Profilerstellung: Wissens- oder Aktionsfertigkeit?

  • Moinsen!


    Grundsätzlich würde ich Psychologie und ähnliche eher zu den Wissensfertigkeiten rechnen.


    Aber wenn jemand die Fertigkeit "Persönlichkeitsprofil erstellen" einsetzt, etwa in dem Sinne daß er gegen einen Mindestwurf der sich hauptsächlich aus den Daten die er über eine Bestimmte Person hat würfelt, und je nach Ergebnis eine mehr oder minder gute Beschreibung der Person bekommt, sowie eine ungefähre Abschätzung wie diese Person weiter agieren oder auf Handlungen der Runner reagieren wird - kann man das dann noch als Wissensfertigkeit gelten lassen?


    Letzten Endes geht es hierbei ja nicht nur um Psychologisches Wissen, sondern auch die korrekte Anwendung, ähnlich wie Biotech und Medizin.


    Ich tendiere daher eher zu einer Aktionsfertigkeit, doch wie seht ihr das?


    (fragt meine Barbie)

  • Psychologie ist wie Medizin eine Wissensfertigkeit.
    Profilerstellung ist eine Probe auf diese Wissensfertigkeiten.


    Das würde analog zu einem medizinischen Profil MW-Erleichterungen auf soziale Proben geben.
    Allerdings dauert das eine gute Zeit - siehe M&M, Erstellung eines Medizinischen Profils.


    On-the-Fly wird Medizin oder Psychologie lediglich als ergänzende Probe genutzt.


    Insofern bleibt das auch Wissensfertigkeit, man benötigt immernoch eine zugehörige Aktionsfertigkeit - oder muß auf die Wissensfertigkeit ausweichen.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • :oops: Mag sein daß ich ein wenig schwer von Begriff bin, aber ich glaube das bedarf einer näheren Erklärung.


    Außer du meinst:


    A erstellt ein Persönlichkeitsprofil über B
    Verhandelt A nun mit B,
    oder verhört ihn,
    oder versucht ihn einzuschüchtern,
    so bekommt er einen niedrigeren Mindestwurf, je nach dem wie gut ihm das Profil gelungen ist.


    Will man pauschale Aussagen machen, zum Beispiel wie B reagiert wenn A und seine Chummer seine Tochter entführen nimmt man halt nur die Wissensfertigkeit und erhält eine Einschätzung vom SL, je nach Anzahl der Erfolge?


    So in etwa?



    (fragt meine Barbie)

  • Genau das. :D


    Ähnlich wie bei Verhandeln könnte man den Psychologie-Mindestwurf in Höhe der Intelligenz des Subjekts ansetzen, mit Aufschlägen für mangelnde Daten, wenn man nie mit ihm zu tun hatte oder vielleicht Erleichterungen wenn man ihn wirklich gut kennt, etc.


    Eine MW-Erleichterung durch das Profil könnte man dann auf Erfolge/2 ansetzen.

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    Donald Rumsfeld

  • Ja. Das habe ich ja auch gesagt. ;)
    Nur ist dann der Wurf in dem Moment wo mans braucht.


    Hier geht es um wirkliches Vorrausplanen, mit nem echt guten Batzen Zeit im Vorraus.

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