Beiträge von Silence

Gerade bei dieser Sache kommt es eben darauf an, dass der Spieler acuh wirklich was von dem versteht, was er spielt.

Es ist ja schon nervig, wenn Leute, die den unterschied zwischen einem Tonbandgerät und einem CD-Spieler nicht erknnen, Elektroniker spielen, aber Leute die nun mal immer nur Witze reissen, aber Einschüchternde Charaktere spielen wollen, dass passt halt nicht.
Bei mir kommt es immer darauf an, dass der Spieler seine Rolle überzeugend darstellt und gerade soziale Skills stellen da hohe Ansprüche. Deswegen wird das bei uns immer ausgespielt.
Es ist ja vor allen Dingen auch die Frage, was man mit Leuten macht, die keine sozialen Skills nehmen, aber sehr redegewandt sind und dir zum Beispiel die dickste Lüge auftischen können, ohne das man was merkt. Theoretisch müsste man die dann fast mundtot machen. Das ist aber blödsinn.

Deswegen lassen wir soziale Skills einfach weg.
Sozialisieren gehört zum Rollenspiel halt dazu.
Reden auch.
Wer es nicht drauf hat, muss halt üben, das kommt dann meistens beim Spiel von alleine.

Es ist auf jeden Fall Quatsch, wenn das endschüchterne Kleine Mädchen, was bei einem "Buh!" schon bleich wird, einen Charakter spielt, der Einschüchtern 12 hat.

Das ist aber meiner Meinung auch ein allgemeines Problem in vielen Gruppen. Die Leute spielen irgednwas, von dem sie nix verstehen. Fragt doch mal die Sammies eurer Gruppe, was der Unterschied zwichen einer Maschinenpistole und einem Sturmgewehr ist. Die meisten können nur "Ähm..die Pistole ist kürzer?" stammeln.

Das beste Rollenspiel kommt von Leuten, die sich mit dem was ihr Charakter können muss richtig auseinandergesetzt haben.

Ist auch jedem Anfänger zu empfehlen: nimm etwas mit dem du dich leicht identifizieren kannst, allers andere ist Schwachsinn.

Was ist denn bitte an Cross-Gender-Spielen so besonderes?
Mache ich andauernd.
Kann man in jedem System machen.

Obwohl ich zugeben muss, dass es schon lusitg ist wenn man Als Spieler einer Frau mit dem Mann einer Spielerin flirtet und es im RS soweit geht, dass die beiden zusammen in die Kiste hüpfen, wir haben uns totgelacht als alle brüllten: "Ausspielen! Ausspielen!"

goestakr

Genau mein Reden. Man muss wie jules Verne denken. Alles was möglich sein könnte, logisch erscheint und plausibel klingt, kann in die Science Fiction Einzug halten.

Es gibt bei Shadowrun wahrlich abgefahrene Sachen als einen schnöden Lift ins Weltall, aber wenn man auf das Thema Weltraum zu sprechen kommt, fangen viele Leute immer sofort an voll durch zu drehen. Allein das Wort "Raumfahrt" assozieren diese mit den worten "zu teuer" und "geht nicht". Was heute schon alles möglich wäre, wenn man das Geld reinstecken würde, können die sich gar nicht vorstellen.

Solche Leute benutzen natürlich fleissig Mobiltelefone und Sat-Fernsehen, ahben ein Ceranfeld und Teflontöpfe, aber mit dem WEltraum wollen sie nix zu tun haben.

Man sollte sich einfach mal vor Augen halten, dass die US - Regierung im Jahr nur 5 Milliarden Dollar in die Weltraumforschung steckt, aber 500 Milliarden in die Rüstung (wovon natürlcih nochmal ein guter Teil in Spionagesatelliten geht). Wäre es umgekehrt, häte wir längst Kolonien auf dem mars und Mond und der Weltraumlift oder die ShadowSpaceCorp wären so langweilig wie eine Diskussion über Tempotaschentücher. Weil sie es ganuso alltäglich wäre.

Ich habe erstmal in meinem Freundeskreis Wahlwerbung für meine ecard betrieben.
Ich hoffe das ist nicht gegen die Spielregeln.

Die Regeln sind halt sehr abstrakt und sehr unzureichend. Sie schaffen es auf keinen Fall ein realistisches Verhalten von Granaten zu simulieren.

Schließlich gibt es ja auch keine Regeln dafür, was passiert, wenn eine Granate im Wasser explodiert. DIe Druckwelle ist aber unter Wasser wesentlich gefährlicher für eventuelle Taucher als die Explosion und tötet jeden in 20m Umkreis.

