Beiträge von doc damnij

    >>>@Schizophrenie
    War ein freudsches Fehllesen, sorry.


    @ Neosamurai.
    Sicherlich sind Furuokas Theorien/Einsichten/whatever nicht auf der selben Wellenlänge wie die der alten Meister.
    Aber diese "alten Meister" hatten, soviel muss man fairerweise sagen, wohl auch wesentlich freundlichere Arbeitsbedingungen. Mit ein wenig Glück mussten die nur alle paar Jahre raus in den Krieg und hatten ansonsten echt tolle Vergütungen (Land, Wophlstand, Untergebene, etc). Wieviele von denen ihren Prinzipien wirklich treu geblieben sind, kann man auch schwer nachprüfen. Und wenn diese Gleichgültigkeit gegenüber dem Tod bei Runnern, im Gegensatz zu alten Samurais, auf fast täglicher Basis (naja, zumindest wöchentlich) gestestet wird, gewinnt recht schnell pragmatisches Denken die Oberhand über vermeindliche Kriegerische Tugenden.


    Furoaka selbst (ist ein Künstlername) hat, soweit bekannt ist, wahrscheinlich dem Sicherheitscorps eines Megas angehört. Auch deren Gefahrenpotenzial bei der Arbeit dürfte noch ein wenig über dem des durchschnittlichen Samurai liegen (wenn ich so an meine Zeit beim Star zurückdenke).<<<
    -Basilisk

    >>>Inspirierend fand ich dahingehend immer die Worte, die Genpachi Furuoka 2034 in seinem Buch (frei übersetzt) "Junge Schritte auf dem [Weg des] Bushido" geschrieben hat. Da heißt es:
    "Das Leben des Kriegers kommt seinem Schwert gleich. Führe es, wie den bedachten Schwung einer Klinge. Mit einer Balance zwischen der göttlichen Elleganz kriegerischer Erhabenheit* und dem Tod der Vernunft"
    *womit er im Kontext grob ein Leben ohne überflüssige Zweifel/Angst und mit Zuversicht meint.
    Zwar hat sich der gute Mann selber nicht immer an seine eigenen Lehren gehalten und ist überdies ein Rassist, aber den Spruch hab ich mir zu Herzen genommen.<<<
    -Basilisk



    >>>Er war ein Rassist. In jüngeren Werken distanziert er sich stark von dahingehenden Aussagen früherer Zeit. Mancheiner mutmaßt, er sei während des Vorbeiziehens des Kometen erwacht und/oder sei gar inzwischen ein "Oni".
    Vielleicht ist er aber auch einfach nur klug geworden :wink: .<<<
    -Fallefüralle aka Prankmaster

    "Wilk" schrieb:

    Dieses "Meine Waffe und ich sind Eins" mag ja manche latent soziopathische Personen ansprechen, die keinen Menschen zum gernhaben besitzen, aber ich hoffe doch, die meisten sind nicht SO arm drann.


    >>>Also, wenn es um mein Katana geht, sehe ich mich durchaus in der Pflicht, ne samuraimäßige Einheit herzustellen. Seh ich auch nichts schlimmes dran.
    Auf der anderen Seite hatte ich echt schon lange keinen Lover mehr... :wink: . Aber man wird doch durch zu lange Enthaltsamkeit nicht schizophren. Oder sind mir da neue medizinische Erkenntnisse entgangen?<<<
    -Basilisk

    @ Planet Terror
    Also der Fake-Trailer am Anfang zum Film "Machette" ist herlich skurril (das Motorrad mit Minigun erinnerte mich an schlechte SR-Spieler und -SLs in meiner Jugend :lol: ).
    Der eigendliche Film ist in der ersten Hälfte etwas lau IMO, wird dann aber später wieder halbwegs lustig. Mein Favorit ist es echt nicht.


    @ gute Filme
    Hab mir vor ein paar Tagen (Schnäppchen) die DVD von Training Day besorgt. Der Oscar für Denzel Washington war einer der verdientesten aller zeiten IMHO.

    Für mieine Trollsamurai gilt:
    Normalerweise ein gepanzerter Mantel und, wenn die Gegend in der man sich rumdrückt zu den schlimmeren gehört, eine Ruger Super Warhawk.
    Ansonsten Waffentechnisch grundsätzlich überall, wo man das mit ner Lizenz noch hinbekommt, ihr Katana (größtenteils als modisches Statement).
    Dazu für gewöhnlich 2 Commlinks (zusätzlich zu ihrem implantierten), passende BilligSINs und ne teure (im Schädelcommlink).
    Je nach Gegend ist dann vlt noch ein Minimum an Überlebensausrüstung angesagt.
    Gefahren wird ein gewöhnlicher Van.


    Aufm Run wird der Mantel meist durch ne Aktivtarnpanzerung ersetzt und die Ruger durch ne Schallgedämpfte HK MPX. Des Weiteren kommen dann noch so Sachen wie Sichgerät und und anderes Spezialzeugs (je nach individueller Notwendigkeit des Plans) an den Mann (bzw. die Frau).
    Gefahren wird dann ein anderes (einweg-) Fahrzeug.

    @ Smartmotor
    Klingt für mich nach ner netten und sinnigen (dh nützlichen) Idee.
    T3H Win ist das jetzt nicht und auch IMO ganz sicher kein Powergaming, aber eben nützlich.


    @ Lieblingswaffen
    Hängt vom Charakterkonzept ab. Für gewöhnlich bevorzuge ich aber einfache, verbreitete Waffen. Mein absoluter Liebling ist hier die Colt Manhunter. Schusswaffen oberhalb der MP-Größe benutzen meine Chars normalerweise selten.

    Ich würde sagen, alles, was eine gute Mischung aus preisgünstig, essenzfreundlich und nützlich darstellt ist in der Mittelschicht aufwärts (und selten wohl auch in der unterschicht) einigenmaßen verbreitet.
    Das ist jetz von mir bewusst schwammig formuliert, da die Einteilung in diese kategorie auch stark nach nach dem jeweiligen Spielstil der Gruppe variieren kann.

    Also meiner Erfahrung nach spielen weibliche Spieler (aka Spielerinnen *duh*) etwa ebenso oft männliche Chars, wie es umgekehrt der Fall ist.
    Ich (männlich) spiele zB gerade nen weiblichen Troll-Samurai.
    Interesssant war dahingehend die IP-Ehe zwischen nem männlichen Vodoopriester (Spielerin) und ner weiblichen Samurai (Spieler) in einer meiner Gruppen. Der damalige Freund der Spielerin hatte übrigens nen anderen Char in der selben Runde.


    BTW: mein erster Post hier, also hallo an alle. :wink: