[IP] Gruppe "Rogue"

  • Cat
    Als zum allgemeinen Aufbruch kommt, schnapp ich mir meinen Mantel, aus dem Rucksack noch die Dietriche, KLebeband n flaches Messer und die Mp
    "Grumbler, du solltest mit im Wagen fahren, mein Bike is schneller.
    Ich fahr schon mal vor, je früher wir da sind, desto besser."

    Damit brettere ich los.
    Geschwindigkeit hart an der Grenze zum Stoppen durch die Bullen.

    Als ich auf der Autobahn bin, dreh ich leicht am Gasgriff und beschleunige zum maximum.

    Als ich dann mal irgend wann in Lütjenburg angekommen bin, frage ich den erstbesten Fußgänger nach der Bahnhofstraße und folge seinen Anweisungen.

    Langsam fahr ich die Straße rauf und dann wieder runter, stell mein Bike einen Eingang (Gegenüber)weiter ab. Mit einem Blick zur Uhr schlendere ich zum EIngang und seh nach wo sich 4a befindet.

    Vom Eingang seh ich mir die andere Häuserwand an und schätz die Entfernung zwischen den Straßenseiten.
    Dann die Entfernung vom Dach zur wahrscheinliche Wohnug des Deckers.

    Da die anderen ja noch kommen, wart ich darauf das jemand das Gebäude verläßt oder Betritt.

    Sobald das der fall ist, blockier ich den Türmechanismus mit einem Stofftaschentuch, so das sie nicht mehr zuschließt
    Einen Augenblick später, wenn keiner mehr in der Nähe ist betrete ich das Haus, leise such ich den Eingang zu 4a.

    Als ich den gefunden hab, geh ich wieder nach draußen, den Türmechanismus verkleb ich mit einem KLebestreifen.

    Leise vor mich hinpfeifend, wart ich auf die anderen. Nach dem die anderen ihre Kontrolluntersuchungen abgeschlossen haben, erzähl ich ihnen meine Ergebnisse.
    In dem Moment in dem Astralfilter auf dei Klingel drückt und seinen Spruch ablassen will, drück ich die Tür auf.
    "Immer hereinspaziert" :)

    Noch während die sich aufmachen die Tür zu durchschreiten, husch ich schnell und leise vor die Wohnungstür und wart auf die beiden.

    Cat (Mauuu, schnrrr)

    Nachts sind nicht alle Katzen grau

  • Ok, ich fahre im Auto mit, weil ich mich schon seelisch und moralisch auf 'ne astrale Projetion einstelle, und die moechte ich nur ungern auf'n Motorrad durchfuehren... *g*

    Am Zielort angekommen sag' ich: "Ok, welches Stockwerk, welche Seite? Ich schau gleich mal kurz nach!" Kurz vor der astralen Projektion wird noch schnell ein Watcher beschworen (Stufe 3). Danach geht's schnell durch den Astralraum zur angepeilten Wohnung. Wenn dort jemand ist, der sich gerade vom Acker machen will, schicke ich meinen Watcher zur Verfolgung hinterher...

  • @ Falcon
    Mit Hilfe des Navsystems hast du keine Schwierigkeiten, nach dem ihr über die A7 bis Neumünster und weiter über die 430 über Plön nach Lütjenburg in ungefähr 1 ½ Stunden, die Bahnhofsstraße zu finden.
    Das kleine Lütjenburg hat nichts von seinem Charm in den Jahrzehnten verloren. Die Häuser sehen nur älter aus.
    Auf den Straßen um den Bahnhof herum seht ihr keinen Müll, an den Wänden kein Graffiti und nur ein oder zwei Autowracks.
    Die Bevölkerung besteht aus allen Rassen, wenn gleich es mehr „Norms“ gibt.
    Auf der Fahrt durch die Kleinstadt fahren nur drei Streifenwagen an euch vorbei und diese beachten euch nicht ein mal.

    Die Bahnhofstraße ist nicht gerade lang, ca. 600m, die Angebende Adresse liegt nur fünf Minuten vom Bahnhof entfernt.
    Hier herrscht reger Verkehr.
    Als ihr bei der Nummer 4a vorbei fahrt, könnt ihr schon Cat auf ihren Bike sitzend sehen. Sie scheint euch nicht zu beachten.
    Du parkst einige Eingänge weiter weg, entgegen gesetzt von Cat, damit ihr im Notfall in beide Richtungen die Verfolgung aufnehmen könnt.

