Beiträge von (Nabla)²

    Naja man könnte auch 'Leckerlis' in Form von schwer zugeänglichen Gegenständen vergeben. Die kann man im notfall auch wieder weg nehmen/kaput machen.



    Anderes währen Gefallen die die Spieler im Spiel 'erwerben'.


    z.B. bei freien Geistern (müssen die Spieler ja nicht wissen das es einer ist9
    Gängmitglieder/-bossen
    in Hamburg: Schmuggler bzw. Piraten.


    Hängt halt davon ab wie sehr die Gruppe auf das Rollenspielerische und das pflegen von Connections wert legen.


    just some pieces

    Jens


    3.Oktober, Donnerstag


    Das Wetter war so wie man es von ihm nicht anders erwartete. Kurz gesagt: Scheiße.
    Die neuen Sachen kratzten noch etwas und Jens musste ab und zu gegen eine besonders hartnäckige Stelle an seinem Hintern vorgehen. Das war ihm unangenehm.


    Zum Frühstück saß seine neue Freundin erneut bei ihm am Tisch. Er hatte ihr erzählt, dass er Tiffi wieder gefunden hat und dass sich diese nur versteckt hätte.
    Es schien Jens, als erleichtere Sie diese Nachricht. So überlegte er ob er die beiden nicht mal einander Vorstellen sollte, doch ging er erstmal nicht weiter auf das Thema „Tiffi“ ein.
    Im Gegenzug erfuhr er einige Geschichten über die Mitbewohner von Chica. Doch Jens verstand nur die Hälfte, was sich in seinem Gesicht wiederspiegelte.


    Anschließend wieder putzen. Jens baute für Tiffi noch ein kleines Nest im Spind und legte ordentlich gefaltet einige Kleidungsstücke davor um sie vor Blicken zu schützen.
    Er ließ Sie im Spind schlafen, schließlich war sie die ganze Nacht im Handwaschbecken hin und her geschwommen und musste jetzt sehr müde sein.


    Nachdem das erledigt war wurde die komplette Infanteriekompanie zusammengerufen.
    Ihnen wurden lustige ‚Spielzeugpistolen’ gezeigt und eine Menge darüber erzählt.
    Später mussten sie noch einige Spielchen damit machen. Jens beschränkte sich darauf alles zu versuchen, was von ihm verlangt wurde.
    Seine Aufmerksamkeit widmete er jedoch er dem Problem das Ding nicht kaputt zu machen.


    3.Oktober, Freitag


    Das Wetter hat sich von Scheiße auf Schlecht verbessert.
    Die Sachen kratzen immer noch doch Jens kneift tapfer den Hintern zusammen.


    Besonderheit des Tages:


    „Waffen auseinander nehmen“ oder auch „Das ist zu klein für Trollfinger“.


    4.Oktober, Freitag


    10te Stunde 07 Minuten und 48 Sekunden, Schiessbahn 23


    Seine neue Freundin liegt gerade im Dreck und zielt. Neben ihr steht ein Elf.


    Ob das eine der Blumenfeen hier ist? Schließlich sollen alle Elfen zaubern können., überlegt Jens als sich die beiden gerade unterhalten.
    Los Kwingzapf! Sie sind an der Reihe!, reißt es ihn aus seinen Gedanken. Ruhig, mit der Waffe in der rechten Hand herumschaukelnd, geht er also dahin um zu tun was von ihm verlangt wird.
    Anhand der vielen Dinger auf der Schulter des Elfen und dem Wissen der letzten Tage erkennt Jens, dass die Blumenfee eine sehr Hochrangige sein muss.
    Aus Angst davor nicht vielleicht doch wirklich als Butterblume zu enden ist Jens innerlich noch angespannter und, dass für ihn eh schon schwere Hantieren mit seinem G38 wird zum reinen Glücksspiel.
    Nachdem auch Jens wieder zurück darf stellt er sich, soweit möglich, zu Chica. Er schaut dem Elf nach, der wieder zu der kleinen Gruppe zurückgeht.
    In Gedanken versunken wird Chica, falls sie es versucht, kaum zu Jens durchdringen und ein Gespräch kommt nicht zustande.
    Das einzige was aus Jens Mund kommt mag sein:


    Er kennt meinen Namen.“, bis es dann auch wieder im normalen Betrieb weiter geht.


