[IP] Zug um Zug

  • Angel:


    Als ich mich gestern abend mit den Jungs im "Dantes Inferno" getroffen habe, brannte förmlich die Luft und viel Adrenalin wurde frei. "Dance to trance!" oder wie man das nennt. Mein Kopf summt wie ein Brummkreisel.


    Aber es hilft nichts. "Los, raus aus dem Bett, Du Cocktailglas!", rufe ich mich selbst zur Ordnung.
    Zunächst einmal duschen! Während mir das kühle Wasser über die Haut läuft, werde ich vollends wach. Dabei verfluche ich mich selbst, weil ich gestern abend sicher wieder mehr Geld ausgegeben habe, als gut für mich war. Ich überschlage, daß ich wohl ungefähr 300 Nuyen zum Fenster hinaus geworfen habe beziehungsweise in Gläser habe gießen lassen. Wenn ich zudem noch einkalkuliere, daß auch meine Chummer sicher noch zu ein paar Runden eingeladen haben, müssen wir im "Inferno" jetzt wirklich gern gesehene Gäste sein.
    Aber da muß schon mehr passieren um mich umzuwerfen. Erst mal anziehen und raus auf die Straße. Für Clubs ist es jetzt noch zu früh und auch meine Kumpels, mit denen ich gestern unterwegs war, werden vermutlich noch schlafen.


    Was könnte ich denn unternehmen? Vielleicht einen Bummel durch die neue Einkaufsmall in Downtown? Oder ein bißchen sportliche Betätigung?
    Ich entscheide mich dafür, den Tag am Meer zu verbringen und werfe mich dementsprechend "in Schale". Das heißt: Badeanzug unter meinem silbergrauen Catsuit. Außerdem packe noch ein paar Sachen ein, die ich keinesfalls missen möchte, einschließlich meines Laptops und meiner Pistole. Dann gehe ich in die Tiefgarage, wo mein Auto brav auf mich wartet.
    Als ich den Wagen sehe, trifft mich beinahe der Schlag: Um Gottes willen, bin ich etwa mit dieser Farbe heute nacht nach Hause gefahren? Meine tiefergelegte Straßenrakete der Marke BMW ist feuerwehrrot, und trägt in hellblau und neongrün Schleifen, Linien und Knoten auf den Seiten und dem Dach, die an Entwürfe für Autobahnfahrspuren erinnern.


    Na ja, erst mal weg damit. Ich entriegle die Türen mit der Fernsteuerung an meinem Schlüsselbund und deaktiviere gleichzeitig die Alarmanlage, die einem ungebetenen "Grabscher", der sich an meinem Auto vergreifen will, einen elektrischen Schlag von Steckdosenniveau verabreicht. In dieser Wohngegend ist eine solche Rückversicherung gegen Wagendiebstahl ein Muß.
    Kaum bin ich eingestiegen, aktiviere ich den Bordcomputer und färbe das feuerrote Spielmobil durch den Chamäleonlack in ein gediegenes Dunkelblau ohne jegliche Verzierung um. So traue ich mich schon eher auf die Straße. Der Motor springt mit beruhigendem Blubbern an, tuckert sanft im Leerlauf und wird nur unwesentlich lauter, als ich die Tiefgarage verlasse und ans Meer fahre.


    Dort ziehe ich mein Shirt aus, lege ich mich in die Sonne, beobachte die Menschen, die ebenfalls ihren freien Tag hier verbringen, und genieße das Leben in vollen Zügen.
    Ein bißchen Flirten mit den Muscleboys am Strand erlaube ich mir auch. Hier ein Augenzwinkern, da ein schmachtender Blick und schon fliegen mir die Herzen der Männer zu.


    Während ich mir den salzigen Meereswind um die Nase wehen lasse, schalte ich meinen Laptop ein und logge mich durch mein Mobiltelefon in die Matrix ein. Wenn jemand einen Auftrag für mich hat, wird er mich schon kontaktieren.


    [Edit: Anfangsposting dreifach geändert. Grund: Unsschlüssigkeit über Charakter und Beseitigung eines Grammatikfehlers.]