    Auf den Rundgang um das Haus, siehst du auf der Rückseite eine schief in den Angeln hängende Tür, welche auch schon bessere Zeiten gesehen hat.
    Mit einen prüfenden Ruck, stellst du fest, das sie nicht bewegt werden kann. Es führt kein Weg daran vorbei.

    Etwas verärgert gehst du wieder nach vorn, wo du siehst, das Cat die Tür öffnet
    Etwas von ... spaziert sagt und im Eingang verschwindet.
    Leicht verwirrt folgen Astralfilter und Grumbler ihr.

    #Nicht so schnell Leute#
    Eilig gehst du mit Eddie, der gerade aus dem Wagen aussteigt, hinterher.
    „Hey Falcon, unser Mann ist tot und das Zimmer ist leer.“
    Überrascht bleibst du stehen,
    „Wie war das, der Mann ist tot?
    Schnell hoch,“

    Im Treppenhaus beginnst du mehrere Stufen auf einmal zu nehmen, Eddie immer hinter dir.
    Im 4. stoßt ihr fast mit den anderen zusammen, Astralfilter an die Wand gelehnt, schlägt in diesem Moment die Augen auf.
    „Ach Leute, vergesst die Heimliche Tour. Unser Mann ist bereits tot.“

    Mit einer schwungvollen Bewegung schwing Cat die Tür auf.
    „It`s open, Ladies and Gentlemen“
    Schnell stürmt sie rein.
    Langsamer folgt ihr Cat. Grumble mit seiner riesigen, schussbereiter Bugsi zuerst dann die beiden Magier gefolgt von dir.
    Hinter dir schließt du Tür.

    In der kleinen Wohnung stinks erbärmlich, Badezimmer und Küche, rechts vom Flur abgehend, sehen aus, als sind sie schon seid Wochen nicht mehr gereinigt worden.
    Das Wohnzimmer sieht so ähnlich aus. Über den Holzimitattisch liegt auf seinem Deck, der tote Decker mit einem Loch in der Stirn, direkt über seiner Datenbuchse.

    Der Mann ist gekleidet in einem hellgrauen Anzug von Zoè.
    Die Gesichtszüge sind von Überraschung gekennzeichnet. Seine Hände über der Tastatur, in der linken das Kabel.

    @ Eddie
    Noch im Auto beschwörst du den kleinen Watcher (Lebensdauer drei Stunden).
    Danach wechselst du in den Astralraum, der kleine Watcher hüpft aufgeregt hin und her.
    Sein breites Grinsen, steckt fast zum lachen, wenn es hier nicht so eine ernste Sache wär.
    Vor der angegebenen Wohnung siehst du drei Personen stehen, den ebenfalls astralprojektierten Astrafilter, der dir zu winkt, der am Türschloss rumfummelnden Cat und den vercyberten Grumbler.
    „Watch, sieh dir den Mann dort an“ du zeigst auf Astralfilter, „wenn gleich in der Wohnung, jemand anderes als unsere Astralkörper die Wohnung verlassen will, verfolgst du ihn. VERSTANDEN Watch, wiederhol ES.“
    Mit piepsiger Stimme wiederholt der breitgrinsende kleine Ball, das was du ihm gesagt hast.
    Damit betritt ihr die Wohnung.

    @ Astralfilter
    Völlig überrascht von Cat Vorgehen, zögerst du etwas. Dann aber gehst du hinter ihr her, gefolgt von Grumble, der seine große Schrotwaffe unter seiner Jacke hervorholt.
    Im vierten Stock wartet Cat schon auf euch.
    „Hier ist 4a.“ Sie zeigt auf die alte Holztür mit der 4a drauf.

    „Grumbler passt du einen Augenblick auf mich auf“.
    Du lehnst dich gegen die Wand und wechselst in den Astralraum, dort siehst du Eddie heran kommen, du winkst ihm zu. Schmunzelnd beobachtest du, wie er einem kleinen Watcher einen Befehl erteilt.
    Als er fertig ist betritt ihr die Wohnung.

