Beiträge von Rick

    Richtig. Wir sind eine Familie, Mann!
    Hey, das ist nicht nur eine Farce (nicht immer zumindestens).
    Respekt werden sie in der Anrede nur dem Leader zeigen, indem sie ihn als "Boss" bezeichnen. Alle anderen hohen Ganger bekommen dann entweder böse/üble Spitznamen und/oder man behandelt sie einfach anders, als die anderen Gangkumpels.
    Jason & Havoc beispielsweise werden v.a. was Gestik und Mimik anders behandelt. Es wird ihnen Platz gemacht, begleitet von defensiven (ganz normalen menschlichen) Unterwürfigkeitsgesten, wie Senken des Blicks usw. Auch die Tonlage ist einfach ein anderer.
    Achtung: Es gibt natürlich noch die Ganger ganz unten in der Hierarchie. Auf denen wird ordentlich rumgetrampelt, und zwar von allen, sozusagen das "Mädchen für alles", denn diese Ganger kümmern sich praktisch um alles. Dies gilt aber nur gangintern. Gegen gangexterne Leute wird jeder Gange absolut beschützt - We´re family.



    Havoc
    Ich frage mich ob Havoc nicht einen Tick zu gewaltbereit auftritt. Speziell zu den eigenen Leuten. Ich weiß nicht, ich glaube wenn das wirklich so weitergeht, dann führt dies bald zu den allerheftigsten Reibereien...

    "Angst, Leid und Kummer? Wundert mich nicht bei einem Pflock...
    Dann hast du ja ne kleine Hausaufgabe auf, Makoto. Find raus was diese Rune bedeuten, klappere alles Magic-Shops in der Umgebung und darüber hinaus ab.
    " Nachdenklich, aber mit zornig gerunzelten Augenbrauen mustert Rick die Runen auf den Pflock.
    "Nicht das es irgendwie wichtig wäre, aber vielleicht führen uns die Runen zum ursprünglichen Besitzer dieses Holzdings."


    Auf die (berechtigten?) "Nettigkeiten" von Nathalie geht Rick überhaupt nicht ein, ignoriert sie sozusagen. Kurz aber schaut der Gangleader zu der schönen Elfe hinüber und wird ein klägliches Nicken fertigbringen, dann ziehen wieder die Zornesfalten in sein Gesicht. Rick verliert nicht häufig die Beherrschung, wenn dann aber immer heftig, und auch wenn für Außenstehende kaum begreiflich sein dürfte, warum nun Rick so aggressiv auftritt, so würde dies niemand der Anwesenden in Frage stellen.
    Rick wirbelt dann kurz rum und tritt auf den Freund des Arschloches zu. Rick knackt kurz mit einer Schulter und baut sich vor ihm auf. Egal ob er nun größer oder kleiner, schmaler oder breiter ist. Rick fühlt sich in jeder Faser überlegen. Zurecht.
    "Okay, du Arsch. Am besten du trällerst JETZT wie eine Amsel. Die Mitleidsstory über dich und deine Freundin kenne ich bereits - ich weiß ja nicht wo du Wichser deine Anmachen her hast, aber Vergewaltigungsgeschichten wirken nicht gerad einlullend auf die Weibchen. Also: Ich werde mir JETZT von dir alles über diesen Freund von dir anhören. Name, Geburtstag, Vorlieben, wo er sich aufhält und warum; eben ALLLES!"
    Damit mustern Ricks graue Augen seinen Gegenüber bedrohlich. Jede dumme Antwort (wie Widerspruch) wird mit einem leichten Schlag euf den Kopf geahndet, wenn er sich weigert oder gar Rick verarscht, dann wird er wohl im Krankenhaus aufwachen. Wenn überhaupt.

    Rick wird mit düster gerunzelter Augenbraue die Worte Makotos vernehmen und missbilligend den Kopf schütteln. "An der Decke, sagst du?


