei, Rohrstange?"

    "Charon" schrieb:

    Der Goldene Spaten


    Dieser Goldene Spaten hat den Wahnsinnsvorteil, dass man mit ihm doppelt so schnell buddeln kann wie mit einem normalen Spaten


    Wobei man hier fairerweise anmerken muss, dass dieser Spaten aus einem entfernten Zeitalter stammt, und nicht nur uralt, sondern auch völlig nutzlos ist *Earthdawn* *feier*

    Das mit der Steckdose ist gar nicht mal so abwegig. In einem der letzten Shadowrun Romane ( Das Cyberzombie und die anderen beiden Bände ), spielt überraschenderweise ein Cyberzombie mit... :)
    Und ich glaube mich daran zu erinnern, dass die Jungs interne Stromgeneratoren haben ( oder sogar Reaktoren..? ). Kann mich leider an den genauen Wortlaut nicht erinnern, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass bei Cyberbeinen, die ja von allen Cybergliedmassen die meiste Energie verbraten, mindestens ein Energiespeichersystem vorhanden sein muss, wenn nicht gar ein oben angesprochener Generator.


    Das ist übrigens auch eine nette Möglichkeit, dem Runner das Leben schwer zu machen. Vielleicht kann der Troll die Energie nicht über normale Quellen an die Energie kommen ( spezielle Normierung der Energieübertragungsschnittstelle.. ;) ), so dass er immer zu einem bestimmten Schieber/ehemaliger Kon-Mechaniker/... muss, um seine Energie zu refreshen. Das ist natürlich lästig. Dazu kommt, dass es den Runner ausrechenbar macht:


    Ein gegnerisches Team könnte, wenn es denn einige Zeit auf Recherche verwendet herausfinden, dass besagter Troll sehr regelmässig Treffpunkt xy aufsucht. Das macht ihn angreifbar und praktisch zur Zielscheibe.

    General Motors
    Ford
    Nippon Steel
    IBM
    Daimler Chrysler
    Credit Swiss First Boston ( CSFB )
    News Corporation


    diverse japanische und schweizerische Banken ( fallen mir gerade die Namen nicht ein )


    diverse japanische Industriekonglomerate ( die sind ähnlich aufgestellt wie General Electric, nur nicht ganz so gross; die stellen auch alles her ).


    Wenn ich noch auf ein paar andere komme, wird der Post editiert.

    Charon :


    Hab dir ja schon einige Sachen selbst gesagt :) Was noch gut für düstere ganginfizierte Runs gut ist, ist:


    Cypress Hill
    Psycho Realm


    Die bringen den Flair schön rüber.