    @ Maggies
    Mit einer leichten Konzentrationsübung gleitet ihr in den Astralraum, sofort wird alles farbiger. Sekunden später seid in der angegebenen Wohnung.
    Selbst im Astralraum sieht sie dunkel aus.
    Eine schnelle Überprüfung der Räume ergibt, das außer der Leiche eines männlichen Norms, keine Lebenden Personen anwesend sind.
    Deprimiert macht ihr euch auf den Heimweg.

    @ Eddie
    Wieder zurück im Wagen, schickst du den Watcher zurück in den Astralraum.
    Während des Austeigens, kommt Falcon um das Gebäude herum kommen.
    „Hey Falcon, unser Mann ist tot und das Zimmer ist leer“ rufst du ihm zu und gehst hinter ihm her.
    Seine Antwort bekommst du kaum mit „Wie war das, der Mann ist tot?
    Schnell hoch,“. Eiligst rennst du in das Gebäude und die Treppen hoch.

    @ Astralfilter
    Zurück in deinem Körper erzählst den Leuten sofort „Ach Leute, vergesst die Heimliche Tour. Unser Mann ist bereits tot.“
    Und betrittst hinter Grumblers breiten Rücken die Wohnung.

    @ Grumbler
    Während du so da stehst und auf Astralfilter aufpasst, beobachtest du Cat wie sie am Türschloss leise herumwerkelt.
    Nach einer kurzen Zeit, siehst du Falcon und Eddie die Treppe hochgerannt, als der zurück gekehrte Astralfiltel meint „Ach Leute, vergesst die Heimliche Tour. Unser Mann ist bereits tot.“
    Von Cat hörst dann nur noch „It`s open, Ladies and Gentlemen“ und dann ist sie auch schon in der Wohnung verschwunden.
    Mit schussbereiter Waffe folgst du ihr.

    @ Cat
    Kaum das sich Astralfilter gegen die Wand gelehnt hat, holst du deine Dietriche heraus und beginnst mit dem öffnen der Tür.
    Mit einem Triumphierenden That is öffnest du die Tür leise einen kleinen Spalt weit.
    Als du die schnelle Schritte von Falcon und Eddie hörst, blickst du auf.
    Eilig kommen sie die Treppe herauf gelaufen.

    Mit einer schwungvollen Bewegung schwingst du die Tür auf.
    „It`s open, Ladies and Gentlemen“
    Schnell stürmst du rein.

    MFG
    Rogue

    Wie die Nacht, so geht auch er in Schönheit

  • verdaddert schaue ich zu, wie die tür nach innen aufschwingt und blicke in cats zufriedenes lächeln.

    "klasse, könnt dich küssen. ... wolte aber trotzdem mal schellen um zu sehen ob jemand da ist"

    dafür bleibt mir leider keine zeit, als grumbler mich in den flur bugsiert. geschwind erklimme ich mit den beiden die treppe (hey,ich bin kein unsportlicher maggie).

    vor der tür, die cat uns zeigt, projiziert und erkundet. ich teile den anderen mit, dass sie die heimlichkeit einstellen können, der einwohner ist dahi.

    mißmutig betrete ich vorsichtig hinter grumbler den raum. der ätzende gestank schießt in meine nase. ich versuche die übelkeit zu unterdrücken und atme nur noch durch den mund.

    als wir den toten finden, wende ich mich den anderen zu "shit und dreck. der ist wohl nicht freiwillig von uns gegangen. sein gesichtsausdruck zeigt überraschung. war wohl der eigene auftraggeber oder kollege."

    obwohl ich es für hoffnungslos halte, durchsuche ich den toten. ist sein deck noch da? wenn ja, später auf jeden fall mitgenommen.

    plötzlich halte ich inne "schau doch mal jemand bitte nach wanzen" vielleicht isser ja beobachtet worden.

    eddie kannst du bitte noch einmal kurz data anrufen, und ihn die letzten anrufe von und hier her abchecken lassen. würde sagen die letzten zwei stunden

    dann gehe ich zu grumbler, fasse ihm freundschaftlich an den arm und frage: "hey grumbler, hilfst du mir beim nachbarn befragen. du hast nämlich ein paar durchschlagende argumente"

    wenn er zustimmt, klingel ich jeden nachbarn an und befrage diese nach den letzten zwei stunden. ich erzähl den nachbarn was von detektiv und einer schwester, die ihren bruder vermißt. nun haben wir ihn endlich gefunden. wie schrecklich, er ist tot. könnten sie uns weiterhelfen. ich zeige mich auch erkenntlich mit 100€.

