[IP] Gruppe "Rogue"

  • Ich bleibe im Auto sitzen, wobei ich mir hinter dem Beifahrersitz meine Knarre hervor hole. Das Ding lege ich sicherheitshalber auf den Sitz neben mir, grinse aber dann den Kerl irre an (mit aufgerissenen und schielenden Augen) und stammle:

    "Keiiiiiine Sorge, mein Kleiiiiiiiiner. Es hathhhhhhhhh auch bei mirrrrrrrrrrrrr gahhhhr nicht weeeeeeeeeeehhhhhhh getan!"

  • eddie : Läßt sich machen. Der Preis hängt natürlich davon ab, wie wasserdicht das ganze sein soll. Vorab 3 Fragen: Ist der Heli legal zugelassen, transportiert ihr irgendwelche Fracht und soll das ein Flug aus dem Ausland sein?
    Wegen der Baupläne - hängt davon ab, wie gut das verteidigt ist. Ich schau mich da mal um. Weil du's bist gibt's das umsonst.

    rogue : Ich such mir mal Zugänge zu den Hosts dieser Firmen und schau mir die an. Systemstruktur (wie viele Hosts, wie vernetzt, was liegt wo) Hosts analysieren, Sicherheit analysieren und so was. Sollte ich dabei zufällig schon über die gesuchten Daten stolpern nehm ich sie natürlich mit. Ich fahre meine Persona im Spymode (siehe Chardok) und schaue mich immer mal wieder nach ICs und anderen ernstzunehmenden Icons (Sicherheitsdecker o.ä) um.

  • "Ok, Knifte ist gebongt." Ich nehme die Predator mit dem Dämpfer und lasse die Ingram hier. Ich will ja keinen Anschlag verüben oder so. Um sie leichter zu verbergen zerlege ich sie wieder und reinige sie noch einmal grob durch.

    Am Zoll sehe das Grinsen des Beamten und habe prompt schlechte Laune. Ich zeig meinen Ausweis vor (nach Silver, die er als Fahrerin wohl als erste angsprochen hat) und denke mir dabei:
    *grins nicht so doof, du Nase, da krieg ich ja Alpträume. Und sei froh das dein verdammter Job mich 'ne Menge Asche kosten würde, würde ich dir mal Meinung sagen, ansonsten hätte ich mal deinen eingerosteten Wortschatz erweitert.*

    Da er eine andere Person zur Astralen Untersuchung heranzieht, erspare ich es mir, zwanghaft zu lächeln.

  • eddie  

    Der Heli ist zwar legal zugelassen, aber Du kommst hoffentlich nicht auf die Idee, den mit der originalen Zulassung und der "echten" Identifikation anzumelden. Wie gesagt: Das Ding ist mit Rutheniumpolymeren beschichtet und kann daher die Zulassungsbezeichnung wechseln wie ein Chamaeleon. (Obwohl Chamaeleons für gewöhnlich keine Zulassungen haben.) Also denk' Dir nach Möglichkeit eine andere Kennung aus.

    Flug aus den ADL, so kommen wir nicht in die Verlegenheit, evtl. Dänisch reden zu müssen. Wenn der Fluglotse ein Däne ist und meint, daß er uns in seiner Muttersprache anquatschen kann, (Nationalstolz und so) wird das unangenehm. Ich kann nämlich kein Dänisch. Also kommen wir aus der ADL und reden ganz brav Englisch mit dem.

  • "Ihr Maden, verpisst euch! Nur dann werdet ihr alt jenuch, um eure verwurmten Kinder zu sehen!"

    Waffe mit Daumendruck gesichert und finster grinsend "Hab richig Lust, kleine Kinder zu fressen, mein Herr hat mich noch nicht gefüttert!" Dabei sehe ich den Wortführer noch finsterer an und blecke meine Hauer.

    Gerade als ich aktiv werden will, erscheint der Geist und ich bleibe krampfhaft ernst, was mir bei Falcons Kommentar noch schwerer fällt.

    Der eine "Mutige", der stehen bleibt, bekommt eine drei Meter große Wand auf sich zubewegen zusehen. Dabei brülle ich aus Leibeskräften und greife ihn frontal an. Sein Spielzeugmesserchen ausweichend schlage ich brutal auf seine bewaffnete Hand, so das er seine Klinge loslassen muß, noch eins auf die Nuß und das müßte es gewesen sein. Sollte er wider erwarten noch wach sein, hebe ich ihn an beiden Händen in die Luft, sodaß er auf Augenhöhe ist. Brüllend frage ich ihn "So du Gnom, nenn mir nen Grund, warum ich dich nicht verfüttern soll? Warum sollt ich dich lebend lassen?" Dabei ziehe ich seine Arme weiter auseinander (Trollmäßige Streckbank). Fällt er in Ohnmacht, schmeiße ich ihn achtlos auf den Boden und steige wieder in den Wagen und die Sache ist erledigt.
    Wehrt er sich weiter, prügel ich ihn zusammen, bis er nicht mehr aufstehen kann. Ist er noch bei Bewusstsein (ich nehme mal an, daß es der Wortführer ist), "Das ist für den 'Haustrog'" und breche ihm beide Beine.