Man muss regeltechnisch immer improvisieren wenn Granaten zum Einsatz kommen.

Wichtig ist nur eins: Die Charaktere müssen wissen, dass man eine Granate normalerweise gute 30 - 40 m weit wegschleudern sollte, sonst erwischt einen die Granate trotzdem. Die Dinger werden meiner Meinung nach viel zu sehr unterschätzt. In Filmen, die ja meist als Anschauungsmaterial für Shadowrun benutzt werden fliegen von Explosionen erfasste Leute immer ein wenig durch die Gegend. Selbst ein Film wie "Der Soldat James Ryan", der ja sonst durch eine gelungene Darstellung der Waffen des WW2 glänzt, zeigt die Granaten als zu schwach.
Literarisch gut beschrieben ist die Wirkung von Granaten in dem Buch "Im Westen nichts neues" von Erich Remarque. Das Buch ist zu empfehlen. Es handelt zwar vom WW1, aber die Beschreibungen sind von jemanden der dabei war.

Erwischt dich eine Granate direkt auf die Füsse - dann ist Feierabend, es zerreisst dich in tausend Fetzen. Wenn die Spieler wissen, was für Schweineteile solche Granaten sind, dann wird auch der Einsatz von eben solchen immer mehr seltener.

Im Häuserkampf (in dem sich Shadworunner, wenn sie kämpfen müssen, meistens befinden) sind sie eh kaum ein zu setzen, wegen des Reflektionseffektes, aber auch weil sie ganze Häuser zusammenstürzen lassen können, oder Decken wegsprengen oder sonst was.

Statistiken haben ausserdem ergeben, dass Handgranaten für die zweitmeisten aller Todesfälle durch "Friendly Fire" direkt nach Artilleriegranaten kommen. Meist war es menschliches Versagen, heißt: Soldat hat es nicht geschafft die Granate weit genug zu werfen, oder si prallte ba und viel zurück in den Graben, oder, oder, oder...

Als Spielleiter welche ein zu setzen halte ich auch für Arschlochverhalten, da kann man gleich Spieler auf Minen treten lassen, da braucht man auch nicht mehr würfeln, es macht gedämpft Bumm und da Bein fällt ab.
Mein Charakter wird auf jeden Fall immer sehr unruhig wenn einer der anderen Spieler einen Zwanziger-Pack Granaten einpackt.

Tut euch einen Gefallen und verzichtet auf echte Handgranaten. Nehmt Stun-, Gas- oder Brandgranaten. Explosionsgranaten sind einfach Scheiße.

Wird der Gewinner dann hier gekürt?

rainmaker

Das liegt darin, dass eine Granate, die über 50 m weit geschleudert wurde und um dann genau über den Köpfen der Gegner explodiert, ntrülich effizienter ist, als die Granate, die 7 Meter daneben gegangen ist, und in einer Fütze gelandet ist.

Je genauer man trifft, desto besser die Wirkung. Der Schadenscode berechnet sich ja nicht allein aus der Sprengwirkung der Granate, sondern die Genauigkeit des Einsatzes derselben wirkt sich mit auf den S-Code aus.

@Mignon
"Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten!"

falcon .
Ja klar! Nicht erwischen lassen ist die beste Methode. Aber das ist halt nicht so einfach. Wieviele versteckte Kameras gibt es denn im Konzerngebäude? Wie gut sind die Spurensicherer 2065?
Eben - Scheißgut! Vor allen Dingen in einem Überwachungsstaat, wie er im Handbuch Konzernsicherheit beschrieben wird, wo sogar überprüft wird, wieviel Büroklammern jeder Lohnsklave verbraucht.

Mensch - sogar heute werden inzwischen ganze Innenstädte kameraüberwacht und es gibt inzwischen wirklich gute Bildüberpürfungsprogramme. Also ich finde man braucht irgendwas um das Gesicht zu verstecken oder zu verändern. Das 3FC war meine Idee dafür, wobei ich Nuklearboy recht geben muss, mit diesen Kissen, das ist eine gute Idee! Hut ab! Besser als Muskeln, das stimmt.

Magier haben es da etwas einfach.

