Schwarze Magie

  • Als Satanist bettest du dich sehr stark als Opposition in das Chrsitentum ein. Viele Riten und Gebräuche stellen eine Verballhornung der christlichen Riten dar, die Feiertage stehen in einem direkten Bedeutungszusammenhang zu wichtigen christlichen Feiertagen. Ich würde meinen, gute Satanisten sind solche, die sich eben auch in Kirchenhistorie und deren Gebräuche gut auskennen.
    Aber sicherlich bleibt auch viel Platz außerhalb des Christentums einen solchen Char zu erschaffen, ich persönlich finde ihn in die christliche Geschichte eingebettet reichhaltig.
    Als Bettlektüre empfehle ich : Elaine Pagels "Satans Ursprung"

  • Vielen herzlichen Dank für sämtliche superschnellen Antworten, hab natürlich selbst auch noch weiterrecherchiert, z.B.
    gefällt mir hier die Auflistung der Dämonischen Fähigkeiten gut
    http://www.rafa.at/56kathol.htm
    Super Seite, wenn man mal ne gute Hierarchie braucht ist auch
    http://www.geisterarchiv.de/vorschau/main.php
    Dann kann man das "dichter" machen.
    Von Irians Aussage gefällt mir am besten:
    Widerstand gegen Konventionen, da sie unglaublich untypisch ist, keine Lust auf Grabräuberei und ähnlichen dämlichen Mist Lust hat, auch eher normal als tragisch finster ist, passt mir das super.
    Chakis Aussage hilft mir auch weiter, weil ich daraus lese, dass ich kein Satanist (kein Gläubiger) sein muss um an die Schwarze Magie als richtigen Weg zum Zauber zu glauben. Ich muss "nur" an den Weg glauben, nicht an den Ursprung (falls Satanismus das überhaupt ist)
    Auf jeden Fall werde ich mir den (schon etwas älteren) Rat zu Herzen nehmen und Dämonen anstatt Elementaren beschwören und wie Lost auch rät, Christliche Theologie /Mythologie in meinen Wissensfertigkeiten lassen um mich immer wieder rückhaltsmäßig anlehnen zu können.
    Danke nochmal an euch alle, ihr Lieben:vamp: