Beiträge von Mastyrial

    "Delta" schrieb:

    Du solltest dir auf jeden Fall überlegen wie Villiers vorhat das hinterher als völlig legal darzustellen.


    Der Kerngedanke war dazu, dass die Runner einen Befehl immitieren sollen, der von einem Verantwortlichen stammt und dass es damit erst einmal kein Diebstahl ist.
    Diese Verantwortlichen kommen in den darauffolgenden Tagen bei "tragischen Unfällen" um's Leben... (wobei der Keller von Villiers dann schon bald nicht mehr die Leichen aufnehmen kann :?)
    Jedenfalls: Durch den Trubel um Novatechs Gründung werden auch die Verantwortlichen bis zu ihrem Tode gar nicht mitbekommen, dass in ihrem Namen falsche Befehle erteilt wurden - u.U. (um das ganze zu sichern) haben die Runner noch einen Wurm in einem anderen Teil des System installiert, der nun ein wenig Chaos in den Forschungseinrichtungen sorgt.


    "Delta" schrieb:


    Gerade die persönlichen Codes von Yamana und Nakatomi zu stehlen wird im Zweifelsfall nicht funktionieren [...]


    Stimmt, da bin ich gestern ein wenig weit über das Ziel hinaus geschossen :?


    "Delta" schrieb:


    Eine Möglichkeit die zwar nicht schön, aber zumindest auf den ersten Blick etwas plausibler scheint wäre durch einige gezielte interne Runs einige Leute an Schlüsselpositionen zu beseitigen (entweder durch Wetwork oder Schmutzkampagnen), so dass Villiers seine Leute in die Positionen manövrieren kann, wo sie ganz legal den Verkauf von JRJ in die Wege leiten können.


    Das ist eine sehr schöne Idee :D
    Wenn die Matrix-Run Idee von oben mittlerweile ein wenig plausibler und stabiler geworden ist, dann könnte man diese ja nur auf Fuchi-Asia anwenden und in Fuchi-Europa hat Villiers einen Mann/Frau in entsprechender Position, so dass nur noch der bisherige Verantwortliche gekippt werden muss.
    Allerdings: Was wird Nakatomi (und die anderen Megakons) machen, wenn er erfährt, dass einer seiner Untergebenen kurz mal Villiers JRJ zugesteckt und von Fuchi abgesprungen ist?
    :arrow: Entweder lachen die anderen Megakons über die Dummheit Nakatomis, weil er besser seine Leute aussuchen sollte, oder sie nehmen Novatech wieder die Aktien weg...
    (Da kommen wir hier zu dem Punkt "Deals mit anderen Megas und dem CC" - da wäre vielleicht auch noch der ein oder andere Run mit dabei)


    "Delta" schrieb:


    Er wandert da auf einem sehr schmalen Grat


    Solche Unternehmen sind doch die schönsten :)


    "Delta" schrieb:


    Wenn ich einfach so in das Haus eines Mehrheitsaktionärs einbreche und seine gesamten Aktienzertifikate stehle kann ich eben dennoch nicht [...]


    Wenn du aber bei der "Aktienbank" deses Mehrheitsaktionärs einen verkleideten Spion vorbei schickst, der aussieht wie eben jener Aktionär und dieser möchte, dass "seine" Aktien an einen anderen verkauft wird und das ganze dann noch so ralistisch ist, dass sie den originalen für verrückt halten, wenn dieser ankommt und meint "das war ich gar nicht!" - dann sollte es doch klappen. Immerhin muss der Originalaktionär ja beweisen, dass er es nicht war...
    (und in dem Falle Fuchi lebt jener Verantwortliche nicht lange genug, als dass man per Gedankensonde o.ä. nachforschen könnte)



    Danke übrigens an alle, die hier antworten für ihren GMV - der leidet manchmal bei mir, wenn ich mich in einen "tollen Run" hinein steigere...


    Gruß, Stefan



    OT:
    Was mir sehr heiter aufgefallen ist: In MMORPGs steht die Abkürzung CC für "Crowd Control"... als ob das nicht auch passend für die Megas wäre ;)

    Ich habe mich dazu entschieden, die SR-Welt ein wenig eigen zu gestalten:
    Villiers kam zwar damals auf die Idee, JRJ aufzukaufen, doch Yamana und N. (weiß den Namen gerade nicht mehr) mischten sich ein und wollten einen gleichen Anteil der Aktien.
    Fuchi-Amerika (nicht Villiers selbst) erhielt 34%, Fuchi-Pan-Europa und Fuchi-Asia jeweils 33%.
    Diese Aktien liegen nun auf gesicherten Hosts in den drei Hauptrechnern von Fuchi und würden dort verrotten - wenn nicht VIlliers einen großen Coup geplant hätte ;)