Hat sich eigentlich keiner mit magischer Tarnung beschäftigt? Ich gebe zu, dass ich dazu nicht viel gelesen habe, aber kann man nicht vielleicht ein Artefakt erstellen oder sowas à la Tarnkappe? Wer weiss darüber Bescheid? Würde mich mal interessieren.

falcon
Ja wir hatten die Diskussion schon mal. Aber abgehakt ist die eigentlich nie. Immer wieder tut sich neues auf dem Sicherheits/ID-Sektor. Daher muss man sich schon was echt kompliziertes einfallen lassen, um bei SR durch die Kontrollen kommen zu können. Was macht man denn, wenn irgendeine Überwachungskamera ein Bild vom Gesicht gemacht hat? Man ist aufgeschmissen. Es gibt ja sogar inzwischen Kameras, die durch Kleidung durchgucken können. Eine Sturmhaube bringt also in so einem Fall gar nix.

@Nuklearboy
Ich freue mich, dass dir mein Gedanke gefällt. Ich mag das ZVSZS auch lieber als den PDNSC. Beim letzteren Frage ich mich auch immer wieder, ob man nicht irgendwie Probleme bekommt, wenn man die DNA verändert.
Aber was hälst du denn vom 3FC(TM)? Ist ein schickes Stück Tech meiner Meinung nach und auch überhaupt nicht unrealistisch, wenn man bedenkt, dasss es bei Shadworun ja den Drittarm, Cyberaugenwaffen und Chlorophylhaut gibt, erscheint es sogar als recht harmlos.

Meiner Meinung nach müsste man dieses CredStick-ID-DNA-Netzhaut-BlaBlaBla-Problem eh mal ganz neu angehen.

Hier erstmal sämtliche Identifikationsystem an die man geraten kann.

DNA
Fingerabdruck
Iris
Handflächenvenenstruktur (das neueste)
Stimme
Bild
Gesicht

Dies muss man alle umgehen!
In meinem alternativen Shadworun-Universum gibt es auf jeden Fall eine DNA-Datenbank aller registrierten Bürger. Dieser DNA-Code ist auf einem Chip gespeichert, der einem direkt bei der Geburt implantiert wird, auf diesem Chip ist auch gleichzeitig alles Wissenswerte zum Gesundheitszustand, Kontostände, Job, Personalausweis; Bild, Venenstruktur und blablabla. Halt alles was man so an persönlichen Daten besitzt und zum identifieziern gebrauchen kann.

Das praktische an einer solchen Technik ist, dass man zum Beispiel bargeldlos (credsticklos) Einkaufen kann. Geld als Papier oder Münze ist damit verschwunden. Auch medizinsche Versorgung wird so optimiert. Dazu kommt noch, dass einem das Portomonait nur schwer geklaut werden kann.

Die Problematik liegt natürlich bei den Runs. Solange man ein Sin(Chip)-loser Punk ist kann man tun und lassen was man will, wird man erwischt wird man erschossen, fertig.

Hat man aber so einen Chip, wird es schwierig, man wird schnell erwischt, man kann DNA-Proben überprüfen und Zack hat man den Bürger der Illegales tut. Bleibt also nur eins über: Man braucht einen Decker, der einem einen oder mehrere illegale Chips einbaut, die man bei Bedarf aktiviert oder deaktiviert. Die darauf gespeicherten Daten sind mit gefälschten Unterlagen in der großen Datenbank der Sicherheitsbehörden abgelegt. Dass heißt also, dass man je nach Chip eine andere Person ist, nimmt man dazu noch eine gute Maske oder ein Cybersystem, welches die Gesichtsform verändert ist das ganze fast perfekt.

Das Cybersystem habe ich liebevoll FastFaceFeatureCorrector(TM) oder auf 3FC(TM) genannt. Es kostet 0,7 Essenz und funktioniert folgendemaßen: Es werden bestimme Muskelstränge über die Muskeln des Gesichts gelegt, die für die Mimik zuständig sind. Über ein direktneurales Interface im Gehirn, kann mann Daten über eine Chipbuchse einlesen, die den Muskeln sagen, wie sie sich anspannen sollen. Das führt dazu, dass das gesicht schmaler oder breiter, mit mehr oder weniger Kinn, fett oder schmal wirkt. Dazu kommt noch eine leichte Knochenveränderung. Verschiedene Knochen im Gesicht werden knorpelartig aufgeweicht und können über diese Muskelstränge noch zusätzlich verändert werden. Der Transformationsvorgang dauert ungefähr 2 Stunden, damit die Runner nicht mal eben Zack-Zack ihr Äußeres ändern.
Datenbuchse kostet extra.

