Beiträge von tuneman

    Ich finde es interessant, daß es so viele Charaktere gibt, bei denen das Getränk tatsächlich eine Rolle spielt. Von allen Charakteren spielt sowas bei mir nur bei einem Charakter wirklich eine Rolle. Das ist ein Troll der gewöhnlich einen Milchshake bestellt. Es ist nur bei ihm für eine Charakterdarstellung wichtig. Bei allen anderen Charakteren (auch allgemein die der Gruppe) trinkt man was gerade paßt (Bier, Soykaf, ...). Manchmal ist es wichtig, daß ein Charakter aus religiösen Gründen o.ä. keinen Alkohol trinken darf, aber das spezifiziert kein Lieblingsgetränk.


    Ich würde deshalb gerne wissen, ob sich bei Euch, die Ihr ein Lieblingsgetränk angegeben haben, der Charakter auch durch diese Spirituose definiert oder ob Ihr eher durch die Nachfrage daraufgekommen seid. Habt Ihr bereits Eure Vorliebe im Spiel zentral in den Vordergrund gerückt (d.h. in irgendeiner kleinen Szene, aber dafür deutlich demonstrierend, daß Ihr das Gesöff vor allen anderen favorisiert)? Oder fiel Euch im Nachhinein auf, daß Euer Charakter eigentlich andauernd nur Bier/... bestellt?

    Guten Abend,


    ich denke mal, daß man momentan keine wissenschaftlich befriedigende Erklärung finden kann. Denn andernfalls könnte man sowas ja tatsächlich nachbauen. Also gibt es nur Erklärungen die eine "black box" Komponente aufweisen.


    Ich würde aber auch gerne eine möglichst genaue In-time Erklärung haben, und greife ein Zitat von Darkwater auf:


    "Die Ia-Afferenzen aktivieren (ohne die Interneurone) die Motoneurone im Vorderhorn des Rückenmarks"


    So wie ich das als Laie verstehe und mir damit kleinhirngerecht zurechtlege, sind Reflexe solche Aktionen, die nicht erst durch langwierige Zwischenstationen des Großhirns geschleust werden, sondern möglichst direkt im Rahmen des vegetativen Nervensystems auf Reize reagieren. Je schneller die Leitung der Reize und je direkter der Weg von der Reiz empfindenden Zelle bis zum reagierenden Muskel, desto schneller auch der Reflex (Reaktion/Initiative was auch immer).


    Demzufolge könnte man sich die Reflexbooster als sowohl "Abkürzung" der Reizwege als auch Beschleunigung der Übertragung vorstellen. :robot: Den Überblick über andere Bio-/Cyberware hat Darkwater auch schon gegeben.


    Wäre natürlich schön, wenn ein Mediziner/Biochemiker/Biophysiker vollständig und umfassend darüber aufklären könnte, aber mir persönlich genügen solche Hänschenklein Erklärungen.



    tuneman

    Kingsize :
    Naja, ohne optionale Regeln kannst Du ruhig annehmen, daß es nur eine Programmiersprache gäbe. Aber ich gebe askex2056 völlig recht. Für verschiedene Zwecke gibts verschiedene Programmiersprachen. Und mit der gestiegenen Komplexität der elektronischen Welt, ist meiner Ansicht nach auch die Vielfalt an Programmiersprachen gestiegen. Und deshalb würde ich eher sagen, daß die Programmiersprachen 2060 sich wesentlich mehr voneinander unterscheiden, als die Programmiersprachen heutzutage. Also könnten sie 2060 so unähnlich sein, daß man jede der in Matrix 3 aufgeführten, neu erlernen muß.


    askex2056 :
    Ja, die Spezialisierung in Decking und Programmieren gibts nach wie vor. Aber wie immer besitzt man mit der Computerfertigkeit all diese Teilberieche, spezialisiert man sich, dann ist halt das eine besser und das andere schlechter.


    DARKWATER :
    Klar, wäre ne Möglichkeit, die Computerfertigkeit an sich aufzulösen und gleich in Decking und Programmieren usw. zu zerstückeln. Aber das würde mir persönlich dann doch wieder zu weit gehen. Nach bestehenden Regeln kann nunmal ein Decker auch Programmieren, und nur wenn er sich spezialisiert, unterschiedlich gut. Deshalb ist sowas wie "man beherrscht anfangs Computerfertigkeit minus/plus/geteilt/... Programmiersprachen" für mich noch die machbarste und beste Lösung, sofern man denn überhaupt die optionalen Regeln der Programmiersprachen anwenden will.


    stay tuned!

