Wie stark ist die Sicherheit??

  • Keine Sicherheitsanlagen bei Runnern? Chummer, ich schwelge zu Hause im Luxus und daher kannst Du sicher sein, daß ich ne fette Sicherheit habe, um eben diesen Luxus zu schützen. Dafür habe ich die Sicherheit aus dem Asphaltdschungel (Wachen, Magschlösser, Retinascans u.s.w.) einfach übernommen und mit magischen Mitteln (Hüter, Verankerungen und dergleichen) verstärkt. Gerade Runner schweben ständig in Lebensgefahr und sollten sich daher mit ausgefeilten Gegenmaßnahmen umgeben. Auch bei meinen Chummern habe ich extravagante und sehr effektive Sicherheit gesehen. Sag Deinem Spieler, ein Runner, der seinen Job und sein Leben ernst nimmt, hat definitiv eine heftige Sicherheitsanlage.

    AZTECH - SIMPLE IS THAT


    (nur Produkte von Aztechnology kommen mit der 3-Jahres-Garantie)

  • Sorry, habe den Satz nicht zu Ende geschrieben ...

    Er meinte Runner hätten keine Chance so irgend wo einzudringen. Es ging nicht um seine Wohnung, sondern um Kon-Anlagen.

    Womit ist ein einfacher Lagerhauskomplex, der in einen Waldgebiet in den NAN liegt, gesichert?
    Kameras - Wieviele und kann man sie entdecken?
    Wachen - Wie gut sind die? Wie oft Patrollieren die? Wie lang braucht Verstärkung?
    Zaun - Wieviele und wie stark ist er? Mono,Strom? Doppelzaun oder nur einfach? Wie hoch?
    Magie - Gibt es einen Sicherheitsmagier vor Ort? Hüter? Geister?
    Sonst - Gibts Bewegungsmelder oder andere Sicherungsanglagen, evtl. einen Sicherheitsrigger mit Drohnen?

  • Was das für ein Gebäude ist und wo es liegt ist für die Bestimmung der Sicherhiet im Grunde irrelevant. Das einzige, was interessiert, ist, was DRIN ist. Du kannst davon ausgehen, das ein Lagerhaus voller Elektroartikel keine (nennenswerten) Sicherheitsvorkehrungen hat (ein Magschloss, vielleicht mit einem Alarm verbunden, wahrscheinlich keine Kameras oder Wachen und mit Sicherheit keine Magie).
    Wenn sich in diesem Lagerhaus allerdings etwas befindet, das ein Kon behalten möchten (WIRKLICH behalten möchte), dann geh davon aus, das da eine Gruppe Elitesoldaten postiert ist, mit Unterstützung durch Mages, KiAds und Rigger. Die Sicherheit wird wahrscheinlich geriggt sein, ein Hüter sowie Elementare und Watcher sind zu erwarten. Um rein oder raus zu kommen, braucht man a) einen Passierschein (bzw. RetinaScan, Daumenabdruck usw. - oder alles zusammen) und b) du musst jedes Mitgleid der Wachmannschaft PERSÖNLICH kennen (nix von wegen "Wo ist denn Joe heute, der sonst immer das Essen bringt?" - "Joe ist krank, ich springe für ihn ein...").
    DA rein zu kommen ist im Grunde nur mit einem VERDAMMT guten Plan möglich oder mit nem T-Bird....
    Und dein Freund hat durchaus recht: es GIBT Sicherheitsvorkehrungen, bei denen ein Runner gleich aufgeben kann. Nur können diese nicht überall eingesetzt werden - entweder aufgrund der Kosten oder weil es einfach nicht praktikabel ist.
    Grundsätzlich würde ich folgende Faktoren miteinbeziehen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

    - WAS ist da drin (und wie wichtig ist es)
    - WO ist es ( im Einzugsbereich von LS? Dann kann man ein paar Wachen sparen...)
    - WIE öffentlich ist es ( Passierscheinkontrolle und Retinascan sind in einem Bürogebäude nciht praktikabel, es senkt die Arbeitsleistung).
    - WER hat die Sicherheit gemacht? War er gut (und hat auch an die Details gedacht) oder war er paranoid (hat ALLES abgeschottet) oder dämlich (Kameras nur in der Damenumkleidekabine)...