    11te Stunde 29 Minuten und 37 Sekunden, noch Schiessbahn 23


    Die Kompanie sammelt sich um wieder Heim zu marschieren. Nur Jens und seine Metafreundin dürfen nicht. Es wird ihnen erklärt, dass sie zu der anderen Gruppe gehen sollen.
    Auf dem Weg dorthin erklärt sich Chica als Sprecher für sie beide.
    Jens ist das nur recht. „Was die wohl wollen?“, meint er nur an Chica gewandt.


    Die Begrüßung geht schnell. Dafür vergehen die 800 und 6 Sekunden, bis das Essen kommt, scheinbar gar nicht.
    Jens bleibt in Gegenwart der vielen Unbekannten verhalten und sagt so gut wie nichts, solang es keine direkten Befehle dazu gibt. Lediglich auf kleinere Anfragen Chicas reagiert er.


    Nach dem Essen soll weiter trainiert werden. Als Jens aufsteht um sich fertig zu machen, meint er eines dieser putzigen Felltiere in einem Baum gesehen zu haben.
    Er hält Ausschau, während er im Hintergrund die Stimme des Elfs wahrnimmt.


    Dann wünsch ich ihnen viel Spaß Herr Leutnant.


    Als er das LMG in die Hand bekommt und zum ersten Mal seit langem seinen Gliederarm spürt, schalt ihm spontan ein berlinerischer Akzent durch den Kopf
    „Hier Alta! Nehm die Wurst in die Finger und schick den Senf da zu den Con-Muffen!“


    Jens Augen blieben ausdruckslos doch ein breites Grinsen strömte in sein Gesicht.
    Für andere mag es so aussehen als ob er einem unsichtbaren Feind die Zähne zeigt.
    Ein kribbeln der Vorfreude macht sich in seinem Magen breit. Die Drehfähigkeit des Gliederarmes wird getestet indem Jens ihn einmal komplett herumschwenken lässt.


    Lang ausgeschaltete Zusatzfunktionen schalteten sich ein. Jens lässt alles kurz überprüfen, so wie man es ihm beigebracht hatte.
    In seinen Augen ließ er die zusätzlichen Informationen einfließen, die ihm die Umgebung lieferte.


    Der Einsatzbefehl wurde gegeben und Jens feuerte los. Es machte Spaß! Wie früher.
    Oft kam ein Glucksen aus Jens seinem Inneren hoch, doch manchmal lachte er einfach aus vollem Hals los, was nicht immer im ständigen Rattern der LMGs unterging.


    So ging es eine ganze Weile, doch nun waren Jens und Chica wieder auf dem Weg zum Kompaniegebäude der 4. Infanterie.

    GlowWorm


    Unter den gegebenen Vorraussetzungen stimme ich dir gerne zu.


    Ich persönlich finde Critter als zusätzliche Arsenalmöglichkeit für den Runner auch etwas 'heftig' bzw. würde es mir nicht selber anschaffen wollen.


    Trotzdem bleibe ich gerne dabei, dass man es als SL den Spieler nicht versperren sollte, wenn es einen ordentlichen Rahmen hat.



    Es gibt in Shadowrun ja nichtnur geistig gesunde Leute. Manche könnten ja auch geistig kapute Critter halten die nur unter Drogeneinfluss ruhig gestellt sind. Aber dem Char reicht es weil "Buddy" halt so süss aussieht und schon immer sein aller bestester Freund war... z.B.


    Oder ne Paracritterkatze die die Fähigkeit hat Wesen geistig zu beeinflussen. Vielleicht meint der Char, das er die Katze als Haustier hat aber in wirklichkeit hält die Katze ihn als Haustier.


