Beiträge von Damian

    Na, sag das mal nicht. Es gibt den einen oder anderen Film, in dem das Militär nicht so gut wegkommt und daher auch vom Militär keine Ausrüstung gestellt wird.


    Man muß ganz klar sehen, daß die Amerikaner ein ganz anderes Selbstbewußtsein zu sich und ihrem Land und damit auch zu ihrer Armee haben. Und das spiegelt sich auch in den Filmen wieder. Es gibt nur wenige Filme, die da ein wenig schonungsloser rangehen. "Wir waren Helden" oder "Black Hawk Down" würd ich da mal nennen.


    "Broken Arrow! Broken Arrow!"
    - "Verdammt, das können wir nicht mehr vertuschen"


    Und mal ehrlich, wenn so riesige Roboter Amok laufen würd ich auch erstmal die Beine in die Hand nehmen und Kondensstreifen bilden :wink:

    Wuha! Transformers... da hat's mich erstmal fast von der Couch geworfen, als ich den Namen Spielberg im Trailer gelesen hab. Gesehen hab ich den noch ned, da wart ich mal bis der in der Videothek steht.



    Jurassic Park und Alien 4 sind recht amüsant... witzige Knurps-Szenen drin

    Ich weiß nicht, ob's in einem Quellenbuch steht oder nicht, aber möglich wär's zum Beispiel auch, daß durch irgendeinen äußeren Einfluß (magische Einwirkung oder was auch immer) Introns auf den Chromosomen aktiviert werden und dadurch der Phänotyp bestimmt wird.


    Theoretisch könnte man damit auch die Ereignisse von 2021 erklären -> Zunahme der Strahlung -> Aktivierung der auf den Introns gespeicherten Informationen.


    Würde auch erklären, daß alle Metamenschen untereinander sich vermehren können und die Kinder alles sein können...

    Vietnam-Skelett war der erste Teil... coole Szene am Schluß, als die Granate im Brustkorb losging...


    House II ist der mit dem Kristallschädel, mehr auf lustig gemacht...



    L.I.S.A. - Der helle Wahnsinn ist auch recht geil...

    Wie gesat, in Vorurteilen steckt immer ein Funken Wahrheit.


    Such mal den Film "The Gamers" - da haste genug Vorurteile bzgl. "amerikanischem" Rollenspiel. "There is no Rule against it" sag ich da nur...


    Kann sein, daß sich die Zeiten nun anfangen zu ändern oder es auch paar Runden gibt, die D&D rollenspiellastiger gestalten. Hab ich niemals bestritten.

    1989 angefangen mit DSA, noch als kleiner Dotz


    irgendwann in der Schule dann ne Gruppe gefunden, da kräftig gezockt, u.a. DSA2+3, Mechwarrior, SR2, Cyberpunk 2020, Traveller, GURPS, Alternity, Kult, Shatterzone, Phoenix Command, Call of Cthulhu


    während dem Studium jetzt Earthdawn, D&D 3.5, Star Wars D20, DSA4, Shadowrun

    "Chaki" schrieb:

    Es geht netmal um D&D, es geht um "amerikanische Rollenspiele" und da hast du aus dem Körnchen fix mal ein ganzes Feld gemacht. :)


    Naja, guck doch mal die großen amerikanischen RPs an und was bei den Leutchen da drüben ankommt.


    DnD Rinn in den Dungeon, töte das Vieh und greif den Schatz, geh in die Kneipe und versauf den Schatz


    SR Run von Johnson bekommen, Infos holen, Run planen, rin in die Bude, ballern, Kohle abgreifen, Kohle versaufen


    WoW (weils auch von Dir genannt wurde) - Grind, Grind, Grind...


    Gibt paar wenige Ausnahmen davon, die bekannter und größer sind, GURPS zum Bleistift.


    Aber schau Dir doch mal die meisten Kampagnen oder Supplements an... viel Location, wenig NPCs




    Burgen, Drachen oder sowas hab ich leider noch nie in DSA gehabt... doch, mein Brabaker Magier hatte nen eigenen Turm, allerdings am Ende einer langen Kampagne und nachdem wir Simyala geplündert hatten.

    "SirDrow" schrieb:

    Weiterhin ist es undenkbar dass es jemand mit Charisma einfacher hat sich zu verstellen oder?


    Interessante Frage. Kommt drauf an, ob man Charisma als aktive Fähigkeit ansieht oder eher als unterbewußt.


    Ich würds eher als unterbewußt ansehen. Intuitives, vielleicht sogar angeborenes oder angeeignetes Verhalten.


