Beiträge von TalonZorch
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Hi,
gibt es irgendwo eine Übersicht der Änderungen zwischen SR4 und SR5? Ich blättere mich gerade durch mein digitales Exemplar und finde kaum Neuerungen. Gibt es so ein Dokument / Zusammenstellung schon, damit ich mir die entsprechenden Bereiche besonders detailliert durchlesen kann? -
Also eine Eingabemöglichkeit:
"Knotensicherheit: Keine - Leicht - Mittel - Schwer - Mörderisch - Ich will den Hacker tot sehen - Dodger"Zu den zusammenpassenden Werten.
Da hast du Recht mit. Gerade Analyse und firewall sind ja doch sehr wichtig. Ich werde das mit einfliessen lassen. Danke für den Tip. -
So - das ganze interne Backend läuft.
Jetzt gehts für mich an die Realisierung der neuen Funktionen. Folgendes ist das Ziel:
Code- <<Titel>>, <<Standort>>
- <<Beschreibung>>
- <<Hardware>>
- <<Privilegien>>
- <<Attribute>>
- <<Knoten>>{<Firewall> <x>; <Prozessor> <x>; Signal <x>; System <x>}
- <<Spiders>>
- <<Spider>>{Werte}
- <<IC>>
- <<IC>><Stufe>
- <<Nodes>>
- <<Node>>{<Programm> <x>}
- <<Topology>>
- <Beschreibung des Linkngs der einzelnen Nodes>
- || -- <<Titel>> -- ||
- Der Titel klassifiziert den Knoten.
- Dabei beginnen wir zu bestimmen, wem der Knoten gehört. Davon hängt dann im Folgenden auch ab, was für eine Art von Knoten wir hier vor uns haben.
- Als mögliche Besitzer kommen daraufhin an:
- Konzern
- Privatperson
- Staatliche Behörde
- Kriminelle Vereinigung
- Verein
- Policlub
- ...
- Auf Basis des Besitzers können wir dann den Typ des Knotens näher definieren.
- Geschäft (reell)
- Virtuelles Geschäft
- Online Spiel
- Spielsalon
- Werbeauftritt
- Produktionseinrichtung
- ...
- Sobald dann die Knotendefinition steht, können wir noch eine Art "Unterfunktion" des Knoten definieren. Das mag nicht in jedem Fall sinnig sein, aber
- bei manchen Knotentypen kann das doch Sinn machen... denke ich.
- Buchhaltung
- Kundenkontakt
- Internes Mitarbeitersystem
- P/R Abteilung
- F/R Abteilung
- Catering Service
- Logistik
- ...
- An dieser Stelle sei noch erwähnt dass jeder der oben genannten Punkte - wie "Konzern" oder "Produktionseinrichtung" noch auf eine weitere Datenbank
- zurückgreift. Wir haben also eine Datenbank mit den Konzernen (und ihren Klassifikationen aus dem Corporate Guidebook zwecks Darstellung und
- korrekter Repräsentation des Matrixsicherheitslevels - natürlich adaptiert an heutige Kons und Charakteristika), eine mit Personen, Behörden etc.
- Behörden bilden dabei einen Sonderfall - da diese stärker als andere Dinge Locationgebunden sein müssen, gleichsam Vereine / Policlubs. Generell ... wird das
- an dieser Stelle noch einiges an Aufwand.
- Des weiteren bekommt jede dieser Auswahlen einen Wert zugeschrieben. Beispielsweise bekommt ein "Konzern" einen höheren Wert als ein Verein, eine
- Produktionseinrichtung einen höheren als ein Waschsalon und die Buchhaltung einen Höheren als der Kundenkontaktknoten.
- Dadurch, dass hier Rankings eingegeben werden, kann man in der späteren Sicherungd es Knotens sicherstellen, dass "große" Knoten und wichtige Knoten von
- Global Playern im Durchschnitt besser gesicerht sind als der Tante Emma Laden um die Ecke.
- Das wird Feintuning erfordern - aber hey - solange es spass macht!
