Beiträge von Lemur

    "Harbinger" schrieb:

    Aber berichte doch mal ...


    Werd ich auf jeden Fall tun. Der Austausch bringt auf jeden Fall viel Spaß. Danke. Hab hier schon öfter mal reingeschaut, hätte mich aber früher mal anmelden sollen :)

    Was heißt schon Fan. RE4 auf der Wii hat zugegebenermaßen Spaß gemacht. Muss aber schon zugeben, dass ich nen Faible für Zombie-Filme hab (wobei mir RE da im Grunde zu "mainstreamig" ist - gibt Schöneres).


    Die Beretta ist generell ne (so weit man das sagen kann - und ich bin kein NRA-Mitglied) "schöne" Pistole.


    Insgesamt spielen wir SR in unserer Gruppe einfach immer sehr low-tech (300 GPs zu Beginn und dann natürlich auch inhaltlich). Im Grunde wenig Kämpfe. Und da probieren wir immer mal was Neues. Mein letzter Char war ne alleinerziehende Mutter mit Rotlichtvergangenheit (mit dem Abstecher über ne Frauengang dann ne ganz anständige Kampfhackerin)...

    Ja - ich bin mal gespannt, wie böse mich mein DM rannimmt mit dieser Rasse. Vielleicht komm ich ja dann um biomods auf lange Sicht nicht umhin... Aber das dann roleplay, oder? :-)

    "Harbinger" schrieb:

    Bin kein Fan vom Daywalker.


    Trag ja auch keine schwarze Lederkluft und nen Katana... geht bloß ums Prinzip. Nen Ghul so zu modifizieren, dass er nachher im Grunde wieder nen Mensch ist, find ich fürs Rollenspielerische nur zu einfach. Mit dem "Daywalker" mein ich dann einfach nen Char als Antihelden, der nicht richtig zu "den Guten" gehörten kann, sich aber auch von "den Bösen" fernhält (hätte auch Spawn, The Crow, Ghostrider, ... o.ä. nennen können).....

    "Harbinger" schrieb:

    Spiel deinen Ghul, tu so als hättest du ne Erkältung und huste den anderen SCs aufs Essen. :twisted:


    LOL. DEN werd ich auf jeden Fall in der nächsten Runde verwerten. :twisted:

    Klar, mit ein paar wenigen kleineren Eingriffen bekommt das Äußere von nem Ghul schon gut hin... Was aber, wenn man das gar nicht will :-) Das geht nämlich alles in die Richtung: Ich nehm mir die Vorteile und will aber eigentlich gar keinen Ghul spielen, oder ist das zu hart? Im Ernst, ich kann mich nur wiederholen... einen Ghul zu spielen wie er ist, jemand, der mit dieser Infektion leben muss (aber vielleicht keine Kohle für den Schönheitschirurgen hat), darin liegt für mich gerade die Herausforderung. (Nun ja - was dann aus ihm wird, ist ja noch offen... ich probier's erstmal so).


    Nen anderen Aspekt, den ich gerne spielen würde ist der, dass er sich von einer misanthropischen Vereinigung wie den Tamanous vorsätzlich fernhalten möchte (ob das auf Dauer gelingt ist ne andere Frage)... Er ist eher selber ein Kammerjäger, der seine Fähigkeiten nutzt, Critter (und eben auch die hirnlosen Menschenfresser unter den Ghulen) jagen. Quasi so ne Art "Daywalker"... Was haltet ihr davon?

    Hallo. Wer hat von Euch das 4er Arsenal und würd mir Werte zu ein paar Handfeuerwaffen per pm zukommen lassen?


    Ich suche nach: Beretta (LP) Model 101 und dem Winchester Widow Maker.


    Vielen Dank.

    Hallo,


    also ich starte demnächste nen Ghul als Char. Wobei ich mich an dieser Stelle klar gegen Vampire als SC-Rasse ausprechen möchte. Klingt wohl erstmal widersprüchlich, lässt sich aber (hoffentlich) folgendermaßen erklären. Meiner Meinung nach birgt der Ghul als SL-Rasse für den Spieler mehr Nachteile als Vorteile und genau das macht ihn meiner Meinung nach so interessant. (Und ich spreche hier von den Ghulen, die Persönlichkeit und Intelligenz beibehalten konnten nach der Infektion - alles andere sind nur Critter)


    Hier in Kürze...


    Er ist ein Dualwesen - klar permanentes Askennen klingt erstmal gut und hebt auch die Mali teilweise auf, die der Ghul durch seine Schwäche >Reduzierte Sinne [Blindheit]< erhält. Allerdings macht ihn das nur umso mehr angreifbarer und vor allem auch leichter als das zu erkennen, was er ist.
    Die Blindheit bringt dann auch noch im Rollenspiel entsprechende Nachteile mit sich. Selbst mit Astralsicht hat man immer noch mindest -2 auf den Pool für alle weltlichen Proben.


    Den Bedarf an metamenschlichen Fleisch (der Vampir ist mit seiner Essenznot dabei wesentlich krasser) ist nicht zuletzt durch den damit verbundenen penetranten Geruch ein nicht zu verachtender Rollenspielerischer Nachteil. Und man ist nicht so "Gefährlich" für Gruppenmitglieder, weil man im Grunde auch totes Fleisch essen kann (also den Straßendoc unbedingt als Connection).
    Das Aussehen (im Gegensatz zu den "aristokratischen und romantisierten Untoten" [sprich: Vampire]) macht die ganze Sache dann auch nicht einfacher.


    Der Ghul eignet sich eher für low-Level-Gruppen, die sich vornehmlich in düsteren Gegenden abspielt. Schaut den Begriff "Ghul" mal bei shadowhelix.de (super Wiki) nach, dann sieht man, dass es tatsächlich Nischen für Ghule bei Shadowrun gibt.


    Alles in Allem halte ich den Ghul für eine (zugegeben unappetitliche aber) interessante Herausforderung.