Beiträge von the guardian

    Oniko steht da.


    Um sie herum die Anzeichen des bis gerade eben noch heftigen Kampfes.

    Der Geruch von eben abgefeuerten Schusswaffen, von Blut, von Schweiss überdecken den nicht gerade lieblichen Duft der Stadt - New Jersey.


    Sie steht einfach nur da.


    Das leise Jammern der Zivilisten die gerade noch einem brutalen Dahinscheiden entkommen sind. Das Röcheln der im sterben liegenden Gegner. Das Flüstern des Sterbens und der Lärm des Lebens in der Stadt - New Jersey.


    Sie steht nur da.


    Was um sie herum passiert hat für sie in diesem Moment keine Bedeutung.


    Sie steht nur da.


    Verlassen


    Leer


    Diese unbändige Kraft ist aus ihrem kleinen Körper gewichen.

    Jetzt ist sie allein.

    Jetzt ist sie wieder nur


    ONIKO

    INNENTEAM


    Die Anspannung im Raum nimmt mit fortschreitender Zeit zu. Jeder versucht ein cooles Face zu bewahren, aber so subtil die Veränderung der Stimmung auch ist, sie ist doch wahrnehmbar.


    Jetzt kann es nicht mehr lange dauern.


    Oniko bleibt weiterhin aufmerksam und wechselt zwischendurch auch immer wieder auf die astrale Ebene.

    # Ja genau, und dann krieg ich ärger mit Johann, dem hm... Beschützer allen bemoostem Lebens.

    Andererseits ist der wahrscheinlich dann eh genug beschäftigt dem gerupftem Huhn die Federn wieder anzukleben. Hust, hust. Ich meine natürlich Jesken zu verarzten.

    "Check den Turm Johann! Nicht dass uns der Drache uns den Arsch röstet"


    So schnell es der geordnete Rückzug es zulässt bewegt sich Red Eye auf des Sheriff Büro zu und kracht fast durch die erste Tür.


    Die Waffe weiterhin einsatzbereit um jedem der nicht in seinem Team spielt die Lichter auszublasen. Nachdem er hier nur einen etwas verwirrten Envoy entdeckt bewegt er sich weiter zur zweiten Tür.


    Von irgendwo muss das Gewehrfeuer ja her kommen.

    "Raum gesichert. Ich öffnen die zweite Türe. Johann? Envoy? Bereit?"


    und damit reißt er auch die zweite Türe auf.

    "Wir müssen die Leute von unserem Stockwerk wegbekommen. Sonst ist es mit nen Zugriff Essig. Hat wer ne Idee?'

    Schickt Simon eine Nachricht an die anderen. Gleichzeitig projiziert er ne Karte des Zimmers um ungefähr ne Ahnung zu bekommen was sie dort erwarten könnte und teilt dies ebenfalls mit den anderen.

    "Keine Ahnung ob ich nen Feueralarm spoofen kann. Das könnte helfen. Dann müssen wir nur die ZP an der Tür anfangen und überwältigen. Wobei wir dann wieder das Problem mit den Leute im Stock haben."

    <<Es tut mir leid, mich wie der Gajin zu verhalten, der ich nun mal leider bin. Gehört zum Charakter, den ich spiele leider dazu. Ähnliches vertraut ähnlichem und nur eine Person, die sich wie der letzte Gajin verhält, kann sich gut in Gajins integrieren..>>

    INNENTEAM

    Oniko ist natürlich klar, dass hier jeder eine Rolle spielt.

    Und dass es auch Gaijins gibt, die Respekt verdienen.

    Dies ändert nichts an der Tatsache, dass die westlichen Staaten durch ihre Überheblichkeit, Moral und Wertvorstellungen ihren eigenen Abstieg initiiert haben.


    Sie ist nicht nur hier um einen Job zu erledigen, sondern um sich einen Ruf zu erarbeiten der ihr helfen kann ihr Ziel zu erreichen.

    Dafür ist sie auch bereit einiges in Kauf zu nehmen.


    Sie bleibt weiter kühl und konzentriert sich auf den Auftrag.

    Der erste auf Von Hoffmansthal Liste ist Herr Beikel und ihm fällt ein, dass er diesbezüglich ja noch ein paar Informationen von Frau Radebrecht einholen wollte.


    Weiter der Befragung aufmerksam folgend holt er wieder sein Kommlink hervor um eine Anfrage an Frau Radebrecht zu schicken.