  • Cat
    Ich zwinkere Astral zu,
    "der hat auch schon bessere Zeiten gesehen."

    Dabei durchsuche ich das "ecklige Badezimmer, nach etwas brauchbarem (Haare, Fingernägel usw.)
    Wenn ich was finden, bringe ich die Fundstücke zu Astralfilter
    "kannste damit was anfangen?"

    Cat
    Es ist Wochenende :)
    (Mauuu, schnrrrr)

    Nachts sind nicht alle Katzen grau

  • @Astralfilter: Ok, geht klar, ich ruf' ich gleich mal an...

    <FONT COLOR="ff0000"> data : "Hi, der Indianer ist in die ewigen Jagdgruende gegangen! Kannst Du vlt. mal sein Telefon checken? Sollte 'ne Kleinigkeit sein... Ach ja, wir wollen hier nachher gleich mal die Nachbarn ein bissel ausfragen! Kannst Du mich auf den laufenden halten, ob einer von denen die Cops anruft, nachdem wir mit ihnen fertig sind?"</FONT>

    @Rest: "He, immer mit der Ruhe! Erstmal filzen wir die Wohnung hier, dann verwischen wir unsere Spuren und dann sehen wir mal zu, was wir aus unseren Nachbarn rauskriegen! Fuer Waffengewalt sehe ich da keine Notwendigkeit! Hat irgendjemand von Euch einen hallwegs wichtig aussehenden Ausweis? Was drauf steht, ist eigentlich sekundaer..."

    rogue : Zunaechst mal untersuche ich den Astralraum nach allen moeglichen Spuren. Wieviele Leute sind hier in den letzten zwei Stunden vorbeigekommen? Gab es einen Streit hier? Gibt es noch Spuren (Haare, etc.) von anderen Personen? Sonst noch irgendwas Erwaehnenswertes?

    Ich unterbreite den Vorschlag, dass wir zu zweit oder zu dritt bei den Nachbarn vorbeischauen und uns als Regierungsbeamte ausgeben, die unabhaengig von der Polizei ermitteln - und von denen die Polizei auch nicht unbedingt erfahren muss. Ich werde versuchen, dafuer zu sorgen, dass die Leute uns die Geschichte (und auch die falschen Ausweise) abkaufen (Gedanken beherrschen). Sollte das nicht helfen, mache ich sie gefuegig (Willenskraft senken) und wir verhoeren sie!

  • Cat
    "Hey Eddie, was meinst du, weshalb ich im Badezimmer rum schnüffle.
    Sicherlich nicht zu meinem Vergnügen."

    Cat (Maauuu, schnrrrr)

    Nachts sind nicht alle Katzen grau

  • Ich halte mir die Nase zu, als ich die Wohnung betrete.

    "Uah! Von gepflegtem Haushalt hält die Rothaut wohl auch nichts."

    Dann betrachte ich den Toten.

    "Hmmmm.... es stellt sich jetzt die Frage, ob das hier tatsächlich Indian ist und wenn ja, ob er dann hier auch gewohnt hat. Denn dieser feine Anzug kostet mehr als die übrige Wohnungseinrichtung. Und dieser Saustall paßt überhaupt nicht zu einem Mann, der solche Klamotten trägt. Vielleicht hat Mr. Indian auch einen Mitbewohner erledigt und den dann hier zurück gelassen, um den Verdacht zu erwecken, daß er tot sei. Genug Zeit dafür hatte er."

    Ich schaue zum Fenster hinaus, ob vielleicht irgendwo ein Einschuß vom Fenster her war.

    "Man sollte eine kurze Identifikation vornehmen lassen, durch eine der Personen, die hier wohnen, ob das tatsächlich der Besitzer der Wohnung ist. Ich bezweifle es stark. Denn seine Kumpels oder Auftraggeber hätten ihn ja auch einfach nur mitnehmen und irgendwo anders absetzen können, wo er weiter arbeiten kann. So eine unprofessionelle Weise, mit Runnern umzugehen, wäre nämlich verdammt geschäftsschädigend."