    Für aktives und bewußtes Verstellen würde ich fast die Fertigkeit "Schauspielerei" heranziehen. Diese wiederum basiert auf Charisma. Also muß jemand mit niedrigerem Charisma mehr Lernzeit investieren als jemant mit hohem Charisma. Das aber nur zur Spielmechanik. Im wirklichen Leben hilft "hohes Charisma" sicher auch, da man intuitiver an die Sache rangehen kann.



    Ich würd den Charakter nicht nur an Kleidung, Gestik, etc. festmachen. Und erst recht nicht nach einem kurzen Gespräch. Den wirklichen Charakter einer Person wird man erst nach sehr langer Zeit wirklich näher kennen lernen und selbst dann kann man sich leicht täuschen.

    Hey, das mit DnD ist nicht auf meinem Müll gewachsen :P DnD ist einfach der klassische Dungeoncrawl und "The Gamers" suggeriert einfach dieses Vorurteil. Und wie man als Rollenspieler weiß ist an jedem Vorurteil immer was wahres dran.


    DSA spiel ich mittlerweile seit etwa 1989, also noch V1 - damals hat man Werte noch ausgewürfelt und als "Abenteurer" gespielt. Klar, daß v4.1 mittlerweile Minmaxing anlockt, aber das ist bei jedem Punktesystem so.


    PG und Min/Max macht eigentlich jeder... kannst ja mal versuchen nen schwächlichen Bewegungslegastheniker als Krieger zu spielen. Sollt halt alles im Rahmen bleiben.

    Wer sich bewußt ein Image als dumme kleine blonde Schlampe aufbaut und die Schiene über Jahre bewußt aufrecht erhält hat meiner Meinung charakterlich nicht wirklich viel zu bieten. Und was das Aussehen anbelangt, das ist relativ. Ich finde Paris Hilton unattraktiv.


    "SirDrow" schrieb:

    Ich finde es nur .. hmm ... lustig und ärgerlich, wenn jemand davon redet das Charisma nichts mit Aussehen zu tun hat, sondern mit Charakter und dann sagt irgendwer habe kein Charisma weil er von irgendwelchen dritten Gerüchte von demjenigen gehört hat. Den Charakter hat er nicht mal Ansatzweise kennengelernt aber bereits darüber geurteilt! Und wo war jetzt die Verbindung zum Charisma?


    Lesen und Verstehen, Herr Drow, bitte. Ich hab in keinem Satz geschrieben, daß Charisma nichts mit Aussehen zu tun hat. Ich wiederhols gern für die Langsamen oder die Flüchtigleser.


    Klar, das Äußere ist das erste, was man bei einer fremden Person sieht. Aber das ist nicht alles. Gestik, Körperhaltung, Körpersprache allgemein, Kleidung, Habitus, all dies sind Sachen, die mit zum Charisma dazugehören. Wer verdammt gut aussieht, der hat sicherlich schon mal den ersten Punkt erzielt, aber wer sich weder artikulieren kann noch befähigt ist, sich zu benehmen wird dann schnell verlieren.


    Charakter ist das letzte, was in Charisma wiedergespiegelt wird, denn der wird erst bei längerem Kontakt wirklich "sichtbar".


    Was Mrs. Hiltons Charisma anbelangt... ich find sie weder schön noch charismatisch... wenn sie im TV auftaucht, wandert der Finger erstmal auf den Umschalt-Knopf.


    "Igi" schrieb:

    Wenn Paris Hilton wirklich so dumm ist, warum macht sie dann Geld ohne Ende? Sie weiß wie sie sich verkaufen muss um immer in den Schlagzeilen zu sein. Und ich glaube nicht das ihr Daddy ihr die Hotelkette vererben wird, ohne das er dafür gesorgt hat das Töchterchen diese nicht innerhalb von ner Woche Bankrott laufen lässt.


    Der Lauf der Welt ist einfach so, daß man nur mehr Geld in den A...llerwertesten geblasen bekommt, wenn man schon reich ist. Ist Dir schon mal ein Mercedes SL 500 geschenkt worden oder reißt sich jedes Modelabel darum, Dir eine komplette Kollektion zu widmen? Die erste Million ist die härsteste...


    Was die Leitung ihres Imperiums anbelangt, glaubst Du, daß Mrs. Hilton auch nur mehr macht als hin und wieder mal ne Unterschrift irgendwo hinzusetzen? Mit genug Kohle kannst Dir gute Manager und Berater leisten, die Deinen Laden schmeißen.


    Ich sag's gern wieder... beschissener als Paris Hilton find ich die Leute, die ihre Klamotten kaufen oder ihre Einschaltquoten in die Höhe treiben. Ist wie mit allem... keiner will es aber jeder kauft es

    "Irian" schrieb:

    Da gibts keinerlei logische Probleme, das klappt problemlos ohne dass es unlogisch ist.