- || -- <<Standort>> -- ||
- Beim Standort unterscheiden wir in Zukunft zwischen zwei Standorten.
- a) Standort des Knotens
- b) Standort des Hackers
- Den Standort des Hackers geben wir händisch ein - default wird wird Nordamerika, UCAS, Seattle, Redmond Barrens, Redmond Way No. 1
- Beim Standort des Ziels haben wir jetzt Spass.
- Dazu definieren wir folgende Standortklassifikationen:
- <Kontinent> <Land> <Bundesland sofern anwendbar> <Stadt> <Stadtteil sofern anwendbar> <Strasse sofern anwendbar> <Matrixsicherheitsstufe des Stadtteils>
- Diese Tabelle muss natürlich noch mit Daten gefüttert werden, aber mein Ziel dabei ist es, dass ein Hacker in Redmond der mal schnell einen Knoten hacken will, meist
- keinen Knoten wählen will, der in Tansania liegt. Kurzum: Das System soll standardmässig einen Knoten in der Nähe auswählen und nur im selteneren Fall den Hacker weiter
- weg von zu Hause führen.
- Natürlich sollten auch die Zielparameter einstellbar sein - so dass man beispielsweise vorgeben kann "Ich will einen Knoten von Saeder Krupp in den ADL hacken".
- Dabei ist zu beachten dass für jeden Kontinent und für jedes Land erst einmal Werte vorgegeben werden sollten - damit die Auswahl möglich wird. Spätere Addendums in das System sollen durch User
- möglich sein (dieses Interface zur Eingabe funzt auch schon *g*).
- Die Ziellocation sollte auch starken Einfluss darauf haben, was für ein Ziel wir haben werden. Beispielsweise soll es in den ADL warhscheinlicher sein einen Knoten von, sagen wir AG Chemie
- zu finden, als beispielsweise einen von ARES. Oder in Japan wesentlich höhere Chancen auf einen Knoten der Yakuza kontrolliert ist, als einen, der durch die sizilianische Mafia geleitet wird.
- Dies wird gelöst werden indem jeder Konzern pro Kontinent ein Rating bekommt, wie "mächtig" er dort ist. Wenn ich ganz irre bin, mache ich das auch pro Land - wäre etwas aufwändiger, aber eine einmalige Arbeit, die dann später recht leicht zu warten ist.
- Ebenso soll ein Random Effekt nachfragen, ob wir uns in einer Statischen oder einer Spamzone befinden. (GRW S. 258)
- || -- <<Beschreibung>> -- ||
- Bei der Beschreibung wird es lustig. Hier möchte ich mit variablen Textkonserven arbeiten, welche anhand verschiedenester Charakteristika zu einem hübschen Fließtext zusammengesetzt werden. So
- soll man beispielsweise ein gewisses Look and Feel bei allen Knoten der sizilianischen Mafia der Pedrollinifamilie haben, welches nach Möglichkeit aber immer noch divergiert, je nach dem wo der
- Knoten steht, welchem Zweck er dient etc.
- Ob das überhaupt etwas wird in dem Maße, oder ob es einfach nur generische Beschreibungen werden ... weiss ich nicht. Aber das wäre einer der Parts, die am meisten Spaß machen werden.
- || -- << Hardware >> -- ||
- Was macht das Tool derzeit? Derzeit wählt es aus den im Unwired genannten Knotentypen einen aus oder generiert einen eigenen.
- Das ist nicht, was ich will.
- Ich will, dass dieses Tool Location und Besitzerbasiert den Knoten entscheidet, aber auch bei jedem Auftreten eines random Nexus diesen speichert, mit einem Hersteller versieht,
- dem Knoten einen hübschen zum Hersteller passenden Namen gibt (möglichst variabel), und dieser danach auch bei anderen Knotengenerierungen auftreten kann. Ja - das bedeutet eine hübsche
- Masse an späteren generierten Hardwarenamen - aber hey - glauben wir wirklich dass jede "high end" firma das eine Nexusmodell von der Stange hat? Nö. Und das sollte sich dadurch realisieren lassen.