    "Lady Amalthea" schrieb:

    wenn irgendwer an einem abend (!) seinen 5. char zersägt


    *schluck* 8O Ich muß gestehen, Mylady, das hatte ich nicht bedacht. Ich sehe mittlerweile ein, daß es eine zahlenmäßig nicht unbeträchtliche Fraktion gibt, die so viel in ihrem Leben generiert (sei es Decks oder Charaktere), daß ein Tool für sie ein Segen zu sein scheint.


    Allerdings kann ich dieses Eingeständnis noch immer nicht für (ich nenne es mal) "Inplay-Ersatztools" machen.


    Zitat

    ... und da dürfte dann auch fp nichts dazu zu sagen haben (wenn, ja wenn man sie überzeugen kann) :?


    Verzeiht meine Unwissenheit, aber die Abkürzung "fp" ist mir nicht geläufig. Könntet Ihr mich darüber aufklären, Mylady?

    Selbstverständlich kann man die Regeln so auslegen, wie man möchte. Alles ist hier begründbar.


    Aber persönlich würde ich den Trümmerschlag so auslegen, daß er wirklich nur für echte Barrieren wirksam ist, also solche, die im klassischen Sinne eine Barriere darstellen. D.h. statische, unbelebte Objekte. Ein Fahrzeug in Action sollte darunter nicht fallen. Ein geparktes Fahrzeug, das man mal schnell "öffnen" möchte, fällt da schon drunter.


    Wer in seiner Gruppe aus seinem KI-Ad unbedingt nen Drohnenpflücker machen will, bitteschön, aber das war meiner Meinung nach nicht die Intention der Entwickler von Trümmerschlag.


    stay tuned!

    Ich bin 25 und habe mit 16 RPG angefangen. Zuerst mit DSA, das ich noch immer am liebsten spiele. Dann habe ich kurz mal SR ausprobiert, aber das aus vielen Gründen nicht weiterverfolgt. Schließlich habe ich World of Darkness begonnen (Vampire und später Mage), was ich noch immer spiele, aber von der Atmosphäre her am wenigsten schätze. Doch ich habe eine gute Gruppe und einen absolut begnadeten Spielleiter, der sich alle Chroniken meisterhaft selbst erdacht hat. Mit 21 habe ich mich wieder (induziert durch die positiven Erinnerungen) SR zugewendet und es beibehalten.

    Also bei uns ist Seattle der Dreh- und Angelpunkt.
    Naja, wir ham halt da angefangen, wo man schon bissl Material hatte. Und dann gewöhnt man sich dran, kennt sich aus, usw. Natürlich gibts auch ein paar Abstecher woanders hin. Und eine neue Gruppe, die hauptsächlich in den ADL spielt ist auch schon in Planung. Aber Seattle wird wohl DIE SR-Stadt schlechthin bleiben.


    stay tuned!

    "DARKWATER" schrieb:

    Jau, das hast Du sehr gut gemacht...! :D Ich hab auch mal einen gesehen, der konnte ein Telefonbuch auf DinA6 falten... 8)


    Das mit dem Telefonbuch war wahrscheinlich auch ich, bin halt ein Alleskönner \:D/


    Im Folgenden sollten wir die Tools nochmals unterscheiden. Zum einen ein Tool zur Deckgenerierung und zum anderen ein Spielhilfetool während des Runs.


    Zitat

    Erfahrung kommt mit der Routine und Routine durch regelmässiges Spielen, weder durch ein Programm, noch durch Utility-Listen.


    Meine Rede.


    Zitat

    Du nicht, ich und ein paar andere schon... :roll:


    Ok, dann seh' ichs ein. Aber mit Fanpro dürfte das auch kein Problem sein (wenns nur ein Deckgenerierungstool ist) schließlich bieten sie auf der Homepage auch ein Waffengenerierungstool an. Solange keine Listen, Beschreibungen etc. dafür verwendet werden, sprich wenn man das Tool, ohne die Regeln oder zumindest die Begriffe zu kennen, nicht verwenden kann, dann wird es sogar Fanpro begrüßen.


    Zitat

    Übrigens: Einen Charakter generiert man auch nicht so oft. Wenn man es wie Du auf einen Charakter selbst bezieht, dann im Endeffekt genau einmal, nämlich bei seiner Generierung selbst. Für dieses einemal gibt es aber ne Menge Charaktergeneratoren, die einem die "einmalige" Arbeit abnehmen, findest Du nicht?


