Beiträge von Blackbot

    Wenn man aber mit der Knarre auf jemanden zielt und ihn NICHT direkt erschiessen will (eher die übliche "Ich-halte-ihn-nur-unter-Kontrolle"-Situation), kann man dann nicht seine Handlung so weit herauszögern, dass man in jedem Falle vor dem Waffenziehen dran ist?
    Oder verdreh ich jetzt grad die Systeme?

    Trotzdem, Rotbart hat schon Recht.
    Wenn der Schattendoc nicht weiss, was der Patient wünscht - stabilisieren, Arm flicken, aufwecken, fragen, ggf. wieder umbauen. Feddich.


    Ansonsten rennt man glaub ich lieber einarmig rum als die wertvolle Magie einzubüßen...;)

    "Mr. White" schrieb:


    Wie kann man sich das vorstellen? Springt der Hacker dann mit seiner VR-Persona von WiFi-Node zu WiFi-Node? Welche Reichweite hat er? Immer die von dem Node in dem er gerade virtuell drinsteckt oder nur die von seinem Kommlink?


    Mehrere Möglichkeiten:
    1. Der Knoten ist von der Matrix aus problemlos erreichbar. Dann gibst du die "Matrix-Addresse" ein und kommst direkt auf den Knoten. Oder zumindest an ihn heran (Ein Fenster mit "Accountname und Passwort" oder so ploppt z.B. auf). Dann kannste ihn hacken.
    2. Der Knoten ist versteckt. Keine Ahnung, da müssen die Profis des Forums ran.
    3. Der Knoten ist nicht im normalen Matrixnetz (abgeschirmt oder was auch immer). Pech gehabt, da musste wohl selbst ran.


    "Mr. White" schrieb:


    Könnte ein Hacker in einer Drohne stecken/riggen und dann sich an ein Zielnode annäheren und wenn er nah genug dran ist von der Drohne aus in den Zielnode hacken?


    Ja. Allerdings bin ich nicht ganz sicher, welche Werte du dann zum Hacken nimmst. Ich glaube, dass es die des Kommlinks sind, da die Drohne ja nur eine "Signalverstärkung" ist.
    Anmerkung am Rande: Drohnen eignen sich auch toll dazu, zielgerichtete Funkverbindungen abzuhören. Wenn das Kommlink zum Beispiel nur mit einem Satelliten kommuniziert. Drohne dazwischenschieben und los geht der Hackerspaß. Wenn die Drohne nicht abgeschossen wird.

    "Kathe" schrieb:

    Die Illustrationen im Preview-Pdf sind schick - auch wenn der Troll mit dem abgebrochenen Horn ein bisschen klein und schmächtig wirkt. Und die Aussage, daß diese Dame, die als Johnson für ihn tätig ist, in ihn verliebt gewesen sein soll (immerhin eine Norm-Frau) erscheint mir gelinde etwas seltsam.


    Wieso?
    Ich versteh jetzt grad mal dein Problem nicht...was spricht dagegen, dass sich Metamenschen aus rassenübergreifend verlieben?
    Muss ja nicht grad die Regel sein, aber wirklich unrealistisch finde ich es jetzt nicht. Sind ja nicht alle Norms Humanis-Fans in der 6. Welt ;)


    Dass der Troll zu schmächtig ist, ist eine Sache...aber seine Größe kann man an dem Bild nicht ablesen, da die anscheinend nicht aufeinander abgestimmt sind.

    "Cajun" schrieb:

    Nur zum Schluß: Warum ist J.R.R. Tolikien, zum Leidwesen des Medizinmannes wohl als Rassistisch verboten worden?


    Kurz mal OT:
    WAS?
    Tolkien wurde wegen Rassismus verboten?
    Da hätten die doch die gesamte Fantasy-Literatur wegsperren müssen!
    Zumal es (in nicht-medizinischen Runden) keine Hobbitse gibt.

    Nur, ums nochmal klarzustellen:


    Meine Meinung, dass solche Namen nicht gehen, bezieht sich NUR auf den Fall, dass es offizielle Namen sind!
    Wenn es Straßenslang ist, hab ich kein Problem damit. Schliesslich haben da die Konzerne keinen Einfluss drauf und vermutlich ist der Prestigeverlust dadurch weit geringer.