    Grumbler


    Grumbler

  • @ Data
    Willkommen in der Matrix
    Schneller als Gedanken verlässt du das RTG Nordamerikas und rast in das von Europa, weiter ins RTG Dänemark und deine Suchroutinen führen dich ins LTG von Odense.
    Ohne erwähnenswerte Schwierigkeiten findest zu den Zugang zum Öffentlichkeitsbereich von BioGenetic Research.
    Da erst einmal uninteressant wirk lässt du ihn links liegen und suchst direkt nach BGR-Söby und gleitest ins LTG-Ärö.

    Das Icon von BGR ist auch in der Matrix, größer als alle anderen. Die Suchparameter geben keine weitere Niederlassungen im LTG an.
    #War bisher zu einfach, um mich zu fordern# denkst du, während du dich dem Icon näherst.
    Eine schnelle Untersuchung offenbart, das es das System der Verwaltung der Niederlassung Ärö ist.
    #Wenn `s `was lohnenswertes gibt, dann hier#
    Es ist ein leichtes für dich darein zu kommen, drinnen empfängt dich die übliche Büroikongraphie.
    An den Tischen sitzt unglaublich aussehende Sekretärinnen, die mit überlangen Fingernägel Dateien bearbeiten. Von dem Raum gehen mehrere Türen aus.
    Eine Analyse zeigt, das hier die Öffentlichkeitsarbeit erledigt wird.
    #Irgendwo muss sich doch finden, das mich zu der Forschungsanlage bringt.#
    Also änderst du die Suchparameter und suchst.
    Die Suche fördert einen Zettel auf einem der hinterer Tische, zutage, auf dem eine Nachricht steht (Würfelglück hat der Mann) Nächste Öffnung des Kanals nach Vejsnaes Nakke in einer 40:55, 40:54, 40:53, 40:52
    #Mist ein Temporärer San!
    Dann kann ich auch die Flugdaten besorgen#

    Du verlässt den BGR Host und suchst den des Luftfahrtamtes.
    Den zu finden war für deine Fähigkeiten ein Kinderspiel, genauso das einloggen, eine weitere Analyse zeigt dir den Weg in die Datenbank der Luftraumüberwachung.
    Die entsprechende Dateien zu editieren, war auch nicht gerade die große Herausforderung.
    Diese Dänen halten anscheinend nichts von hoher Sicherheit.
    #das war das, leicht verdientes Geld, kommen wir zum nächsten Punkt#
    Nachdem du die Daten bearbeitest hast verlässt du en Host wieder und sucht das Bauamt auf.
    #Wie einfach hier doch alles ist.#
    Eine Analyse zeigt auch ihr keine großen Probleme, als hinein in den Laden, #jetzt noch die Daten mit Baupläne der BGR-Anlage suchen und herunter laden und das war der nächste Punkt auf der Liste, wieder ein paar Creds verdient#
    Als du den Raum mit den Daten betrittst, gibt die Analyse an, das die gesuchten Daten mit einem Wirbel gesichert sind.
    #Huch soll wohl keiner sehen, mal näher ansehen#
    Eine weitere Analyse ergibt, das es sich um eine kunstvolle Sicherung handelt,
    aber nach eine in der VR langen Zeit hast du die geknackt,
    #man, das war aber knapp#
    Nach er „schweißtreibenden“ Arbeit, hast du keine Probleme die Daten herunter zu laden.
    Ein Blick auf den Chronometer zeigt noch mäßig Zeit an, bis der San zu der Forschungsanlage geöffnet wird.
    #Zeit sich auszuloggen und ich könnte ja ein Skript schreiben, das den San bindet.
    Dann hätt ich genug Zeit darein und wieder raus zukommen.#
    Kaum bist du aus der Matrix zurück, fängst du auch schon an, das Skript zu schreiben.
    Ein einfaches, welches den Temp-San bindet.
    Als es fertig ist klingst du dich wieder ein und rast zu den BGR Host in Söby.
    Während du das Skript installierst, nimmst du eine verschwommene Bewegung wahr, du versteckst dich und analysierst was du da gesehen hast.
    Es war vorher noch nicht hier, aber jetzt ist es weg. Du kontrollierst noch einmal das Skript und dann packt dich die Neugier. Wohin führen die anderen Türen.
    Du beginnst mit einer schnellen Analyse, welche ergibt:
    Tür 1 Verwaltung
    Tür 2 Sicherheit
    Tür 3 Wartung und Technik
    Für eventuelle späteren Gebrauch machst du dir eine geistige Notiz und verschwindest.