    Sicher erhöhen diese Ideen nicht großartig den eigenen Vorteil. Bringen jedoch z.T. Stimmung in den Hintergrund.

    "LeChuq" schrieb:

    In welchem Band kam denn die astral guckende Katze vor? Ich kann mich nur an den sprechenden Hund erinnern.
    .


    Erstma gibt es bei T.P. keine Astralwelt in dem Sinne.
    Sondern nur unterschiedlcihe Realitäten die die einzelnen Indivuiden wahrnehmen wollen.
    Dann:


    Alle Katzen sehen den Tod (quasi euer Astral gucken)
    Der Hund hies Gaspode und lebte in Ankh Morpork.


    Die Katzengeschichte da spieziel kann ich mir bei 'Gevatter Tod' vorstellen,aber grundsätzlich tritt das immer wieder mal auf.


    Ägypten war: 'Pyramiden!' od. so ähnlich. Und dort kam eher nen Kamel, Philosophen und die Sphinx vor.



    Ansonsten zum Thema:


    Ich finde auch, das man die möglichkeit haben sollte nen Critter zu bekommen (unter der Voraussetzung eines Abenteuers, viel Arbeit etc.) und man dann später mit den folgen leben muss.
    Ist doch wie son NPC den man kennt. Wenn er mal Stress hat muss man auch überlegen ob man ihm Hilft od. ihn absägt.

    Jens


    2. Oktober, 00:58 Uhr, Mittwoch


    Jens duschte sich. Er war allein und hatte viel Zeit und Platz um dies zu tun.
    Der erste Tag im neuen Zuhause hatte ihm viel Spass gemacht. Es gab viel zu tun und so hatte Jens weniger Zeit zum nachdenken, was ihm ohnehin selten Spass machte.
    Doch irgentwas war doch noch heute... Ihm war so als ob er sich noch an etwas erinnern sollte.
    Hm,... hab ich die Seife vergessen? Jens schaute sich um.
    Nein, Seife ist da, er schaut an sich herab, und eingeseift bin ich auch.


    Jens zuckt gedanklich mit den Schultern, duschte sich fertig ab und ging, mit einem um die Taille geschlungenen Handtuch bewaffnet, zurück zu seinem Zimmer.
    Dort angekommen, holte er seinen Schlafanzug von unter dem Kopfkissen hervor und zog ihn an.
    Jens mochte seinen Schlafanzug: modisch schwarz-weiß gestreift. Eine Erinnerungsandenken an sein altes Zuhause.


    Jetzt wurden noch die restlichen Klamotten zusammengelegt
    und im Anschluss darauf in den Spind.. " Tiffi!"


    Socken, Hemd und Hose stürzten zu Boden, doch das war Jens egal.
    In seinem Herzen brach helle Freude aus.


    "Tiffi, Tiffi, Tiffi, Tiffi, Tiffi!"
    "Hier hast du dich versteckt!" Jens lachte vor Freude während er Tiffi behutsam aus dem Spind nahm, um sie dann in die Arme zu nehmen und fröhlich zu drücken.
    Ein langgezogenes 'Quietsch'-Geräusch erklang dabei. Scheibar freute Tiffi sich auch.


    Eine Weile noch schwelgten Troll und Plastikente in der glücklichen Stimmung ihres Wiedersehens.


    Danach hieß es: Schlafen gehen.


    Jens ließ das Wasser in seinem Handwaschbecken ein, damit Tiffi einige Runden schwimmen konnte.
    Schließlich hat sie den ganzen Tag geschlafen und braucht auch mal Auslauf.