    Ich denke mal nicht, daß man jede Woche nen neuen Char kreiert. Also finde ich Chargeneratoren tatsächlich unnötig. Außerdem, wo bleibt der Spaß wenn man sich einen Charakter in 20 Minuten zusammenklicken kann?


    Zitat

    1.) Um kreativ zu sein, muss man ein kleines Stück weit über den Regeln stehen, sie etwas verinnerlicht haben. Hat man das nicht, dann wird die eigene Kreativität durch Herumgeblättere, Regeldiskussionen und Unwissenheit getrübt.


    Genau das meine ich! Man muß die Regeln erlernen, bis man sie verinnerlicht hat. Nutzt man ein Tool, daß einem die Arbeit abnimmt, dann lernt man sie nicht. Und wenn man sie verinnerlicht hat, dann braucht man kein Tool mehr, dann weiß man ja sofort, was zu tun ist. Und ob ich nun ne Tabelle in ein Prog implementiere oder einfach nachschlage oder schon vorher als Kopie bereitliegen habe, ist dann ja einerlei.


    Zitat

    2.) Als Spielhilfe (nicht als Ersatz für einen SL und Rollenspiel selbst...) soll das Tool einerseits dazu dienen, den Benutzer an die Regeln heranzuführen, ohne ihn durch nebensächliche Informationen und ohne grösseren Aufwand zu belästigen.


    Also wenns nicht grade ein Lerntool ist ("Bitte addieren Sie zur Stufe des Schleicherutilities..." was sicherlich von Fanpro NICHT genehmigt wird) dann frage ich mich, wie denn so ein Tool den Benutzer an Regeln heranführen soll. Das entfernt doch nur jede Notwendigkeit überhaupt einen Blick reinzuwerfen. Ein von askex2056 anfänglich geäußertes Problem lautete aber auch, daß er der einzige sei, der halbwegs die Regeln kann und er für die anderen ein Tool schreiben will. Und sowas finde ich falsch.


    Zitat

    Andererseits soll es auch für erfahrene Spieler geeignet sein, die nicht jede Regel und jede Seitenangabe brauchen, um zu verstehen, was sie gerade spielen.


    Also die brauchen auch nur die Tabellen, ein Tool ist für die komplett unnütz. Die haben die Regeln ja schon verinnerlicht.


    Zitat

    Die Entwicklung eines SCs im Spiel selbst sollte nicht vom Wissensstand eines Spielers in der Realität mitbestimmt werden.


    Soll nicht, aber kann. Wenn eben ein paar Spieler keine Ahnung von den Regeln haben, einer von ihnen aber doch endlich mal einen Decker spielen will, dann ist das die ideale Möglichkeit, während des Spiels immer mehr von den Regeln zu lernen. Quasi "Tutorial Runs", die erstmal rein mit den Basisregeln funktionieren und dann halt immer mehr Utilities und vielleicht mal auch Skripts etc. erfordern.


    Zitat

    Oder kann man etwa sagen "Wenn der Spieler ein schwaches Würstchen ist, dann kann man anfangs keinen Ork mit Stärke 8 spielen"


    nee, das ist Humbug. Physische Eigenschaften des Spielers kommen bei Pen and Paper nicht zum tragen.


    Zitat

    oder "Blöde Spieler taugen nicht als DocWagon-SCs"?


    OOh, ich übersah! Wir brauchen Tools, um mental herausgeforderten Mitspielern alle Möglichkeiten zu eröffnen, die ein Durchschnittsintellekt auch hat.
    Aber mal ehrlich, falls man wirklich nen armen Teufel hat, dem man unter die Arme greifen muß, und wenn das ein Tool leisten kann, dann ist das ja super. Aber das ist quasi einen eigenen Thread wert, "SR für Leute mit Handicap".
    Ansonsten bin ich der Meinung, daß jeder Spieler Regeln erlernen kann, und wenn nicht durchs Lesen, dann eben durch die Anwendung. Ich wiederhole: "Learning by doing!"


    Zitat

    Kann man nicht, eben. Das eine hat mit dem anderen nix am Hut, so oder so.


    Also das sehe ich auch anders. Ich mags nicht, wenn jemand das eloquente Meisterchamäleon mimt, und in Wahrheit ein Feind des gesprochenen Wortes ist. Und wenn der dann im Gespräch mit ner wichtigen Connection gleich mal mit indirekter Rede startet ("Ich sag ihr mal, daß...) dann krieg ich schon so nen Hals. Das mag ja bei Deiner Gruppe anders sein, aber nicht bei meiner.