    MFG
    Rogue

  • Mit einem freundlichem Lächeln überreiche ich dem Beamten meine Papiere. #Bloß nicht nervös werden, die Pap sind in Ordnung und die Maggie tut nur ihre Pflicht#

    "Wir wollen uns in Dänemark ein bißchen erholen. Die Ostseeküste ist zu dieser Jahreszeit besonders schön. Der Schnee ist weg und die ersten Sonnestrahlen kommen auch schon.

    Nein, mein Herr, wir haben nichts zu verzollen und wollen nur für ein paar Tage bleiben.

    Aber gibt es hier immer noch den hervorragenden Gammeldansk? Habe gehört, der macht Haare auf der Brust."

    Wenn er uns die Papiere wiedergibt, wünsche ich ihm noch einen schönen Tag und fahre weiter.
    Bei der Ausfahrt 75 verlassen wir die Autobahn und schwenken auf die 8, die uns bis Vollerup. Hier verlassen wir die Schnellstraße und fahren nach Mommark.

    Im Kaff angekommen, suchen wir uns ein kleines Doppelzimmer für zwei Nächte.
    Wir besorgen uns noch ein Ticket für die Fähre nach Ärö für den nächsten Tag.

    Am Abend tauchen wir in das sicherlich 'berauschende Nachtleben' des Kuhdorfes und versuchen Informationen zu sammeln ohne aufzufallen.

    mfg

    Silvermoon

  • ich nehme ja mal an, dass grumbler mir dem "mutigen" ziemlich schnell fertig geworden ist. kaum berührt der bursche den fußboden, pruste ich vor lachen los. es war schon schwer genug es mir zu verkneifen. also ab in den fleischlichen körper.

    "hi chummers, bin wieder da. welche spinner waren das denn? haben die was gesagt? sind noch andere dinge passiert?"

    "vielen dank noch mal.
    so, falcon, sollen wir jetzt den vogel abholen fahren, solln wir mit? wollte schon immer mal ruthium sehen. welche farbe hat das zeug's denn überhaupt in natürlicher form?"

    auf dem weg zum vogel erzähle ich den beiden ausführlich von eddie's und meiner astralen reise.

    "wird nicht einfach, wenn wir keine baupläne rankriegen sollten.
    ich glaube aber auch das wir die dns lagerung gefunden haben könnten. auf dem astralen wege läge hier eine chance, die dns zu zerstören. der hüter scheint nicht besonders stark zu sein. traue ich mir zu. und wenn ich erstmal drinn bin, könnte mein elementar den rest erledigen. so wie du es dir in etwa vorgestellt hast, grumbler.
    bloß, wie kriegen wir rasmusson dorthin?

    sag mal eddie, hast du eigentlich einen zauber drauf, der dich in jemand anderes verwandeln kann? nur mal zur info.

    meint ihr eigentlich, daß seine tochter eingeweiht ist, dass ihr werter papa überlaufen will. oder tappt sie im dunkeln und weiß nichts von ihrem glück. könnten wir sie vielleicht mit einspannen und sozusagen als freunde/bekannte/verwandte auftreten?
    ...ich weiß auch was die datei sagt, aber dass weiß doch der wachhabende nicht, wenn plötzlich was anderes dinn steht.
    waren auch nur so ein paar unausgegorene gedanken.

    wo ist eigentlich das nächste krankenhaus oder krankenstation auf der insel. hat biogenetic eins? meine chummer und ich haben schon mal jemanden übel vergiftet um ihn an einen bestimmten platz zu kriegen, den wir dann dort extahiert haben um die ganze andere chose nicht aufgebrummt zu kriegen. natürlich hatten wir ein passendes gegenpräparat dabei. aber dann wären da nur noch die beiden persönlichen hunde von rassmuson."

    während ich so auf die anderen einrede, fahren wir hoffentlich schon in richtung kopter abholen.

  • Während wir fahren, verlasse ich mich auf die Sensoren des Autos, die mein Gehirn (schließlich bin ich eingestöpselt) mit den Infos über Straßenverlauf, Beschaffenheit des Untergrundes und eventuelle Hindernisse versorgen. Ich lasse das Auto per Autopilot fahren, wobei jedoch mein Gehirn ständig mitloggt, um eventuelle Fehler oder Gefahren abzufangen.
    Trotzdem unterhalte ich mich während der Fahrt mit meinen Passagieren.

    "Kommt ruhig mit, wir sehen uns den Hobel gleich mal an. Keine Ahnung, was das Zeug für eine natürliche Farbe hat. Ich gehe von grau aus, aber kann mich auch täuschen."