    Verfluchte Scheiße!" Wird Rick nun doch laut fluchend von sich geben, was ein paar nervöse Seitenblicke der anwesenden 'Gäste' beibringt. Rick of Avalanche wird doch wohl nicht gerade heute den Laden aufmöbeln wollen, oder? Offenbar nicht, denn Rick wird sich erstmal nur mit äusserst schlechter Laune wieder zurücklehnen und den Pflock aus seiner Tasche ziehen. Dieser wird dann heftiger als nötig in die Hand des Japaners geschlagen. Damit wird Rick aufstehen und einen letzten Schluck von seinem Soybier trinken und dies schlechtgelaunt auf den Boden neben sich speien. "Scheiß Zeug!


    Untersuch dieses Holzding, ja? Tu mir den Gefallen und sag mir schnell wer mich hier so verarschen will."


    Seine gesamte Mimik und Gestik lässt erkennen, dass er jetzt erstmal von Makoto in Ruhe gelassen werden will - Rick ist mehr als gereizt. Glücklicherweise ist jeder der Anwesenden klug genug dem wütenden Gangleader auszuweichen, nicht nur alleine deswegen, weil auch ein paar Avalanch-Ganger anwesend sind, sondern weil Rick wirkt doch sehr angriffslustig wirkt. Auf dem halben Weg zu Nathalie dreht er sich um und zeigt nochmal auf Makoto und meint fast schon befehlend: "Ich bin gleich wieder da. Vielleicht kannst du mir dann was über dieses verwichstes Holz sagen!" Rick war laut, laut genug, dass jeder in der Bar mitbekommen hatte, welchen... Unsinn (?) er da von sich gegeben hat. Sogar die weniger hellen Köpfe beginnen den Ort nun zu verlassen.
    Mit ein paar letzten Schritten kommt er zu Nathalie und wird sie fragen: "So, wie schaut es aus. Was hast du rausgekriegt?" Sein Auftreten ist offen provozierend, steht doch die Schlampe und der Kerl immer noch bei ihr dabei.

    Rick wird im ersten Augenblick mit zugekniffenen Augen die Umgebung absuchen, doch dann beruhigt er sich wieder, als er erkennt was da vor ihm liegt. Leicht verwundert hebt er den Pflock an und beschaut sich diesen, indem er ihn wendet. "Normalerweise bin ich es ja gewohnt, dass man Granaten nach mir wirft, aber das...."
    Schulterzuckend steckt er den Pflock ein und mustert die Umstehenden genau und wird jeden niederstarren, der es wagt Augenkontakt zu halten. Allerdings wirft er Makoto einen fragenden Blick zu.


    Alles im allen lässt sich Rick nicht wirklich merklich aus der Ruhe bringen.

    Ricks Frage lenkt Makotos Aufmerksamkeit ab von den letzten Überbleibseln der betrunkenen Nachtschwärmer, die entweder schwerfällig aus der Bar torkelten oder noch schnarchend mit dem Kopf auf dem Tisch - halb lebendig, halb tot - auf den Stühlen hängen, den Becher noch in der Hand.
    Es war das Abbild erschreckender menschlicher Abgründe, die sich erst kürzlich vor Makoto aufgetan und seine Welt entgültig verändert hatten. Es war nicht so leicht darin zu leben... noch nicht.
    "Hier? Ein Vampir? Nein, das ist wohl unwarscheinlich. Sie sind immer noch Geschöpfe einer Welt der Dunkelheit und sie leben in den Schatten der Nacht. Die hungrigen Toten vertragen das Tageslicht nicht."
    Er macht eine Pause und seine Stirn kräuselt sich nachdenklich.
    "Das heißt, ich habe tatsächlich mal davon gehört, dass einigen von ihnen das Tageslicht nicht all zu viel ausmacht, aber lieben tun sie es immer noch nicht. Das Licht offenbart zu viele Geheimnisse und die Sinne der Meschen lassen sich am Tage nicht so leicht täuschen, wie in der Nacht, wenn man ohnehin nicht mehr so leicht bereit ist seinem Verstand zu trauen. Wie oft glaubt man des Nachts sich etwas einzubilden, wenn sich in den Schatten etwas bewegt?... Aber ich rede schon wieder, gomen nasei."
    Damit wird Makoto seine Blick wieder schweifen lassen.