    Prinzipiell geht's nicht um die logischen Probleme. Ich find, daß ne gute Mischung auch ne gute Gruppe ausmacht. Da ist sowohl Platz für nen amoklaufenden Hai-Schamanen also auch für nen komplett vercyberten Rutheniumüberzogenen Lizard-Wannabe.


    Ich will damit sagen, daß ein System schnell in eine Richtung kippen kann, wenn man gewisse Seiten benachteiligt oder sie mies gemacht werden.



    "Irian" schrieb:

    Ich würde nen so extremen Rigger durchaus deutliche Spleens geben, z.B. dass er Maschinen lieber mag als Menschen, wie lebende Wesen behandelt, etc. Mein Extrem-Samurai im Anzug (man stelle sich Nummer 47 vor) war halt durch die niedrige Essenz kalt wie eine Hundeschnauze. Hochprofessionell, aber sozial wie tauglich wien Stück Brot.


    Jub, habsch ja schon angesprochen. Spleens und Ticks sollten auf jeden Fall drin sein. Mein Medic hat sich vor kurzem nen Mnemoverstärker einsetzen lassen und die erste Zeit nach der OP hatte der erstmal paar nette Macken, bis er sich an das Teil gewohnt hatte.


    Unser Lizard-Freak mit Kid Stealth Beinen, Rutheniumhaut und gespaltener Zunge ist auch in keiner besseren Gegend vorzeigbar, bei Sneak-Action aber unschlagbar.



    Ich hab leider feststellen müssen, daß bei SR viel weniger Wert auf Rollenspiel gelegt wird als bei anderen Systemen. Liegt einerseits daran, daß SR aus den Staaten kommt, also dem Land des Hack'n'Slay und des Dungeoncrawls. Andererseits verbringt man viel Zeit mit Planung im stillen Kämmerchen.


    Ich denk mal, daß hier verschiedene Erwartungshaltungen aufeinandertreffen. Zum einen gibt's die amerikanisierten SR-Spieler, die mit PG und minmaxxing Charaktere basteln und wenig Wert auf RP legen. Dann gibt's da noch die von DSA & Co. kommenden Spieler, die mehr Wert auf RP legen.


    Wär sicher eine Idee im Vorfeld einer Gruppengründung da den Stil der Gruppe auf einen Nenner zu bringen und gleich mal die Erwartungen der einzelnen Spieler offen darzulegen. Das verhindert auch einiges an Problemen.


    Ein einheitliches Rezept gibt's nicht, da jede Gruppe anders ist.



    "SirDrow" schrieb:

    Oh da hat jemand Paris Hilton näher kennen gelernt. Respekt. Ich kenne nur die Dinge die die Medien über sie verbreiten.


    Nein, ich hab die Dame nicht näher kennen gelernt. Und ehrlich gesagt möchte ich das auch nicht. Ich möchte auch keinen kennen lernen, der freiwillig irgendwas von der kauft oder der ihre Shows zu solch dramatisch hohen Einschaltquoten verhilft. Solche Personen stehen nochmal ein ganzes Stück tiefer als Mrs. Hilton.

    Servus,


    da muß ich RvD beipflichten, Charisma hat sehr wenig mit Aussehen zu tun. Wem ist es nicht schon passiert, daß man jemanden kennen lernt, der zwar optisch ansprechend ist aber bei näherer Betrachtung absolut unsympathisch ist (Paris Hilton ist so ein Fall, aber die Dame ist auch dumm wie Brot). Da kommt mir mal spontan das AK, also das Arschloch Kind in den Sinn. Oder man sieht jemanden und denkt sich auf den ersten Moment "mit dem wirst nicht warm". Kleidung, Habitus und Verhalten sind da wichtige Punkte.
    Ein Charakter mit Charisma 1 wirkt eben auf fremde Personen einfach unsympathisch und so sollte der SL das auch ausspielen. Der Barkeeper wird mit dem nicht warm, die Dame an der Ecke verdreht die ganze Zeit die Augen, währen der Char mit ihr spricht.
    Ich würd da aber die Spieler nicht so an die Kandarre nehmen. Der durchschnittliche Troll hat nur Charisma 1, vergesst das bitte nicht und das heißt nicht, daß er sich nicht artikulieren kann. Er wird einfach nur als unangenehm oder befremdlich wahr genommen, selbst wenn er sich gut artikulieren kann. Und das sollte man den Spieler spüren lassen.