    Ich gehe raus, gebe Eddie noch die Info durch, daß er a) eine(n) Mitbewohner(in) im Haus den Mann identifizieren lassen soll und b) nicht so viel Geld an Data verpulvert. Wir brauchen unsere Spesen auch noch für andere Sachen. (Flugsprit z.B.) Dann gehe ich runter zum Auto und brüte vor mich hin, wobei mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf schießen.

  • Cat : "Ja, der Moerder hat sich bestimmt die Haare gewaschen oder ist auf's Klo gegangen, nachdem er unseren Freund hier umgebracht hat." Nach einer kurzen Pause faehrt Eddie fort: "Sorry... Ich sollte lernen, mein vorlautes Mundwerk ein wenig im Zaum zu halten... Machen wir uns lieber daran, die Bude hier zu filzen - einschliesslich Badezimmer - bevor die Bullen hier aufkreuzen!"

    Eddie wirft zunaechst einen Blick auf den Leichnam und schaut sich danach ein wenig im Zimmer um: "Hmmm... Praeziser Kopfschuss! Saubere Arbeit!" Gibt es irgendwelche Indizien dafuer, dass der Leichnam entweder hierher gebracht wurde, nachdem er umgebracht wurde oder auch dafuer, dass er hier umgebracht wurde? (Soll heissen: Steckt die Kugel hinter dem Kopf im Sessel? Sind sonstwo in der Wohnung Blutspuren?) Wann war der ungefaehre Todeszeitpunkt? (Schaetzung anhand der Koerpertemperatur. Die Spanne ist ja nicht sonderlich gross... Zumindest sollte man rauskriegen, ob er innerhalb der letzten zwei Stunden oder schon laengere Zeit vorher gestorben ist...)

    falcon : "Hmmm... Dein Einwand ist durchaus berechtigt: Wir wissen nicht, ob das hier Indian ist... Hoffen wir mal, dass die Nachbarn das wissen..."

  • <FONT COLOR="ff0000"> data : "Lass erstmal! Ich glaube, das Telefon auseinanderzunehmen, kriegen wir noch selbst hin, oder?" Ich blicke mal kurz in die Runde, und hoffe, da von irgendjemandem ein Nicken zu vernehmen. Mit Blick in Richtung Falcon fahre ich fort: "Ausserdem wuerde das sowieso ein wenig laenger dauern und unser Spesenkonto ist auch nicht sooo dick... Ist aber gut moeglich, dass ich Dich dann nochmal anrufe, wenn wir mit dem Ding fertig sind..."</FONT>

  • Während ich unten im Auto warte, fällt mir plötzlich etwas ein. Ich stoße einen Fluch zwischen den Zähnen hervor und sprinte noch einmal die Treppe hinauf.

    Oben angekommen suche ich mir flugs eine Plastiktüte oder sonst etwas, wobei ich jedoch aufpasse, (Handschuhe machen's möglich) keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Dann sacke ich das Deck von Indian ein, stecke es in die Tüte und nehme es mit. Auf die Frage von Eddie, ob jemand das Telefon zerlegen kann, nicke ich.

    Rein informative Frage: Was für ein Telefon ist das? Ein ganz einfaches, ohne jeden elektronischen Schnickschnack, ein moderneres mit Wahlwiederholung, integriertem Telefonbuch und dem ganzen Firlefanz, den die heutigen Geräte auch schon haben, oder ein neumodisches Telecom mit Bildspeicher, Memofunktion und technischen Rafinessen bis zum Abwinken? In den beiden letzteren Fällen rufe ich diese Funktionen auf und mache mir ein Bild von den eventuellen Kontakten, die unser Meisterdecker gehabt hat. Sollte das in der gebotenen Kürze nicht machbar sein, kommt das Telecom ebenfalls mit und ich checke das Ding nachher.