    Einen Tag vor der Gründung Novatechs wird ein Deckerteam einen Run auf die Hosts von Fuchi-Europa und Asia unternehmen und zwar zwsichen 23:58 Uhr und 24:00 Uhr. Das Ziel des Runs ist es, mit den Prioritätcodes der Verantwortlichen (was unter Umständen die Codes von Yamana und N. selbst sein können) einen Transferbefehl der Aktien vorzutäuschen, so dass diese einer Fuchi-Holding-Gesellschaft in New York überschrieben werden. Das Zeitfenster wurde so kurz und unmittelbar vor der Gründung Novatechs gewählt, damit die Manipulation nicht vor der Gründung Novatechs auffliegt und rückgängig gemacht werden kann.
    Villiers selbs steuert "seine" 34% bei und damit hat diese Holding 100% der JRJ-Aktien. Wenige Sekunden nach dem Transfer wird Villiers Cambridge Holdings gehören - darüber auch die Fuchi-Holding und damit auch JRJ.
    Yamana und N. haben daraufhin anderes zu tun, als die Aktien durchzuchecken, denn Fuchi ist dabei, auseinander zu brechen. In der folgenden turbolenten Zeit fällt das Verschwinden der JRJ Aktien gar nicht auf - bis schließlichd er Nachfolger von David Hague gewählt werden soll.
    Dann sitzt Villiers breit grinsend da :D


    Wenn die Runner Versagen sollten, dann kauft Villiers Frau mit den restlichen Fuchi-Aktien neben einer "Waffenpause" auch noch 33% von JRJ ein. Damit hat Novatech 67% und kann den (zweifelhaften) Anspruch auf JRJ gültig machen und erlangt einen (angefochtenen) Sitz im Konzerngerichtshof.


    Meine beiden Decker werden am Freitag also einiges zu tun haben.


    Gruß, Stefan

    Die Einwände klingen ja leider logisch :cry:


    Nun, werden sie halt erst einmal ein anderes Unternehmen für Cambridge-Holdings in die (Aktien)-Knie zwingen lassen und überlege mir, was aus JRJ wird.


    Danke soweit für die Beiträge :)


    Gruß, Stefan

    Hallo,


    ich bin gerade am Vorbereiten eines Runs zu Zeiten der Konzernkriege. Recht interessant fand ich das Fuchi-interne Geplänkel und möchte meine Spieler ein wenig Einsicht verschaffen, vor allem was die Gründung Novatechs angeht.
    Novatech hat ja seinen Sitz im Konzerngerichtshof gegenüber Fuchi geltend machen können, indem sie beweisen konnten, dass "JRJ International" eine 100%ige Tochterfirma von Novatech ist.


    Der Run soll nun so aussehen, dass die Runner die Aktien von JRJ International in den Keller stürzen lassen sollen - Cambridge Holdings kauft dann die Aktien und hat sich somit JRJ einverleibt (=> Novatech bekommt JRJ).


    Einziges Problem für mich: In dem Band "Konzernkrieg" steht zwar die Rolle von JRJ, aber weder, für was JRJ nun steht (ist ja bestimmt eine Abkürzung), noch was sie produzieren.


    Kann mir einer von euch mit diesem mysteriösen Konzerngerichtshofgründer weiter helfen?


    Gruß, Stefan

    Hallo,


    auf S. 158 im GRW steht, dass das (ungeriggte) Fahrzeug bei der Initiative dran ist, bei dem sein Fahrer dran ist.
    Wenn nun ein Sammy mit 3 INI-Durchläufen am Steuer sitzt, so hat das Fahrzeug nun auch 3 INI-Durchläufe, oder?
    Der Sammy könnte also 3 komplexe Handlungen mit dem Fahrzeug unternehmen?


    MfG, Stefan

    In unserer Gruppe hatten wir einmal die "CyberDwarfs". Hat sich entwickelt, als vier unserer Spieler am Spieltisch feststellten, dass all ihre neuen Chars Zwergen-Sammys waren ;)


    Gruß, Mastyrial

    Von meinen bisherigen 17 Chars (nicht nur SR, sondern auch D&D und DSA) war nur ein Char weiblich.


