Beiträge von Ryker

    Zusammenfassend ließe sich sagen:


    "Wenn Du Deine Essenz steigern willst, kostet es Dich Dein ganzes Geld, die Ausrüstung, das Karma, das Du bis ans Ende Deiner Tage erwirbst, Deine Freunde und DEINEN Charakter - denn der Essenzzombie ist ein NSC"
    :twisted:

    "worg" schrieb:

    WAS IST MIT SPASS?


    Man könnte ja eine "Spassregel" einführen.... für die wichtigsten Fertigkeiten wird Geld ausgegeben, so kauft der Char mir der Motoradfertigkeit für (Fertigkeitsstufe*monatliche Lebenshaltungskosten/ 10) € sinnlosen Schnickschnack für sein Bike (Zeitschriften, Felgenputzmittel, den Neunundvierzigsten Integralhelm, Accounts in Matrixforen)
    Desweitern hab ich bei uns die Regel eingeführt, das bei der Charaktererschaffung eine Wissensfertigkeit zu erwerben ist, die keine direkten Vorteile im Spiel bringt - ich könnte die Regel dahingehend erweitern, das keine Fertigkeitsstufe höher sein darf, als die des Spasstalents - und das kostet Geld....

    Irgendwie funktioniert das auch nicht....
    wenn ich schon wenig Essenz habe, beispielsweise 1, dann kann ich mir einen Essenzpunkt für 30 KP kaufen, den wieder verbraten und mir wieder einen für 30 KP zulegen (und dann das ganze noch zweimal, und ich hab mit 120 KP unwesentlich mehr Karma investiert als der Char in Deinem Beispiel)
    Bei einer Steigerung von 0 auf 1 kann ich für 120 KP sogar 6 Essenzpunkte bekommen


    Ich würde eher Heilungsprozesse zulassen, durch die der Char Essenz regeneriert, wenn er sich von Cyberware trennt oder er eine verbesserte Version im Austausch implantiert...
    z.B. 10 KP für 0,1 Essenz, das ganze kostet (Essenzgewinn*10)² * (eine angemessene Summe)

    Jap, oder der Elfen-Aussendienstler, der aufgrund seines höheren CH-Wertes einfach die besseren Verkaufszahlen hat als sein menschlicher Kollege wird schneller befördert....


    Natürlich werden auch Menschen, die je nach Metavariante, mit der Sie verglichen werden, hässlich und langsam oder zerbrechlich und schwach sind, eineigen Resentiments ausgesetzt sein, weil es Ihnen so ....unbeschreiblich gut geht

    "Rüdiger" schrieb:


    Wir haben aber bei uns die Regel, dass der SC des SL Karma bekommt.
    (Volles Gruppenkarma ohne Boni)
    Geld natürlich nicht.


    So halten wir es bei uns auch mit dem Karma, Geld allerdings kann der Char verdienen, indem er über die Nebenjobsonderegel nebenjobt (was zuweilen lukrativer als ein Run sein kann).

    Witzig fände ich es auch, dem Char die Deltaware zum normalen Deltawarepreis zu verkaufen und ihn dann, sozusagen als Einstieg in die Schatten, das Team engagieren (und bezahlen) zu lassen, das ihm dem Ausstieg aus seinem Konzern vorbereitet (zufällig seine künftigen Chummer).

    "Kodiak" schrieb:

    Nun ja.. wenn es ein dafür asugelegter .38er revolver war, kannst du da alles von .38 Special (nicht so prickelnd) bis .357 Magnum rein laden.


    Da ich das Buch einmal hier liegen hab, zitiere ich auch mal ein Sätzchen aus dem Kurzwaffenbereich über Revolver:


    "...
    Unterschiedliche Laborierungen haben keinen Enfluss auf seine Funktion. Es kann deshalb mit einem Revolver eine größere Munitionspalette (verschiedene Geschosse und Ladungen), in einigen Kalibern sogar unterschiedliche Patronen ( aus .357 Magnum auch .38 Spezial und aus .44 Magnum auch .44 Spezial, aber nicht umgekehrt!!) verschossen werden.
    ..."


    Wie im vorigen Posting auch, sind die Bereiche innerhalb der Klammern direkte Aussagen der Autoren und von mir nur zitiert, das gilt sogar für die 2 Ausrufezeichen.

    Ich zitiere noch etwas schönes aus "Eduard-Kettner-Jagdwaffenkunde" Biertümpel/Köhler, Okahandja Verlag zur Hülsenlänge von Schrotpatronen:


    "...
    Diese Länge bezieht sich auf die gesamte Hülsenlänge der noch nicht oder nicht mehr (nach dem Schuss) verschlossenen Hülse. Verschlossene Hülsen sind bei Bördelverschlüssen um ca. 6 mm, bei Sternverschlüssen um ca. 11 mm kürzer.
    ..."


    Man sieht, die Hülsenlänge wird nur bedingt Einfluss auf die Menge des Treibmittels nehmen, da gleich lange Hülsen in geschlossenen Zustand ungleich lang sind

    "Kodiak" schrieb:

    Und ich könnte doch glatt schwören, der Standard sind 12/70er also 2 3/4 Inch Hülsen...
    67.5, sprich 2 2/3 Inch Hülsen sind da doch nen zacken schwächer...