    Rick scheint von den Worten des Japaners kaum beeindruckt zu sein, er zuckt lediglich die Schultern und fügt hinzu: „Mach dir keine Gedanken, Mac. Ehrlich gesagt schockt es micht nicht, dass es Vampire geben soll. Nein, falsch!
    Es schockt mich, dass es Vampire gibt, verdammt! Wo wir gerade dabei sind, erzähl mir mal was man gegen diese Blutsauger machen kann. Pflocken, Kreuze, Weihwasser oder was?
    Und wichtiger: Wie vermehren sich diese Biester – ich glaub ja kaum durch Hose runterlassen.


    Ich mache mir keine Gedanken.“ Bemerkte Makoto ein wenig verständnislos, dann fuhr er mit dem eigentlichen Thema fort:
    Das größte Problem mit denen ist, dass Vampire oft über mehr Fähigkeiten verfügen, als Menschen. Du kannst es Magie nennn wenn du willst, was die eigentliche Gefahr aus macht, die von ihnen ausgeht. Was Kreuze und Weihwasser angeht so hilft das entgegen dem was dem allgemeinen Glauben entspricht nichts. Es gibt aber einige Dinge, die haben einen wahren Kern, so kannst du einen Vampir mit einem Pflock ins Herz tatsächlich außer Gefecht setzen. Aber erwarte nicht, dass sie zu Staub zerfallen. Es ist in der Tat nicht so einfach etwas zu töten, dass bereits tot ist. Feuer bleibt noch immer eine der wirksamsten Waffen, glaub mir. Anders, als bei Geistern hat man bei Vampiren wenigstens einen Körper, den man zerstören kann…
    Zu ihrer Entstehung hatte ich bereits etwas gesagt, vorhin bei der Leiche. Es ist so, dass Vampire andere Vampire erschaffen, indem sie dem Menschen ihr Leben, also ihr Blut, aussaugen und dann mit ihrer eigenen Essenz erfüllen, indem sie dir ihr Blut zu trinken geben.
    Auch wenn das im ersten Augenblick tatsächlich nicht viel mit der bei Menschen zur Fortpflanzung üblichen Variante zu vergleichen ist , so übt doch der Biss eines Vampirs auf den Menschen eine ähnlich extasische Wirkunge aus… Das habe ich zu mindestens gehört.


    Rick nickt düster und kratzt sich die Wange. „Feuer und Pflöcke also. Nun, ich denke das ein paar Kugeln in ihren Schädeln auch ihre Dienste tun werden.
    Aber lassen wir das Thema. Ich wundere mich ein wenig über dich Makoto. Das letzte Mal als wir uns trafen hast du ein paar Jungs von mir den Arsch gerettet, das rechne ich dir hoch an, Mann. Sehr hoch. Aber wir sind ja nun wirklich nicht sehr gut miteinander ausgekommen. Du bist so ein Typ, der zwischen abgefahrener Freak und eingebildeten Snob hin- und herpendelt. Und jetzt schliesst du dich meinen Jungs an. Hey, ist ja nicht so, dass ich dich nicht gerne dabei habe, kannst dich ja recht passabel wehren und hirnlos biste auch nicht, aber warum trittst du einer Gang bei? Wie kommt´s Mann?


