Beiträge von Scaven Vajmon

    Nein die Limusiene ist kein Leichenwagen, der Kofferraum wäre dazu nicht gross genug. Sie sieht eher aus wie eine Exec-Kutsche welche auf auffählig unauffählig getrimmt wurde.


    Vom oberstem Stockwerk des Parkhauses ist es kein Problem in das XenoLabs Gelände zu sehen. Hinter der ersten Mauer befindet sich ein 50-100 Meter breiter Streifen freies Land, der auch auf der anderen Seite von einer Mauer begrenst ist. Auch in der zweiten Mauer befindet sich ein grosses massives Tor, doch wird dieses von zwei beton Kuppeln flankiert welche Bunkerartige Schiessscharten aufweisen. Dahinter erheben sich die Gebäude, welche einen Hof um geben, in desen Mitte sich ein abstrakt skulpturierter Brunnen befindet. Neben den Gebäuden ist nun auch das Schott zusehen von welchen Spirit gesprochen hatte, eine kreisrunde Iris aus Stahlbeton von etwa 10-15 Metern Durchmesser.


    Das gelände liegt da wie Ausgestorben, wenn hier jemand arbeitet, so scheint man doch die Gebäude nicht zu verlassen. Doch sagt einem das gefühlk, das dieser Ort nicht so ausgestorben ist wie er scheint.

    @ Rock & Fatboy


    Nachdem ihr Rock's Wagen dort vorgefunden habt, wo er zurückgelassen wurde, lenkt ihr ihn in Richtung City. Nach einigem suchen und mit Hilfe des Autonavigationssystems findet ihr bald das Gelände welches XenoLabs gehören soll.


    Es liegt im Banken und Büroviertel des Stadtteils, mitten zwischen hohen Stahl-Glas-Betonbauten wie Park- und Hochhäuser und abseitz von jeglicher starkbelebter Strasse. Die Gegend ist ruhig, die Strassen schmal und kaum befahren, auch auf den Gehwegen halten sich nur wenige Leute auf.


    Hinter einer kahlen, fünf Meter hohen, Betonmauer ragt ein mittelhohes Hochhaus mit quatratischer Grundfläche empor. Die Fassade besteht wie die der meisten anderen Gebäude aus verspiegeltem, getöntem Glas, doch ohne jegliches Firmenlogo.


    Auch die Dächer von zwei flachen, längerern, ebenfalls glässernen Platenbauten lassen sich erkennen. zusammen mit dem Büroturm umschliesen diese den zentralen Hof von drei Seiten. Auf den nach aussen liegenden Ecken dieser Flachbauten befinden sich kleine Stahlkupeln, wie man sie von Sternwarten kennt, welche aber wohl keine Teleskope enthalten, sondern vermutlich Geschütze. Neben einer dieser Flachbauten ragt ausserdem eine eiförmige Betonkupel in den Himmel wie von einem Reaktor.


    An der Westseite des Geländes befindet sich das grosse massive Eingangstor, links und rechts davon sind in etwa drei Meter höhe zwei Kameras unter Glaskupeln an der Mauer angebracht.


    Für den nichts ahnenden Betrachter sieht der Gebaudekomplex aus wie ein gutgesichertes Bürogebaude vieleicht von einer Bank. Doch der bewusste Passant sieht das die kleinen Stahlkupeln auf den Dächern halt nicht so harmlos sind und ein Reaktorei doch etwas seltsam ist. Leider kann man dank der hohen Mauern und dem verspiegeltem Glas der Gebäude, nicht erkennen, was auf dem Gelände oder in den Gebäuden vorgeht.


    Ausserdem fällt euch auf, das während ihr euch umseht, die ganze Zeit, auf der Strassenseite schräggegenüber des Eingangstores, eine Schwarze Limusiene am Strassenrand steht, es ist das einzige Auto das hier in der Umgebung rumsteht.

    Nicht verzweifeln das kriegen wir schon hin wenn nicht mit eile dann mit weile.
    Rock und Fatboy ich versuche im Laufe dieser Woche einen Text für euch zu schreiben mir der TAXI und Erkundungsfahrt, OK.

    "Skol"


    Die zwei Bierflaschen knallen zusammen und nach einem tiefen Zug, entsteht eine schweigende Pause, wärend Scaven seine Flasche betrachtet. Er scheint irgent wie, den roten Faden des Gesprächs, verloren zu haben.


    Scaven

    "Oh Mann, ja so klingt es. Aber ich glaube nicht, dass das was für mich wäre. Es scheint mir doch ein wenig theoretisch."