- Bei dieser Generierung soll insbesondere im Fall von Konzernknoten das Matrixranking herangezogen werden um zu bestimmen wie ualitativ Hardare und später auch Software sein wird.
- || -- << Privilegien >> -- ||
- Hier haben wir die Zugriffsmöglichkeiten auf die Daten des Knoten.
- Standard
- Sicherheit
- Admin
- Speziell
- || -- << Authentifizierung >> -- ||
- Zugangskennung
- Web of Trust
- einfaches Passwort
- erweitertes Passwort
- Verbundenes Passwort
- Standard Zugangsschlüssel
- Nanotech Zugangsschlüssel
- Alchemischer Zugangsschlüssel
- || -- << Attribute >> -- ||
- Die Attribute werden durch die Hardware definiert
- || -- << Spiders >> -- ||
- An dieser Stelle soll bestimmt werden ob ein bestehender Knoten
- a) überhaupt über eine Spider verfügt
- b) Welche Stufe die Spider gemäss Unwired hat (oder ob - im "later(tm)" Bereich sogar ein Custom Spider gesetzt wird
- c) Ist die Spider resident oder auf einem Patroullienturnus (wenn ja, wann kommt sie wieder)
- d) Wird die Spider nur bei ARC ausgelöst oder prüft sie so schon?
- || -- << IC >> -- ||
- Hier .. will ich mich austoben.
- Zum einen stehen natürlich die Standardisierten IC Varianten aus GRW und Unwired zur Verfügung, zum anderen möchte ich
- meine perfiden Eigenkreationen des IC hier auch einflechten - natürlich auch brav mit der Option nur die Standard Dinger zu verwenden.
- || -- << Nodes >> -- ||
- Die Option sollte hier gegeben sein, dass Nodes mit dem Knoten verbunden sind. Sei es Peripherie oder andere Knoten.
- || -- << Topology >> -- ||
- Hier soll entsprechend der Beschreibung des Knoten eine entsprechende Topologie definiert werden.
- || -- << Paydata >> -- ||
- Welche Paydata befindet sich im System?
- Was kostet die Paydata?
- Und dann das lustigste: Was ist das für Paydata?
- Das sollte sich demnach verändern, je nachdem was das für ein Knoten ist. Es sollte die Wahrscheinlichkeit höher sein im "Pizzaladen" Knoten die Paydata "Onkel Enzos Pizza Margaritha Rezept" zu finden, als in der F/E Abteilung von Ares.
Wenn einer von euch Ideen hat was man da noch reinbauen kann wäre ich happy.
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> Bevorzugte Waffe...
> Irgendwo eine Coole Frage.
> Ich mag folgendes sehr.
> Eine Ares Squirt. Die zweier Version davon. Ein wenig modifiziert.
> Warum?
> Zum einen brauchen wir einen Zusatztank.
> Smartlink.
> Und in die Kanone kommen zwei hübsche Dinge.
> Einmal eine hübsche Mischung aus DMSO und schnell wirkendem Insulin, das ganze etwas weiss gefärbt und klebrig mit kleinen grünen Stückchen drin. Warum?
> Triff deinen Gegner - und er denkt einen Möwenschiss / merkwürdiges anderes Flugvieh abbekommen zu haben. Und dann ... fällt er um. Recht simpel,
> recht legal, und knockt jeden normalsterblichen sehr schnell aus. Und hey - der Gegner kann es überleben.
> Und dann haben wir besagten Zusatztank.
> In den einen Tank Butter - in den anderen Himbeermarmelade. Das in Kombination mit meinem Handgelenktoaster - und ich produziere in Windeseile den
> besten Himbeertoast in ganz Düsseldorf ... und bleibe im Schießtraining.
> Jemand nen Toast?
> TalonZorch -
>
> Was würde ich nie mehr machen?
> In Seattle Himbeertoast essen ... nein .. das macht man einfach nicht.
> Was würde ich nie - nie mehr machen?