    Ich überhole einen Laster mittels Gedankenimpuls, "trete" leicht auf die Bremse, um einen vor uns fahrenden Lieferwagen nicht zu rammen und gebe dann wieder Gas, nachdem der Lieferwagen abgebogen ist.

    "Also prinzipiell bin ich ja für antiautoritäre Erziehung und war auch schon immer der Meinung, daß man Kindern Freiheiten lassen soll. Aber wenn ich ehrlich bin, ist mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken, den Erfolg dieses Runs unter Umständen von der Tochter unseres Zielobjektes abhängig zu machen."

    Als eine BMW Blitz 2045 mit tief vornüber gebeugtem Fahrer an uns vorbei zischt, entringt sich mir ein leises Knurren.

    "Trottel. Hier so zu rasen ist vor allem für so einen Flitzer alles andere als gesund."

    Dann wende ich mich wieder unserem Gesprächsthema zu.

    "Außerdem kann es nicht schaden, Töchterlein erst später abzuholen. Wenn wir wirklich Schwierigkeiten kriegen und die Konzernjungs uns an den Hacken kleben, ist die wenigstens sicher, weil sie im Grunde von gar nix weiß. Sie kennt weder uns, noch weiß sie, was wir vorhaben. Und so können die Schlipse von BioGenetic Research sie auch nicht in die Zange nehmen."

    Als wir schließlich bei Seewolf ankommen, der in einer aufgelassenen Lagerhalle am Hafen wohnt, gehe ich vor. Wahrscheinlich geht wieder das übliche Prozedere ab: Wir gehen in die Halle und die ist finster wie ein Negerkampf im Tunnel. Anschließend fällt der Lichtkegel eines Scheinwerfers auf uns, während Seewolf in seinem bewaffneten Elektrorollstuhl uns entgegen kommt.

    "Grüß' Dich, Seewolf. Das hier sind Astralfilter, Grumbler und Eddie, drei Chummers von mir. Hast Du die Ware?"

    Wenn Seewolf uns dann in den abgegrenzten Teil des Lagerhauses geleitet, laufe ich neben ihm her und werfe dabei immer mal wieder einen Blick auf ihn.

    #Der Kerl ist verdammt alt geworden, seit ich ihn das letzte Mal gesehen hab. Hoffentlich macht er's noch ne zeitlang. Keine Lust, mir einen neuen Schieber in den ADL suchen zu müssen. Seewolf ist mit einer der Besten. Und Leute wie ihn trifft man nicht mehr oft.#

    Wir lassen uns von Seewolf zu dem Helikopter bringen, der vermutlich in dem abgetrennten Teil des Lagerhauses steht. (Wenn Seewolf das nicht will, kommt man da nicht mal mit einem Banshee rein.) Ich werde in den Hubi einsteigen, mich einstöpseln und sämtliche Systeme mal überprüfen. (Von der Turbine über die Steuerung, die Waffen und das Navigationssystem, bis hin zu der Chamaeleonhaut.)

    Erst wenn ich alles durch gecheckt habe und mir der Bordcomputer für alle Systeme grünes Licht gibt, steige ich wieder aus, nicke Seewolf anerkennend zu und sage das, was ich immer zu ihm sage, wenn er mir gute Ware besorgt hat: "Alles klar, Käpt'n. Der Deal ist gebongt."

    Mit einem "Okay, Leute", wende ich mich wieder an meine Chummer.
    "Dieser Test war notwendig, um zu wissen, ob die Maschine für unsere Zwecke taugt. Wollen wir den Heli so lange bei Seewolf lassen, wie wir ihn nicht brauchen, oder riskieren wir's und parken ihn am Flughafen, nachdem wir die MG's abmontiert haben?"

  • #Ahh! Herrlich! Ich hasse diese temporären Scheißsans! Wenn mich eines ankotzt, dann ist das jemand, der mir sagt, wie ich meine Zeit einteilen soll. Um die Zeit hab ich eigentlich ein interessantes Date, verflucht! Wird Eddie einiges kosten.#
    Wenige Sekunden später nehme ich wieder Kontakt mit Eddie auf
    eddie : Puh, das war alles in allem gar nicht so einfach! Die Überflug-, Lande- und Einreisegenemigung hab ich klar gemacht. Wie ihr das mit den Pässen und dem Gepäck bei der Einreise macht wäre halt noch zu klären. Ihr reist als Survival-Touristen, lizensierte Waffen müssten da sogar ohne viel Fragerei gehn. Sobald meine Bank den Eingang von 1500 Eckies bestätigt hat, schick ich dir die Codes und Genemigungen.
    Bei den Niederlassungen hab ich mich umgesehn. Das wird ganz lustig, bis ich da alles hab. Ich biete dir die Pläne für 8k an. Einen hab ich schon, die anderen werden härter, schätze ich. Und dann hab ich noch ein bisst zusätzliche Info ausgegraben, ob's dir was bringt, weiss ich natürlich nicht, aber wenn du n Tausender drauflegst, kannst du das selber beurteilen.
    Deal?