So dass wäre geschafft. Man ist sicher vor Bilderkennung und man sieht auf jeder ID anders aus. Dann müssen die Fingerkuppenoberfläche noch veränderbar sein, geht mit einem ähnlichen Cybersystem. Und auch die handinnenflächenvenenstruktur muss verschiebbar sein. Mit ein wenig Cyber und Bioware kein Problem. Dann eine falsche Iris und eine Stimmenveränderer

Bleibt nur noch die DNA. Aber auch dafür gibt es eine Sci-Fi-Lösung: Entweder man hat ein Polymorphes DNA-Codierungssystem (PDNSC), welches die Kernstruktur der DNA beibehält aber "unwichtige" Teile verändert, so dass ein Überprüfung kein Ergebnis bringt, oder man hat einen ZellVerlustSelbstZerstörungsSequenzer (ZVSZS), der folgendermaßen funktioniert: Sobald man Zellen verliert und diese sterben, wird ein Gen aktiviert, welches die DNA-Struktur unschädlich macht, durch zum Beispiel darin enthaltene radioaktive Isotope oder Amoniakatome oder was durch Polymere ide von Nanorobotern in jede Zelle mit eingewirkt wurden.

Mir ist klar, dass das alles ziemlich unrealistisch und sehr hightechmäßig, sogar für Shadowrun, daher kommt, aber es ist das einzige System was ich mir vorstellen kann, womit man DNA-Analysen entkommen kann.

Wenn man das nicht kann, ist eigentlich das Doppelleben eines Shadworunners kaum möglich, bzw. man schwebt bei der kleinsten Verletzung in der Gefahr enttarnt zu werden. Da ich aber beim Spielen keine Lust habe, andauernd auf meine Haare zu achten und so, benutzen wir in meiner Gruppe den ZVSZS.

Wir machen das dann folgendermaßen: Ist ein Runner so gut, dass er ein echtes Doppelleben führen kann (mal ehrlich, wieviel Runner sind dazu wirklich in der Lage - Auf der einen Seite Killer, auf der anderen Seite Kosmetik-Verkäufer), kann er in der Schattenklinik seines Vertrauens diese vielen verschiedenen Cyersysteme bekommen. Wir berechnen dafür immer einen ganzen Essenz-punkt! (ist auch immer eine Möglichkeit das Powergaming in Grenzen zu halten -man überlege - einen ganzen Punkt, damit man sein Doppelleben führen kann!)

Wenn ich also Montag morgens meinen Kosmetikerchip aktiviere, lade ich gleichzeitig das Programm, welches mein Gesicht verändert, dann aändert sich die Oberfläche meiner Hände, meine Iris verfärbt sich und meine Stimme bekommt einen leicht anderen Ton, der aber nicht besonders auffällt, nur der Computer wird überlistet.

Ich weiß, die Idee ist reichlich extrem und sehr paranoid - aber HEY! Nur weil ich paranoid bin, heißt das ja noch lange nicht, dass keiner hinter mir her ist!

Es ist auf jeden Fall so: Wenn man das ganze so erklärt, braucht man sich keine großen Sorgen wegen der Erkennung machen. Alles andere ist viel zu LariFari und von FanPro (bzw FASA) Scheiße durchdacht. Cool - aber Schwachsinnig, wie fast alles aus dem Hause FanPro!

apple :

SChön zusammengetragen und gut illustriert. Grosses Lob dafür, ich mag ausführliche Postings von Leuten die sich mit dem Thema wirklich beschäftigt haben.

Ich denke auch dass die Rüstungen heutzutage schopn ziemlich gut sind, bei Shadowrun sind sie noch besser. Trotzdem sind mehrer Schichten, wie du schon beschrieben hast sehr unsinnig.

Das Problem mit einer Rüstung ist halt, dass man sie nicht überall trägt, bzw. tragen kann. WIe auf dem unteren Bild schön gezeigt, sieht man dass ein Rüstung eng anliegt. Bei Beinen und Armen ist es schon nicht mehr so ganz einfach.

Treffer gehen ja schließlich nicht nur in den Brustbereich. Und ein schuss durch die Aorta im Bein ist auch ein ganz üble T-Wunde.

Eine weitere Frage ist, wie man mit extra Panzerbrechender Munition umgeht. DIe berühmten angespitzten Copkiller funktionieren nämlich wirklich. Aber ist ein anderes Thema.

Auf jeden Fall noch mal eine Verbeugung wegen der vielen Informationen.