    Das Flintenkaliber heisst zwar 12/70, die Hülsen sind aber nur 67,5 mm lang, da früher auch ein -sogenanntes- 12/65 Kaliber verbreitet war. Allerdings kann man aus den 12/65, entgegen des Namens, auch 67,5 mm lange Hülsenlängen verschießen, somit wurde die Hülsenlänge 67,5 mm, zumindest in Deutschland, zum Standard, da sie für beide üblichen Waffenarten verwendbar ist. Bis 2050/2060 mag sich einiges daran geändert haben. Darüberhinaus sagt die Hülsenlänge nichts über die tatsächliche Menge des Treibmittels in der Hülse aus, schon gar nicht über die Art des Treibmittels.

    "Kodiak" schrieb:


    Und du willst also ernsthaft jemandem eine dopppelläufig Jagdflinte mitgeben, ja? Also zumindest ich würde mir für eine Kmapfsituation doch etwas mehr wünschen als eine viel zu lange Flinte mit viel zu wenig Munition und einem miserablen Visir.
    Wieviel wiegt das ganze denn?


    Meine Flinte wiegt, meines Erinnerns nach, weniger als das alte Knicklauf-Luftgewehr meines Vaters.
    Eine Doppelläufige Knicklaufflinte mag zwar 4-5 Schuss weniger verschießen als eine Pumpgun, ist dafür aber wesenlich schneller Nachzuladen als selbige, für einen Magier ist die Menge der Patronen im Röhrenmagazin ohnehin nicht so entscheidend, da er vermutlich nur sehr wenige Schüsse abzugeben hat.
    en über eine Schrotflinte ist für schnelle Schüsse wesentlich leichter als über die Büchsen/Pistolenvisierung mit Kimme und Korn, wie Du aus Deinen zahllosen Stunden Reallifeschießerfahrung auf bewegliche Ziele sicher bestätigen können wirst

    "Kodiak" schrieb:

    Da würde mich doch glatt mal interessieren, welches Kaliber du schießt und mit welcher Hülsenlänge.


    Kaliber 12, Hülsenlänge 67,5, den handelsüblichen Standard also (solange Du die Flinte meinst)


    Zitat


    Nun ja, eine gute, habautomatische Flinte mit zusätzlichen Pump-Modus wird auch nicht mehr so leicht zu reinigen, und nicht mehr unbedingt billig sein. Mich würde auch interessieren von welcher Art Flinten du überhaupt redest, und vor allem für welche Einsatzart.


    Jagdflinten, doppelläufig - die zerlegt man zum reinigen in sage und schreibe 3 Teile.
    Der Rückstoß kann bei einer Pumpgun gleichen Kalibers schlechterdings größer werden.

    Wenn es die für mundane Charaktäre sichtbare (Aus)Wirkung eines Zaubers, der Thema des Threads ist, darstellt (oder eben selbige im Astralraum für Magier) - warum eigentlich nicht?

    Obiges Bild zeigt eine Feuerwaffe mit Trommelmagazin, wobei darauf hinzuweisen ist, dass Trommelmagazine Thema dieses Treads sind. Du darfst davon ausgehen, dass ich dieses Trommelmagazinbild des Trommelmagazins wegen hier abstellte.

    Allerdings gehts in dem Artikel oben, um einen verliehenen Orden, nicht um einen solchen, in den man aufgenommen wird. Nichtsdestotrotz ist die Namensgleichheit ausbaufähig für das SR-Universum.

    "tanatael" schrieb:


    Waffen, die allerdings relativ selten schiessen (Pumpgun) mögen zwar schweren Rückstoß haben, aber man hat sie auch relativ schnell wieder unter Kontrolle. Ausserdem hat heutzutage eine abgesägte SChrotflinte eine gehörige Streuung. Man trifft damit vielleicht nicht so einfach, wie nach SR Choke Regeln, aber die deckt schon ne größere Fläche mit einem Schuss ab, und daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest etwas trifft, auch nicht zu verachten.


    Flinten haben -genaugenommen- einen sehr geringen Rückstoß und sind auch nicht sonderlich laut (im Vergleich zu Büchsen), Ich jedenfalls schieße meine Bockflinte ohne Gehörschutz, was mir bei meiner .30-06 nicht einfiele, zumindest nicht für mehr als einen Schuß.
    Die Streuwirkung des Schrotes wird im Regelwerk deutlich überschätzt, da die Anzahl der Schrotkugeln einer Patrone in negativer Korrelation zur Kugelgröße steht und für größere Ziele größere Kugeln vonnöten sind (für alles ab Rehgröße -so ein Vieh wiegt ca. 30 kg- sind Schrotkugeln um 9mm Durchmesser empfehlenswert, die kleineren taugen nur für Hasen, Federvieh und Füchse).
    Nichtsdestotrotz sind Flinten sehr gute Anfängerwaffen, da sie billig, leicht zu Handhaben, zu reinigen und mit wenigen Auflagen zu erwerben sind - als kleine Zugabe gibt es die Munition zu Moderaten Preisen und sie machen auf ein unbewaffnetes Gegenüber ein nachhaltigen Eindruck.