    Hab ich was vergessen?

  • Ach so. Dann ist es tatsächlich eine sehr gute Frage, die ich noch um die Nachfrage nach der Matrixsicherheit ergänzen möchte. Aber es ist ziemlich schwierig zu antworten, ohne zu wissen, wem dieser Lagerkomplex gehört und was dort gelagert wird. Außerdem müßte man auch die ungefähre Größe des Anwesens wissen. Generell kann man sagen, daß Kameras und Sicherheitsanlagen wie z.B. Bewegungsmelder sehr häufig sein sollten, da sie günstig sind. Und bei den Kameras würde ich ein Viertel gut sichtbar anbringen (wirkt abschreckend) und den Rest gut verbergen, da sie ansonten zwecklos sind. Monodraht am Zaun ist sicherlich ebenfalls einigermaßen häufig, obwohl ich als Meister in der Regel auf Hochspannungszäune setze. Einen Sicherheitsrigger würde ich nur zulassen, wenn es sich um wirklich heiße Ware handelt, da die Burschen ordentlich Kohle kosten und Magie ist so selten und so teuer, daß sie äußerst selten im Sicherheitsbereich eingesetzt wird. Wenn, dann sollte hinter der Sicherheit eine Organisation mit gigantischen Ressourcen oder spitzen Verbindungen stehen. Megakons schreien z.B. geradezu nach Magie. Bei den NAN-Staaten bieten sich Schamanen oder Paracritter allerdings schon an.
    Bin gespannt, was noch in diesem Thread zu dem Thema geschrieben wird, wobei ich hoffe, daß es sich NICHT zu einem chatähnlichen Spaßthread entwickelt (ja Charon, Sirbear ich schau in Eure Richtung), da ich es interessant finde, wie andere Meister so etwas händeln.

    AZTECH - SIMPLE IS THAT


    (nur Produkte von Aztechnology kommen mit der 3-Jahres-Garantie)

  • Wollte mich nur entschuldigen, Deinen Namen falsch geschrieben zu haben Sirbaer, und hinweisen, daß ich das eben als Antwort auf Rainmakers zweites Posting geschrieben habe. (Damit's keine Mißverständnisse gibt)

    Zu Sirbaer möchte ich noch anfügen, daß es in den NAN-Staaten nur wenig MegaKonzerne gibt, die so viel Creds für ihre Sicherheit ausgeben könnten. Aber ansonsten hat er recht. Wenn es um was wirklich wichtiges geht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

    AZTECH - SIMPLE IS THAT


    (nur Produkte von Aztechnology kommen mit der 3-Jahres-Garantie)

  • Das Lager liegt in der Nähe einer (ehm. InterState). Es ist ein Hochregallager und gehört einem B-Konzern.
    Der nächste Ort ist gut 25 Meilen entfernt und ein großes Waldgebiet umschließt die Anlage.

    Es kommen täglich LKWs mit Waren an und gehen auch wieder ab, es arbeiten ein halbes dutzend Lagerarbeiter dort, das Lager ist zum größten Teil automatisiert.
    Es ist fungiert als Zwischen- und Verteillager, d.h. der Wert und Art der Waren variiert sehr stark, von einigen tausend Nuyen pro Posten bis einige hunderttausend (und da reicht kein einfaches Magschloß mehr). Mal ist ein Posten nur eine einzelne Kiste, mal sind es mehrer Paletten.

    Zu Sirbaer:
    Wo das liegt spielt doch eine gewaltige Rolle. Auf dem Land habe ich viel mehr Platz für Sicherheit als in einem Plex (wo der qm viel teuerer ist). In Waldgebieten muß ich mit einer ganz anderen Tierwelt rechnen (der Zaun sollte gefährliche Tiere (Wölfe, Bären) schon aufhalten). In einer Stadt fallen Wachen mit offen getragenen automatischen Waffen evtl. negativ auf, in einem abgelegen Wald eher nicht, usw.