    Zitat


    Man muss nicht, aber man könnte, wenn man wollte.


    Ja klar kann man, aber doch nicht wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Dann ist es doch klüger den Ball flach zu halten und mit der Zeit dazuzulernen, als gleich jegliche Hindernisse mit ner Software zu erschlagen.


    Zitat

    Das Tool ist echt nicht übel, aber etwas grundlegendes zum Spiel in der Matrix fehlt deswegen immer noch, auch wenn das grobe Zahlengerüst jetzt gegeben ist: Die Beschreibung des Hosts.


    Da hast Du absolut recht. Und das ist ja eigentlich das wirklich wichtige. Die Atmosphäre, die Visualisierung für die Spieler. Sowas kann man aber nicht mit nem Programm machen. Wenn man Zeit zum Vorbereiten hat, dann braucht man ja nichtmal Rotbarts tool. Aber wenn nicht, dann muß man improvisieren. Das ist es was ein Spielleiter ja auch andauernd tut. Und um sich darauf zu konzentrieren und nicht Zeit mit Zahlenwust zu verschwenden (auch bei der Vorbereitungszeit, wie ich schon im letzten Beitrag schrieb) ist so ein Tool durchaus nützlich.


    Zitat

    Nötig sind sie nicht, da sind wir uns ja einig. Komfort und Bequemlichkeit wären auch nicht nötig. Zerfallene Bücher, strapazierte Nerven und ein glühender Taschenrechner genauso wenig. Aber wenn es etwas gibt, dass mir genauso viel Komfort und Möglichkeiten wie die Bücher bietet, (in der Regel sogar noch viel mehr...!) dann sage ich persönlich ja zu Toolz.


    Ja, so gesehen stimme ich zu. Ich habe nicht den hohen Benutzungsgrad von manchen Spielern berücksichtigt. Wer so viel Decks generiert wie Du, dem wird ein Tool schon willkommen sein. Der Spielleiter könnte ein Tool auch gebrauchen, wenn er mal ein paar Werte aus dem Hut zaubern muß. Aber während einer Spielrunde, ein Spielhilfetool für den SPIELER zur Verfügung zu stellen, ist für mich nach wie vor ein falscher Ansatz. tanatael hatte es bereits auf den Punkt gebracht.


    stay tuned!

    Nee, wir wollen niemandem was aufs Auge drücken. Die meisten spielen ganz normal ohne irgendwelche optionalen Sprachregeln und das ist auch gut so (und mach ich persönlich in meiner Gruppe bisher auch so). Aber offensichtlich gibts welche die an mehr Regeln interessiert sind. Und die sollen das ruhig machen.


    "Miged" schrieb:

    Im Matrix 3 wird die optionale Regel mit den Programmiersprachen erwähnt. Wenn man diese anwenden will - auf welcher Fertigkeitsstufe muss man diese Sprachfertigkeit haben um was machen zu können? Das geht nicht aus dem Text hervor.


    Meine Antworten beziehen sich auf diese konkrete Frage, in der schon vom Fragesteller festgestellt wurde, daß wir über den Fall, daß optionale Regeln angewendet werden, diskutieren.


    stay tuned!

    "apple" schrieb:

    Ich denke, es wäre eher sinnvoller anzunehmen, daß die Fertigkeit "Computer" auch die Kenntnis von Programmiersprachen beinhaltet ...


    Genau das meinte ich mit meinem ersten Satz. Du programmierst mit Computer (Programmieren). Aber das sagt nichts darüber aus in welcher Sprache. Wenn man diese als erweiterte Regeln mit einbeziehen will, dann muß man auch bei der Chargenerierung festlegen, in welcher man denn nun programmiert. Deshalb mein Vorschlag, daß man halt eine mindestens so gut kann, wie seine Computer (Programmieren) Fertigkeit. Oder, wenn man will, mehrere aber nicht ganz so toll kann. Damit DAS dann aber Auswirkungen hat, muß man die Möglichkeiten, WAS man denn nun programmiert (man tuts ja mit Computer (Programmieren)) an das Sprachlevel koppeln.


    Zitat


    denn Programmiersprachen in SR machen nur Sinn, wenn man mit optionalen Bugregeln spielt.