> Ich sagte mir dereinst einmal, dass man ohne Geld glücklich sein kann. Dieser Meinung habe ich recht aktiv abgeschworen.
> TalonZorch -
> "Quidquid agis, prudenter agas, et respice finem.
> Sollte eure Latein Lingo gerade in der Wartung sein, hier die Übersetzung:
> Was immer du tust, handele klug und bedenke das verfraggte Ende.
> Eigentlich ein schöner Leitspruch - hat mich lebendig durch die Schatten getragen.
>TalonZorch -
Schützen der Satellitenverbindung:
Vernetzt S. 71 - Signalverschlüsselung
Einfache Handlung - benötigt Verschlüsselungsprogramm auf einer Seite der Verbindung - benötigt einen Subskriptionsplatz (Siehe S. 59 Vernetzt).
Alternativ dazu: S. 72 - Dynamische VerschlüsselungDie Satelllitenverbindung selbst findest du im SR4 Grundregelwerk S. 374: Sie fuktioniert mit Signalstufe 8.
Um eine Satellitenverbindung zu hacken müsstest du imho in den Knoten der Uplinkstation eindringen um dort das Signal anzuzapfen.
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> Hey - wo ein Bedarf ist, da ist ein Lieferant.
> TalonZorch -
Wie gesagt ... Das wären die einzigen Möglichkeiten, die mir überhaupt dazu einfallen
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Auch wenn die Cyberware von Strassensammies und jedem anderen Charakter durchaus gewartet werden muss - sehe ich als Spielleiter es nicht ein, meine Spieler damit über Maßen zu strapazieren.
Wenn in meiner Kampagne Wartung vorkommt, dann in einer von folgenden Situationen:
a) Spieleinstieg:
Dein Charakter kommt gerade aus dem Dr. Cyber heraus - deine monatliche Wartung war mal wieder fällig - als dein Comlink schellt...b) Hacker:
In deinem Display blinkt auf einmal eine Meldung auf - Lizenz für "Cyberarm" abgelaufen. Funktion wird eingestellt bis die Lizenz erneuert wurde.c) Plot
Du bist bei deinen morgendlichen Klimmzügen als dein AR Display dich davon in Kenntnis setzt, dass deine Cyberware gerade ein routinemässiges Firmwareupdate erhalten hat. Direkt nach dem Update ploppt eine Meldung auf: "Hilfe! Ich bin in einer Cyberwareupdateproduktionsschmiede gefangen! Rette mich und du bekommst 10,000 Credits!"Naja - so, oder so ähnlich - aber in keinem Fall als "alle 20 Minuten musst du sagen dass du dich wartest sonst fällst du aus".
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Aktueller Status:
Ich programmiere Grundlagenfunktionen für das Datenbankbackend, damit eine einfache Pflege und Wartung des Programmes möglich wird - und es auch dank Datenbankanbindung tiefgreifendere Funktionen bieten können wird.
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> Wenn deine zu extrahierende Zielperson eine Aldi Real Tüte bei sich trägt - schiess nicht mit einem Taser auf ihn. Du wirst die Tüte treffen. Der Irre wird elektronisch zündenen Sprengstoff in der Tüte haben ... und dein Job geht in rauch auf (und du auch wenn du nicht verfluchtes Glück hast).
> TalonZorch
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>Well, Omae ... sowas ist nicht billig.
Wenn du die ganzen Materialien stellst, vermittel ich dir eine Crew die dir das in einem Monat für 250.000 einbaut. Wenn wir die Materialien mitbringen müssen ... Well, das wird teurer. Je nachdem ... wie schwarz die Lizenzen sein sollen, würd ich ne 1 oder ne 2 vor den reinen Baukosten dazu veranschlagen. Aber - es ist einigermassen sicher. Genau Preise kann man aber immer erst nach Betrachtung des eigentlichen Objektes, und vor allem dem räumlichen Standort geben - in UCAS ist sowas sicherlich günstiger zu schaffen als sagen wir im Trollkönigreich Schwarzwald.Zu der Frage mit den Wänden und Sprengsätzen. Das ist das Problem jeder Bunkeranlage ... dank Stramme Anna Effekt hat man immer das Problem, dass Sprengkörper echt weh tun können. Was man dabei tun kann, wäre mehrerlei. Zum einen könntest du Sollbruchstellen in Innenwänden einsetzen, so dass dort Energie abgeleitet wird - ist aber nicht wirklich perfekt. Druckausgleichende Starkventil mögen kurzfristig sinn machen - sind aber auch nicht die Beste Wahl.