  • In einer Stadt hast du als Einbrecher aber auch ne größere Opposition zu erwarten, wenn du auffällst, so nach dem Lone Star Prinzip.
    Also grundsätzlich: Jedes Lagerhaus, selbst in unserer Zeit hat Kameras! Ich habe noch nie ein benutztes Lagerhaus gesehen, an dem nicht mindestens über dem Eingang eine Kamera hin.
    Jede Einrichtung hat Schlösser. Je nach Art der Einrichtung etwas anders. Die meisten Einrichtungen haben einen Sicherheitsrand von ca. 3 m bis zum Zaun.Da kann auch einiges am Sicherheit sein.
    Das sind so die Grundsätze der Sicherheit, und von da an gehts aufwärts, bis zur Bunkeranlage.

    Im Übrigen chate ich nicht im Nexus....

  • Zu Rainmakers Beispiel:
    Der Warenwert variiert zwischen Durchschnitt und sehr wertvoll.
    Ich denke mal, daß es nun davon abhängt, wie oft etwas sehr wertvolles da durchgeht. Wenn sehr oft, dann auch eine hohe Standardsicherheit.
    Aber wenn nur einmal pro Monat oder alle 2 Wochen eine teure Ladung vorbeikommt, dann wird man einfach nur zu dem Zeitpunkt mal die Sicherheit erhöhen.
    Die Passive Sicherheit wird daher aber eher niedrig sein (was billig ist, nimmt man halt mal mit, was nicht, lässt man sein). In einem solchen Fall setzt man vermutlich auf mobile Sicherheitstrupps, die vielleicht von einern anderen Konniederlassung herangeholt werden.
    Wenn die Ladung außergewöhnlich ist, und vielleicht auch geheim, stellt man vielleicht auch mal ein Schattenteam ein, oder lässt sich von Knight Errant (so man denn Vertragspartner ist) mal ein Sonderteam zusammenstellen.

    Ich schätze mal, Bewegungsmelder, hoher Zaun, Kameras sind auf jeden Fall da.
    Dann vermutlich ein bewachter Eingang, und hier und da einige Streifen.
    Und bei den wirklich wertvollen Sachen (vor allem aber eher geheimen Sachen) kommt dann auch mal ein richtiges Team dazu, mit Magier, Rigger usw.

    Übrigens, Kameras über dem Haupteingang eines Lagers deuten für mich eigentlich eher darauf hin, daß man sich bei den Mitarbeitern vor Langfingern schützen möchte. Ein "echter" Dieb geht ja wohl nicht unbedingt durch den Haupteingang.

    Was übrigens die ganzen Leistungen angeht: Man sollte einfach mal sehen, wieviel Sicherheitsbeamte so verlangen mögen. (1.000 bis 1.500 Nuyen für die einfachen Wachleute dürfte schon drinne sein. Unterschicht ist damit für die zu finanzieren - Squatter arbeiten eher auf der anderen Seite des Konzernrechts :) )
    Nun schätzt man einfach mal das Wachpersonal, daß man pro Monat braucht.
    Ich denke nicht, daß die Kosten des Wachpersonals und die Kosten der Einrichtung über dem Warenwert im entsprechenden Zeitraum liegen dürften. Sie liegen eher deutlich darunter (maximal 10%?), denn der Warenwert ist ja quasi nur die Umsatzsumme, nicht der Gewinn für das Unternehmen.

    Wenn man das Handbuch zur Konzernsicherheit gelesen hat, dann kann man abschätzen, ab wann welche Sicherheit zu erwarten ist...