    Es war nur ein Beispiel. Zugegebenermassen ein etwas drastisches, aber für ähnlich drastisch halte ich auch den "Hexenhammer" innerhalb der SR-Welt.
    Aber deine Reaktion war genau die, die ich so ungefähr erwartet hatte. Es ist einfach ein unmöglicher Name für eine Waffe, selbst in einem Beispiel fühlen sich Leute da auf den Schlips getreten. Und ein Hexenhammer soll dann besser sein? Ein Name, der eindeutig gegen Hexen gerichtet ist? Naja.
    Und der Vergleich zwischen einem Auto, das den Namen eines Volkes trägt, und einer Waffe, die den Namen eines Buches trägt, der den Tod von vielen hundert "Hexen" zu verantworten hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen.


    EDIT: Habs oben mal editiert. War vielleicht wirklich etwas zu drastisch...wenn du es noch in deinem Zitat änderst, ists weg. Den Vergleich an sich möchte ich dennoch bewahren.

    Danke für den konstruktiven Beitrag, Rotbart.


    Ich bekenne mich auch schuldig, wenn es darum geht, möglichst viele BP rauszukitzeln. Allerdings halt ich mich dabei durchaus im Zaum und nehm nur Nachteile, die auch stimmig sind...wodurch ich meistens bei 20-30 BP aufhöre, weil ich da keine Nachteile mehr finde, die mir gefallen und zum Konzept passen.
    Bei den Vorteilen wird es dann schon schwerer, da man da ja nicht einfach alles nehmen kann, was einem gefällt...die doofen Dinger kosten ja auch noch!
    Hier wähle ich eigentlich nur welche, die den Charakter direkt unterstützen. Also nix, was vielleicht stimmig ist, aber mir partout nix bringt. Man versucht ja, möglichst viel rauzukitzeln. ;)


    Tildus : Ich kann nicht nachvollziehen, wieso du rollenspielerische Nachteile nicht als "echte Handicaps" wertest. Irgendwer hat mal einen Vergleich zu einer früheren Edition gezogen (SR3, glaub ich), wo es Pazifist wirklich nur als Konzept gab - wenn jetzt jemand einen Pazifisten spielt, kriegt er dafür halt BP.
    Dinge, die "sowieso" als einschränkendes Merkmal gedacht waren, kann man dann doch auch in BP umsetzen. Warum sollte ein Rigger als sozial unverträglich gedacht sein, sich das Beispiel aber nicht nehmen? Wieso sollte man einen BTL-Abhängigen Straßensamurai planen, die Abhängigkeit aber nicht nehmen?


    In meinen Augen ist ein Charakterkonzept, das auf einen Nachteil zugeschnitten ist, diesen aber nicht nimmt, einfach nur dumm und inkonsequent. Wenn man einen Pazifisten ohne den Nachteil spielt, ballert man der Wache halt im Notfall den Schädel weg, um den SL dann anzugrinsen und zu sagen "Guck doch, hab den Nachteil garnicht."
    Oder der BTL-Junkie scheisst auf den Plot, den der SL ihm vor die Füße wirft, mit den Worten: "Dann is mein Dealer halt weg, komm ich mal ohne BTL aus...who cares?"
    Mit den Nachteilen, die dann auch auf die Regeln auswirkungen haben, ist das doch alles viel...prickelnder. Da kann man das Konzept nicht über Bord werfen, wenn es einem grad mal im Weg steht.

    Und wo ist Aztechnology?


    Ich halte "Konzernfolter" ebenfalls für überzogen. Wem bringt es was?
    1. Der Konzern erhält einen Imageschaden, wenn das rauskommt (die CIA macht sich mit ihrem Zeugs ja auch nicht grade beliebt).
    2. Abschreckende Wirkung kann es auch nicht sein. Dafür müsste es ja bekannt werden. Und das fällt unter "Imageschaden".
    3. Wofür gibt es denn Runner? Man heuert die Burschen für einen Run gegen den Knaben an (und schafft ihn vorher vom Gelände - wär ja doof, wenn die Runner ein paar Wachen umholzen. Kosten auch Geld.) und die sollen den Mist dann rauskitzeln.


    Aber wenn man RICHTIG Mist baut...dann kann der Konzern natürlich fies werden. Womit ich allerdings NICHT meine, dass er eine offene Hetzjagd veranstaltet. Das Männchen verschwindet einfach, mit möglichst wenig Zeugen...da gibts genug Möglichkeiten, das nach Unfall aussehen zu lassen oder es auf die "bösen Runner" zu schieben.

    Mit RFID und ARO kann ich was anfangen, aber was bitte ist ein DOT? Oder steh ich mal wieder einfach nur aufm Schlauch?
    (DOTT kenn ich, aber das hilft glaub ich nicht weiter :mrgreen: )