  • ich erwidere cat's zwinkern und sage: " ich glaube nicht, dass die spuren uns weiterhelfen. wenn sie dem mörder gehören würden ja, aber die wahrscheinlichkeit ist gering. aber halt weiter ausschau."

    als eddie cat anfährt ziehe ich ihn bestimmt bei seite und spreche ihn leise ohne vorwurf an:

    "eddie, bitte halte deine ausbrüche im zaum. es ist nicht besonders motivierend, wenn du einen chummer anfährst. statt dessen solltest du versuchen ihm sachlich zu erklären, warum du der ansicht bist, dass es nichts bringt.
    das nächste mal unterlässt der chummer vielleicht eine handlung, nur weil du ihn angemacht hast und schwubs haben wir etwas übersehen.
    und bitte widerstehe der versuchung zu glauben, ich erzähle dir dies von wegen beschützerinstinkt. ich hätte das gleiche gesagt, wenn's ein mann wäre."

    es scheint noch immer nicht klar, dass jemand von uns die nachbarn befragt hat.
    ich wende mich wieder weg und spreche noch einmal zur gruppe:

    " was machen wir nun mit den nachbarn. via magie und regierung oder nach meiner methode. meine erfahrung lehrt micht, dass menschen eher auf der emotionalen schiene zu etwas zu bewegen sind, als auf der autoritären. außerdem bin ich grundsätzlich dagegen es mit gewalt und zwang zu versuchen. die nachbarn können nun wirklich nichts dafür. meine bemerkung grumbler mitzunehmen war nicht dazu gedacht, jemanden zu schlagen, sondern nur davon abzuhalten, etwas dummes zu tun. könnten wir das bitte kurz abstimmen, wie wir nun vorgehen. läge mir am herzen."

    falcon's einwand mit den spesen zwingt mich ihn noch einmal darauf anzusprechen:

    "falcon, du magst recht haben, dass unser spesenkonto schmilzt. aber ich persönlich gebe lieber ein kilo mehr aus und habe dann vielleicht eine info bekommen, die mir später den arsch rettet, als es schön auf den konto liegen zu haben und dann keine zeit mehr es abzuheben. wenn wir es natürlich auf anderem wege herausfinden können, gut.
    natürlich entscheidet die gruppe.
    und bitte fühl dich nicht angemacht, denn ich bin grundsätzlich über jeden einwand froh."

    mit einem versöhnenden lächeln beende ich den satz.

    "und was machen wir nun mit den nachbarn?"

  • "Schon klar, Astralfilter. Aber das Ding zu untersuchen, kriege ich, denke ich mal, auch grade noch so eben hin. Für die wirklich komplizierten Sachen gebe ich auch ein paar Kröten aus. Aber wenn Data weiterhin auf solchen Preisen besteht, dann ist unsere Kohle schneller weg, als wir "Ebbe auf'm Ebbie" sagen können.

    Ein Deck auseinander zu nehmen bzw. zu checken, ob und wenn ja, was sich da im Speicher befindet, traue ich mir auch noch selber zu. Außerdem ist mein Konto durch den Kauf des Helikopters (den ich schon lange haben wollte, und jetzt erschien mir ein guter Zeitpunkt zum Kauf) auf nahezu Null geschrumpft. Das heißt, in der Hinterhand habe ich auch kaum noch was.

    Überleg' Dir mal folgendes: Mit Sicherheit brauchen wir Flugsprit. Helikopter sind durstig. Munition, eventuelle Bestechungsgelder, vielleicht eine kleine Überwachungsdrohne, mit deren Hilfe wir das Gelände überwachen können...
    Ich weiß nicht, was das alles kostet, aber für Kinkerlitzchen, und als solche bezeichne ich das Auswerten eines Telefonbuchs und eines Decks, werfe ich unser Geld nicht zum Fenster raus. Sonst hätten wir nämlich Data gleich als zusätzlichen Mann ins Boot holen können, der dann auch mit kommt. Da dies aber durch Herrn Schmidt einer Prohibition unterlag, bzw. er dafür kein zusätzliches Geld locker gemacht hat, ist das keine Option."

    Während ich mich mit Astralfilter unterhalte, schaue ich mich auch noch nach diversen Chips um, die hier evtl. rumliegen. (Speicherchips, Programme usw.) Dann starte ich die Aktion mit dem Telefon.

    "Ich mach' mich inzwischen wieder runter zum Auto und nehme das Deck (und evtl. das Telefon) mit. Kümmert Ihr Euch um die Nachbarn?"

  • @Astralfilter: "Ist schon ok... Wie gesagt, ich werde mich in Zukunft bemuehen, mein vorlautes Mundwerk zu halten..."