  • Hmmm... Es kommt halt immer auf die Relationen an. Wie Alberto schon ganz richtig sagte, lohnt es sich nicht, für die Bewachung von ein paar Staubsaugern ständig eine halbe Hundertschaft von Sicherheitsfritzen da rumstehen zu lassen, die nichts anderes zu tun haben, als in der Nase zu bohren und auf ein paar verirrte Critter zu ballern, die draußen am Zaun entlangschnüren. Ein einzelner Sicherheitsrigger, der ein paar Billig-Drohnen rumsausen läßt und die Kameras bedient, sowie eine kleine Handvoll gelangweilter Gardisten reicht da voll und ganz.

    Sollte mal was wirklich (und ich meine wirklich!) Wertvolles in diesem Lagerhaus geparkt werden, kann man entweder auf die anderen Filialen des Kons zugreifen und Wachpersonal von da abziehen, oder aber man heuert ein paar zusätzliche Muskeln an, die man nach dem Job wieder in die Gosse zurück stößt. (Gangs, Söldnertrupps, Shadowrunner-Wannabe's etc.)

    Wenn sich in dem Lagerhaus allerdings 95% der Zeit ein mehrstelliger Meganuyen-Betrag an Waren befindet, dann wird die Sicherheit dementsprechend hochgeschraubt. Da kann dann der SL das volle Programm auffahren und den Chars etwas für ihr Geld bieten: Sicherheitsdecker, Sicherheitsmagier, Astrale Barrieren, GSS, Wachgeister, Wachcritter, Drohnen der "Du-bist-schneller-in-der-Kiste-als-Du-furzen-kannst"-Kategorie und so weiter und so fort. Da lohnen sich dann solche Ausgaben.

    T-Rex
    (ist schon mehrmals in derart gesicherte Gebäude eingebrochen, hat aber dabei schon vier Chummer verloren und reißt sich nicht um so nen Job.)

  • Erst einmal sorry Charon, kann sein, daß ich Dich verwechselt habe. Leider hat es bei einigen Themen Entwicklungen in diese Richtung gegeben, und ich schätze den Nexus als halbwegs ernsthaftes Diskussionsforum und hoffe, daß es so bleibt.
    Zum Thema: Leute von der Straße (Gangs, Als-Obs, Mietmuskeln) werden bei heiklen Waren selten eingesetzt. Denn bei wertvoller Fracht will man ja gerade das Risiko minimieren, und heutzutage weiß jeder, daß er auf diese Art und Weise langfingriege Gäste geradezu einlädt.
    Ich würde bei dem Wachpersonal eher auf besser bezahlte Profis tippen. Immerhin liegt das Lager erstens in den NAN-Staaten (die körperliche Fitness der Bewohner ist denke ich mal bekannt, Ursachen dafür sind in der älteren und neuen Geschichte der Region zu finden) und zweitens unheimlich weit ab vom Schuß. Es ist relativ unpraktisch, ein Lager so fern von Lieferern und Kunden zu errichten und in einem Waldgebiet ist es zu dem noch schwierig, die Zufahrtsstraßen frei und befahrbar zu halten. Daher rechne ich mit einem guten Grund der Eigentümer und kann mir vorstellen, daß hier sehr heikle Güter gelagert werden, die man am besten vor den Augen der Öffentlichkeit verbirgt. In so einem Fall wird man nicht auf gut ausgebildetes Wachpersonal verzichten wollen und da das Lohnniveau in den meißten NANations vergleichsweise niedrig ist, wird man für einen geringen Prozentsatzes des Lagerwertes gutes Personal einsetzen können.
    Auch bitte ich nicht zu vergessen, daß tatsächlich ein Teil der Sicherheit darauf ausgelegt ist, die Ware vor klauwilligen Arbeitern zu sichern. Also werden im Gebäude selbst unheimlich viele Kameras und an einigen Stellen auch Paßcodeabfragen installiert sein.
    Und Drohnen - egal bei welchem Wert der Ware (die Runner müssen ja nicht erfahren, was noch so alles in dem Lagerhaus liegt). Nichts ist so flashig wie eine Kampfdrohe, die hinter einem Hügel oder einer anderen Sichtbarriere hervorkommt, um mit ihren Geschützen und heftigster überall explodierender Muni die Runner zu beharken. Das sind die Sachen, die ich so an diesem Spiel liebe. *fanatisches Grinsen*