  • Dancer


    Im nächtlichen Auburn ging ein Teennager mit gesenkten Kopf durch die Straßen und hing ihren Gedanken hinterher.
    Der Abend verlief nicht gut für sie. Ihre ‚Freunde’ hatten sie wegen eigenen Vergnügungen mit irgendwelchen Schlampen versetzt und das eine Woche nach ihrem Geburtstag. Sie hatte ursprünglich heute Abend ins Kino gehen wollen und anschließend noch zu einer Tech-Rap-Fete, aber die Jungs hatten ja besseres vor.


    Wütend trat sie eine Mülltonne auf die Straße, woraufhin ein Chrysler mit quietschenden Reifen ein wildes Ausweichmanöver fahren musste. Das alles interessierte Faith nicht besonders, sie war beleidigt und enttäuscht.


    Sie hatte einiges an Überraschungen für die anderen vorbereitet und lange gespart für die notwendigen Kosten. Sie wischte eine Träne aus ihrem schmalen Gesicht.
    Als sie an einer Spielhalle vorbeikam, ging sie rein und wollte sich abreagieren, aber die dämlichen freien Automaten forderten alle eine Chipbuchse.
    >cyberware nein danke, ich will doch nicht zur maschine werden<
    schoss es ihr durch den Kopf, als sie es sah.


    Mit erhobenem Mittelfinger verließ die Halle und ging zum Chinesen was essen.
    Mit einer Portion gebratenen Reis und Soyrindfleisch verließ kauend das Restaurant und grinste bei den Gescmack.
    >wie wohl richtiges Rindfleisch schmeckt? <


    Mit etwas besserer Laune wand sie sich in Richtung des EKZ, wo unwissende Touries rumlaufen. Nach einem weiteren Block erreichte sie ihre alte Rapier und fuhr zur Auburn Mall.


    Da sie sich die Parkkosten nicht leisten konnte, stellte Faith ihr Bike gegenüber auf die Straße und reihte sich in den Strom der Kaufbegierigen. Wie immer staunte sie über den Reichtum an Waren und den Preisen, wie sollte sie sich das je leisten können.


    Aber Faith ging trotzdem in die Fashionshops und probierte Kleidung an. Einiges stand ihr recht gut, besonders die Seidenunterwäsche gefiel ihr. Lag gut auf der Haut.
    Bei einem Set, holte sie ein bestimmtes Werkzeug raus und entfernte schnell die Sicherungen, dann zog die Wäsche wieder an und verließ langsam und unauffällig den Laden.
    Als kein Alarm ausgelöst wurde, ging sie lachend in den nächsten Laden und sah sic dort um.


    Nach einer Stunde des Umziehens verließe sie den Fashionmeile und ging in die Elektroniketage, um einige Kleidungsstücke reicher. Ihre Augen bekamen einen gierigen Glanz, als sie die Waren sah. Aber aus Erfahrung wusste sie, das ihr die größte Sicherheit herrschte, ist ja auch alle State of the Art- Ware.


    Ach ja, gegen Depressionen oder Idioten wie ihre ‚Freunde’ half immer shopen am besten.
    Zufrieden fuhr sie nach Hause in ihre Unterkunft in Auburn Balse. Der Block in dem sie und ihre ‚Freunde’ wohnten, gehörte einer befreundeten Gang und sie mussten nur die überhöhte Miete zahlen und wurden in Ruhe gelassen. Das galt auch für ihre Fahrzeuge, deshalb stellte sei ohne Bedenken ihre Rapier an den Straßenrand und ging nach oben. Der Flur war dunkel und die defekten Lampen wurden nie ausgewechselt. Im Dunkeln konnte man nur das Graffiti sehen, die leuchtete. Es roch nach allem möglichen und es war nichts gesundes da unter.
    Die Tür zu ihrer Wohnung hing schief in den Angeln und mit einem kräftigen Tritt sprang sie knirschend auf. Wie erwartet war sie leer, die Jungs waren noch mit ihren Schlampen beschäftigt.
    Das gab ihr die Zeit um die richtige Kombination der Kleidung herauszufinden und nach dem alles passte, stopfte sie ihre Sachen in einen Rucksack, suchte in der Wohnung ihre restliche Habe zusammen und auch die landete im Rucksack. Zum Schluss zog sie ihren Mantel an und band ihr Sansetukon an die Seite und steckte die Nunchakus in die Seitentaschen. Noch einmal blickte sie sich um, ob sie auch nichts vergessen hatte und verließ die Wohnung ohne Abschiedsbrief.