Wenn du Schutz davor haben willst, würde ich dir zu magischem Schutz raten. Nimm einen Elementar ... sagen wir Erde. ... welcher vom Zauberer den Befehl erhält sich um jede kinetische explosionsartige Ausdehnung herum zu manifestieren und ihr den Schwung zu nehmen. Das zerfetzt dann das Elementar - aber deine Inneneinrichtung bleibt sauber.
Aber finde für so einen kranken Scheiss mal Magier ...
> TalonZorch
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> Mal zurück zur eigentlichen Frage des Haus sicherns. Ich war eine Zeit lang Sicherheitsingeniuer für einige Privatleute, welche sehr viel Wert auf Ihre eigene Abgeschiedenheit legten. Hier mal mein Entwurf, ohne die näheren Umgebungen zu kennen.
Wir beginnen mit dem Zaun. Es werden fünf Meter lange Teleakopstangen im Boden versenkt, welche nach Aktivierung hochschnellen und ein Monofilamentnetz dort aufspannen, wo vorher der Zaun stand. Auf diesen Stangen ist der alte Gartenzaun weiterhin verankert, nur dass in Abständen von drei Metern dort Rasensprengerkartuschen in die Zaunpfosten eingelassen sind. Diese Rasensprenger füllen wir mit einem Gemisch aus DMSO und Neurostun oder einer anderen lähmenden Droge - frei nach Wahl. Da wir es aber richtig machen, versprühen die Dinger auch eine hübsche Menge an Markierungs-RFID's, welche so geschaltet sind, dass sie sich aktivieren wenn sie mit Körperwärme in Verbindung kommen.
Hierbei sei zu sagen, dass die Aktivierung des Zauns nicht via WiFi, sondern zweigleisig entweder über Kabelverbindung vom Haussystem, oder via Hardwareschalter geschehen muss. Hardwareschalter wäre dann recht simpel ein Element, welches unter Spannung steht und durch einen Schalter durchtrennt wird, wodurch dieser passive Zaun durch Hydraulik in Position gefahren wird.
Natürlich wird unser Zaun - erneut in den Pfosten - mit verborgener Überwachungstech ausgestattet. Dabei macht festverkabeltes Sinn - wir wollen ja Hackern nicht Tür und Tor öffnen. An Überwachungstech machen IR / UV / Spektrumkameras Sinn - wobei vom System gewechselt werden kann in welchem Band man sich die Bilder ansieht.
Der Rasen, welcher nunmehr kommt auf dem Weg zum Haus, wird fein getrimmt und ist nie höher als 1,5 cm - dafür setzen wir permanent eine Rasenmähdrone ein. Diese Drohne übernimmt im normalen Betrieb nebst der eigentlichen Tätigkeit auch die unauffällige Kontrolle von Perimeteralarmsignalen - und verscheucht streunende Hunde.
Im Rasen versenkt setzen wir in einem 8-Stern Schema unter der Grasnarbe verborgene 360°er Geschütztürme, jeweils mit einer eigenen .. sagen wir Vindicator. Bei der Gurtführung nutzen wir drei Systeme. Einmal Gelgeschosse, einmal Standard Munition, einmal Glaser Holspitzgeschosse mit Biomasse gefüllt - ein recht potentes Mittel gegen Geister und anderen astralen Humbug.
Diese sind ebenfalls via Kabel an die Haussicherheit angeschlossen. Die Kabel verlaufen dabei in drei gepanzerten Kabelkanälen aus Gründen der Redundanz in das Haus.