    AZTECH - SIMPLE IS THAT


    (nur Produkte von Aztechnology kommen mit der 3-Jahres-Garantie)

  • @Alberto

    Was hälst Du davon: Normalerweise Grundbesetzung mit ein paar Hanseln, die grade mal wissen, wie rum man eine Knarre hält. Wenn's aber wirklich heikel wird, heuert man Profi's an (die Söldner aus dem vorangegangenen Posting) oder läßt sie sich (wenn möglich noch mit Schleifchen verpackt) von der Kon-Zentrale schicken.

    Gangs, Als-Ob's (saublöder Ausdruck, aber das Wannabe's ist auch nicht viel besser) und billige Mietmuskeln kann man zum Bleistift außen um das Gebäude rum patroullieren lassen oder als Eskorte (sprich: Kanonenfutter) verwenden, wenn man einen Transport beschützen muß. Warum wertvolle Sicherheitsgardisten aufs Spiel setzen, wenn ein paar Ganger für einen Bruchteil der Kohle genauso gern den Kopf hin halten. Ist halt die Frage, ob es sich der Kon zutraut, genug Einfluß zu besitzen, damit eventuelle Eigentum-Transfer-Experten allein durch seinen Ruf abgeschreckt werden.

    Zitat: "Ey Dean, klau da nix. Der letzte, der von Aztech geklaut hat, wurde mit dem Kopf nach unten in der Kanalisation gefunden."

    Zugegeben: Aztech ist ein extremes Beispiel, aber ich hoffe, der Sinn dahinter ist klar. Wenn die Reputation eines Kons soweit reicht, daß er für seinen Rachedurst bekannt ist, kann man sogar Zwerge vor eine Goldladung setzen, ohne daß die lange Finger machen. (Sorry, Chummer's, couldn't resist. :) )

    T-Rex

  • Ich glaube nicht, daß Kons bei der Bewachung wichtiger Güter auf Gangs oder zwielichtige Freiberufler setzt - es sei denn, es handelt sich um illegale Güter, in deren Zusammenhang so wenig wie möglich über die Bücher laufen soll. Der größte Schwachpunkt (vor allem beim Transport) eines Sicherheitssystems ist schließlich immer die Loyalität derer, die es bedienen.
    Allgemein ist zu Sicherheitstechnik zu sagen, daß sie sehr teuer ist. Magie ist sogar fast unbezahlbar. Wie teuer, das findet sich im Handbuch Konzernsicherheit. Und bei Knight Errant gilt meines Wissens die Faustregel, daß die Kosten für Sicherheitsmaßnahmen 10% des Wertes der bewachten Waren nicht überschreiten sollten.
    Die zweite Grenze der Sicherheitstechnik ist die "Bewohnbarkeit" des überwachten Gebietes.
    Je höher das Sicherheitsniveau in einem Bereich ist, desto mehr behindern die versch. Systeme die Arbeit in diesem Bereich.
    Sehr viele Anlagen arbeiten deshalb nach dem Prinzip der Mauer. Hinter einem Kontrollbereich mit gewaltigen Sicherheitsvorkehrungen liegt ein Arbeitsbereich mit eher mäßiger Sicherheit bestehend aus Systemen, die keinen stören. Kameras, Bewegungssensoren und all sowas - und das kann man mit ein bißchen Geschick umgehen.

  • Man sollte auch den sekundärfaktor nicht vergessen. Kons können sich viel erlauben, aber zu heftige Sicherheit mögen die Regierungen nicht. Wenn alles, was auf 2 m rankommt abgeknallt wird, gibt das viele tote Umweltschützer. Das kann besonders extrem werden in urbanen Gebieten, wenn mehrere Kons dicht an dicht sitzen. Bei einem geht ein Feuerwerk los, schon stürmen alle wild durch die Gegend. Aber auch weit draußen, in der Enöde, nahe der Grenze kann das übel werden. Wenn das Militär spitzkriegt, dass irgendwo da ein Feuergefecht läuft, werden die zuständigen Amoklaufen, wegen der Kriegsgefahr. NAN und UCAS stehen nicht gerade auf gutem Fuß, und so ein Zwischenfall....