  • @ Mistress & Silvermoon
    Mit einer gelangweilten, abwesenden Geste, winkt di Frau euch durch.
    Miesmutig starrt der Zöllner euch nach.
    Ihr findet ohne viel e Probleme eine Unterkunft. Gleich in der zweiten ist noch ein Doppelzimmer frei.
    Kosten/Person/Nacht 54€
    Gut gelaunt fahr ihr zum Fähranleger, an dem schon eine große Schlange wartender Autos steht. Ihr reiht euch in die wartenden Menschen ein und nach zehn Minuten seid ihr dran.
    In englisch macht ihr der Frau hinter dem Schalter klar das ihr zwei Hin-und Zurücktickets wollt und das für 24.04., also morgens hin abends zurück.
    Dann als sie es endlich geschnallt, zahlt ihr den geforderten Betrag von 75€/Person.

    Am Abend macht ihr euch fertig für das Nachtleben und fragt den Portier wo was los ist.
    Gemäß seinen Aussagen ist zur Zeit ein Hafenfest im Gange, also nichts wie hin.

    Ihr mischt euch unter die Feierden, was euch nicht schwer fällt. Der Alkoholspiegel der Anwesenden ist schon ziemlich hoch und die Zunge locker.
    Mit eineigen Schmeicheleien und Aussicht auf eine fröhliche Nacht, bekommt ihr raus, das BioGenetic ein größerer Konzernkomplex in Dänemark ist. Das er mit medizinischen Forschungen humanitären Errungenschaften von sich reden gemacht hat.
    Da der Abend nicht die gewünschten Infos gebracht hat, beschließt ihr früh ins Bett zu gehen um fit für den nächsten Tag zu sein.
    Ihr bestellt noch einen Weckdienst und dann fallt ihr auch schon ins Bett.

    24.04
    Zu früher Stunde weckt euch das Telefon, eine fröhliche Stimmer erklärt, das ihr geweckt werden wolltet und wünscht euch einen schöne Tag.
    Vor dem Frühstück springt ihr noch unter die Dusche, dann ein reichhaltiges Essen und schon geht’s los zur Fähre. Ihr hab Glück die Schlange ist noch nicht so lang wie Gestern, deshalb seid ihr nach 15 Minuten auf der Fähre.
    Nach dem alle Fahrgäste an Bord sind legt die Fähre ab.
    Die Seefahrt dauert ungefähr 90 Minuten könnt die Insel Ärö sehen. Eine kleine Insel mit Rotgedeckten Häusern und grünen Feldern. Der Hafen von Söby sieht aus, wie aus dem letzten Jahrhundert. Das erste was ihr sehen könnt ist das hohe Gebäude mit den Leuchtbuchstaben BGR. Es ist das höchste in der Stadt und das mit vier Etagen, alle anderen haben nur eine der zwei Etagen.
    Die Häuser sind in hellen Farben gestrichen, was der Stadt ein buntes Aussehen verleiht. Alles in allem aber harmonisch.

    Nach ein paar Minuten Autofahrt erreicht ihr das gesuchte Gebäude. Vor dem Gläsernen Eingangstor steht ein finster dreinblickender Wachmann mit den selben Logo auf seiner Uniform.
    Ihr stellt den Wagen auf einen entfernten Parkplatz ab und geht zu Fuß dorthin.
    Kess beschließt ihr einfach mal reinzugehen. Dem Wachmann erklärt ihr, das ihr mal dringend auf die Toilette müsst.
    Mit einem Nicken lässt er euch durch.
    Im Innern staunt ihr nicht schlecht, als ihr die Inneneinrichtung in der Eingangshalle seht.
    Der helle Boden besteht aus Mosaiksteinchen, die eine stürmische Fahrt eines schlanken, Ruderangetriebenes Boot zeigt. Vor dem rotweiß-gestreiften, großen Segel steht ein riesiger, Vollbärtiger Mann,
    „das muss ein Wikingerboot sein“ flüstert Silver Mistress zu. Diese nickt zur Zustimmung und sieht sich die Halle weiter an.
    Vor euch befindet sich eine große Rezeption mit zwei Wachleuten die euch anblicken, links davon die Aufzüge. Daneben könnt ihr die Toiletten sehen, also geht ihr schnellen Schrittes dorthin.

    Nach einer kurzen Zeit geht ihr etwas langsamer wieder raus.
    Die Wachleute lächeln euch an und nicken euch zu, aber auf Gesprächversuche reagieren sie kurz angebunden.