    Auf ihrer Rapier fuhr sie dann zu einem Block in Black Diamond und suchte sich eine leer stehende Wohnung in einem Altbau. Hier richtete sie sich häuslich ein und legte sie auf einer alten Matratze zum Schlafen.

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  • Wox ist ein asiatischer Typ er lebt in einem chinesischen Viertel. Er hat sich mit der dortigen Gang arangiert, so dass die ihn in Ruhe lassen und er sein Motorrad auf der Straße stehen lassen kann. Die Foo´s sind aber ansonsten sehr umgänglich.


    Der Sonntag gehört ganz der Körper "flege und hege". Nach einem Bad und einer Massage geht Wox in einen chinesischen Garten und meditiert vor einem Tempel.


    Nach der beruhigung geht es weiter mit etwaas Matrix surfen und Newsboards lesen.

  • Die Sonne senkt sich am Horizont und Seattle versinkt in einem Schatten, der durch die vielen Lichter der Werbereklamen und Konzerngebäude durchbrochen wird.
    >>Was tu ich heute Abend nur? Haa ich glaub das wird wieder ein einsamer Abend...
    Seuftzend lässt sie sich in ihren Sessel fallen und schließt die Augen.
    >>Ich sollte langsam mal Kontakte hier knüpfen.
    Schnell springt sie auf und rennt aus der Wohnung, um auf ihr Motorrad zu springen und in Richtung der großen Pyramide zu fahren.
    Dort soll angeblich eine bekannte Disco sein, "Dante`s Inferno".
    Mal sehen, was das ist.
    Dort angekommen parkt sie ihr Motorrad und geht auf den Eingang zu, um sich dort anzureihen.
    Nach der kurzen Kontrolle am Eingang gehts ab nach drinnen.
    Die Musik schlägt ihr in einer heftigen Welle entgegen, was sie beinahe von den Beinen holt.
    >>Puh, *keuch* wie kann man das hier drinnen nur aushalten!?
    Nach einer kurzen Zeit hat sie sich an die Lautstärke gewöhnt und drängt sich ein wenig durch die Massen. Begeistert schaut sie sich um, was für Leute hier herumlaufen und besonders wieviele auf so einem kleinen Fleck.
    Jetzt sucht sie erst einmal die Bar auf, um sich etwas zu trinken zu gönnen.
    >>Ein Glas kalte Milch bitte!
    >Bitte was!?
    fragt der Bartender erschrocken zurück
    >>Na ein Glas Milch
    >ähmm ``tschuldigung, aber sowas verkaufen wir hier nicht, Kleines
    >>dann geben sie mir halt einfach was anderes
    er stellt ihr ein Bier hin und versucht sich so schnell wie möglich zu einem anderen Kunden zu verdrücken


    Ein Weilchen später hatte sie ihr Bier wieder weggestellt und mischte sich wieder unter die Menge.
    Einige Männer versuchten einen Flirt mit ihr anzufangen, allerdings ging sie auf keinen Flirt ein, so dass sie letztendlich den ganzen Abend alleine durch das Dante`s zog.
    Etwa um 1 Uhr verließ sie das Dante`s und fuhr gemütlich nach Hause.
    Da stellte sie sich erstmal unter die Dusche.
    >>Hmm wie kann ich hier am besten Kontakte knüpfen....Wieso schaffe ich es hier nicht, oder brauche ich einfach mehr Zeit?


    Sie ging dann schon zu Bett und schlief am nächsten Tag lange...

    Wenn du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, das Du denkst.

  • Dancer


    Mit einem Satz schreckte Faith von ihrem Schlafplatz hoch, irgendein Geräusch hatte sie geweckt. Sie hoffte inbrünstig das es kein Squatter war oder sonst ein dreckiger Kerl.
    Selbst in Seattle im 21 Jahrhundert waren junge Frauen für manche Männer Freiwild und eine weitere Vergewaltigte würde in den Nachrichten nicht mehr von Bedeutung sein.


