Beiträge von heinzelmann

    Moin,
    grundsätzlich muss man, um einen Mörser zu verwenden, das Ziel ja mit einem Zielmarkierer markieren (durch Laserstrahlen, Radarwellen o.ä.) oder durch Positionsdaten anpeilen.
    Die Frage ist, wie das läuft, wenn sich ein Ziel bewegt, z.B. ein fahrendes Fahrzeug.
    Positionsdaten fallen dann ja schonmal weg, oder kann man das abschätzen, wenn man die Richtung und Geschwindikeit des Ziels kennt?
    Aber wie ist das mit Zielmarkierung, folgt ein Mörsergeschoss (laut Regeln mit Suchkopf und Eigenantrieb) dem Ziel?


    Gruß
    Heinzelmann

    Moin,
    das ist gar nicht so einfach zu beantworten, aber ich finde deine letzte Möglichkeit am besten. Zweimal ausweichen ist unsinnig, weil man ja gerade nicht zwei gezielten Angriffen ausweicht.
    Aber ich bin mal auf die Meinung der Regelgurus gespannt (bitte im positiven Sinne verstehen).

    "raben-aas" schrieb:

    Kleiner Ergänzungstip für Freunde von Patzern in Kampfsituationen:


    http://rabenwelten.wordpress.c…run-36-feuerwaffenpatzer/


    Patzer für Nahkämpfe und Zauberanwendungen folgen ...


    Du wurdest in diesem Thread schon mehrmals zitiert... :D

    "Medizinmann" schrieb:

    Raaben Aas hat auf seiner Homepage eine riesenlange Liste(mehrere Seiten) mit allem möglichen Kram zum auswürfeln fürSR4.Schau da mal nach(Link hab Ich jetzt nicht,kann auch nicht suchen,bin Busy)


    HougH!
    Medizinmann


    "Wunderbaum" schrieb:

    Ich weiß schon was du meinst: http://rabenwelten.wordpress.c…run/spielhilfen/36-dinge/
    Hab ich mir schonmal durchgelesen. ;)

    So, einer meiner Spieler steigt aus unserer Gruppe aus und möchte nochmal einen großen Run zum Abschluss machen: Ein Kunstwerk/wertvoller Gegenstand aus z.B. einem großen Museum klauen.


    Das ganze stelle ich mir ein bisschen MIssion-Impossible-ähnlich vor, deswegen sollte es schon ein sehr ausgeklügeltes Sicherheitssystem sein, da würde ich mich über Ideen freuen.
    Mein Problem ist, dass man wohl ein Großteil der Sichherheit über die Matrix ausschlaten kann und Hacking ist ja auch nur eine Frage der Zeit. Wie kann ich das ganze gestalten, dass die physische Sicherheit eine Herausforderung bleibt?

    "Serrax" schrieb:


    Vielleicht solltest Du nochmals über den Begriff unkompensierter Rückstoß nachdenken...


    ???
    - Bei einer automatischen Salven gibt es einen Rückstoß von -9.
    - Rückstoßkompensation von 6 bleiben -3 unkompensierter Rückstoß.
    - Wenn dieser verdoppelt wird kommen wir zu einem Rückstoß von -6.


    Oder rechne ich da falsch?

    Das ist aber imho sehr heftig wenn nur der Rumpf als RK gerechnet wird, wenn ich mal rechne bei einem leichten MG mit auto Salve auf einer mittleren Drohne (Body 3) wären dass 3 (Gasventil) + 3 (Body) = 6 RK;
    Da aber der unkompensierte Rückstoß bei schweren Waffen verdoppelt wird gibts einen Abzug von -6. Und bei einer normalen Autosoft bleiben da noch genau 0 Würfel übrig.

    Es ist am Anfang imho unsinnig möglichst viele Publikationen durchzuarbeiten.
    Erst mal die Grundregel: K.I.S. ; sprich Keep it simple
    Man braucht keine total verstrickten Plot, kein Netz aus Intrigen und nicht 100 verschiedene NSCs. Wenn wir einen klassisches "Johnson-Runner" Verhältnis haben bruacht der Auftraggeber auch keine große Hintergrundgeschichte oder Motivation, weil die Runner das a) eh nicht rausbekommen und auch b) unwichtig für sie ist.
    Gib anfangs ein klares Ziel vor, überlege dir einige kurze oder wenige längere Szenen bei denen die Charaktere z.B. infos sammeln.
    Außerdem denkst du dir eine Komplikation aus, die möglichst gegen Ende (z.B. beim Einbruch) die Pläne durcheinander bringt und die Spieler ein bisschen in Schwitzen bringt.


