Totemfrage: Urbaner Jäger

  • mal von der totemfrage ab: so ein reiner jäger-char ist imho sehr schwer in eine gruppe zu integrieren, insbesondere so, wie du ihn beschreibst (nicht gesellschaftsfähig, ego-typ usw.). wir hatten mal so einen vampir/ghul-jäger in der gruppe - bzw. eigentlich eher neben der gruppe. so ein jäger ist eigentlich nur spielbar wenn die ganze gruppe mehr oder weniger so aussieht bzw. die kampagne darauf ausgelegt ist. ansonsten passiert es schnell mal, dass dein char nie dazu kommt, durch die kanalisation zu pirschen oder aber genau das tut, während der rest der gruppe sich um den eigentlichen run kümmert. kann sein, dass hier nur meine eigenen schlechten erfahrungen sprechen, aber ich glaube, du solltest dir noch einige gedanken über die teamfähigkeit deines chars machen!


    zurück zum totem-thema: gerade wegen der oben beschriebenen problematik könnten totems wie weiser krieger oder hund (also so die prinzipiell guten) besser funktionieren, als die anderen.

  • Den letzten Satz deines ersten Abschnittes, sollte man sich in großen, roten Druckbuchstaben geistig vor Augen führen, sobald man ein neues Charkonzept baut, weil es in den meisten Fällen eben genau daran liegt, daß Charkonzepte scheitern.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ersteres. Dabei fällt diese auch nicht immer auf oder kann sich in scheinbar unwichtigen oder völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Details verstecken.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)