Kommen wir zum eigentlichen Haus. Das Szenario schreibt vor, ein reguläres Reihenhaus zu nutzen, welches wir etwas "pimpen" wollen. Also fangen wir an. Wir reissen jegliche Innenverkleidung heraus so dass wir von Innen einen hübschen Rohbau haben. An die Wände kommt zuerst eine hübsche 5-10 mm dicke Schuss- und Explosionssichere Schicht. Dann bauen wir eine der patentierten Biomassewände ein, wie wir sie scho damals in diesem Handbuch zur Konzernsicherheit gesehen haben. Natürlich versehen wir so auch die Fußböden und selbst die Decke - wir wollen ja nicht dass irgendwas rein - oder raus kommt. Von Innen kommt dann erneut eine 5-10 mm dicke Schuss- und Explosionssichere Schicht - wäre ja schlimm wenn jemand im Haus ist, seine Astralform rausbringen will und dafür nur nen Loch in die Wand schiesst.
Die Tür wird ersetzt gegen eine Bioschleuse. Das ganze Ding besteht ebenfalls aus einem hübschen, höchst Schuss- und Explosionssicheren Material, in dessen Hohlräumen sich unsere Biomasse befindet. Sobald sich eine Person in der Schleuse befindet, wird die Schleuse mit einem ungefährlichen Biogas gefüllt, welches leuchtend auf andere Auren reagiert. Befindet sich mehr als die Aura in dem Raum, als da eigentlich drinnen sein sollte kommt unsere nächste Spielerei zum Einsatz. Ihr kennt Eierschneider. Nehmt einen Eierschneider in der Größe der Schleuse. Nun setzen wir aber immer zwei Drähte ein. Einen Monofilamentdraht, und direkt dahinter einen Stahldrat, welcher innen hohl ist. In diesem fluktuiert Biomasse. Dadurch haben wir die Möglichkeit Mundane und astrale Bedrohungen aus der Schleuse gleichsam zu entfernen. Nicht sehr nett - aber effektiv. Für den Fall, dass wir die Person im Inneren der Schleuse schützen müssen, kann man auch komplett auf Biomasse setzen um den astralkörper festzusetzen. Eine normale Person erstickt dabei erst innerhalb von 3 Minuten - bis dahin sollte ein alarmierter Sicherheitsmagier den Sachverhalt klären können. Wenn der Sicherheitsmagier die Situation nicht klärt, wird die Person P als Verlust abgeschrieben und der magische Eierschneider tritt solange in Aktion bis unser System sagt, dass kein Astralkörper mehr vorhanden ist.
Gut - soviel zur Tür.
Das selbe System findet sich ebenfalls in der Tür von der Garage in die Wohnung.
Im inneren schützen wir das Haus, indem jeder Raum durch mindestens 6 unterschiedliche - erneut kabelgebundene - Sensorsysteme überwacht wird. Eine Mage-Eye Glasfasersystem wird ebenfalls montiert und steht in der Sicherheitszentrale zur Verfügung - wobei im Nichtgebrauchsfall die Glasfaserverbindung physisch getrennt ist. Durch die einzelnen Räume jeder Etage laufen auf unter der Decke verborgenen Schienen jeweils 3 Ares Sentinel Systeme, so dass jederzeit vom Sicherheitsrigger in einem spezifischen Raum eine eventuelle auftretende Bedrohung neutralisiert werden kann. Desweiteren steht auf jedem Stockwerk ein kleiner Drohnenschuppen für eine, vielleicht zwei, gepanzerte Drohnen - ich würde Kettenantrieb favorisieren - um härteren Bedrohungen schnell Herr zu werden.
Auf dem Dachboden befindet sich dabei ein autonomes System zwecks Wartung und Aufmunitionierung der Drohnen - dieser Punkt kann von den Drohnen über einen Drohnenschacht an der Westseite des Hauses erreicht werden.