    "Gute Nacht Tiffi. Ich geh jetzt schlafen.", womit er auch gleich das Licht aus machte und sich zu Bett legte.
    Gespannt auf die Tage die noch kommen mögen und die Abenteuer die er dabei erleben würde fiel Jens in einen traumlosen Schlaf.

    ach ne "Geschichte" währe:


    Der Char hat unbewusst und unabsichtlich einem kleinen/höheren Yak vor einer Art 'Entehrung' gerettet (da dieser vielleicht grad kein Geld dabei hatte und die Frau von der Bedienung ne Szene machen wollte - der Char hatte nen guten Tag und wollte nem norm. Menschen mal nen bissel stress ersparen und hat bezahlt).


    Ehre is son schönes Thema bei den Asiaten :)

    "dark wiper" schrieb:

    Beim Zaubern und bei der Entzugsprobe muss man sich konzentrieren. Schmerzen (verursacht durch Wunden (körperlich) oder Kopfweh (geistig) o.ä.) lenken beim Konzentrieren ab.



    Man könnte auch noch anders, zu Gunsten der Entzug= Schadenwiderstandsprobe - 'These' , argumentieren.


    Wenn ich mal so tue als ob Shadowrun in gewisser Weise auf Earthdawn aufgebaut 'währe' (weit aushol), dann kann man sich die Frage stellen, warum es Entzug überhaupt gibt.


    Bei ED gibt es keinen Entzug beim Zaubern, da die Magie vorher "gefiltert" und gebündelt wird. Natürlich könnten die Adepten dort auch mit 'roher Magie' (quasi das was jeder Magier in SR macht) zaubern und würden dann auch sogar Schaden bekommen.


    In anlehnung auf dieses Äquivalenz-Verhältnis kann man also auch versuchen zu sagen, dass der Entzug nur daher rührt, das die böse unkontollierte Magie im Körper des Magiers wütet und Schaden verursacht, wenn der Wille dies nicht zu kontrollieren schafft und ordentlich/harmlos ableitet.



    Naja :Þ man könnte so argumentieren.......

    Nö das war ok.
    Er hing nochnicht so an seinem Char.



    Ansonsten könnte ich mir das mit dem bösen Blutt auch manchmal vorstellen. Hängt halt auch davon ab wie die realen Leute der Gruppe drauf sind.


    Es gab schon mal IG meinungsverschiedenheiten und dann fand sich einer mit aufgeschlitzem bauch, bei doc wagon wieder. Aber später kann man darüber lachen, weil die Situation die dazu führte und die Handlungen der Chars ihrem Profil entsprachen und nicht dem der Leute, die sie gespielt haben.



    Ich meine SR lebt doch von Verrat. Es ist eine dunkle Welt und wenn nicht ab und zu mal gekaufte Informationen irgentwo durchsickern würden hätten die Shadowrunner doch viel weniger zu tun od. ?


    Trotzdem mag es ein Element sein, welches in einer Gruppe schwer zu verwirklichen ist, wenn es dann zum nachteil der gesamten Gruppe ausartet.

    Medizinmann


    Naja das ist ne alte Gruppe in der ich mal vor 4 od. 5 Jahren gespielt habe.
    Je nach Woche waren da auch so von 4 bis 8 Leute da.


    Es gab einen alten, festen und recht weit gekommenen Kern und einige Neueinsteiger. z. T. halt neue Chars.
    d.h. manche hatten schon gut das feeling oft mit anderen Leuten ein bis zwei mal zusammenarbeiten zu müssen und sie dann niewieder zu sehen. Also lag die loyalität natürlich nur bei ihren paar Homies.



    Und ja, er hat danach weiter gespielt in der Gruppe (war auch nen neuerer Spieler) und hat darauf einwenig gelernt nichtmehr so leichtsinnig irgentwelche Aktionen zu machen.
    Der Char hatte sich schon vorher mehrfach gg. den Hauptkern unbeliebt gemacht und war deshalb eh schon fast nichtmehr speilbar. Durch die Polizei hätte er ja für ne ganze Zeit eingesandet werden müssen.