    Hinter der Rezeption seht ihr außerdem noch einige Türen, die anscheinend zu Büros führen.
    Um nicht weiter Aufsehen zu erregen, geht ihr wieder nach draußen.
    Um einen besseren Überblick für das Gebäude zu bekommen, geht um das Gebäude herum.
    Auf der Rückseite findet ihr eine Hintertür über der Kamera hängt, deren rotes Licht leuchtet.

    Ihr geht weiter zurück zu eurem Wagen und beschließt mal in Vejsnaes Nakke vorbei zu schauen.
    Nach 25 Minuten erreicht ihr die südliche Ecke der Insel, auf der Fahrt seht ihr viele Touristen und einige kleine Dörfer in denen das Leben stehen geblieben ist. Der ideale Platz um sich für einige Zeit zu verstecken.

    Ihr fahrt zum alten Leuchtturm der Insel und von dort könnt ihr die Anlage sehen, zu mindest die Bauten die überirdisch sind.
    Das sind fünf Bauten, zwei mit hellen Dach, zwei mit dunklen Dach und ein kleines Gebäude.
    Zwischen den Gebäuden könnt ich einige bewaffnete Männer sehen, zwei von denen führen hundeartige Tiere mit sich.

    Hin und wieder kommt ein Mann aus eine der linken Baracke und verschwindet in der kleinen Hütte.

    @ Falcon, Grumbler, Eddie & Astralfilter
    23.04
    Mit einem Grinsen auf dem Gesicht zeigt Seewolf euch den strahlend weißen Hughes,
    „da ist er, überzeug dich das er in Ordnung ist.“
    Dann sitzt er da und wartet darauf das du wieder rauskommst.

    Er macht ein ernstes Gesicht.
    „Falcon, du schuldest mir was, die Ruthiumbeschichtung war fast so teuer wie der ganze Vogel. Also wollt ihr ihn gleich mitnehmen oder soll er hier stehen bleiben?“

    MFG
    Rogue

    Wie die Nacht, so geht auch er in Schönheit

  • @ Data
    Nachdem du Eddie nicht erreicht hast, beschließt du noch etwas zu warten, was zu Essen und ein wenig Nachrichten zu sehen. So etwa nach 40 Minuten wird es wieder Zeit für eine Exkusion in die Matrix.
    Mittlerweile müsste der Temp.-San offen sein, also die beste Möglichkeit mal eben Rein zu huschen.

    Du stöpselst dich also wieder ein.
    #Ich bin wieder zu hause#
    Die gedankenschnelle Reise führt dich wieder zu dem BGR-Host in Söby, ohne Schwierigkeiten loggst du dich ein und suchst den Zugang.
    Da er jetzt von dem Skript offengehalten wird, ist einfach ihn zu finden.
    Du beschließt das eine schnelle Analyse helfen könne. Diese zeigt an, das der Zugang verschlüsselt ist.
    #Also da erfordert ja mehr Aufwand als ich dachte, die sind ja paranoid hier. Gut dann wird’s halt entschlüsselt.#
    Du machst dich dran den Zugang zu entschlüsseln, was dir auch letztens endlich auch gelingt.
    Eine Analyse der Sicherheit zeigt die Stufe mit Orange 7 an. Ganz schön heftig, für so ein System.
    Aber das ist ja für `n Profi kein Problem.

    Du durchschreitest den Durchgang und findest dich in einem alten Wikingerdorf wieder.
    Im Hafen macht gerade ein Drachenboot fest und Männer beginnen mit dem Ausladen. Du findest heraus, das es Daten von den anderen Niederlassungen sind. Ein Krieger in Pelzen schaut dich finster an und fragt nach deiner Genehmigung. Du improvisierst und täuscht ihn mit einer Einfachen Lüge, das du neu bist und Daten für den König hast. Der Mann lässt dich passieren. Du analysierst ihn als Blaster 8 Programm.

    Genug der Sightseeingtour, Zeit für einige Suchparameter.
    Du entdeckst den Zugang für den Technikhost im Haus des Schmiedes, war ja wohl zu erwarten. Die Verwaltung im Haus des Skalden, nein nicht Troubardix.
    Den Sicherheitshost im Haus des Prinzen. Vor dessen die, laut Analyse zwei Marker-Ripper 7 stehn und Wache halten.