Auch wenn unser Haus natürlich über zentrale Beheizung verfügt, verwenden wir einen Schornstein. In diesem verborgen ruhen in einzeln segregierten Abschusskammern 25 Anti-Personen Raketen, welche entweder vom Sicherheitsrigger direkt, oder auf die außen verstreuten RFID Markerfrequenzen geschaltet werden können, um externe Bedrohungen abzuwehren. 5 - in diesem Fall direkt Riggergesteuerte - Anti Fahrzeug und 5 Anti-Aircraft Raketen runden diesen Abschussschacht ab.
Im Dachboden haben wir noch eine weitere Überraschung. Unter den Dachschindeln läuft eine weitere Schiene für Ares Sentinels - dieses mal unter einer aufklapparen Segmentierung der Dachschindeln. Sollte eine Situation eintreten, klappen die Schindel an der richtigen Stelle zurück, die Sentinel richtet sich auf, und löst das Problem.
Zu den Fenstern. Fenster ... sind nicht gut. Wir entfernen die Fenster und ersetzen Sie gegen hochauflösende Displays - welche Fenster emulieren. Dabei wird direkt ein Filter vorgeschaltet, so dass keien kompromittierenden Bilder nach Aussen übertragen werden. Im Alarmfall werden die Displays entweder abgeschaltet oder durch stroboskopartiges Blitzen zur Verwirrung der Angreifer verwendet.
Im Keller des Hauses wird eine Sicherheitsanlage eingebaut. Dort laufen die Kabel zusammen und der Sicherheitsrigger hat hier seinen Platz. Er überwacht die Außen- und Innenbereiche, weiterhin gibt es hier einen Sitzplatz für einen Magier, sofern eine magische Abschirmung gewünscht ist.
Im Dach haben wir weiterhin einen WiFi Störsender montiert, welcher das WiFi Signal unterbricht - lediglich 5 Frequenzen zur Notfalldrohnensteuerung offen lässt.
Sofern gewünscht könnte man nun noch Hüter um besonders schützenswerte Räume errichten, Wachgeister in den Garten stellen oder Schutzgeister direkt im Haus verankern.
Eine Sache ist noch recht wichtig - für die Anlage wir ein Docwagon Superplatin Vertrag abgeschlossen und sofern er sich innerhalb des Hauses befindet erhält jedes Mitglied des Hauses ein entsprechendes Notfallarmband. Dieses löst nebst DocWagon auch die interne Sicherheit aus. Die Bergung des verwundeten aus dem Haus erfolgt durch die Drohnen innerhalb des Hauses, die Notfallversorgung dann durch DocWagon.Welche Sicherheitsrisikien hat so eine Anlage?
a) Es braucht recht lange Sie zu installieren und Nachbarn könnten Fragen stellen - die Polizei rufen - etc.
b) Man muss immer noch verbrauchsgüter im Normalbetrieb in die Anlage bringen, was die Anlage komprommitieren kann.
c) Auch wenn man mittels Notstromgenerator Zeitspanne X überbrücken kann, ist es nicht unbegrenzt möglich.
d) Dadurch, dass kaum WiFi eingesetzt wird, fällt das Haus etwas auf. Man könnte dafür WiFi Emulatoren verwenden, welche Kühlschränke, Decks, etc. emulieren ... muss nicht sein, würde es aber glaubwürdiger machen.
e) Auf Grund der ganzen Situation ist es nicht wirklich sinnig, einen festen Matrixzugang in diesem Raum zu haben.
f) Man hat auch hier Ansatzpunkte für einen Angriff - aber in einer Reihenhaussiedlung ist kaum mehr möglich. Man könnte beispielsweise die gesamte Aussenfassade mit aktiver Panzerung überziehen, welche man wie Schrappnell absprengen kann um Angreifer abzuwehren - aber das fällt dann doch eher in den militärischne Bereich.
> TalonZorch -
Moinmoin
Ich habe dieses Projekt schlicht vergessen, da meine Gruppe derzeit lieber im Star Wars Universum zockt, habe mich vorgestern aber daran gemacht das wieder aufzunehmen um es "fertig"zu schreiben.