    Faiht zog ihre Predator aus dem Rucksack und entsicherte sie. Der Laserpunkt bewegte sich lautlos auf die Tür zu und verharrte dort.
    Sie weiß nicht, wie lange sie dort gesessen hatte und die schwere Waffe auf die Tür gerichtet hielt. Aber als ihre Arme immer schwerer wurden, ließ sie die Pistole sinken und stand auf. Vorsichtig schlich sie zur Tür, bereit die Pistole hochzureißen.


    Etwas verängstig öffnete sie die Tür und stieß mit dem Lauf nach draußen, ihr Zeigefinger krümmte sich um den Abzugbügel und ein paar Gramm mehr Druck und ein Schuss hätte sich gelöst. Aber nichts dergleichen passierte.
    Sie starrte nach draußen und sah einen großen Waschbären der Futter suchte, der kleine starrte sie neugierig an und lief weg.
    Erleichtert sicherte Faith die Waffe und steckte sie weg. Das war eindeutig zu viel Stress für sie an einem morgen.


    Jetzt da es Hell war sah sie sich erst einmal richtig in ihrer neuen Wohnung um. Wie erwartet war sie verdreckt und es stank nach Exkrementen und anderen widerlichen Gerüchen. Aber zu ihrem Glück sah es nicht so aus, als käme jemand regelmäßig oder öfters hier her, so das sie ihre Ruhe hat.


    Bei ihrer Wohnungsbesichtigung stelle sie auch zu ihrem Leidwesen fest, das die Toilette zwar funktionierte aber die Dusch kaputt war, das hieß sie musste woanders Duschen, nur wo?


    Sie zog sich an, ein bauchfreies Top, ihr Bauchnabelpiercing glänzte im Tageslicht in verschiedenen Farben, eine alte verblichene Jeans, Stiefel und fingerlose Handschuhe. Darüber einen alten Keflarmantel, der auch schon bessere Tage gesehen hatte. Ihre Pistole und ihre übrige Ausrüstung versteckte sie unter einer losen Diele in einer Ecke in ihrem ‚Schlafzimmer’ Zur Tarnung legte Faith noch etwas Müll darüber. Nur ihre Nunchakus befestigte sie an ihren Hüften.


    Mit einem Handtuch in der Hand verließ sie die Wohnung und fuhr zu einem Truck Stop an der I 99, wo sie ausgiebig duschte. Mit sauberen Gefühl und nassen Haaren ging sie in den Laden und kaufte einen Soyburger und eine Coke.
    Wieder draußen legte sie sich mit dem Rücken auf ihre Rapier und genoss die Wärme der Sonne und frühstückte langsam. Von ihrer nächtlichen Depression war nichts mehr vorhanden und sie war bereit für den warmen Sommertag.

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  • Eure "Kontakt" personen melden sich bei euch!


    ("Ich weiß ihr braucht geld und da hätte ich was für euch! Leichte arbeit und VIEL asche zu verdienen . Interesse?" )


    Das Angebot klingt gut leichte arbeit wird immer gesagt und viel ist relativ.


    Auf den Straßen geht das gerücht um das es zu Außernander setzungen zwischen Gangs und Konzernen gekommen ist.
    Immer mehr Gangs schließen sich zu sammen und von Zeit zu Zeit bekommen die Kons schonmal eins auf den Sack.



    """"
    Hey ho der nächste Krig wird ausbrechen!!


    Was ist los Krieg kauft ein Leute kauft ein!
    Wenn ihr überleben wollt kauft Bernis Kampfanzüge .
    """"""
    so entsteht Simmung auf den Straßen gegen Gangs und Kons.


    Treffen heute abend Bluba Bar!

  • Dancer


    Vor Überraschung wäre Faith beinnahe von ihrem Bike gerutscht, als ihr Handy eine Melody des 20. Jahrhunderts spielte.
    Sich mit einer Hand festhaltend, mit den Füßen auf den Boden fürs Gleichgewicht, nimmt sie das Gespräch entgegen. Am anderen Ende ist Jacques ihr so genannter Schieber.