    Er schickt auch eine kurze Notiz an Frau Descotes falls diese freie Ressourcen hätte ergänzt aber, das er ebenfalls eine Suche diesbezüglich starten würde, sodass es derzeit keine Priorität hat.

    Dann startet er seine Agentin. Normalerweise zieht er es vor ihr den Auftrag gesprochen zu diktieren, aber dies kommt hier aus Anstandsgründen nicht in Frage. Ist es ihm doch jetzt schon ein wenig peinlich gegenüber des Professors am Link zu arbeiten.

    Er kommt aber nicht daran vorbei auch noch kurz eine Datenabfrage von der LKA Datenbank zu tätigen, um dann dem Professor wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken.



    Oniko Hinomoto


    Metatyp: Oni

    Alter: 1

    Geschlecht: weiblich

    Größe: 1.62

    Gewicht: 42kg


    Haarfarbe: Weiss/Schwarz (mit einem Stich ins bläuliche

    Hautfarbe: Weiss (mit einem Stich ins bläuliche

    Augenfarbe: Blitzblaue Iris mit einer roten Mitt



    Als eine kleine, zartwüchsige Oni-Frau ist das Auftreten von Oniko eigentlich schon sehr ungewöhnlich. Viel ungewöhnlicher ist jedoch die Tatsache, dass sie noch eine Albino ist.


    Dies macht sie nicht nur hier in Seattle, sondern auch in ihrem Herkunftsland Japan zu einer Außenseiterin

    Geprägt von der japanischen Kultur ist ihr auftreten meist höflich und leise.


    Sie trägt meist unauffällige Kleidung, aber auch der auffällige NeoTokyo Stil scheint ihr zu gefallen. Meist trägt sie eine Brille oder Contacts um ihre Augen zu verbergen und auch zu schützen.


    Sie ist erst vor kurzem in Seattle angekommen und versucht sich in der befremdlich wirkenden Kultur und Stadt zurecht zu finden.


    Über ihre Vergangenheit ist wenig bekannt. Auch hat sie sich in den Schatten noch keinen Namen gemacht.

    Während Herr Pfeiffer die Befragung fortführt nimmt Von Hoffmansthal sein Kommlink zu Hand um die Nachricht von Pfeiffer zu bestätigen.


    Jetzt sich zu verabschieden wäre nicht höflich, aber er kann währenddessen Frau Radebrecht eine Anfrage bezüglich des Schließfachs schicken und auch gleich eine Liste erstellen wer von ihnen beiden welche Professoren befragen soll.

    Sollte das Link bereits Studenten gefiltert haben, welche die selben Kurse wie Fräulein Feuerreiters besucht haben oder irgendwie polizeilich irgendwie auffällig waren werden diese ebenfalls auf eine Liste gesetzt.


    Dann kontrolliert er noch den ArbeitsStatus seines Agenten und ist damit überhaupt nicht zufrieden.

    Es dauert einfach zu lange die ganzen Datenmengen zu analysieren. Er würde wohl Unterberg davon überzeugen müssen, dass ein Kommlink mit höherer Rechenleistung nötig ist.

    Vielleicht hat ja Frau Descôtes bereits neue Ergebnisse.


    Er steckt das Kommlink weg und nimmt eine kleine Dose heraus und bietet beiden Herren ein Pfefferminz Bonbon an bevor er selbst eines nimmt und dann die kleine Dose ebenfalls wegsteckt.

    Fuck! Ich hätte sie einfach kalt machen sollen.

    "Los Johann. Wir müssen zurück. Diese scheiss Wichser! Ich leg sie alle um."


    Red Eye wartet die Reaktion von Johann ab. Dann checkt er die Lage mit dem Schatten und macht sich dann auf den Weg zurück ins Office. Die Waffe bereit um notfalls gleich eingreifen zu können.

    Zum Glück trägt Oniko ihre Maske, sonst hätte sicher jemand bemerkt wie sie nach Biancas Bitte den Mund verzieht.

    Ganz egal wie sie jetzt darauf reagiert es wird kein gutes Licht auf Bianca und die Gruppe werfen. Andererseits ist ja hier auch der Umgang mit Bodyguards ein anderer und möglicherweise Biancas Verhalten gar kein Zeichen von Unprofessionalität ist.


    Sie nickt kurz und holt dann das Getränk sobald es bereit steht. Bei dieser Gelegenheit versucht sie auch gleich auszumachen, ob hinter dem Tresen noch Waffen oder andere Sachen gelagert sind.