Gebe dir ja recht, T!
Ich war ja auch gar nicht verägert, Tschuldigung wenn das so rüber kam.

T-Rex .

Ich war auch noch mal fleissig und habe die Homepage der Firma recherchiert, die das Ding bauen wollen. Da ist alles ganz genau erklärt wie es funktionieren könnte.

http://www.highliftsystems.com/

Ist ganz interessant.
Übrigens soll tatsächlich das ganze Kabel da hoch gebracht werden und nur 475kg wiegen, wenn ich das richtig gelesen habe. Dann klettern Nanoroboter daran rauf und runter und ziehen weitere Strippen nach oben. Diese werden über einen Laser mit Energie versorgt. Den Laser gibt es anscheinend wohl schon heute, die Versorgung klappt.

Ich fände es voll geil wenn es funktionieren würde.

T-Rex

Nehmen wir an, die Nanoroboter schaffen 50 km pro Sekunde, nehmen wir an, nehmen wir an, nehmen wir an...

Ich mag deine Rechenexempel ja, aber bis vor ein paar Jahren konnte laut rechnerischen Beispiel ein Hummel nicht fliegen, wegen der zu geringen Flügeloberfläche. Okay!? Dann haben sie gemerkt, dass die Struktur der Flügel doch anders ist als sie gedacht haben und daher kann die Hummel sogar fliegen, wer hätte das gedacht. Ich glaube dass diese Rechnereien immer sehr schön sind, bis sie eben wiederlegt werden. Das ist auch der Grund warum ich damit erst gar nicht anfange.

Ich will damit sagen, dass man schon immer versucht hat vorher was auszurechnen und statistisch zu belegen und so und dass das meistens nicht geklappt hat. Beim Shuttle wars genauso.

Der Chef von IBM hat in den 60er gesagt, dass auf der ganzen Welt ein Bedarf für 4 oder 5 große Computer herrscht. Was damals ein großer Computer war, kannst du dir vorstellen.

Der Ingeneuir des Passadena Drives in L.A. sagte es wird niemals genug Autos geben um diese Strasse zu füllen, heute ist es die Strasse, die am häufigsten mit Stau überzogen ist.

Wer weiss schon wie gut die Nanoroboter werden. Ich habe eben noch bei http://www.heise.de 2 Artikel über Nanos gelesen und wo sie eingesetzt werden sollen.

Die Menschheit hat mit nichts mehr als Handarbeit und einem Holzkran Pyramiden gebaut, sie sind mit einem Ein-Deck-Schiff von Norwegen nach Amerika gefahren, wir haben Atome gespalten und sind bis in das Tiefste Loch im Meer getaucht.

An der Bautechnichen Leistung wird der Lift bestimmt nicht scheitern, höchstens an Mangel von Investitionsbereitschaft und Mangel an Mut.

Mut ist es was uns zu den Sternen reisen lassen könnte, wir sind aber nicht mals mutig genug darauf zu verzichten jedes Jahr zwei Drittel unseres staatlichen Aufkommens in Waffen zu stecken, weil wir Schiss vor Bin Laden haben. So werden wir nie aufbrechen. Das ist doch das Problem. Unsere "Führer" haben Schiss. Schiss ihre Macht zu verlieren. Und deshalb krepelt unsere Raumfahrt seit Jahrzehnten mit jedem Jahr mit weniger Geld rum und kommt auf keinen grünen Zweig.

Aber sie haben ja recht. Die Erde 370mal mit Atomwaffen zu beflastern zu können ist wesentlich sinnvoller als einen Lift ins Weltall zu bauen. Ich gebs ja zu!

Was in den Büchern steht, haben wir auch gelesen Miami.

Aber nur weil es dort steht heißt noch lange nicht, dass es logisch und spielbat ist. Deswegen gibt es ja dieses Forum - um solche Böcke aus zu merzen.

Batterien! Die muss man ja wechseln, wie altmodisch.
Ich nehme lieber so einen Bio-Converter!

T-Rex

Das Kabel soll "wachsen"!
Man nimmt also erstmal ein Stück mit und lässt es herunterbaumeln. Dann sollen da Nanoroboter dran rauf und runter klettern und die Nanokohlenstoffröhren bauen, verstärken und so weiter, bis letztenldich das "Kabel" fertig ist. Dann klettern die Dinger weiter daran rum um das Kabel zu verdicken bis dann wahrscheinlich irgendwann erher ein "Turm" aus mehreren Kabelsträngen, die noch untereinander querverstrebt sind um die Haltbarkeit zu garantieren.