    Woran das liegt?
    *nachdenk*


    Zum einem passen zu manchen meiner Charakterkonzepte keine weiblichen Chars - ein elfischer Barbar der von Orks aufgezogen wurde... ich stelle mir einen solchen Char einfacher als Mann denn als Frau vor. (Der Char war aus Spaß entwickelt - die meisten meiner Chars haben glaubwürdigere Hintergründe)
    Zum anderen kann ich mich in einen Mann wesentlich leichter hinein versetzen - ich bin ja schließlich einer ;)


    Innerhalb meiner Gruppe habe ich sowohl Positiv- als auch Negativbeispiele: Ein männlicher Spieler spielt gerne weibliche Chars, die allerdings zumeist sehr exotisch sind (Echsenmenschen, Gestaltwandler) und somit nur schlecht in menschliche Frauenrollen fallen. Dennoch sind sie weiblich und er spielt sie ganz gut - will heißen: Es sind Charaktere und keine seltsamen Fantasien.
    Andererseits kenne ich einen Spieler, der seine weiblichen Chars auf der Spur "große (körperliche) Argumente, hauptsaches hohes Charisma und dann geht das Verführen/Anbaggern/"sich zu den Infos *hüstel*" los. Im Gegenzug (damit es nicht heißt, dass das nur auf der männlichen Seite so sei) haben wir eine Spielerin, deren männlicher Char sich an jede Frau ranmacht und sich ein ganzes Stück manipulieren lässt... also eine einschlägige Art halt bei beiden.
    Da ich selbst keine Negativbeispiele produzieren will, lasse ich dann auch lieber die Finger davon. Dabei ist es noch nicht einmal so sehr die Angst, dass ich mir das nicht zutrauen würde, ein Positivbeispiel zu spielen - jedoch habe ich das Gefühl, dass meine weiblichen Chars dann genauer beobachtet würden, ob sie etwas "untypisch weibliches" oder etwas "typisch männlicher Spieler"-haftes anstellen. Den Stress mag ich dann auch nicht haben ;)


    Also bleibe ich bei männlichen Chars, komme mit diesen genauso gut über die Runden.


    Gruß, Mastyrial

    Annastrianna Amastacia - elfische Löwenschamanin (Name aus D&D)
    Aya - elfischer Katana-Ki
    Cpt. Rapparee Ray - Ki-Beschwörer-Pirat
    CyberDwarf One (CD1) - Zwergensammy
    CyberDwarf Two (CD2) - Zwergensammy
    CyberDwarf Three (CD3) - Zwergensammy (stimmt, die drei sind ein Team)
    Ghost - Menschenhermetiker
    Hover - Hover-Rigger-Beschwörer
    Igor - russischer Minotaurencyberzombie
    Igor - russischer, elfischer KI (die Gruppe ist kreativ mit russ. Namen...)
    Kaine - Zwergensammy, wobei jeder Buchstabe dem Anfangsbuchstaben eines seiner Realnamen entspricht (Vier Vornamen und ein Nachname)
    Kissmet - Zwergendiebin (ohne Magie oder Cyberware)
    Klipp - menschl. Waschbärschamane
    Kolkrabe bzw. Talin Romanov - Menschen-Ki-Magier, Mitglied bei den "Vögeln" (Verbrecherorganisation in Russland)
    Mastyrial - Menschendecker
    Mutalisk - Menschensammy
    Samci - Fuchs-Gestaltwandlerin
    Sal - Zwergenhermetiker
    Straßendoc - Orkstraßendoktor (leider gibt es zuviele Magier mit Heilung :()


    Gruß, Mastyrial

    "Mastyrial" schrieb:


    Zur Sache mit dem HM:
    Ist durchaus zu verstehen, dass man länger auf ein Ziel halten muss, damit es den Effekt abbekommt - aber wieso steht in der Beschreibung des WWs (S. 306 im GRW) dann, dass der WW 10 Schuss pro Handlung schießen könne? :?
    Also verbraucht ein Schuss 10 Munition? Nach zwei Schüssen ist der Tank leer? (Also den, der beim WW schon integriert ist)


    Gibt es dazu eigentlich eine eindeutige Antwort?


    Gruß, Mastyrial

    Hallo,


    gibt es eigentlich eine Regelung für extrem kaltes Wetter? Besonders im Hinblick auf Motoren?
    Denn es macht ja schon einen Unterschied, ob ich mit einem Auto durch die südlichen UCAS, oder durch das nördlichste Quebec/Sibirien fahre.


    Im Arsenal gibt es zwar für Metamenschen eine thermisch isolierte Rüstung, doch die schützt wohl nur gegen elementare Manipulation oder andere Kältezauber.
    Im Rigger selbst habe ich nichts gefunden


    Gruß, Mastyrial

    "Spuk" schrieb:

    Ich hoff doch, dass Du den WW brauchst für die NSC`s?
    Wer will denn so ein Dingens haben, und wo drauf soll das angeschraubt werden? 8O


    Nichts mit NSCs ;)
    Mein Rigger installiert sich so einen auf seinen Hovercraft. Damit kann er Go-Ganger und andere unangenehme Zeitgenossen (LoneStar usw.) zu bearbeiten - schließlich müssen sie einen KO-Wurf gegen 6 würfeln, um nicht niedergeschlagen oder zurückgeschleudert zu werden (neben dem Betäubungsschaden).
    Außerdem kann der Wasserwerfer im Notfall noch als Löschwerkzeug missbraucht werden.