    Die Fragen des Gangleaders lassen dunkle Wolken über Makotos Gesicht aufziehen und es ist wohl das erste Mal seit der Zeit, in der Rick den jungen Mann kennt, dass er so etwas wie echte Wut in seinen Augen aufblitzen sieht. Zugegeben kennen sich die beiden noch nicht lange, aber trotz allem wirkt es ungewohnt. Makoto wird Rick tatsächlich böse anfunkeln, auch wenn diese ungewöhnlich heftige Gefühlsregung keinesfalls auf ihn gerichtet ist und das wird Rick auch begreifen.
    "Hai, das ist keine schöne Geschichte. Und du kannst dir wahrscheinlich denken, dass mich nicht mein persönliches Bedürfnis dazu getrieben hat zu Avalanche zu kommen, sondern mehr die bedauerlichen Umstände und die recht ausweglose Situation, in der ich mich befinde… Nicht nur ich, sondern meine ganze Familie."
    Ein kurzes Schweigen folgt, in dem Makoto einmal tief durchatmet woraufhin der innere Aufruhe wieder verschwunden… oder zumindest in den Hintergrund gedränkt zu sein scheint und Makoto wieder die gewohnte Ruhe ausstrahlt.
    "Ich habe dir davon erzählt, was meine Familie tut, was für ein Geschäft wir betrieben haben. Um mich kurz zu fassen: Das System, in dem ich gelebt und in das ich mich eingegliedert hatte – eine scheinbar sichere Welt des Wohlstandes – hat meine Familie zu Grunde gerichtet. Der Konzern, dem der Hin Long Dojo angehört hatte wurde von einem anderen Konzern übernommen und dieser hatte kein interesse an dem Unternehmen meines Vaters. So wurde der Dojo geschlossen und meine Familie sozusagen ohne Mittel auf die Straße gesetzt. Ich habe also einen guten Grund gegen das System zu rebelieren, dessen Autorität auch du untergräbst... Also bin ich zu Avalanche gekommen, denn ich wusste du würdest mich nicht ablehnen und ich brauchte schnell eine sichere Geldgrundlage. Ich habe ja noch Anna – meine kleine Schwester. Du erinnerst dich? – Irgendwie muss ich mich um sie kümmern. Und wenn der einzig „sichere“ Weg in dieser Welt an Geld zu kommen über einen ... illegalen Weg führt, so muss ich mich jetzt damit abfinden."


    Rick wird doch etwas verblüfft scheinen, nicht wirklich erstaunt, aber so wird ihm die Geschichte Makotos wohl oder übel ein verstehendes Nicken abverlangen. „So ka, Makoto. Jetzt verstehe ich. Hmm… gut das du ehrlich bist. Ich will dir nur sagen, dass Avalanche kein Verein ist dem man beitritt und verlässt, wie es einem beliebt. Nun, daher hab ich dich ja in die Bar der Clowns geschickt, ich wundere mich noch immer wie du das überlebt hast, aber lassen wir das.
    Du bist noch nicht mit Überzeugung in meiner Gang, Schlitzie, aber du bist verzweifelt genug, das ist gut. Ich hoffe du wirst sehr bald feststellen, das wir Avalancher mehr sind, als nur eine Anhäufung von Gangern, wir sind Brüder, wir sind Familie, Mann. Checkst du das? Und solange du in meiner Gang bist, Makoto, kannste dich drauf verlassen, dass wir auf deine Schwester aufpassen – sie wird zur Schule gehen ohne, das sie bestiegen oder aufgeschlitzt wird. Aber auch du wirst sehen was du davon hast – behalte dir ein Ziel vor Augen was deine Family angeht und so wirst du nicht untergehen.

    Mit diesen Worten schlägt Rick Makoto, nicht gerade zimperlich, auf die Schultern und lacht. „Ich denke, dass du weißt, dass auch du deinen Teil zu leisten hast. Merk dir es gut, Kleiner – dein Schwert und dein Schnickschnack ist mir willkommen, solange du in der Gang mehr siehst, als eine Nutzgemeinschaft. Klar?