    Crusader


    Das er geschlachtet wurde lag "lediglich" an der schnelleren Reaktion der einen 'Partei' der Gruppe.
    Ich mit meinem Char hatte schon alles organisiert um ihn von der Strasse zu bringen.
    Man könnte also fast sagen, dass der Char geschlachtet wurde, lag also an der entscheidung des Spielers. Er hätte ja auch gleich abtauchen können.

    Also es ergab sich mal der Fall das ein Ork, den sowieso keiner aus der Gruppe leiden konnte zum gejagten Polizistenmörder wurde.


    10k für Informationen die zur ergreifung führen etc.


    Während einige der Gruppe versuchten diesen Typ in den Orkuntergrund zu beugsieren um ihn aus der Schussbahn zu bekommen haben andere Flux nen Organ + Cyberhändler angerufen.


    Den Typen per Handy informiert das es nen auftrag gibt und wo es sich zu treffen gilt, und dann wurde er Flux dort gestellt, geschlachtet und der Kopf bei Lone Star vorbeigebracht.


    Meint ihr sowas unter "Verrat" ? :-)

    Jens



    Er hatte jetzt 10 Minuten Zeit.
    In seinem Stuhl sitzend ging er nochmal Gedanklich die Ereignisse der letzten Zeit durch.


    Diese ganzen vielen Namen und Ränge und Bilder waren eine sehr schwere Kost für ihn gewesen.
    Aber irgentwann hatte er das System annähernd verstanden.
    Ist wie mit Vögeln. Je bunter desto toller.


    Er wusste jetzt auch wer wem was sagen durfte und wer nicht durfte.
    Jens durfte niemandem was sagen.
    Naja, ... eigentlich schon...
    Reden darf ich. Mit Leuten so...
    , wobei ihm auch gleich das Gespräch mit dem Arzt einfiel.


    Jens hatte es dort sehr gefallen.
    Am Anfang musste Jens beinahe Lachen weil er immerwieder gekitzelt wurde als die eine Normfrau ihn abgemessen hat.


    Jens wusste wofür man sowas machte. Er hatte es oft genug gesehen:
    Särge.... Hoffentlich krieg ich nicht auch einen. Leben hat bisher viel Spass gemacht.
    Danach wurden Jens noch Fragen gestellt, die er nicht so toll fand.
    Er mochte soviele Fragen nicht. Auserdem hatte der Arzt einen 'Ficus elastica' im Zimmer stehen, für den sich Jens viel mehr interessierte.
    "Wenn man sie gut behandelt und sehr leise ist, kann man hören, wie sie reden.", hatte Mama immer gesagt.
    Mama liebte Pflanzen über alles. Auch mehr als ihren S..[..]
    Jens schüttelte sich kurz um die Gedanken zu vertreiben.
    Er brauchte dafür nicht lange. Mit nun wieder freiem Kopf ging es weiter:


    Und sie brachte viel ihrem Sohn bei. Deshalb wusste auch Jens viel.
    Aber geredet hat er trotzdem nicht., dachte er entäuscht.


    8 Minuten und 57 Sekunden. Jens Freizeit war fast um.
    Also machte er sich bereit - Feldwebel Wolke kommt gleich wieder zu mir. - um weiter zu lernen.

    Jens


    "Lappen.", kam es kurz.
    "Muss zum Raum für Sauberkeit. Bin gleich wieder da."


    Damit stapfte er, nicht ohne vorher noch den Wischmop und den Eimer mitzunehmen, zum Waschraum.
    Schnappte sich ein paar Lappen um dann schnurrstracks zu seinem Zimmer zu gehen.


    Er lies etwas Wasser ins Waschbecken ein und ging dann, mit nassem Lappen bewaffnet, den Feind "Staub" an.
    Tisch, Stuhl, ...


    "Wie soll 'Frühjahrsputz' denn aussehen?"


    ..., Spind ...


    "Beinchen hoch. ... ... Bitte."


    ... und Bett wurden vom Feind gesäubert.

    Jens


    Während er gerade das letzte Inventar, den Tisch, an Ort und stelle bringt:
    "Ist nicht so schwer. Heißt Aufräumen."