    Du täuscht sie und schleichst dich hinein.
    Darin siehst du eine Wand mit vielen Schlüssel und Augen.
    Es zeigt sich das es die Schaltung für die Kameras und Schlösser sind.
    Deine Suche fördert noch einen Plan der Anlage zu tage, den du schnell runterlädst.
    Dabei erscheint plötzlich ein riesiger Rabe im Raum. Erschrocken fährst du zusammen.
    „Dummer Vogel, musst du mich so erschrecken. Geh Insekten jagen!
    Was bist du“

    Deine Analyse offenbart ein Scout 8, # oh man, das hat gerade noch gefehlt#
    So schnell und so unauffällig wie möglich beendest du die Operation und hoffst, das der große dumme Vogel still bleibt.
    Wäre ja plöde, wenn man ihn ausschalten müsste.
    Nach dem du die Datei herunter geladen hast, ohne den Vogel unnötig zu stören, verlässt du erst einmal Haus. Die beiden Wächter stehen immer noch ruhig da.

    Du beschließt die Datei des Wissenschaftlers zu suchen, doch die Suche bleibt negativ.
    #Ist wohl nicht hier#
    Vorsichtig beginnst du n'mit der Suche nach Paydatas, hier müssten eigentlich welche sein.
    Und...
    ...du findest auch eine Datei mit Biotechnischen Daten., 120Mp groß.
    Es müsste noch genug Zeit sein, diese schnell mal herunter zu laden.
    Also herunter damit. Als du sie hast, ist mal wieder Zeit Eddie anzurufen, aber nicht von hieraus.
    Du verlässt den Host und kehrst in das LTG von Ärö zurück, hier rufst du die Nummer von Eddie an. Mal sehen ob er ran geht.

    MFG
    Rogue

  • eddie : Immer wieder schön, mit dir Geschäfte zu machen! Inzwischen hab ich alles zusammen, was du wolltest, es ist unterwegs. Zu den Zusatzinfos: Es scheint sich ein anderer Decker in den Systemen von BRG rumgetrieben zu haben. Für die 500 extra schau ich sogar noch mal nach, was der da wollte. Warte ein paar Sekunden, ja?

    rogue : Ich lass Eddie kurz in der Leitung und wende mich noch mal dem PLTG von BRG zu. Finde ich bei dem Betreffenden Timecode irgend welche Einträge im Log, die mich weiterbringen? Oder hab ich wenigstens sein Icon gesehen?

  • Ich grinse Seewolf an und meine dann mit amüsiertem Tonfall:

    "Hey Wolfi... komm' mir nicht mit irgendwelchen Gefallen, ja? Du weißt ebenso wie ich, daß ich alles für Dich mache und ich weiß das Gleiche bei Dir. Also jammer' nicht rum."

    Ich klettere in die Maschine und überprüfe zunächst mal die Armaturen. Dabei rede ich munter weiter.

    "Wenn wir das jetzt gegeneinander aufrechnen wollen, dann kann ich ja mal erwähnen, daß irgendwer mal bei der Sache mit Proteus Deinen Hintern gedeckt hat, als Du wirklich tierisch in der Klemme gesessen hast. Das wäre nicht einfach so mit ein paar Nuyen auszubügeln gewesen, sondern das war eine Sache, bei der Du leicht den Arsch hättest zukneifen können.
    Und wer hat damals die Yakuza von Dir abgelenkt, als die Dein breites Grinsen noch etwas verbreitern wollten? Laß mich nachdenken.... stimmt, das war ja ich!"

    Mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen stöpsle ich mich ein und überprüfe den Vogel auf Herz und Nieren. Schließlich steige ich wieder aus.

    "Wie gesagt, Käpten, der Deal steht. Ich denke mal, wir lassen den Hobel hier bei Dir stehen. Da ist er sicher und fällt auch den Uniformträgern nicht weiter auf."

  • *hihi, der Trick mit dem Klo zieht aber auch immer wieder* freu ich mich erst mal, wenn wir aus dem Konzerngebäude raus sind. Und auf dem Weg zum Leuchtturm guck ich mir die Schlagzeilen der Klatschpresse an, steht was über BGR dabei, kauf ich die Zeitung.

  • etwas verschwitzt von der doch relativ zügigen fahrt komme ich bei seewolf an.

    mit einem wohlwollenden lächeln reiche ich seewolf meine hand zur begrüßung. trotz seiner öligen hände erwidere ich seinen recht kraftvollen händedruck. zu mindest versuche ich es.

    mit halben ohr höre ich seewolfs und falcons exkurs über die technischen finessen des vogels. irgendwann schalte ich ganz ab, da ich mittlerweile nur noch bahnhof verstehe und wende mich eddie zu, als dieser dann endlich mal ans handy geht.

    ich runzle die stirn und ziehe meine augenbrauen hoch, als eddie mir den inhalt des gespräches wiedergibt.
    "das sind ja interessante neuigkeiten. natürlich soll data nachschauen, ob noch jemand im system war "

    etwas unruhig versuche ich falcon und seewolfs thematische diskussion zu unterbrechen.
    "hey falcon, eddis chummer erzählt gerade, dass sich bei bgr noch jemand im netz rumgetrieben hat. kannst du dir darauf einen reim machen?"