    Makoto hatte geduldig allem zugehört, was Rick zu sagen gehabt hatte und es war nichts, das er nicht auch erwartet hätte. Den Schulterschlag wird er mit einem zaghaften Lächeln quittieren und dann ruhig antworten:
    Nutzgemeinschaft? Nein, ich glaube auf das allein habe ich Avalanche nicht reduziert. Und wenn du glaubst, dass ich hier beigetreten bin und nicht bereit bin meinen Teil zu leisten… oder dass ich es nur all zu widerwillig tue, dann irrst du dich.
    Hör zu, meine Moralvorstellungen und die Art, wie ich gelebt habe lassen sich nicht so einfach von einen Augenblick auf den anderen über den Haufen schmeißen. Aber ich bin bereit gewesen… Kompromisse einzugehen. Dennoch werde ich niemals, hörst du, niemals so sein und so denken, wie der Rest der Bande, aber ich kann trotz allem dazugehören. Aber ich brauche etwas Zeit. Meine Welt war anders als deine, aber ich weiß trotzdem was Gemeinschaft bedeutet… und Kameradschaft. Ich wusste das Avalanche so etwas hat, und dass man sich auch darauf verlassen kann.
    Hör auf an mir zu Zweifeln und mich als eingebildeten Snob zu betrachten… meinetwegen als Freak, aber auch so bin ich jetzt Mitglied deiner Gang… und das bleibe ich auch.
    "


    Rick grinst nur und meint halb ernst, halb lachend: „Und darauf trinken wir!“ Mit diesen Worten winkt er der Bedienung ran, kurz darauf landen zwei Soybiere bei Rick und Makoto. Beide Männer prosten sich zu, und während Rick sich das Zeug kompromisslos runter kippt, rümpft der Japaner leicht verächtlich die Nase. Er trinkt das Bier dennoch – und deutlich langsamer.

    Nachdem er mit Makoto zusammen festgestellt hat, dass Nathalie nicht in der Nähe ist zückt Rick sein tragbares Telefon und ruft bei ihr an.
    "Hi, Süße. Was hast du bisher rausgefunden?"
    Kurzes Schweigen, bei der Nathalie ihm antwortet.
    "Okay, das erzählst du mir gleich nochmal, ich hab ein paar brandneue Infos. Wo bist du gerade?"
    "Yeah, ich komme gleich vorbei - und ich nehm Makoto mit.
    ...
    Das ist dieser Japaner, ja genau. Der komische Typ mit dem Schwert. See you.
    "


    Mit diesen Worten legt Rick auf und schaut mit hochgezogener Augenbraue Makoto an. "WAS?" Mit dem Japaner im Gespann sucht er sich seine Harley und wird diese anwerfen und lässt den ki-Adept hinter sich Platz nehmen. Im Gespann lässt Rick den Motor aufheulen und die Maschine wird mit Dampf das Ganggelände verlassen in Richtung: "Joy Wallers CheckIn" Der örtigen Bar, die grösstenteils von den Avalanchern besucht wird. Übrigens eben auch der Ort an dem sich Nathalie zu finden ist.