    Er stutzt über seine Aussage.
    "Ha!"
    Ein lächeln verzieht sein Gesicht.
    "Das von nem Anwahlt."
    Er schüttelt den Kopf.


    "Aber deshalb sitz ich auch nicht hinterm Bürotisch und wältze Akten und Gesetzbände, das ist irgent wie nicht mein Ding. Klingt seltsam und man könnte meinen ich hab mir den Falschen Job gesucht. Aber ich mag ihn, er ist irgent wie reizvoll und es ist jedesmal wieder spannend, wenn ne Verhandlung auf messersschneide steht."


    Eine Weile schweigt er Gedankenversunken.
    "Ja, ja so kanns gehen."
    Dann trinkt er drei grosse Schluck Bier und schüttelt sich leicht.


    "Bist n'feiner Kerl, darf dich doch duzen oder?"

    Er nickt verständnisvoll.


    "Dann hoffen's das Sie hier keiner erkennt und draus nen Vorteil schlägt.
    Manche Vorgesetzten mögen's nicht, wenn man sich nicht so verhält wie die Meute.
    Dazu könnte auch ein Besuch in einer Bar zählen, die bestimmt bald ziemlich verrucht sein wird."


    Das mit Blick auf das anwesende Klientel.

    "Ich mag's nicht wenn mir permanent jemand in die Karten schaut und das is unteranderem einer der Gründe, warum ich mich verselbstständigt hab.
    Tja, ich kann mir meine Vorgesetzten jetzt zwar quasi selbst aussuchen, aber das erzeugt auch manchmal Arbeitsflauten wie zur Zeit."


    Er schaut etwas betrübt und hohlt sich einen neuen Zigarillo aus einer Innentasche seines Staubfängers. Mit einem Streichholz entzündet er ihn und lässt eine Rauchwolke zur Decke steigen.


    "Läuft ihr Job wenigstens gut? S'sieht nicht so aus, als wärn sie sehr glücklich, über ihre derzeitige Anstellungssituation. Wo arbeiten Sie eigentlich?"


    Und deutet dabei mit dem Zigarillo auf Murphy.


    Scaven

    Ja geht denn hier mal was vorwärts, ich weis die hälfte steckt in nem andern Run, des is aber kein Grund das hier hängen zu lassen. Wenns er was von mir brauchts dann sags halt.


    Scaven

    Scaven schweigt erst einmal auf Murphy's Frage und mustert noch mal die Anwesenden, dann wendet er sich wieder zu ihm.


    "Ich kanns nicht beschwören und ich bin mir nicht sicher, ob schon einer da ist, aber wenn dann ist's bestimmt einer von jenen die wir am wenigsten dafür halten würden.


    Dieser Damien z.B., ihr habt ja mit ihm geredet, vor dem würde ich mich in acht nehmen, der zählt warscheinlich zu den kriminelen Individuen dieser Stadt. Ist aber eher n'Schläger von den Yaks oder aus ner Strassengang. Und seinem Verhalten und Aussehen nach is er wohl neu in der Stadt und sucht ne Anstellung, ich vermute er kommt direckt aus Japan.


    Sein Gegenüber, scheint mir, ein, für einen normal Bürger, zu wachsamer Mann zu sein, zuminderst weis er sich zu schützen. Er past aber in dieses Lokal. Wohl n'Bewohner ner etwas gefährlicheren Gegend dieser Stadt, Unterschicht, Barrens oder so, wo Lone Star nicht so oft vorbei schaut. Is ja gleich um die Ecke. Die Beiden passen gut zusammen und scheinen sich zuverstehen. Haben im Grunde ähnliche Gemüter, auch wenn dieser Mann wohl einige Dinge besonnener Angeht.


    Der Mann dort drüben..."


    Scaven gibt der Reihe nach sein Statement zu den Anwesenden ab und analysiert aufgrund von Verhalten und Aussehen ihren Charakter, auch im Bezug auf diese Örtlichkeit. Seine Ergebnise klingen erschreckend glaubhaft und präzise (Und treffen die Wahrheit meist ziehmlich nahe), auch wenn er bei niemanden wirklich behaubtet das sie Runer währen.


    "...vermutlich ein verwöhnter Bonzensprössling, in der rebellions Phase, sein Punk aussehen ist zu sauber. und die Löcher in seiner Jeans haben keine ausgebleichten Ränder."


    Er nimmt einen schluck Bier um seine Kehle zu befeuchten. Und kommt nun mit seinem Blick zu Murhy, nachdem er immer von einem Rezipienten zum nächsten schweifte.