Natrülich wird das die konventionelle Raumfahrt durch demnächst verschiedener Typen wiederverwendbarer Raumfähren nicht ersetzen, aber ergänzen.

Hier weise ich wieder auf den X-Prize hin! Sehr gutes Projekt, die NASA hat den Bau eines Raumschiffs ausgeschrieben. Weltweit kann sich jede Firma dafür einschreiben. Bedingungen sind der Bau eines wiederverwendbaren Raumschiffes (ab jetzt nur noch RV genannt) dass einen Pilot und zwei Passagiere in den Orbit bringen kann und wieder komplett landen kann, ohen Tanks oder Feststoffraketen abzuwerfen. Gewinnen kann man 10.000.000$, was Kleingeld ist, aber die Prestige und die damit einhergehenden Verträge sind viel wert.

Es haben sich über 40 Firmen gemeldet die eins bauen wollen und eine hat ihres schon vorgestellt, ist natürlich eine russische Firma, was sonst!

Genau solche Preise wurden früher sehr oft ausgeschrieben, das fürhte letztendlich auch zur Entwicklung von Passagierjets und Transkontinentalen Eisenbahnen. Die NASA verspricht sich auf jeden Fall dadruch einen ähnlichen Boom wie es oben genannte Transportmittel erlebt haben. Wäre geil!

In unserer Gruppe wurde auch schon mal die Möglichkeit eines Bioreaktors nachgedacht. Wir lehnten das an solche schon existestierende Reaktoren an, die es in großem Stil gibt und die zum Beispiel Biomasse (BioMüll) durch die Wärementwicklung in Strom umwandeln.
So ein Reaktor in Miniaturformat könnte eine Grundlage für ein Energieqeulle sein. Das Gerät wird in den Patienten eingebaut und Nahrung die aufgenommen wird wir zum Teil von Naniten für den Reaktor vorbereitet, dann dorthin transportiert und im Reaktor umgewandelt.

Hier ein neues Thema in diesem mich sehr interessierenden Breich.

Habe vor kurzem einen Bericht gelesn, wonach ein Konsortium im Moemnt die Grundlagenforschung für den Raumlift macht. Ein sehr interessantes Konzept. Bis 2015 soll das Ding gebaut werden.
Hier der Link:
http://www.space.com/businesst…evator_update_020819.html

Was haltet ihr von der Idee, den Raumlift bei Shadworun einzubringen?

Das würde die Kosten ins All zu reisen gewaltig verringern, so dass Urlaube sogar für Sararileute erschwingbar wären.
Ich persönlich denke ja, dass in den nächsten Jahre so einige Revolutionen in der SpaceTech anstehen und Gewaltiges erreicht werden könnte.

Ja diese Metallstorm - Dinger sind sehr nett!
Es gibt aber auch welche mit Munitionszuführung und Heliumkühlung. Man kann also auf jeden Fall mehr als 180 Schuss laden. Die sind für Stationäre "Geschütze" gedacht.
Mit so einer Wumme zerreisst duch jedes Fahrzeug, nicht davon zu reden was das mit "weichen Zielen" alles anstellt.
Das Video ist auf jeden Fall gut.

Jetzt stellt euch mal vor: Ein Panzer (ein APC) wird mit so einem Schutzschild und dem Metalstorm ausgerüstet. Dazu ist auf dem Teil noch ein Kotzer (Schallverstärker für Ultraschallwellen, die in einem bestimmten Bereich den Gleichgesichtssinn von Menschen ruiniert) montiert und eine Fahrzeug-Variante der Gausskanone bzw. des Blitzerzeugungslaser, der weiter oben beschrieben wurde.

Hinten drin sitzen noch 10 Elite-Soldaten mit der ganzen Hightechkacke, angefangen beim Helmmontierten Nachtsicht, über Battle-Tacs (bzw. dem heutigen Äquivalent dazu), externer Smartgun (die es ja auch schon gibt) und diesem neuen Blitz-Mikrowellenstrahl-Kombinationsgewehr bis hin zu den neuen Spinnennetzpanzerungen, die den Kevlarjacken im Moment den Rang ablaufen.

Das ist alles in kurzfristiger Zeit zu erwarten und keine Science Fiction, aber komischerweise denken die meisten leute die ich kenne immer noch das Sci-Fi nur totaler Blödsinn ist, aber ihre Handys sind ja soooooo cool!