    Außerdem hat Patricia einen guten beitrag zur Effektivitätssteigerung von WWs gegeben: Man kann sie ja auch mit Chemikalien füllen.


    Zur Sache mit dem HM:
    Ist durchaus zu verstehen, dass man länger auf ein Ziel halten muss, damit es den Effekt abbekommt - aber wieso steht in der Beschreibung des WWs (S. 306 im GRW) dann, dass der WW 10 Schuss pro Handlung schießen könne? :?
    Also verbraucht ein Schuss 10 Munition? Nach zwei Schüssen ist der Tank leer? (Also den, der beim WW schon integriert ist)


    Neu aufgetauchte Frage: Welche Reichweite hat der WW?
    Am ehesten wohl die Reichweite von einem Taser, oder?

    Also kann ich mit dem Wasserwerfer Autofeuer betreiben?


    Wieviel Munition ich pro FP einbauen kann, hinge also davon ab, in welche Größenkategorie man den Wasserwerfer (bzw. seine "Munition") steckt:

      LMG oder kleiner
      MMG oder SMG
      Granatwerfer oder Sturmkanonen


    Dabei erschiene mir spontan die Einteilung in "Granatwerfer und Sturmkanone" am wahrscheinlichsten, da man ja doch schon eine gute Menge Wasser verschießt... und dann wären das auch 20 "Schuss" pro FP :fadein:

    Hallo,


    die Regeln zu dem Wasserwerfer (Fahrzeugwaffe) sind ja spärlich gesät (zumindestens im GRW).


    In seiner Beschreibung steht, dass er vollautomatisch mit 10 Schuss pro Handlung schießt.
    Seine Werte geben jedoch den Modus "HM" und als Munition "20" an. Heißt dass, das er HM schießt, jedoch bis zu 10 Schuss pro Handlung (jeweils 6M), oder dass er tatsächlich vollautomatisch schießen kann (=ein beständiger Wasserstrahl und modifizierter Schaden)? :-k
    Was heißt das "20", abgesehen von 20 Schuss? Sind das 20 Liter? Denn wenn man keine dauerhafte Wasserversorgung, sondern z.B. nur einen 60-Liter-Tank hat, wie lange kann man denn dann damit schießen?

    Das schwere Hovercraft kann maximal 480 FP aufnehmen. Da 8 FP einem Kubikmeter entsprechen, teilen wir also 480 durch 8. Das sind 60 Kubikmeter, also etwa 5*6*2 Meter reiner Stauraum. Dazu kommt dann noch das eigentliche Chassis an Volumen hinzu.
    Mit Diesel können maximal 5 Tonnen Fracht geladen werden.
    Also dürfte es gar kein Problem sein, 12 Leute (wie das PACV) zu transportieren - und die Dimensionen müssten in etwa stimmen.


    Gut, die "kleineren" schweren Hovercrafts haben geringere Dimensionen:
    Das Dornier Manta hat in der Frachtvariante 312 FP, also etwa 39 Kubikmeter, was grob 3.5*4.5*2 Meter (Breite*Länge*Höhe) Stauraum macht.
    Das MAN Titan hat hingegen nur 12,5 Kubikmeter Stauraum, also etwa 2*3*2 Meter.
    Und das ohne das Chassis-Volumen, welches ja noch hinzu kommt.


    Also ist so ein schweres Hovercraft durchaus 3-5m breit und 4-7m lang.


    Klar, dass der Frachtraum nicht nur auf einer Ladefläche verteilt ist und auch z.B. das Handschuhfach FPs beherbergt, aber auch wenn man ein paar FP abzieht, bleiben doch noch genügend übrig, um etwa solche Dimensionen zu erreichen.


    Oder habe ich einen groben Fehler gemacht?

    Erst einmal danke :)


    und dann: 8O
    Da sind die "schweren" Hovercrafts aus dem SR-Universum ja direkt Leichtgewichte!


    Nun, ich denke, dass das PACV (von themodeller) mit seinen ~8m Länge und ~5m Breite wohl am ehesten dem schweren Hovercraft aus SR entspricht. Eventuell macht man daraus 4,5m*7m


    Nun drängt sich mir die Frage auf: Kann man denn damit überhaupt in eine Stadt, oder auch auf einem Highway fahren? (Also nicht bloß + auf den MW in der Stadt)
    Man belegt damit ja gut zwei Spuren...