    Mit knatternden Motor fährt Rick vor die Bar. Diese ist, der Tageszeit entsprechend, wenig gefüllt, aber natürlich nur im Verhältnis zu richtigen Nachtzeit. Der CheckIn hat immer offen, rund um die Uhr, es ist DER Szenetreff in der Gegend und unter anderem ein beliebter Treffpunkt der Avalancher Gang. Die letzten Nachtschwärmer schicken sich an nach Hause zu gehen, es sind nicht gerade wenig, denn die Szene pulsiert hier. Und so wird Rick und Makoto Nathalie in der Bar treffen, wie sie sich gerade ausgelassen mit vier anderen Typen unterhält.
    Rick ist hier bekannt und jeder senkt den Blick und versucht dem Leader der örtlichen Gang nicht im Wege zu stehen. Rick wird Nathalie ihr Ding machen lassen, sie weiß was sie tut, sie hat ihn gesehen, ist aber noch in ihrer Unterhaltung verstrickt. Die meisten Hühner die Rick aufgerissen hatte würden jetzt auf ihn zu kommen, wie kleine Hündchen um ihn zu begrüssen, nicht so Nathalie. Sie ist schlichtweg anders, dass haben auch schon die meisten Ganger kennengelernt. Sie ist kein Huhn, eher eine unerklärliche Art von Raubvogel. Rick liebte sie. Vorerst zumindestens.
    Während der Ganger sich selbstbewusst durch die Bar schob und keinen Zweifel daran lässt, das ER sich für den Herr des Hauses hält ist der Japaner deutlich aufmerksamer. Ein jeder Schritt des ki-Adepten ist überlegt gesetzt, sein Blick schweift wachsam hin und her. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, das der kleine Japaner ein wachender Hund des Gangleaders darstellt. Ein Hund mit einem großen Schwert - niemand wird auch nur daran denken die beiden zu belangen.
    Und so setzen sie sich an einen Tisch, der von zwei Pärchen besetzt ist und selbstredent von den vier sofort geräumt wird. Ruhig lehnt sich Rick zurück und jetzt ist er es, der die Bar mustert. Eine Wand im Rücken beruhigt Rick immer ungemein. Und so warten beide auf Nathalie bis sie mit ihrem Gespräch fertig ist. Um die Zeitspanne ein wenig zu überbrücken wird Rick Makoto fragen:
    "Könnte hier jetzt einer von denen ein Vamp sein? Die können doch nicht ans Tageslicht, oder?"

    Rick nickt kurz und antwortet dann mehr zu sich selbst, als zu Makoto: "Dann werden wir den Mistkerl verbrennen. Jungs bereitet alles vor, wir machen heute abend ein Lagerfeuer."


    Damit will sich Rick umdrehen, doch er zögert noch einen Augenblick.


    "Verbrennt ihn aber woanders, am besten auf dem Acker der Fifth. Verbrannte Menschen stinken nämlich erbärmlich - ich denke zwei Leute reichen dazu. Erik und Trixx machen das, nehmt noch Benzin mit, das sollte reichen."


    Mit diesen Worten greift Makoto an der Jacke und macht sich mit Makoto zusammen auf die Suche nach Nathalie.

    "Okay, Kumpel, was schlägst du jetzt vor? Wenn ich mich an das erinnere was ich über Vampire weiß, kann der Kerl da auferstehen, oder nicht? Müssen wir ihm jetzt den Kopf abschlagen oder was?"
    Rick schaut fragend in die Runde und erntet grösstenteils verstörte Blicke, jemanden in den Kopf zu ballern ist ein Ding - ihn zu enthaupten eine andere.

    @ Makoto


    Orange ist ein bißchen schlecht zu lesen. Such dir doch vielleicht eine andere Farbe aus.


    Die vergebenen Farben sind


    Rick dunkelrot
    Nathalie blau
    Havoc grün
    Mazury rot
    Jason olive
    Black Feather braun
    etwaige Fehler bitte melden.


    Freie Farben wären dann noch
    Orange
    Cyan
    Dunkelblau
    Indigo
    Violett
    schau mal was sich besser liest als Orange.


    Rick, Pfirsich ist eine Frucht und keine Farbe!

    "Mal langsam", entgegnet Rick Makoto, "meinst du wirklich, dass dieser Typ hier von einem echten Vampir gebissen wurde?