    "Was die Nachbarn angeht, koennen wir gerne die emotionale Tour versuchen. Ausweichen koennen wir im Fall der Falle allemal noch, aber ich glaube nicht, dass dies noetig sein wird. Was meine Unterstuetzung dabei angeht, so bezog sich das nur darauf, uns - egal, was wir nun machen - ein wenig 'glaubhafter' erscheinen zu lassen! Ich hatte nicht vor, den Leuten ihr Wissen direkt aus dem Hirn zu pfluecken! Andererseits... Bei genauerer Ueberlegung kommt es vielleicht doch besser, wenn wir auf magische Unterstuetzung verzichten. Immerhin ist nicht ausgeschlossen, dass die das mitkriegen, dass da jemand rumzaubert..."

  • "ich kann jetzt zumindest deine ambitionen zum sparen nachvollziehen, falcon. ok, dann versuch mal was du aus dem kom und deck herausbekommst."

    "alles klar, eddie. ich nehme jetzt grumbler mit und befrage endlich die nachbarn. grumbler, kommst du bitte? warte, vorher will ich noch einmal den raum astral checken."

    ich durchtrenne den schleier zwischen mundan und astralraum und spähe hinein. ich suche intensiv nach magiespuren gewirkter zauber. sobald mein blick sich wieder klärt, gehe ich zur tür.

    mit grumbler hinter mir klingel ich beim ersten nachbarn und starte die befragungsaktion, wie ich sie bereits angedacht hatte.

    nach meinem nachbarschaftsumtrunk gehe ich nach unten in den flur, öffne die haustür, überquere (auf verkehr achtend) die straße. ich erreiche die andere straßenseite und schaue nun noch einmal die gesamte häuser und straßenfront ab, um eventuelle beobachter auszumachen. mit einem weiteren astralen wahrnehmung wiederhole ich das weltliche ritual.

    ich öffne die wagentür und setze mich ins auto. dort erzähle ich dem rest die ereignisse von den nachbarschaftsgeschichten, cat steht hoffentlich bei uns, sonst erzähle ich ihr die geschichten noch einmal extra. (wieviel geld hat es mich gekostet?)

    "haben wir jetzt alles, haben wir alles mitgenommen und durchsucht?"

    gesetzt den fall wir haben keine weitere spur, der wir folgen können, nach einer kurzen pause "so, laßt uns bei mir mal anfangen den run vernünftig zu planen."

  • @ all
    Durchsuchungsergebnis
    Aufmerksam durchsucht ihr die Wohnung, abgesehen von den Gegenstände des täglichen Bedarfs findet ihr nichts wichtiges. Die Leiche ist fast kalt, also ist der Eintritt des Todes noch nicht allzu lange her.
    Haare, dunkle und helle, und ähnliche Sachen findet ihr viele, nur die Frage von wem.
    Im Astralraum sind keine nennenswerte Restemotionen zu spüren, eine schwache Restsignatur eines magische Aktiven ist so in etwa das einzige brauchbare, was ihr hier entdeckt.
    Die Fenster und die Wände weisen die üblichen Beschädigungen auf, keine Einschläge von Kugeln. Einzig in der Wand auf der rechten Schläfenseite des Toten, findet ihr ein plattgedrücktes Projektil.

    Der Sitzplatz ist einigermaßen sauber, nur auf der Gegenüberliegenden Seiten ist alles blutig, wo die Kugel wieder ausgetreten ist.

    Das Telefon, welches auf dem Tisch steht, ist ein Standarttelefon der Telfongesellschafft.
    Alle handelsübliche Funktionen sind eingebaut, (siehe Simens Gigaset, o.ä.)

    @ Falcon
    Schnell rennst du wieder nach oben, gehst zum Tisch und nimmst dir das Deck (CMT Avatar), dann folgst du dem Kabel des Telecoms und reißt es mit einem Ruck aus der Wand und steckst beides in die Tasche. Unter dem Tisch findest du noch einige Chips
    Unten im Wagen wartest du auf die anderen.

    @Astralfilter und Grumbler
    Auf dem Flur streichst du deinen Anzug glatt, machst ein wichtiges Gesicht und klopfst an der Nachbartür.
    „WER IST DENN DA, HAT MAN DENN HIER NIE SEINE RUHE!“
    Ein großer Ork reißt die Tür auf und starrt euch wütend an. Beim Anblick des ebenso wütend starrenden Grumbler zuck er ein wenig zusammen.
    „Hä?!?, was wollt ihr denn?“

    Du erzählst ihm eine rührige Geschichte von kleiner Schwester, in deren Auftrag du ihren Bruder aufspüren solltest und du meinst ihn nun gefunden zu haben. Und du möchtest um sicher zu gehen, die Beschreibung des Mitbewohners haben.