Danke für das Feedback - eine neue Version wird zum nächsten Wochenende hin live gehen.
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Kurze Frage:
Wenn ich auf jemanden Schieße, der sich mit jemand anderem im Nahkampf befindet - erhalte ich dann irgendeinen negativen Modifikator auf meinen Schuß? Ich finde partout nur die Mali für den Verteidiger - aber keinerlei Regelstelle die mir sagt dass mein Schuß dadurch schwerer ist, oder dass ich den anderen Nahkampfteilnehmer treffen könnte. -
Moinmoin.
Während ich mich gerade in SR4 etwas tiefer einlese bin ich über die vorbereiteten NPC gefunden, welche allesamt mit Professionalitätsstufen versehen sind, um ihre Gefährlichkeit darzustellen. Ich grübele dabei darüber, wie sich die Schwierigkeitsprogression der NPC erklärt. Sicherlich, die jeweilis im Hintergrund liegende Organisation (Halloweener, Konzernsicherheit, etc.) ist irgendwo eine Erklärung für die Werte, dennoch finde ich es merksam, dass die verwendeten Baupunkte für die jeweiligen NPC derart stark variieren.
Um meine Vermutung zu bestätigen habe ich die einzelnen Charaktere einmal via Baupunkten nachgebaut und kam zu folgenden Werten:
Schergenstufe Archetypenname BP
0 (0) Humanis Policlub 115
0,5 (0,5) Humanis Policlub Anführer 190
1 (1) Halloweener 215
1,5 (1,5) Halloweener-Anführer 250
2 (2) Konzernsicherheit 300
2,5 (2,5) Konzernsicherheits-Anführer 340
3 (3) Lone Star Polizeieinheit 261
3,5 (3,5) Lone Star Polizeieinheit Anführer 356
4 (4) Yakuza 300
4,5 (4,5) Yakuza Anführer 485
5 (5) Red Samurai 415
5,5 (5,5) Red Samurai Anführer 625
6 (6) Tir Ghosts 570
6,5 (6,5) Tir Ghosts Anführer 725Als Grafik sieht diese Progression so aus:
[IMG:http://img541.imageshack.us/img541/8888/bildjv.jpg]Ich gehe stark davon aus, dass meine Vergangenheit als DnD Spielleiter (immerhin die letzten 5 Jahre), mich nach Mustern und Vorgehensweisen suchen lässt um angemessene Herausforderungen zu erschaffen. Da läuft mir jedoch diese merkwürdige Form des NPC Aufbaus ein wenig konträr.
Welche Methoden verwendet ihr um schnell NPC zu erschaffen, welche veritabel, adaptionabel und auf die Gruppe zugeschnitten sein können, wenn die Professionalitätsstufen an sich ... keine vernünftige Möglichkeit zu sein scheinen? Oder mache ich einfach irgendwo einen Denkfehler?
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Ich habe den Thread durchaus gelesen, ja.
Ich habe gesehen, dass er heiss debattiert ist, ich habe mir durchgelesen, wie Teflon IRL funktioniert, und ich habe geschrieben wie meiner Meinung nach, wenn man dies entsprechend umsetzen möchte, eine solche Munition funktioniert / funktionieren würde.Wenn dies nicht mit deiner Meinung konform geht - wunderbar. Meines Wissens nach darfst auch du eine eigene Meinung haben.
Ich habe versucht ein komplexes Abstraktum in Regeltext zu packen - wenn es euch nicht zusagt - bitte - ignoriert es. Dennoch könnte man nebst dem Teflon Effekt beispielsweise den Haihaut Effekt anführen, nach welchem Vorbild ja auch heutige Schwimmanzüge konstruiert werden um Fließreibung zu reduzieren. Die Einschränkung dieser Behandlung auf nahezu nur Standardmunition zusammen mit dem Nach- sowie Vorteil empfinde ich persönlich als balanciert - und selbst wenn man den Teufel nicht teflon sondern "Reibungsvermindernde Irgendwas Beschichtung" nennt, könnte ein solches Prinzip entsprechend funktionieren. G