    Wenn du mehr erfahrung hast kansnt du immer noch große Wendungen usw. einbauen.

    "Flink" schrieb:

    Ganze 2 Karma? Ich glaub wenn einer unserer SL auf die Idee kommen würde so wenig Karma rauszurücken würde er geteer, gefedert und anschließend zur Stadt hinaus gejagt^^


    Ich bin noch kein so erfahrener SL, aber z.B. wird in der München Noir Kampagne nur 2+X vorgeschlagen (1 für den Auftrag, 1 fürs Überleben X= besonderes)
    Natürlich gebe ich da mehr, so 5 pro Abenteuer.
    Aber die Spieler waren bei der Ausnahme nicht unzufrieden, weil sie wussten, dass sie zwar wussten wo der gesuchte Gegenstand sich befindet, aber sie wollten damit nichts zu tun haben.
    Sie wussten also, dass sie den Großteil des Runs nicht mitmachen, deswegen hatten sie damit kein Problem.
    Dafür will ich ihnen beim jetztigen Run auch 8 geben, weil sie echt aufs Maul bekommen haben.

    Hm, bei mir ist 3-5 Standart, ich bin aber gern auch mal großzügig wenn die Runner auf dem Zahnfleisch nach Hause kommen oder es ein langer Run war, dann so 7 Karma, mehr hab ich bis jetzt noch nicht gegeben, will aber in Zukunft eher 1-2 Punkte mehr verteilen. Wir schaffen selten Runs an einem Abend durchzuziehen.
    Einmal hab ich nur 2 Punkte gegeben, weil die Runner den Auftrag doch nicht zuende geführt haben weil es ihnen zu heiß war.

    Moin folkz,
    also eigentlich gehört das ja in den SL only Bereich (eventuell verschieben), aber ich schildere jetzt einfach mal was ich mir als Vorgeschichte gedacht habe.
    Ein freier Blutgeist hauste in der Wildnis vor Kapstadt und hat sich dort einige Zeit von der Essenz der Familienmitglieder einer Farm ernährt. Nachdem dort niemand mehr übrig war streifte er umher auf der Suche nach neuen Opfern. Stark geschwächt kam er am Rand von Kapstadt an und war gezwungen schnellstmöglich eine Essenzquelle zu finden. Gleichzeitig sucht ein junger Arzt, der geistig verwirrt ist einen Voodoopriester auf um ihn von seinen Geistervisionen zu heilen. Was der Mann nicht weiss: er ist erwacht und sieht hat Zugang zum Astralraum bekommen, kann seine neue Macht aber kaum kontrollieren. Der Voodoopriester führt daraufhin ein Ritual mit dem Arzt durch, bei dem auch ein Huhn geopfert wird.
    Der Blutgeist findet dabei den unerfahrenen Erwachten und erkennt seine Chance: er bietet ihm einen Traumpakt an, bei dem der Geist die Kontrolle über den Körper des Arztes erhält sobald dieser einschläft. Dafür verspricht ihm der Geist ihn gegen fremde Geister zu beschützen und ihm helfen seine magische Macht zu kontrollieren.
    Nach kurzer zeit beginnt der Geist jedoch mit dem kontrollierten Körper nachts in die Unterwelt einzusteigen. Er verschleppt Personen, den er dann Energie langsam entzieht um sich damit zu stärken. Nachdem die Opfer tot sind entnimmt er ihnen sofort einige wichtigen Organe und übergibt sie einem Straßendoc, der diese dann in seiner Schattenpraxis einsetzt.
    Der Arzt, der den Pakt eingegangen ist fühlt sich durch seine neue magische Macht nun deutlich stärker, fängt jedoch an dem Blutgeist zu misstrauen. Obwohl er sich nie an die nächtlichen Aktivitäten erinnern kann finden er immer mehr Hinweise (z.B. Blut an seinen Skalpellen), dass der Geist irgendetwas schlimmes mit seinem Körper tut. Er wagt es gegen den Pakt aufzubegehren und versucht diesen zu brechen. Der Blutgeist hat jedoch wieder seine alte Macht erlangt und überwältigt ihn ohne große Probleme und tötet ihn. Daraufhin bewohnt er seinen Körper und verschmilzt mit der körperlichen Hülle.
    Jetzt kommen wir zur eigentlichen Frage: Was könnte der Geist jetzt tun, da er nicht mehr von dem "aussaugen" von Opfern abhängig ist? Was könnte er auf seinem Pfad des Blutes für ein Ziel haben?
    (Mein Gedanke war, dass die Charakter auf diese Geschichte stoßen, weil sie von dem Straßendoc angeheurt werden, der wissen will, warum sein sonst so zuverlässiger Mann nicht mehr Organe liefert.)