    Was die Essenz anbelangt, ich würde da nicht unbedingt schon bei Werten größer 0 mit massiven Einschränkungen beginnen. Das kann verdammt schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn man schon nen PG in der Gruppe hat. Eine Gruppe mit 2 Hermetikern, 2 Adepten und nen Schaman find ich bissel lächerlich angesichts der Tatsache, daß nur ein verdammt geringer Prozentsatz der Bevölkerung erwacht ist. Jaja, ich weiß, alle erwachten gehen entweder zum Con oder in die Schatten... sorry, das Argument stinkt.
    Für meinen Teil würd ich bis zu 0 Essenz kleinere Ticks oder Spleens einsetzen. Jemand mit Talentleitungen prahlt immer rum, daß er alles kann und alles machen will. Die Essenz spiegelt mMn das Maximum an "Schaden" wieder, was ein Meta-Mensch verkraften kann. Alles, was darüber hinaus geht, ist tödlich oder wahnsinnig. Siehe Cybermantie.
    Es kommt sicher auch darauf an, welche Cyberware verbaut ist. Ein Rigger mit Kontrolle 3 und dicken Cyberaugen (nicht offensichtlich) wird äußerlich wohl weitaus weniger auffallen als ein Sami mit 2 offensichtlichen Armen, offensichtlichen Augen und Dermaplating.



    Allerdings seh ich das Problem an einer ganz anderen Stelle. Wieso muß man dem Spieler immer erst eins reindrücken, wenn man als SL glaubt, einen PG vor sich zu haben? Wär es nicht besser, den Spieler in nem ruhigen Moment oder an einem anderen Zeitpunkt zur Seite zu nehmen und mal mit ihm zu reden? Wer als Spieler oft extrovertiert agiert, also viel labert und viel Überredung versucht, der wird mit nem Charimsa = 1 Charakter nicht glücklich (ich kenn das aus eigener Erfahrung, mittlerweile hab ich die Charaktere an meinen Spielstil angepaßt). Versucht man als SL das nur über Sanktionen oder über Gängelei zu kompensieren, macht man sich verdammt viel böses Blut. Das kann ziemlich schnell schief gehen, es sei denn die Spieler sind masochistisch veranlagt oder lieben Soap-Operas.
    Noch was, sprecht mit dem Spieler ab, wie er seinen Charakter sieht. Gebt ihm Ratschläge, wo er feilen müßte (von den Werten) oder wie ihr das anders seht. Aber schreibt niemals dem Spieler vor, wie er seinen Charakter zu spielen hat. Versucht auf einen Nenner zu kommen. Das macht nen guten SL und gute Mitspieler aus.

    Besser wär's vielleicht, wenn die Charaktere alle gleich aufgebaut werden, mMn am Besten nach Punkte-Bau.


    Genug Zeit ist ja noch, vielleicht kann man auch mal die Charaktere online stellen.


    Ich hab mal allen die Adresse von meinem privatem Forum per PN geschickt, da wär genug Platz und "Ruhe"...

    Servus!


    Prioritätensystem inclusive Gaben/Handicaps würd ich auf jeden Fall vorziehen. Wenn die Sache in einem gewissen Rahmen bleibt und die Handicaps sowie Gaben nicht allzu sehr exotisch oder zu extrem ausfallen (Landratte bei einer Kampagne, die sicher niemals auf's Meer führt) wieso dann so dagegen wettern? Ich denk mal, wir sind alle erwachsen genug, da gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
    Wir haben wie gesagt 125 Punkte als Basis veranschlagt, die BB-Archetypen sind alle um die 123 Punkte und 125 ist ne runde Zahl :wink:
    Gestaltwandler muß nicht sein, ist auch recht heftig zu spielen.


    Kompendium 3.01d hat sich schon etwas weiter entwickelt, wenn nötig kann ich das zur Verfügung stellen, hab's daheim.


    Was die Verfügbarkeit und Maximalstufe anbelangt, klar sollte man das regelkonform machen.


    Zu kultivierter Bioware:

    "Errata M&M" schrieb:

    Kultivierte Bioware kann nur in einer Beta- oder
    Deltaklink gezüchtet und implantiert werden. Es wird empfohlen, Startcharakteren Betaware nicht verfügbar zu
    machen.


    Allzuviel kultivierte Bioware ist mit maximal St.6/Verf.8 auch nicht zu bekommen. In meiner alten Runde hab ich die K-Bioware auch erlaubt.


    Karma - da wäre ich für Kommunismus, also jeder Charakter erhält das gleiche Karma. Gerade wenn wir SL-Wechsel machen wollen ist das vielleicht nicht verkehrt. Ebenso bin ich absolut gegen "Bonuskarma wegen gutem Rollenspiel o.ä.", nicht, daß ich keine Ideen hätte oder kein RP betreiben kann, es stört meiner Meinung nach den Spielfluß und die Gruppendynamik. Erzeugt einfach ein gewisses Streßpotential und das braucht's nicht.