    "sagt mal, hat sich eigentlich jemand die handy-nummern von silver oder mistress notiert. ich würde nämlich ganz gerne mal anrufen, ob alles klar ist. außerdem würde ich gerne noch ein bißchen von denen abchecken lassen in hinblick auf unser unterfangen von vorhin.
    und cat bohrt sich vor langeweile wahrscheinlich auch in der nase. laß uns doch mal zusehen, daß wir nach hause kommen. und dass der vogel hier bleibt finde ich voll ok. zuviel alarm sonst, glaube ich"

    als eddi dann noch einwirft, dass er keine verwandlungszauber auf lager hat, zerplatzt mir ein kleiner notnagelgedanke. schade auch.

    völlig aus dem zusammenhang gerissen spreche ich seewolf an " äh.. seewolf, sag mal kannst du auch mit einfachen, vierrädrigen fahrzeugen um. meiner macht so komische macken beim starten. könnte ich mal vorbeischauen mit dem wagen, wenn ich ihn ankriege?"
    wahrscheinlich brummelt mich seewolf an und sagt mir, er sei profi und kein spielzeughändler. na ja, war ein versuch wert.

    falcon und seewolf wickeln ihre transaktion noch ab, dann wenden wir uns wieder dem leyland zu. wir steigen ein.

    "na, dann fahr mal ein bißchen schneller, ich guck auch nicht auf die straße."

  • @ Data
    Du loggst dich wieder in das System ein und startest ein Suche nach Infos über den Eindringling, aber nach 40 Minuten, sind alle Hinweise auf ihn gelöscht und du findest nichts. Völlig enttäuscht verlässt du wieder das System.

    @ Falcon, Grumbler, Astralfilter und Eddie
    Unter Berücksichtigung aller Verkehrsregeln fahrt ihr so schnell, wie möglich nach Hause.
    Dort seht ihr eine neugierige Cat vor dem Trid sitzen.
    „Und was herausgefunden, hast du den Heli?“

    Schnell erzählt ihr Cat von dem jetzigen Wissensstand, während sie ruhig dasitzt und sich alles anhört.
    „Nee, ich hab auch keine Nummer von den Beiden. Na toll, jetzt sind die Beiden wech und keiner hat `ne Nummer.
    Dann lasst mal die Daten sehn.“
    OP Karten sind kommen morgen

    MFG
    Rogue

  • Ich denke nach und ziehe die Stirn kraus, als ich das von dem zweiten Decker höre, sage aber vorerst nichts.

    Als ich die Anfrage von Astralfilter kommt, ob Seewolf auch mit vierrädrigen Fahrzeugen umgehen kann, verdrehe ich die Augen und sage dann mit gutmütigem Spott in der Stimme: "Statt des Schiebers sollte Monsieur vielleicht einmal den Rigger seines Vertrauens konsultieren, da ersterer zwar die Fahrzeuge beschafft, letzterer aber mit ihnen umgeht und sie eventuell auch zu reparieren weiß."

    Ich verabschiede mich noch von Seewolf und winke dann meinen Chummern, daß sie mich nach draußen begleiten. Draußen rede ich dann mit gedämpfter Stimme.

    "Hmmmm... Entweder war dieser zweite Decker im System schlicht und ergreifend ein Data-Catcher auf der Suche nach Paydata, die er irgendwo gewinnbringend verscheuern kann, oder aber die Hinterleute von diesem Decker sind hinter einer ähnlichen, wenn nicht sogar hinter der gleichen Sache her wie wir."

    Ein Kratzen am Kopf und ein paar Gedankensprünge später:

    "Wir können es jedenfalls nicht riskieren, daß uns ein paar Amateure in die Quere kommen. Daher sollten wir zusehen, daß wir den Run so schnell wie möglich über die Bühne kriegen. Sobald Du die Daten von dem Decker hast, arbeiten wir einen Plan aus. Und sobald die Ladies von ihrem Inselausflug wieder da sind, wird dieser Plan gecheckt und, wenn akzeptabel, auch so durchgezogen. Ich habe keine Lust, daß uns Rasmusson vor der Nase weggeschnappt wird. Das bin ich meinem Ruf schuldig."

    Nach diesen letzten, mit ziemlich grimmigem Gesichtsausdruck gesprochenen Worten, die meine Verachtung über andere Runnergruppen zum Ausdruck bringen, welche uns u.U. gefährlich oder auch nur lästig werden könnten, komme ich wieder auf Astralfilter's Auto zu sprechen:

    "Was haste denn für ein Auto, Chummer? Ich werd's mir nachher mal ansehen. Sollte keine große Sache sein."