    Für lausigen 75 € erzählt er dir, das der Mann, der nebenan wohnt einen Kleiderspleen hat und immer nur in Anzügen und so weiter rum lief, war ganz stolz darauf und das er bald viel Geld verdienen würde. Dann würde er nach Hamburg ziehen und das große Geld abzocken.
    Er hat sich fürn Decker oder so gehalten.
    Für weitere 25 € gibt er dir eine Beschreibung des Mannes, der Tot auf dem Tisch liegt.
    Als du ihn nach Freunde und Bekannte fragst, schüttelt er nur seinen Kopf und murmelt was von geht mich nichts an.
    Auch auf die Frage, ob er in den letzten Stunden was Auffälliges gehört oder bemerkt hat, schüttelt er nur den Kopf.

    Die anderen erzählen auf die eine oder andere Weise dasselbe. Insgesamt wirst du dabei 250 € los.

    Eine Untersuchung der Häuserwand bringt nichts ein, keine unwillkommenen Beobachter oder ähnliches.
    Achselzuckend gehst du wieder zum Wagen zurück, wo die anderen schon warten.
    Ihr entschließt euch, wieder nach Norderstedt zu fahren.

    In Norderstedt angekommen fängt Falcon an das Deck zu zerlegen, das gleiche mit dem Telecom.


    MFG
    Rogue

  • @Thorsten

    Um da keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich zerleg' die Dinger erst mal elektronisch. (Soll heißen: Speicherscan, Telefonbuchabfrage, Wahlnummernwiederholung etc.p.p., Ansehen der Log-Dateien, welche Programme wurden wann wo benutzt, welche Tastatureingaben wurden getätigt etc.p.p.)

    Erst wenn ich sicher bin, daß ich aus dem Krempel wirklich alles raus geholt habe, was drin war, öffne ich das Telekom und das Deck, um nachzusehen, ob vielleicht irgendwelche besonderen Chips oder so drin sind.

  • "Also gut, unser Freund hier wurde ganz offensichtlich hier erschossen oder sollte ich vielleicht lieber 'hingerichtet' sagen? Den Todeszeitpunkt wuerde ich auf 'vor ein bis zwei Stunden' festlegen. Wenn jemand was gehoert haette und die Polizei gerufen haette, waeren die inzwischen hier... Was mich ein wenige ueberrascht, ist, dass hier vor kurzem ein magisch aktiver rumspaziert sein muss. Ich schlage vor, wir nehmen von dem Gewebezeugs, was wir hier finden, etwas mit und auch von dem Leichnam! Sobald wir mal Zeit dafuer haben, vergleichen wir das Zeug miteinander! Wenn es identisch ist, koennen wir's im Prinzip gleich in die Tonne treten! Wenn nicht, koennen wir versuchen, den frueheren Besitzer ausfindig zu machen. Der Moerder scheint aber relativ professionell gehandelt zu haben und wird sicherlich keine derartigen Spuren hinterlassen haben. Daher hat dieses Aufspueren erstmal untergeordnete Prioritaet! Vielleicht sollten wir auch auf diese Restsignatur mal 'nen Watcher ansetzen... Was meinst Du dazu, Astralfilter?"

  • @ Falcon
    Bei der Untersuchung des Deckes findest du heraus, das die Speicher und alle Aufzeichnungsmodule gelöscht oder entfernt worden sind. Nur die Programme sind noch im Hauptspeicher
    Schleicher, Schmöker, Täuschung, Tarnung, Deckmantel, Entschlüsselung und Entschärfung. Ein einziges Offensivutilitie Angriff (S)

    Bei der Wahlwiederholung des Telecoms bekommst du einen Lütjenburger Pizzaservice an die Leitung.
    Gespeicherte Telefonnummern, eingegangene, ausgegangene, entgangene und angenommene Anrufe wurden gelöscht.
    Alles im allen, ziemlich enttäuschene Ausbeute an Daten.<IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/sad.gif">

    MFG
    Rogue

    Wie die Nacht, so geht auch er in Schönheit