    Nö, der Char trifft z.B. auf Quellcode und kann die Sprache nicht, dann helfen ihm seine ganzen Fertigkeiten nix. Dann braucht er auf jeden Fall externe Hilfe (Tool, Kollege, ...). Macht das ganze halt komplexer und bietet viel mehr Möglichkeiten einen Decker scheitern zu lassen.


    Zitat


    Mit dem Programmieren haben also SR-Programmiersprachen nichts zu tun.


    Wenn das "SR-" nicht wäre, wäre der Satz echt ein Brüller :wink: . Aber ich weiß was Du meinst. Deshalb die oben erwähnte Kopplung von Sprachstufe an Programmierbares.


    Zitat


    Du wiedersprichst Dir da etwas


    Das Mißverständnis im ersten Satz habe ich ausgeräumt, damit ist klar, daß ich mich nicht widerspreche und wir hier ja einer Meinung sind.


    Zitat

    Unnötig, da entsprechende Begrenzungen bereits durch andere Fertigkeiten und in manchen Fällen auch durch die Software bereits vorhanden sind.


    Da muß ich gründlich die Regeln prüfen, ob eine solche Regelung redundant wäre. Aber es könnte sein, daß sie manchmal strenger ist und das Maximum tiefer ansetzt als alle anderen Regeln. Dann ist es nicht unnötig.


    Zitat


    die Beschreibung der Stufen steht in keinem Verhältnis zwischen ihrer Bedeutung in der Spielwelt und der Höhe ... SK-Bots sind mit die komplexesten Softwarekonstrukte, die 2060 bekannt sind.


    Meine Einteilung steht in keinem Verhältnis zu den Stufen anderer Fertigkeiten, aber das ist egal, es soll ja nur ein Vorschlag für eine spielbare Verknüpfung von WAS man programmiert an die Sprachfertigkeit sein. Und Miged hat genau danach gefragt, also hab ich mal einen ersten Vorschlag gemacht. Deinen Vorschlag finde ich gut, SKs auch noch an Computertheorie zu binden und am besten die Stufen dafür zu erhöhen (also nicht Stufe 6, wie ich das vorschlug). Aber SKs sind trotz Komplexität immerhin etwas nach Plan Herstellbares und Reproduzierbares, im Gegensatz zur KI. Und nebenbei hängt die eigentliche Programmierung ja wie Du selbst festgestellt hast von der Computer (Programmieren) Fertigkeit ab. Also heißt Stufe 6, ich kenne jeden Befehl, jede mögliche Syntax, und nur dann kann ich überhaupt anfangen. Was dabei rauskommt hängt von meinen Programmieren-Fähigkeiten ab.


    stay tuned!

    Mylady! (Verzeiht, wenn ich einen berühmten Mann imitiere, aber Euer Name bietet sich dafür an.) Wie ernst kann dieses Thema denn überhaupt sein :-s ?!? Hormonschwankungen sollten wohl kaum regeltechnische Auswirkungen haben, also gehts nur darum, wann der Charakter mal schlecht drauf ist. Und da kann man dann ja irgendeinen Grund nehmen. Und wems Spaß macht, der kann auch die Periode dafür hernehmen. Wer meint, der Charakter hat was dagegen dauerhaft getan, der sollte wirklich annehmen, im Jahre 2060 ist sowas ohne Essenz-oder sonstwas Verlust machbar, also ohne regeltechnische Auswirkung (womit ich Delta zustimme).


    Für mich gehört das alles ins nicht regelbasierte Inplay. Ansonsten muß ich über den Taschentuchverbrauch meines Charakters Buch führen, oder ausdrücklich vor dem Run dem Spielleiter sagen, daß der Char gerade pinkeln war.


    Eure Frage ist absolut berechtigt, Mylady, um zu erfahren, was denn die plausible Erklärung wäre, falls es mal ins Inplay reinpaßt darüber zu reden, o.ä. Dann sucht Euch doch einfach das aus, was Euch am besten gefällt, sei es die Hormonstäbchen unter der Haut, die im Jahre 2060 zwei Jahre halten, oder lieber die kleine genetische Modifikation oder vielleicht Magie. Und haltet Abstand von irgendeiner Cyber- oder Bioware (Spielleiter: "Also, dein menstruation-blocker/hormone-equilibrium-watcher hat bei dem Kampf Streßschaden erlitten, Du wirst im nächsten Monat an ein paar Tagen ziemlich gereizt sein". Wenn ich hier der einzige bin, der das nicht ganz ernst nehmen kann 8-[ , dann entschuldige ich mich, und werde mich nie wieder zu diesem Thema äußern :roll: ).


    stay tuned!