    „Ja Jacques, was gibt’s Chummer?“
    „Dancer, meine Liebe. Es ist immer schön mit der zu reden. Ich hätte da einen einfachen Job für dich. Leichter Job bei riesen Bezahlung. Hast du Interesse Kleine.“


    Faith konnte das schäbige Grinsen des Kerls fast sehen als er sie Kleine nannte.
    „HÖR ZU JACQUES; NENN MICH NICHT KLEINE. ICH HAB EINEN NAMEN, IST DAS KLAR?
    Ja hab ich, wo treff ich denn den Pinkel, der Geld verschenkt?“


    Am anderen Ende der Leitung hörte man nur jemanden Schlucken und dann eine zittrige Stimme.
    „Ist ja gut Dancer, du sollst heute Abend in der Bluba Bar sein.
    Und Dancer – schrei mich ...“


    Ehe er den Satz vollenden konnte, unterbricht Faith die Verbindung. Ratlos setzt sie sich auf den erwärmten Sattel.
    >wo ist die Bluba Bar? Hmmm...<


    Sie geht in den Shop und ruft am Terminal die Infos über die Bar ab. Während sie die Infos liest, packt sie schon gedanklich ihre Sachen.
    Da sie noch Zeit hat, fährt sie zum Lake Washington und hält ihre Füße ins kalte Wasser, während sie den Touries und Familien bei ihren Badetag zu sieht.


    Nach einer Stunde des Herumsitzens steigt Faith wieder auf ihre Rapier und rast nach ‚Hause’. Im trostlosesten Viertel Seattles angekommen, geht sei über den dunklen Flur und brüchigen Treppen nach oben.
    Langsam betritt sie die Wohnung und sieht sich um. Alles noch an seinen Platz, es war niemand hier. Erleichtert packt sie ihre ‚Kampfausrüstung’ zusammen, Rucksack mit Predator, Reservestreifen, Sansetukon und Nunchakus, etwas Kleingeld. Ihre Sachen behält sie an, da sie ja eh keine vernünftige Panzerung (außer ihren Mantel) hat.


    Mit einem Blick zum Himmel fahrt sie rechtzeitig los zum Treffpunkt.
    Die Gegend wo sie hin muss, sieht um einiges besser aus, als ihr Block. Den Laden zu finden war nicht so schwer, sie folgte einfach eine Gruppe Teenager zur Bluba Bar.


    Ihre Maschine reihte sie zwischen den anderen ein und betrat die Bar. Die blöden Sprüche der Jungs ignorierend geht sie zur Theke und bestellte sich eine Coke.
    Etwas hilflos blickte sie sich um, wie sah ihr Gesprächspartner denn aus, woran sollte sie ihn erkennen, was sagen.

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  • Der Barkeeper ist geschwätzig!
    Er steht hinter einer hölzernen Bar die schön aufpoliert ist. Hinter der Bar ist eine Regalwand wo die verschiedensten Sorten "Alkohol" stehen. Zwei Gehilfen schenken mit aus. Eine schmächtige Orkfrau, die Abräumt und Aschenbecher aus lehrt, in einem Dress aus Stiefeln und Schürze. Hinter der Bar steht ein Elf der Abwäscht und mit den Gästen spricht. Er hat Slipper und eine Hose aus bunten Flecken an, die an die letzte Stoffsammlung erinnern. Es springt jedem ins Auge, das er diesen Job nicht freiwillig macht sondern nur um die Kohle zu verdienen. Der Barkeeper selbst ist ein älterer Mann mit weißen Haaren, die zu einem Zopf zusammem gebunden sind. Er sieht schon etwas gebrechlich aus aber man ist doch erstaunt wenn er die Flaschen durch die Luft wirbeln läßt.
    In der Kneipe stehen noch 3.4 Tische. Es gibt einmal an der Wand entlang einen Sims auf dem man die Gläser abstellen kann. Es stehen noch ein paar halbvolle Gläser und zu gemüllte Aschenbeche da, die nach und nach von der Bedienung abgeräumt werden.
    In einer Ecke stehen ein paar Arbeiter die ihre Witze machen als Faith die Bar betritt. Der Troll der vor der Tür sitzt, mustert sie kurz und winkt sie durch.