    "Sin schon einige nicht ganz koschere Leute dabei, kein Wunder wenn man bedenkt in welcher Nachbarschaft sich die Kneipe befindet. Aber deshalb bin ich hier, diese Menschen sin viel interresanter als die typischen Büroangestellten, die man in jedem Restaurant in der City, vorfindet und welche niemals hier her kommen würden."


    Scaven

    Er erwiedert Murphy's Blick und lehnt sich auf seine Frage hin, ein wenig mehr auf denn Tisch zwischen ihnen. Mit leiser eingringlich fesselnder Stimme beginnt er zureden.


    "Oh ja man, die gibt es. Sie können überall sein, doch keiner sieht sie. Ich hab noch keinen Lebend gesehen, der sich zu erkennen gegeben hätte. Aber die Toten die sie hinterlassen und die auf der Strecke bleiben, die hab ich gesehen. Ich sags dir ein oder zwei schaun sich garantiert heute diese neue Bar an."


    Er läst Murphy mit seinem Blick los und seine Augen wandern zu einem Ort hinter Murphys Schulter. Dann schaut er murphy wieder an.


    "Wenn der Bartender Glück hat, steht es auch Morgen noch."


    Er lässt seinen Blick über die Einrichtung des Raumes schleifen und fragt scheinbar ohne Murphy anzuschauen.


    "Aber welche Art von Projekt verlangt es, das man "quasi" Inexistente einsetzt? Hmm?"


    Scaven

    HI Chummers ich werde für einige Zeit wohl nicht öffter als zweimal die Woche ins Netz kommen können, deshalb wird es etwas langsammer weiter gehen. Warscheinlich nur DI & SA


    Sacven

    Er lässt Murphy ein wenig Zeit. Dann Fragt er eindringlich:


    "Hattet ihr schon einmal kontakt mit SINless? Ich meine in freundschaftlicher oder geschäftlicher Beziehung."


    Scaven

    Er verabschiedet sich von Damien und wendet sich dann wieder zu Murthy.


    "Die Frage is ziemlich direkt. Aber wenn ihr mir deshalb keinen Strick drehen. Ja, es zählen Leute ohne SIN zu meinen Kunden, zu meinen bessten sogar.
    Jeder hat das Recht auf nen fairen Prozes und auf nen Anwalt. Nur weil der Staat sie wie ne Insektenplage behandelt, sind's immer noch Menschen und sollten als solche behandelt werden. S'gibt n'paar ziemlich feine Kerle auch unter den SINless.
    Gut, bei manchen mag's n'guten Grund habn warum se keine SIN habn, aber einige verdienen's nicht so behandelt zu werden. Die wollen nur ihre Freiheit und ihre Privatsphäre und nicht die Staatliche Dauerüberwachung.
    Stell euch vor, vor 70 Jahren gabs n'Gesetz das anderen Verboten hat einen zu überwachen, auch dem Staat, da war nichts mit KomLink abhören und Einkaufsregistrierung etc... ."


    Nach diesem Redeschwall nimmt er ein schluck Bier und zieht Genüsslich an seinem Zigarrillo.


    "Und ihr wie steht ihr zu dieser Sache?"


    Scaven

    "Versetzungen in den Ruhestand? Ich wuste nich das n'Streitfall sein könnte. Normalerweise sin die Leute doch froh, wenn sie in Rente gehen dürfen. Rente is n'arbeitsloses Geld. Ausser natürlich ihr Kon macht ihnen die Rente streitig, aber das machen die nich das gibt einschlechtes Image. Nee, mit sowas hab ich nigs am Hut, das is zu öde soln die quasi Beamten sich drumkümmern.
    Ihr seht mir allerdings nicht so aus als seid ihr in Rente versetzt worden, dazu habt ihr nich das passende Alter. Ausser ihr seid ein extrem Fall."


    Scaven

    "Naja, geholfen wär übertrieben ich hab den Kerl glücklicherweise nichmal zugesicht bekommen, wer auch immer das war?"


    Zum Barman der grad wieder gehen will


    "Kannst mir noch n'Bier bringen."

    "Privat, für jeden der zahlen kann und das is sellten der Staat. Also arbeite ich meist für privat Personen und Konzerne. Allerdings nur wenn ich die Sache vertretten kann. Am meisten interresieren mich richtige Kriminalfälle, also nich die Fälle von Betrug, Mietstreitigkeiten oder Erbzoff. Warum? Habt'a Schwierigkeiten will man euch was anhänden, werdet ihr verdächtigt, oder wurdet ihr zu unrecht verurteilt oder auch nicht?"


    Scaven