  • Charon Guter Punkt! Es geht nicht nur darum, was ein Kon sich leisten kann sondern auch um den von Dir sog. "Sekundärfaktor". In dem imho auch die Medien eine gewichtige Rolle spielen. Ein Waffenstarrender Kon wie Proteus hat am Ende eben auch einen Ruf wie Proteus. Und auch das Image hat Einfluss auf die Verkaufszahlen.

  • Das Problem "Sicherheit" fiel uns auch auf: wenn man die ganze Sicherheitspalette aus dem Kon-Sicherheit-Quellenbuch vor den SC aufbaut, kann man doch kaum noch etwas unternehmen, um dort reinzukommen, oder? Schreibt mal eure Antworten dazu, Leute...

  • Zu jedem Sicherheitssystem bietet das Handbuch Konzernsicherheit eine Gegenmaßnahme. Diese sind zwar leider recht teuer, aber die Investition lohnt sich. Also bevor ihr das nächste mal mit dem dicken Credstick zum Straßendock aufbrecht, überlegt euch, ob nicht vielleicht ein Magschloßknacker oder ein Ultraschallsender (sehr nützlich!) sinnvoller wäre.
    Davon unabhängig wird kein Meister ein unbesiegbares Überwachungssystem entwerfen, es sei denn er legt Wert auf offene Feldschlachten *g*. Durch systematisches Suchen sollte sich also immer ein Schlupfloch finden lassen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Luftlandemanövern und/oder magischer Maskierung gemacht. Und notfalls muß man eben die richtigen Leute schmieren...

  • Es gibt in der Regel einen Weg durch jede Sicherheitsanlage. Mit der Hilfe aus dem Handbuch Konzernsicherheit, das Ihr am besten auswendig lernt, und mit ein wenig Kreativität kommt man überall durch. Als Faustregel dabei gilt, je simpler der Plan als desto effektiver erweist er sich. Wichtig dabei ist aber tatsächlich, vorher die Hausaufgaben gemacht (ich wollte das schon immer mal schreiben) und sich so gut wie möglich über eventuelle Sicherheitsmaßnahmen und andere interessante Dinge (Besitzer des Anwesens, mögliche Motivation auch des Johnsons, mögliche Ressourcen usw.) informiert zu haben.
    Luftlandungen ziehen wir eigentlich eher als Möglichkeit des Verschwindens in Betracht, da bei einer Landung in der Regel alle Glocken bei den falschen Leuten klingen. Wenn es unumgänglich ist, sollte man auf Nightglider setzen, da diese einfach schwieriger zu entdecken sind.
    Mit einem guten Zauberer kommt man sehr leicht in die meißten Anlagen rein, da gibt es noch mehr als Maske. Erde formen, Levitation, Beherrschungen, Stille usw. - einem Zauberwurm sind da eigentlich kaum Grenzen gesetzt.
    Immer von Vorteil ist natürlich ein Decker im System, der die Sicherheit von innen ausschaltet. Bei einem geschlossenen System sollte man daher so schnell wie möglich Wege finden, den Decker durch die richtige Hardware (Sat-Link oder ähnliches) in den Host zu schleusen.
    Und Gap hat absolut recht, wenn er eine vollständige Ausrüstung als grundlegend ansieht. Unsere Tools sind unser Kapital und genauso wie ein Decker seine Programme fortlaufend aufrüstet, um mit der Entwicklung des ICE mitzuhalten, sollte ein Runner Schritt mit der Kon-Sicherheit halten. Ein erfolgreicher Schattenläufer ist der Sicherheit sogar IMMER einen Schritt voraus.

    AZTECH - SIMPLE IS THAT


    (nur Produkte von Aztechnology kommen mit der 3-Jahres-Garantie)