    )Erkennungszeichen? war keins ausgemacht.(

  • Als Dancer das erste mal ihre Wohnung verlässt sieht sie draussen in der Gasse zwischen den Müllhaufen einen Troll an der Wand hocken. Der Waschbär sitzt friedlich an etwas Müll knabbernd auf seinem Schoss.
    Der Troll schaut gerade weg durch die Häuser in die aufgehenden Sonne also mißt sie ihm garkeine Bedeutung bei.
    Mit seiner braunen Haut und der Braunen Kleidung hob er sih eh nicht besonders von den Kartons ab.....
    Als sie wiederkam fuhr der Troll gerade wieder mit seiner Honda Viking davon um zu der abrissreifen Mietskaserne in den Barrens zurrückzukehren in deren Keller er sich sein kleines Reich eingerichtet hatt.....
    Er zuckt zusammen als in das schrillen seines Koms empfängt
    "Com Anruf annehmen!"


    Er steigt unter das was man eine Dusche nennen könnte wäre es nicht nur ein Schlauch hinter einem Vorhang wäre
    Er lässt sich von Wolfgang die Adresse und die Umstände des Treffens geben und duscht mit einem leisen seufzer zuende nachdem das gespräch beendet ist.
    Er legt sich auf das riesige Sofa mitten in seinem Wohnzimmer und schläft langsam ein...:"Lurchi" die kleine Eidechse,ein Mitbringsel aus Australien, sonnt sich auf einem Stein mitten im Zimmer, darüßber eine Rotlichtlampe....
    Die Echse vertilgt wenigstens die Kakerlaken...
    Um sein Motorrad macht er sich kei8ne Sorgen.... für ein paar Kisten Bier im Jahr unddafür das er ihnen nicht weh tut püasst eine kleine Bikergang auf seine Wohnung und die Viking auf.......
    Gegen Abend erscheint dann auch Muddy mit eingezogenem Kopf im Türrahmen und stellt sich an den Tresen.
    "Einen Humpen Bier bitte,......sind die Stühle hier auch Trolltauglicxh" er lächelt freundlich und entblösst dabei seine Hauer....wirft einen Blick durch den Raum......sein Blick bleibt überrascht auf der jungen Frau von heut Morgen haften
    "Na sowas?"
    Er reicht dem Keeper seinen Credstick "Die nächsten Drinks der Dame gehen auf meine Rechnung." und schlendert mit seinem Bier die paar Schritte herrüber.
    "So sieht man sich wieder*g* "Er grinst freundlich zu der jungen Dame hinab "Also so langsam glaub ich nichtmehr an zufälle *g*"

  • Lemnear schreckt hoch, als ihr Telefon laut beginnt zu klingeln.
    >>Verdammt, an diese Dinger werde ich mich wohl nie gewöhnen.


    Sie rafft sich auf und sucht den Knopf für "Anruf annehmen" und drückt darauf.
    Der Bildschirm zeigt das Gesicht einer hübschen Elfe.
    >Na Süße, wie gehts?
    >>Oh, Kami du bists. Mir gehts ganz gut, du hast mich nur gerade geweckt.
    >So? Naja ich hab hier nen Auftrag, du brauchst ja sicher ein wenig Geld.
    Kann dir leider nichts über den Auftrag erzählen, musst einfach erstmal zu einem Treffen. Geh heut Abend in die Bluba Bar.
    >>Ok, danke, werde mir das mal anschaun. Hoffe wir sehen uns mal wieder demnächst?
    >Klar.
    Kami zwinkert ihr nochmal zu und legt dann auf.


    Sie schaut auf die Uhr.
    >>Schon halb 8!? Mist!


    Schnell bindet sie noch ihre Haare zusammen und zieht ihre Stiefelchen an und rennt dann in die Tiefgarage.
    Sie schwingt sich auf ihr Motorrad und fährt Richtung der Kneipe.
    Dort angekommen stellt sie das Motorrad auf den Parkplatz und betritt schnellen Schrittes die Bar.
    Am Eingang bleibt sie kurz stehen, richtet nocheinmal ihre Haare, schaut sich kurz um und begibt sich in Richtung des Tresens.
    Dort bestellt sie sich eine Knorki-Cola-Zitrone und lehnt sich auf den Tresen, um sich genauer umzuschauen...