    Kann doch einfach auch nur irgendein Poser gewesen sein, wenn der Kerl hier tatsächlich ein Vampiropfer ist, dann müsste er doch..." Rick zieht fragend eine Augenbraue hoch, dann wandelt sich sein Gesicht zu einem entschlossenen Ausdruck. Er zieht das große Überlebensmesser aus seiner Seitenscheid und tritt dem Toten kompromisslos auf dem Oberschenkel, ganz so als ob er erwarten würde, das der Kerl sich gleich regen wird. Schnell schneidet Rick dem Toten in einen tiefen Schnitt auf die Innenseite des Oberschenkels und beobachtet ob noch Blut in der Leiche ist.
    "Wenn ein Vampir diesen Kerl ausgesoffen hat, dann ist er blutleer, soka? Wenn nicht, dann wird hier noch was raussuppen." Mit diesen Worten wartet Rick, ob sich bei der Wunde etwas tut. Der Tote hat (natürlich) kein Herzschlag mehr, also wird wohl nichts sprudeln, doch übt Ricks Standbein auf dem Oberschenkel genug Druck aus um einen ähnlichen Effekt hervorzurufen.

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    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    :arrow: Oder marodierende Assoziale zu erschießen.
    :arrow: C¥N


    :arrow: Yeah, Mann. Du hast es genau erfasst! 8)
    :arrow: Rick of Avalanche :fist:
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    :arrow: Um dich mal absichtlich falsch zu verstehen: Ja, es ist sinnvoll kannibalistische Mörder abzuflaken.
    :arrow: Rick of Avalanche :fist:
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    "Captain Pink" schrieb:

    Ich persönlich habs mit älteren Rock, so von vor 70 Jahren.


    :arrow: Jetzt wird mir ganz anders. Ich habe den gleichen Musikgeschmack, wie Pinkie. :?
    Hardrock Rulz!
    :arrow: Rick of Avalanche :fist:
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    :arrow: Yeah, blödes Thema, nicht CYN? Mit viel Firepower jedenfalls, Breitseite Schrot meistens. Tatsache ist es, dass ich, wenn es gegegen Ghule geht ein paar Jungs von mir dabei sind.
    Ein Bekannter von mir (und mehr war er wirklich nicht) benutzte mit Vorliebe einen Flammenwerfer. Soll er in Frieden ruhen, der Spinner.
    :arrow: Rick of Avalanche :fist:
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    :arrow: Also manche Leute tun ja gerade so, als ob Ghulies wirklich eine eigene Rasse sind. Und weiterhin tun sie so, als ob Ghulies nicht mordende, menschenfressende Kannibalen wären. Nichts gegen Zombie1060, aber Ghule sind schlichtweg aasfressendes Viechzeug, egal wie menschlich sie waren oder wirken - offensichtlich verdienen nur die wenigsten von ihnen das Leben.
    Ey, ich bin nicht der übergöttliche Richter oder son Quatsch und ich geh auch nicht auf den Trap und schieß Ghule ab um mich abzureagieren, aber ich werd nicht zögern sie abzuschiessen, falls nötig.
    :arrow: Rick of Avalanche :fist:
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    "So. Und ich werd jetzt diesen verfluchten Japse suchen. Hat jemand von euch das Schlitzauge gesehen?" fragt er die Ganger. Diese werden nur den Kopf schütteln und Rick wird ihnen sagen: "Na dann such ihn gefälligst, das hier ist schließlich genau sein Ding."


    Als der Ganger sich aufmacht um Makoto Sakurada zu holen hält ihn Rick noch einmal kurz fest: "Er ist neu. Sag ihm einfach nur, das er kommen soll."


    Dann wird Rick sich kurz gegen die nächste Mauer lehnen und müde mit der Handfläche über sein Gesicht fahren, danach scheint er wieder einigermassen wach zu sein.



    ...irgendwo anders im Ganggebiet...
    der von Rick geschickte Ganger kommt bei dem neuen "Freak" an und wird Makoto in die Seite stossen und erntet einen ernsten und zielsicherern Blick. "Der Boss will dich sprechen, Sakurada. Er wartet draussen auf dich." Makoto greift sein Katana und geht nach draussen.


    ...wieder beim Toten...
    als Makoto auftaucht wird Rick gerade neben der Leiche knien und Makoto die Stelle zeigen. "Sieh dir das mal an." Meint er nur.