(sr3) unterschied passive & aktive sensorprobe

  • passive sensorprobe:
    eingestoepselter rigger schaut durch seine sensoren und wirft einen
    stinknormalen wahrnehmungswurf.


    aktive sensorprobe:
    (nicht?)eingestoepselter rigger laesst seine sensoren ran, und wirft wuerfel entsprechend der sensorstufe.


    ist hier nicht einfach nur passiv und aktiv vertauscht?
    ich finde das beispiel im grw s.136 einfach hanebuechen und unverstaendlich.


    EDIT:
    ok, beim nochmaligen ueberdenken macht die bezeichnung passive sensorprobe sinn,
    eben weil die sensoren passiv sind. :wink:
    dennoch ist mir der sinn der beiden moeglichkeiten noch nicht klar.
    wann kommt was zum einsatz?

  • Ja das ist im GRW irgendwie etwas ungünstig beschrieben...
    Also die aktiven Sensoren sind soetwas wie das Radar. Da gibts ja auch ne Liste mit den Systemkomponenten. Durch die kann ich mir das ganz gut merken ;)
    Mit aktiven Sensoren kannst du halt alles mögliche anhand der Signatur orten, wie z.B. den Hubschreuber, der sich mit 300 Sachen aus nord-west nähert.
    Bei den passiven Sensoren nutzt du die Kameras und Mikrophone, was dann im Prinzip nichts anderes, als eine Wahrnehmungsprobe ist... mit wesentlich höherer Reichweite ;)


    Nehmen wir als Beispiel nen Menschen. Mit aktiven Sensoren kannst du ihn zwar orten (Signatur ~6), weißt aber nciht, wer es ist. Wenn du das mit den passiven machst kannst du sehen, wer es ist und gegebenenfalls auch, was er dabei hat (ebend mit der Wahrnehmung gegen die Tarnstufen der Gerätschaften, etc.).

  • ok, das klingt schonmal verstaendlicher.


    aber warum sollte ich eine aktive sensorprobe durchfuehren, wenn ich
    damit nur 'dinge' anhand ihrer signatur erkenne?


    da komm ich mit einer passiven sensorprobe besser weg.

  • Der erste Grund, der mir einfällt: aktive Sensoren haben einen Radius von 360°, passive lediglich 120°-180° ;)
    Ansonsten ist es glaube ich regeltechnisch einfach so gehalten, dass du, um etwas zu entdecken, die aktiven nimmst... du müsstest ja sonst immer den gesamten Himmel und alles absuchen und die aktiven Sensorsysteme (allen voran das Radar) "bemerken" Aktivität. Das wäre jetzt meine Erklärung.
    Im Rigger gibts allerdings noch eine alternative Sensorproben-Regel, bei der du dann Intelligenz + Sensorstufe Würfel zur verfügung hast und dann ebend entweder gegen die Signatur (aktiv) oder MW 4 (passiv) [zuzüglich anfallende MWMs, die im GRW aufgelistet sind] würfelst. Der Nachteil ist allerdings, dass du nicht mehr Erfolge als Sensorstufe + 1 haben darfst. Hierbei gibts dann halt nicht mehr so den Unterschied zwischen aktiv und passiv. Und es eignet sich gut für dumme Rigger :D

  • ok, vorteil der aktiven sensorprobe ist der 360° suchwinkel?
    in welche richtung zeigt der 120° kegel, bzw. wo fangen die 180° an?
    von der frontschuerze weg?


    trifft diese beschraenkung auch auf geraeuschfilter zu?


    es sollte eigentlich nicht schwer sein, ein paar kameras auch an den seiten, und vor allem auch hinten anzubringen.
    ich koennte mir vorstellen, dass das durch eine hoehere sensorstufe
    realisiert wird.
    bei sensorstufe 2,3 und 4 kommt ja erstmal kein weiteres system dazu, 'nur' die hoehere stufe, was man als 'mehr kameras' interpretieren koennte.


    blitzkompensation kann man nur einbauen, indem man sich sensorstufe 5 zulegt?


    wie geht ihr mit den vergroesserungsregeln um?
    ich habe leider keine vorstellung, was ich mit einer 60-fachen vergroesserung sehe, bzw. was ich mit einer 40-fachen nicht sehe.