    Wenn du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, das Du denkst.

  • Dancer


    Gedankenverloren sitzt Faith am Tresen und überlegt wie es weiter gehen soll. Es ist ihr erster 'großer' Run und den will sie nicht versauen. Und nun weiß sie nicht einmal wie die Kontaktperson aussieht.


    Erschreckt läßt sie fast ihr Getränk fallen als der junge Troll sie anspricht, ihre erste Reaktion:
    Flucht
    zweite Reaktion :
    Boa, is der riesig
    dritte Reaktion:
    tu mir nix


    Eingeschüchtert blickt sie ihn an, erst da schaltet sich ihr Gehör wieder ein und sie sagt so was sinnvolles wie
    "... hä?"
    "Wie, wiedersehn? Ich kann mich nicht an dich erinnern, aber trotzdem Hallo."

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  • Er läcvhelt verhalten und schaut sie halb schuldbewusst an als er ihre Reaktion auf dem Gesicht abliest
    "Der Waschbär heut Morgen. ich fürchte ich war ein wenig laut" er lächelt schief.........
    Obwohl er ein Troll ist....und groß :wink: erscheint Muddy irgendwie.....Jung.....jap. Das triffts am besten.Er spricht nicht wie ein Kerl der versucht sie anzubaggern sondern eher wie ein Kleiner Junge alà
    "Hallo Tante, hab dich schonmal geseeeen:mrgreen:)


    Er schaut sich um und hockt sich anschliessend halb mit dem Rücken an die Theke und hockt sich hin um mit ihr auf gleiche höhe zu kommen....
    Er ist trotzdem wahrscheinlich immernoch doppelt so breit wie sie :wink:
    Auf seiner dunklen Haut sie ein paar Narben auf seiner Burst erkennen....
    5 paralell gut 10cm lang.....wie von einem....grossen...Tier.....
    Um seinen Hals trägt er anscheinend die Zähne :wink:
    Seine Augen sind erstaunlich hell, fast silbern.
    Und blicken sie mit kindlicher Neugierde an


    "Entschuldigung, ich möchte sie natürlich nicht belästigen aber........kamen sie aus ihrer Wohnung?" er hebt gleich abwehrend die Hände bevor sie auf falsche gedanken kommt
    "ich wohne ein paar Häuser weiter" er grinst und nippt an seinem Bier, steckt sich eine Kippe an
    "Auch eine?"

  • Es betreten weitere Arbeiter die Kneipe um ein wenig die Sorgen des Tages zu vergesen. Sie trinken Bier alle samt und davon nicht nur eins. Es sind hauptsächlich Orks unter den Arbeitern.
    Weiterhin betreten einige Damen die Kneipe und versuchen die Arbeiter anzumachen. Ein abgewrackter Elf versucht am Türtroll vorbeizukommen und diskutiert mit ihm das für und wieder.
    Eine Asiatin betritt die Kneipe gefolgt von einem Zwerg. Beide sind ordentlich gekleidet und bestellen im vorbeigehen an der Bar was. Sie gehen dierekt auf den Tisch an der Wand am ende des länglich erscheinenden Kneipenraums zu. Nach einem kurzen Gespräch räumen zwei Arbeiter den Tisch und die beiden nehmen platz. Die Bediehnung bringt ihnen zwei Gläser mit einer durchsichtigen Flüssigkeit für die Frau und einer erdbraunen für den Zwerg.


    "" Hey süße trinkst du einen mit mir "" kommt euch ein angetrunkener Arbeiter entgegen. Er sieht nit sehr gepflegt aus und riecht komisch. Sein Haar ist zerkraust und seine Hand am Bierglas ist dreckig und die Fingernägel an der Zigarette schon gelb verfärbt.

  • Dancer


    Erleichtert darüber das der riesige Kerl ihr nichts tun will, fast sie Mut und grinst ihn an,
    "Ach das war deiner, der hat mich ganz erschreckt. Bist du häufiger hier?
    Nein danke, ich rauch nich, ach ja danke für das Getränkt.
    Ich bin Dancer und du?"