    Sieht sich Jens vor dem nächsten Problem.


    Brauche Lappen.

    Jens


    Als sich Chica in Jens Bett plumpsen lies, zeigte er zuerst keine Regung.


    Schritt 2:


    Alles einräumen.
    Und dann von ausen sauber machen....


    Aber was wenn dann Staub wieder auf Boden kommt?
    Kommt dann Bestrafung?

    Oder vielleicht würde er ja ebenfalls in etwas verwandelt werden und verschwinden, wie Tiffi.
    Vorsichtig sah er sich um.
    Sein Blick glitt von dem kleinen, verletzlichen Nacken der Frau neben sich zu deren Schulter und von dort den Arm entlang bis er schliesslich bei ihren Fingern verweilte:


    "Jens kann das nicht."


    Er schaute wieder zu seinem Zimmer. Der Boden war trocken.


    "Ich muss jetzt weitermachen."


    Damit stand er auf, drehte sich auf der Stelle um und ergriff sein Bett mit beiden Händen.


    "Kannst sitzen bleiben.", meinte er nur mit ruhigem Ton.
    Nachdem er das Bett und damit Sie, wieder an dem dafür vorgesehenen Platz stellte, machte er sich auch daran das restliche Mobiliar hineinzutragen.


    Staub wird schon nicht so schnell da sein.
    Oder ich muss einfach nochmal wischen.

    Jens


    "Also, das letzte mal..." ,war es vor exakt 43 Minuten und 17 Sekunden. Doch Jens wusste aus Erfahrung das diese Art Antwort nur zu Unglauben führte. "Öhhh...."
    Doch dann wurde Jens auch schon in seinen Gedanken unterbrochen und wieder irgend wohin gezerrt.
    ...Suche...entführt...vielleicht auch besser...möglichst unauffällig...tun was...gesagt wird...


    Dies leuchtete Jens ein.
    Wieder in einer Linie aufstellen. Wieder war Jens Erster.
    Es ging los. Jens versucht möglichst "unauffällig" im Gleichschritt zum Kompaniegebäude zu marschieren.
    Dies schien jedoch nicht wie geplant zu funktionieren, da der Hintermann direkt gegen Jens stieß, als dieser einmal wieder eine unauffällige Pause einlegte.
    Etwas Geschrei, hier gezeigte Finger, dort rote Hälse und es ging weiter.
    Irgentwie erreichte die Truppe ihr Ziel.


    Als Nächstes:


    Zimmer aufräumen. Dabei habe ich garnichts dreckig gemacht.
    "Dein Zimmer sieht aus wie die SOX!"
    , hatte seine Mama immer gesagt. Auch wenn Jens nicht wusste was 'die SOX' war, so musste es dort für Mütter jedoch sehr dreckig und für Kinder das reinste Paradies sein.
    Vielleicht sollte ich später, wenn ich mal Zeit habe, dort Urlaub machen.
    Mit der gedanklichen Ausschmückung seines nächsten und bisher ersten Urlaubstziels beschäftigt ging Jens zu seiner Stube und tat, was ihm aufgetragen, da er nicht böse sein wollte.
    Denn böse Leute holt der Mulch.


    Wie zu Hause:


    Schritt 1


    Alle Gegenstände aus dem Zimmer entfernen.


    Und so nahm Jens das Bett mit beiden Händen und stellte es auf den Flur.
    So erging es dann auch dem Tisch, dem Stuhl und dem Spind.
    Nachdem Jens einigemale Fragen beantworten musste wie:


    "Was machen Sie denn da?" oder
    "Gehören die Utensilien nicht eigentlich in ihr Zimmer, Schütze?"


    durfte Jens weitermachen.
    Nachdem alles im kahlen Raum (inclusive des Fensters) geputzt, gestaubsaugt und später noch gewischt wurde, setzte sich Jens auf sein Bett und wartete, bis der Raum wieder trocken war.