    Es macht ja auch wenig Sinn, die Fertigkeit Computer zu beherrschen, am besten noch mit Spezialisierung Programmieren, aber ohne ein entsprechendes Wissenstalent dann doch nicht Programmieren kann, weil man ja keine Programmiersprache beherrscht. 8O


    Also so ne Art Hausregel macht schon Sinn, denn meiner Meinung nach ist in der Computerfertigkeit zumindest bei Programmieren und auch Decking eine Programmiersprache ein MUSS und damit automatisch inbegriffen.


    Man kann die Computer (Prorammieren) Punkte (möglicherweise aufgestockt durch einen Multiplikator) auf Programmiersprachen verteilen, also zwei oder drei mittelmäßig beherrschen oder in einer der absolute Crack sein.


    Mein Vorschlag zu den Sprachlevels:


    Grundsätzlich kann man Utilities nur bis zu Stufe Sprachfertigkeit*2 programmieren.


    Fertigkeitsstufe 1: Basiskenntnisse. Man kann sich fremden Code anschauen und grob verstehen. Die eigenen Programme sollten nicht über absolute Basisfunktionalität hinausgehen. Man kann quasi nur nen Taschenrechner oder ähnliches simulieren.


    Fertigkeitsstufe 2: wie 1, nur eben ein wenig besser. Der Unterschied wird nur bei Utilities relevant.


    Fertigkeitsstufe 3: Fortgeschritten. Ab jetzt kann man sich schon an Skripts wagen (aber nicht vorher).


    Fertigkeitsstufe 4: wie 3, nur eben wiederum ein wenig besser.


    Fertigkeitsstufe 5: Professionell. Jetzt sind schon Frames möglich.


    Fertigkeitsstufe 6: Die Welt der Semi-atuonomen Knowbots steht hier offen.



    Das ist jetzt nur ein Vorschlag, jeder kann selbst abschätzen, was vernünftig und plausibel erscheint. Solange man sich in der Gruppe einigt und alle zufrieden sind, kann man ruhig mit Stufe 1 schon die KI basteln (wobei Vernunft und Plausibilität hierbei doch ein wenig verlassen werden :wink:).


    stay tuned!

    Hi,


    ich habe einst den Versuch gemacht, den ganzen Matrixregelwust zusammenzufassen. Und siehe da, ich habe die Basisregeln auf eine dreiviertel Din A4 Seite zusammenstauchen können. Sobald man den Kern einmal erfasst hat, kann man damit schon anfangen zu spielen. Diese Basis ist echt simpel, nur halt etwas verstreut im Regelwerk geschildert. Jetzt kann man während man als Spieler Decking-Erfahrung sammelt, Stück für Stück dazulernen, welches Utility welche Probe erleichtert. Und wenn man mal professioneller ist, kann man sich den Frames und Scripts widmen. Wie vorher schon von jemand anderem gesagt, "learning by doing".


    Fürs Deck Basteln sehe ich keine Notwendigkeit für ein Tool. Schließlich macht man das meiner Ansicht nach nicht sooo oft in seinem Deckerleben. Und mir persönlich macht es Spaß stundenlang in Büchern zu schmökern und an der Deckarchitektur rumzufeilen.


    Ein Programm als Matrix-Spielablaufhilfe hat folgenden Nachteil: Man lernt dann nie die Regeln, weil man sich faul auf das Programm verlassen kann. Damit wird man nie neue Möglichkeiten finden und seine Kreativität in der Matrixwelt nicht verbessern.


    "Learning by doing" hat den rollenspielerischen Vorteil, daß die wachsende in-time Deckererfahrung mit dem wachsenden Spielerwissen bezüglich der Matrixregeln und -möglichkeiten einhergeht. Man muß nicht immer gleich voll mit allem Schnickschnack einsteigen, wenn der Charakter frisch ins Spiel kommt.


    Das Tool, das uns Rotbart gezeigt hat finde ich da viel interessanter, da es einem Spielleiter ermöglicht, schnell mal einen Host aus dem Hut zu zaubern, wenn er halt nicht damit gerechnet hat, einen zu benötigen, oder er seine Spielvorbereitungszeit auf wichtigeres als Zahlenwust verwenden will.


    Fazit: Für mich persönlich sind Tools unnötig.