    Ganz vertieft in ihrer Unterhaltung mit den jungen Troll, bemerkt sie den Kerl erst, als der sie anquatscht.
    Verärgert blickt sie ihn an, auf plumpe Anmache steht sie überhaupt nicht
    "Ey Alter, hau ab und lass mich in Ruhe. Ich bin beschäftigt."
    Damit dreht sie sich wieder zu dem Troll um.

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  • Nachdem Lemnear ein wenig den großen Troll gemustert hat, dreht sie sich zu der Dame und ihren zwergischen Begleiter, um zu beobachten was die beiden tun, während sie am Tisch sitzen.

    Wenn du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, das Du denkst.

  • Muddy


    "Nein, nicht meiner. Ich hab ihn vor ner weile gesundgepflegt und seitdem schau ich immer mal wieder nach ihm *g*ich mag die Bärchen" er grinst sie an und nimmt einen Schluck von seinem Humpen
    "Ich? Für die meisten:Muddy"er schaut an sich hinab "Wird wohl seinen Grund haben *g*"


    Er schaut den Arbeiter etwas irritiert an und runzelt die Stirn

  • Die beiden am Tisch trinken ihre Getränke und starren durch die gegend.


    ""Hey kleine dich meine ich "" dreht sich verachtent von Muddy weg! ""Trinkst du nun mit mir oder nicht? Ich rede mit dir""
    Ein zweiter Arbeiter kommt dazu und stellt sich demonstrativ hinter seinen Kolegen.

  • Muddy
    Aus Muddys position hört man ein leises resignierendes seufzen
    "Immer der gleiche Müll...."
    Er wirft Dancer einen einzigen fragenden Blick zu und lächelt ihr aufmunternd zu
    "Lass mich raten....dir püassiert sowas öfter,hm?"
    Er zieht an seiner Kippe und dreht sich hlb zum Tresen um, um nen Tequila nachzubestellen, kippt das zeug hinunter.....
    Er mustert die klerle und denkt dar+über nach ob es sich jetzt lohnt aufzustehen oder nicht *g*

  • Angel:


    Nachdem ich meinen Laptop eingeschaltet habe, dauert es nicht lange, bis die Mailbox abgerufen wurde. Mal sehen...
    Eine Mail von meinem Bruder, ich soll mich wieder bei ihm melden. Werde ich tun, aber nicht jetzt.
    Eine Nachricht meines Vermieters, daß er den Einbruch in die Nachbarwohnung auf meinem Flur bedauert. Ich soll mir keine Sorgen machen. So etwas käme nie wieder vor. (Das kann man glauben, oder auch nicht.)


    Und was ist das? Aha... leicht verdientes Geld... Einfacher Auftrag. (Wer's glaubt! Gerade heutzutage schmeißt doch niemand mehr sein Geld zum Fenster raus.) Na gut. Anhören kann ich es mir ja mal.


    Als ich kurz vor dem vereinbarten Termin zu meinem Treffpunkt komme, reicht hoffentlich ein Lächeln und ein Augenaufschlag (in Verbindung mit den Maßgeschneiderten Pheromonen) um mich an dem Türsteher vorbei zu bringen. Ich trage abermals meinen Catsuit unter einem langen Mantel und bewege mich mit den leichtfüßigen Schritten einer Tänzerin, wenn ich die Kneipe betrete. (Hat man mir eigentlich meine Pistole abgenommen, als ich in die Bar gekommen bin?)


    Als ich mich umsehe, beobachte ich die beiden betrunkenen Arbeiter, die Dancer anmachen. Ich bleibe aufmerksam und beobachte mißtrauisch jede Bewegung der beiden Kerle. Zwei Typen gegen ein Mädchen... klar, anders fühlt man(n) sich ja nicht stark.
    Falls die beiden irgendwie Anstalten zu einer Schlägerei treffen sollten, bin ich eingreifbereit, um gegebenenfalls dem zweiten Arbeiter kräftig von hinten in die Klöten zu treten. Wäre nicht das erste Mal.